Wie hält sich Brot länger?
Wo kann ich es am besten aufbewaren das Brot sich länger hält und auch gleichzeitig noch frisch ist? Bei mir schimmelt es immer nach ein paar Tagen.
Von Meddy6
Eine Brotbox aus Metall könnte eine geeignete Lösung für dein Problem sein, da sie das Brot vor Feuchtigkeit schützt und dadurch die Bildung von Schimmel verlangsamt. Sie sorgt zudem für eine ausreichende Belüftung, damit das Brot länger frisch bleibt.
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Du kannst es, fertig in Scheiben geschnitten, enfrieren. Zum Verzehr entnimmst Du eine Viertelstunde vor dem Essen so viele Scheiben wie Du brauchst oder Du steckst die Scheiben noch gefroren für ein paar Minuten in den Toaster. Die Scheiben sind dann wie frisch aufgeschnitten.
Zitat
Du kannst es, fertig in Scheiben geschnitten, enfrieren. Zum Verzehr entnimmst Du eine Viertelstunde vor dem Essen so viele Scheiben wie Du brauchst oder Du steckst die Scheiben noch gefroren für ein paar Minuten in den Toaster. Die Scheiben sind dann wie frisch aufgeschnitten.
genau so hab ich es auch immer gemacht.geht wunderbar.
Genauso.
Nur spare ich mir (buchstäblich) das Auftauen im Toaster; kommt nur im Notfall (schlechte Planung, unerwartete Mitesser) vor.
Außerdem finde ich, dass das Brot frischer schmeckt, wenn es gemächlich auftauen konnte.
ich bewahre Brot (am Stück, nicht in Scheiben geschnitten) in einem alten Römertopf, den meine Mutter wegwerfen wollte (aber ich habe ihn gerettet)
da schimmelt nix, allerdings wird Brot bei mir selten älter als 3 oder 4 Tage
Zitat (Agnetha @ 17.01.2018 19:50:41)ich bewahre Brot (am Stück, nicht in Scheiben geschnitten) in einem alten Römertopf.
Mach ich genauso. Oder, wenn es ganz frisch ist und am nächsten Tag wieder gegessen wird, mit der Schnittstelle am Messer der Brotschneidemaschine. Geht etwa für zwei Tage.
Ab dem 2. Tag kommt mein Brot in eine Plastiktüte und dann in den Kühlschrank
Hab mein Brot in einem Tu pp er Brotkasten
Zitat (viertelvorsieben @ 17.01.2018 20:08:50)Ab dem 2. Tag kommt mein Brot in eine Plastiktüte und dann in den Kühlschrank. -_-
Bei mir auch und wenn ich nicht daran denke es rechtzeitig rauszunehmen, kommen die geschnittenen Scheiben kurz in's Backoefele.
Ich meine mein Gerät, nicht die liebe Mutti hier. :D
Eine Hälfte friere ich ein und die Andere wird in einem Keramikbrotkasten aufbewahrt.Lasse das Brot auch gleich beim Bäcker schneiden.
Taita, was glaubst Du wie viele Leute das Brot angefasst haben bevor es bei Deinem Bäcker im Regal liegt?
Bearbeitet von Agnetha am 19.01.2018 12:54:08
ich glaube auch nicht, dass die Bäcker so unbedingt vor / bei jeder Brotberührung die Hände desinfizieren. :lol:
Bei den meisten Bäckern werden ja Einmalhandschuhe benutzt, aber leider nicht bei allen.Dort kaufe ich allerdings dann auch nicht.
Zitat (Ashanti @ 19.01.2018 15:04:11)Bei den meisten Bäckern werden ja Einmalhandschuhe benutzt, aber leider nicht bei allen.Dort kaufe ich allerdings dann auch nicht.
Welche dann auch beim Kassieren angelassen werden (und bis zum nächsten Kunden auch nicht gewechselt wurden) ... der Sinn der Handschuhe zeigt sich mir dann allerdings nicht :keineahnung:
ZitatTaita, was glaubst Du wie viele Leute das Brot angefasst haben bevor es bei Deinem Bäcker im Regal liegt?
Das ist mir völlig klar, wobei eben auch meistens Einweghandschuhe getragen werden. Damit wird leider auch mehr angefasst als nur das Brot. Dennoch liegt es ja erstmal offen.
Zuhause kommt es dann in einen Behälter oder eine Plastiktüte. Die Bedingungen für die Entwicklung von Schimmelpilzen ist da sehr viel günstiger. Selbstverständlich kann das jeder halten wie er will und wo das Brot in max. 2 Tagen verzehrt wird, ist Schimmel sicher kein Problem.
Wir essen an einem halben Brot aber mind. 4 Tage und da sieht das schon wieder etwas anders aus. Also primär würde ich empfehlen nur Portionen für 2 Tage zu kaufen oder aufzutauen. Damit sollte das Schimmelproblem auch schon erledigt sein.
Obwohl ich gute Brotbehälter einer namhaften Firma für Kunstoffgeschirr habe, ziehe ich die Aufbewahrung in einer kleinen Plastiktüte vor. Es ist einfach zuviel Luft um das Brot herum. Die Feuchtigkeit aus dem Brot verteilt sich in diesem leeren Raum und bei jedem Öffnen entweicht sie. So wird Brot relativ schnell trocken. Dazu kommt dass man den Behälter eigentlich bei jedem frischen Brot vorher gründlich reinigen müsste um Schimmel zu vermeiden. Tut man aber meistens nicht weil entweder noch Brotreste drin liegen oder man gerade nicht die Zeit dafür hat. Muss dann ja anschliessend auch wieder völlig austrocknen.
Ich ging eben davon aus, dass die TE ihr Brot nicht innerhalb von max. 2 Tagen verzehrt und daher auch Probleme mit Schimmel hat.
LG Taita
Zitat (Binefant @ 19.01.2018 15:16:09)Welche dann auch beim Kassieren angelassen werden (und bis zum nächsten Kunden auch nicht gewechselt wurden) ... der Sinn der Handschuhe zeigt sich mir dann allerdings nicht :keineahnung:
Das ist bei uns nicht der Fall.Die Handschuhe werden bei der Entnahme der Produkte getragen.Bei unserem Bäcker bedient eine Verkäuferin die Kunden und die Zweite kassiert nur.Beim Kassieren sind die Sachen in einer Papiertüte verpackt und da sehe ich keine Hygieneprobleme. :hmm:
Zitat (Taita @ 18.01.2018 16:47:09)Hallo,
ganze oder halbe Brot haben den Nachteil, dass man sie oft anfassen muss. Das fördert leider die Entstehung von Schimmel. Aus diesem Grund lasse ich es gleich beim Bäcker schneiden. Egal ob es nun in Portionen eingefroren oder für den sofortigen Verzehr genutzt wird: es wird so umgepackt oder entnommen, dass man es dabei nicht berührt. .......
LG Taita
Das ist ein Fehlschluss!
Geschnittenes Brot hat den Nachteil, dass die Schnittfläche jeder Brotscheibe Kontakt zur Luft hat. In der Luft schwirren Unmengen an Schimmelsporen herum. Beim Laib Brot, ungeschnitten, beschränkt sich die für Schimmelsporen interessante Schnittfläche auf eine einzige, bei Schnittbrot erhöht sie sich auf die doppelte Anzahl der Brotschnitten (Vorder- und Rückseite). Die Schneidemaschinen beim Bäcker stehen da nicht unter keimfreien Bedingungen (Luftabschluss), also kommt mit jedem Schnitt Luft und die darin enthaltenen Keime ans Brot.
Nicht ohne Grund versetzt die Brotindustrie geschnittenes Brot mit Konservierungsmitteln, während im ganzen Laib verkaufte Brote keine oder wesentlich weniger Konservierungsmittel enthalten.
Außerdem altert Brot in geschnittenem Zustand schneller, sofern man es nicht einfriert.
Dass man Lebensmittel mit sauberen Händen berührt, ist eine elementare Grundregel der Küchenhygiene, Einmal-Handschuhe bringen da eher ein zu vernachlässigendes Plus, vermehren hingegen den Plastikmüll.
Bearbeitet von whirlwind am 20.01.2018 15:16:16
Zitat (whirlwind @ 20.01.2018 15:10:19)Das ist ein Fehlschluss!
Geschnittenes Brot hat den Nachteil, dass die Schnittfläche jeder Brotscheibe Kontakt zur Luft hat. In der Luft schwirren Unmengen an Schimmelsporen herum. Beim Laib Brot, ungeschnitten, beschränkt sich die für Schimmelsporen interessante Schnittfläche auf eine einzige, bei Schnittbrot erhöht sie sich auf die doppelte Anzahl der Brotschnitten (Vorder- und Rückseite). Die Schneidemaschinen beim Bäcker stehen da nicht unter keimfreien Bedingungen (Luftabschluss), also kommt mit jedem Schnitt Luft und die darin enthaltenen Keime ans Brot.
Nicht ohne Grund versetzt die Brotindustrie geschnittenes Brot mit Konservierungsmitteln, während im ganzen Laib verkaufte Brote keine oder wesentlich weniger Konservierungsmittel enthalten.
Außerdem altert Brot in geschnittenem Zustand schneller, sofern man es nicht einfriert.
Dass man Lebensmittel mit sauberen Händen berührt, ist eine elementare Grundregel der Küchenhygiene, Einmal-Handschuhe bringen da eher ein zu vernachlässigendes Plus, vermehren hingegen den Plastikmüll.
:daumenhoch:
Wenn die Bäcker in der Backstube den Brotteig herstellen und nach der Gehzeit den Teig abwiegen und die Brote formen, tragen sie auch keine Handschuhe! Auch dann nicht, wenn die Brote nach dem Backen ausgekühlt sind und auf Roste gelegt werden, mittels derer sie dann in den Laden transportiert werden. Ich weiß, wovon ich schreibe, mein Bruder war Bäcker und mein Schwiegersohn ist Bäcker und arbeitet auch in diesem Beruf. Lediglich die Verkäuferinnen ziehen sich beim Verkauf von Brot und Brötchen einen Plastikhandschuh oder eine entsprechende Plastiktüte über die zugreifende Hand. Diese "hygienischen" Hilfsmittel sehen aber oft genug schon mehr als eigentlich nicht mehr benutzbar aus!
Geht man nach diesem Aussehen, kann man diese "Alibi"-Handschuhe auch weglassen. Das ist wahrscheinlich auch nicht unhygienischer!
Bearbeitet von Brandy am 20.01.2018 19:52:04
Zitat (Brandy @ 20.01.2018 19:43:48)Wenn die Bäcker in der Backstube den Brotteig herstellen und nach der Gehzeit den Teig abwiegen und die Brote formen, tragen sie auch keine Handschuhe! Auch dann nicht, wenn die Brote nach dem Backen ausgekühlt sind und auf Roste gelegt werden, mittels derer sie dann in den Laden transportiert werden. Ich weiß, wovon ich schreibe, mein Bruder war Bäcker und mein Schwiegersohn ist Bäcker und arbeitet auch in diesem Beruf. Lediglich die Verkäuferinnen ziehen sich beim Verkauf von Brot und Brötchen einen Plastikhandschuh oder eine entsprechende Plastiktüte über die zugreifende Hand. Diese "hygienischen" Hilfsmittel sehen aber oft genug schon mehr als eigentlich nicht mehr benutzbar aus!
Geht man nach diesem Aussehen, kann man diese "Alibi"-Handschuhe auch weglassen. Das ist wahrscheinlich auch nicht unhygienischer!
Sehr richtig! Mal abgesehen davon, dass sich Bäcker, bevor sie ihr Handwerk verrichten, die Hände gründlich waschen und damit schon relativ wenige Keime in den Brotteig einarbeiten, werden diese geringen Mengen Keime beim Backen abgetötet.
Die Kruste eines Brotes schützt das Brot vor Schimmelpilzen und anderen Verderbniskeimen weitestgehend, da diese zur Entwicklung und Vermehrung einen gewissen Feuchtigkeitsgehalt des Mediums benötigen, die Brotkruste aber durch das Backen viel Feuchtigkeit verloren hat - im Gegensatz zur Brotkrume im Inneren.
Dass im Bäckerei-Verkauf Handschuhe getragen werden sollen, hängt damit zusammen, dass oft von gleicher Hand Gebäck und Geld berührt wird. Geld ist bekanntlich recht schmutzig, die Übertragung von Keimen auf dem Geld in Richtung des Gebäcks soll so vermieden werden. Das macht natürlich nur Sinn, wenn die Handschuhe nicht auch mit dem Geld in Berührung kommen.
Menschen, die bei der Herstellung und im Verkauf mit Lebensmitteln in Berührung kommen, übertragen weitaus weniger Keime auf diese, als jeder von uns, der erst die Griffe von Einkaufswagen anfasst und anschließend lose Lebensmittel in den Wagen packt.
Man sollte bei aller Hygiene nicht vergessen: unser Immunsystem reagiert auf Umweltreize. Ohne, dass es immer wieder mit Viren, Bakterien und Pilzen in Kontakt kommt, lässt seine Leistungsfähigkeit nach. Erwiesenermaßen sind Kinder, die auf Bauernhöfen mit Tieren und deren Schmutz in Verbindung kamen, gesünder und weniger allergieanfällig. Es gibt sogar Untersuchungsergebnisse, wonach Kinder, die in ihrer Kindheit durch mindestens einen Fadenwurm-Befall des Darmes hindurchmussten, gesünder sind, als Kinder, die davon verschont blieben.
An dem Spruch "Dreck reinigt den Magen" ist nicht alles falsch!
Hallo Meddy6,
um Dir helfen zu können, wäre es wichtig zu wissen, welches Brot Du kauftst und wie Du damit umgehst, um darin ggf. die Ursachen des schnellen Schimmelns zu finden.
ZB schimmelt geschnittenes Brot immer schneller als Ganzes; dasselbe gilt für Aufbewahrung in luftdichten Verpackungen.
Das Messer zum Brotschneiden ist auch eine oft übersehene Übertragungs-Quelle von Keimen aller Art. Ein Brotmesser sollte nur für Brot verwendet und von einem zum nächsten Brot gereinigt werden.
Die Schneidemesser in Fabriken und Bäckereien sind oft belastet und infizieren die Brote reihenweise beim Schneiden. Also: falls Dein Brot immer vom selben Hersteller / Geschäft ist, dann kauf mal woanders.
Die Umgebungshygiene des Brotes ist auch wichtig. Inwiefern liegen / lagen verderbliche Lebensmittel in der Nähe. ZB schimmeliges Obst im Kühlschrank. Wie steht's um die Schneideunterlage?
Brot ist lebendig und will atmen und mag keine feucht-kalte Umgebung. Früher hat man Brot im trockenen Brotkasten aufbewahrt, den man gelegentlich mit Essigwasser gereinigt hat. Ebenso ist die Aufbewahrung in Leinensack oder -tuch klassisch. (Neues Brot - frisches Tuch.)
Ich bewahre mein Brot immer im Papierbogen auf, der auch gleichzeitig Schneideunterlage ist. Es liegt auf der Anrichte oder im Backofen
Schnelles Schimmeln passiert mir, wie fast allen, im feucht-warmen Hochsommer.
es grüßt ~ molch :)
am besten weiß man gar nicht wirklich, was alles ( un - ) hygienisches mit den lebensmitteln passiert, bevor wir sie verspeisen.
Zitat (Agnetha @ 19.01.2018 12:50:02)Taita, was glaubst Du wie viele Leute das Brot angefasst haben bevor es bei Deinem Bäcker im Regal liegt?
Ja,
Waren bestimmt ganz viele Leute die es angefasst haben
Ich frage mich immer wieder, wie die Menschen in den 60er/70er Jahren überlebt haben, als weder Bäcker noch Metzger Handsdchuhe ( die ja nun auch keinen überheblichen Müll verursachen, dass nur nebenbei) getragen haben.
Da wurde alles mit bloßen Händen angefasst und dann auch gleich abkassiert.
Ebenso wurde auch nicht immer alles desinfiziert, mir ist allerdings auch keine einzige Person in Erinnerung, die unter Allergien litt.
Ob es da einen Zusammenhang gibt.....?
Ich bewahre mein Brot übrigens auch geschnitten im Kühlschrank auf, obwohl da immer abgeraten wird.
Es hält sich tagelang und ich habe seitdem nicht ein einziges Mal Schimmel daran gehabt.
Zitat (Tamora @ 20.01.2018 22:17:33)Ebenso wurde auch nicht immer alles desinfiziert, mir ist allerdings auch keine einzige Person in Erinnerung, die unter Allergien litt.
Ob es da einen Zusammenhang gibt.....?
Ja, da gibt es bestimmt einen Zusammenhang :yes:
Ich bin quasi draußen groß geworden, habe Obst ohne zu waschen gegessen, wir haben als Kinder Mais vom Feld gemopst und direkt gegessen, wir haben Regenwürmermutproben gemacht, ist uns ein Apfel auf den Boden gefallen, wurde er kurz abgewischt und weitergfessen. Wir haben Milch frisch von der Kuh getrunken, die Wurst wurde oft mit dem Stock direkt im Feuer gegrillt. Wir sind auch schon mal dreckig ins Bett gegangen, haben Wasser aus Bächen getrunken und schon mal Getreide direkt vom Feld probiert....
Bis auf eine erst vor knapp 10 Jahren aufgetretene Erdbeerallergie bin ich allergiefrei. Meine Cousine wurde mit x-fach sterilisieren Flaschen gefüttert, Schnuller permanent abgekocht, Desinfektionsmittel gab es da in großen Kanistern. Und sie hat heute diverse Allergien.
Zitat (Tamora @ 20.01.2018 22:17:33)Ich frage mich immer wieder, wie die Menschen in den 60er/70er Jahren überlebt haben, ...
... und erst das Mittelalter, als die Gosse noch auf unserem täglichen Weg rann :sarkastisch:
Leben und leben lassen ~ ohne Pilze wären wir auch nicht hier.
Ich stimme Binefant zu, ich sehe es genauso.
Ich erinnere mich noch, dass bei uns der Inhalt des Plumpsklos irgendwann im Garten untergegraben wurde. Das Jahr darauf wurde dort Gemüse ausgesät, was übrigens prächtig gedieh :grinsen: . Wir Kinder haben uns dann aus dem Beet Möhren gezogen, kurz an der Kleidung abgewischt und frisch verspeist. Passiert ist uns auch nichts.
Schimmelte bei uns früher mal das Brot, schnitt meine Mutter die Stelle raus und der Rest wurde gegessen, weg geschmissen hat die Kriegsgeneration nichts.
Hatte ein Apfel eine Schimmelstelle, wurde auch die raus geschnitten und der Rest fand den Weg in den Magen.
Sorry für :offtopic:
nun ja...
mir hat eine schwere lebensmittelvergiftung als folge schwere allergien und lebensmitelunverträglichkeiten hinterlassen....................
Ich habe wie Kampfente und Binefant die gleiche Meinung und auch der Satz "Dreck reinigt den Magen" ist mir nicht unbekannt.
Ich lebe immer noch vollkommen allergiefrei und bin gesund! :pfeifen: :pfeifen:
Bearbeitet von Brandy am 20.01.2018 22:56:41
Zitat (Tamora @ 20.01.2018 22:17:33)Ich frage mich immer wieder, wie die Menschen in den 60er/70er Jahren überlebt haben, als weder Bäcker noch Metzger Handsdchuhe ( die ja nun auch keinen überheblichen Müll verursachen, dass nur nebenbei) getragen haben.
Da wurde alles mit bloßen Händen angefasst und dann auch gleich abkassiert.
Ebenso wurde auch nicht immer alles desinfiziert, mir ist allerdings auch keine einzige Person in Erinnerung, die unter Allergien litt.
Ob es da einen Zusammenhang gibt.....?
:daumenhoch:
Genau das frage ich mich auch. Die Zeit als es üblich war, dass Bäcker und Metzger
Brot und Wurst mit bloßen Händen berührten und auch noch selbst kassierten :D
Ich habe es überlebt und Allergien kenne ich auch nicht ;)
Brot im Ganzen wird in einem Tupper-Brotkasten aufbewahrt.
Bearbeitet von lassie am 20.01.2018 23:07:14
Ja, früher, früher... :rolleyes: Früher wußte man auch nicht nicht daß Schimmel krank machen kann. Heute ist es zum Glück anders und das ist gut so. -> https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/as...id_6087069.html
@Bienefant: Meine Frage war ironisch gemeint ?, denn auch ich bin schon seit langem davon überzeugt, dass der Hygienewahn eher krank macht, als gesund hält.
@ laluna: Das ist natürlich sehr tragisch, und tut mir Leid, aber das ist doch wohl eher eine Ausnahme.
@ viertelvorsieben: In dem "früher" das ich meine, wusste man auch schon, dass Schimmel krank macht.
Ich würde natürlich auch nichts essen was angeschimmelt ist ( außer Camembert ?)aber ich finde es teilweise erschreckend, mit welcher Panik viele Menschen leben.
Ich habe letzte Woche einen Fruchtquark gegessen, der 2 Monate abgelaufen war.
Habe 3 meiner Sinne (Auge, Nase, Geschmack ) eingesetzt und gut war's.
Mein Kollege hat fast gebrochen als ich ihn das erzählt habe.
Der wirft Essen schon weg wenn es kurz vor dem MHD ist.
Mit fällt dazu nichts mehr ein
Bearbeitet von Tamora am 21.01.2018 06:31:21
Zitat (Kampfente @ 20.01.2018 22:37:01)Ich stimme Binefant zu, ich sehe es genauso.
Ich erinnere mich noch, dass bei uns der Inhalt des Plumpsklos irgendwann im Garten untergegraben wurde. Das Jahr darauf wurde dort Gemüse ausgesät, was übrigens prächtig gedieh :grinsen: . Wir Kinder haben uns dann aus dem Beet Möhren gezogen, kurz an der Kleidung abgewischt und frisch verspeist. Passiert ist uns auch nichts.
Schimmelte bei uns früher mal das Brot, schnitt meine Mutter die Stelle raus und der Rest wurde gegessen, weg geschmissen hat die Kriegsgeneration nichts.
Hatte ein Apfel eine Schimmelstelle, wurde auch die raus geschnitten und der Rest fand den Weg in den Magen.
Sorry für :offtopic:
Bei uns auch. Der Schrebergarten meiner Eltern hatte ein Plusklo und im Herbst, wenn die Gartensaison zuende war, kam Opa mit dem grossen Schöpfer und alle wurde auf die abgeernteten Beete gegossen und bestenfalls untergegraben. Mist wurde vom Bauern geholt (meist Pferdemist) und der wurde auch nicht desinfiziert.
Im Frühjahr wurde die Erdbeeren direkt von der Pflanze gefuttert , alles andere Obst ebenso.
Die ersten frischen Möhren wurden rausgezogen, kurz an der Hose abgewischt und aufgefuttert.
Wir Kinder waren fast nie krank und Allergien kannten wir nicht.
Und wir durften TRITOP und CAPRIEIS zu uns nehmen und erhobenen Zeigefinger :P
Zitat (Taita @ 18.01.2018 16:47:09)Hallo,
ganze oder halbe Brot haben den Nachteil, dass man sie oft anfassen muss. Das fördert leider die Entstehung von Schimmel. Aus diesem Grund lasse ich es gleich beim Bäcker schneiden. Egal ob es nun in Portionen eingefroren oder für den sofortigen Verzehr genutzt wird: es wird so umgepackt oder entnommen, dass man es dabei nicht berührt.
Entweder mit einem Einmalhandschuh (überstreifen, mit der Hand drin gründlich waschen und mit einem frischen Handtuch abtrocknen) oder die kleineren Gefrierbeutel so weit umstülpen, dass man damit die entsprechende Portion 'fassen' kann.
Wird es nicht eingefroren achten wir darauf, dass wirklich nur die Scheiben berührt werden, die man entnehmen will.
Klingt vielleicht etwas pingelig, funktioniert aber. Eher ist die letzte Scheibe dann mal zu trocken, als dass sie schimmelt.
Die Hände sind nun mal nicht keimfrei und wenn man das Brot beim Schneiden festhält, kommt man ihm auch schon mal mit den Fingernägeln zu nahe.
LG Taita
Mit dem Anfassen ist das ein interessanter neuer Aspekt.
Ich lasse mein Brot auch beim Bäcker schneiden und bewahre es im Plastikbeutel im Kühlschrank auf, gelegentlich friere ich auch mal ein. Anstelle eines Toasters nutze ich eine Pfanne
Zitat (viertelvorsieben @ 20.01.2018 23:35:11)Ja, früher, früher... :rolleyes: Früher wußte man auch nicht nicht daß Schimmel krank machen kann. Heute ist es zum Glück anders und das ist gut so. -> https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/as...id_6087069.html
Ja, früher, früher war nicht alles besser, im Gegenteil ;)
Aber auch nicht alles schlecht, und Verschimmeltes wurde bei uns schon vor 50 Jahren
entsorgt.
Zitat (lassie @ 21.01.2018 13:40:10)Ja, früher, früher war nicht alles besser, im Gegenteil ;)
Aber auch nicht alles schlecht, und Verschimmeltes wurde bei uns schon vor 50 Jahren
entsorgt.
Bei mir auch, aber bei meinen Eltern (noch) nicht. Da wurde das Verschimmelte aus dem Brot rausgeschnitten und bei Marmelade mit dem Löffel entfernt.
Hallo,
ich bewahre unser Brot immer ein einer Brotdose von Tupperware
Ich lasse auch mein Brot beim Bäcker schneiden, aber ob das schon viele in der Hand hatten, darüber habe ich noch nie nachgedacht. Aber jetzt, wo ich das alles hier lese... :hmm:
Ich friere auch die hälfte ein und die andere hälfte kommt auch in einen Gefrierbeutel. Schimmelig aber ist mir aber ganz selten mal was geworden. Das Brot esse ich am liebsten wenn es etwas angeröstet ist, aber nicht im Toaster sondern auch in der Pfanne. Da könnte ich dann ein halbes Brot vertilgen ohne irgendeinen Belag,... :sabber:
Bearbeitet von Geli68 am 07.02.2018 21:55:48
Ich schneide das (selbstgebackene) Brot sobald es abgekühlt ist und friere 2 x ca. 1/3 ein. Das restliche Drittel wird frisch gegessen.
Zitat (dahlie @ 07.02.2018 23:31:58)Ich schneide das (selbstgebackene) Brot sobald es abgekühlt ist und friere 2 x ca. 1/3 ein. Das restliche Drittel wird frisch gegessen.
Hochachtung vor dem der das kann. :daumenhoch:
Ich bin da völlig untalentiert,.. :pfeifen:
Nun ja, das Backen erledigt der Brotbackautomat... :D
Ich muss nur alle Zutaten in der richtigen Reihenfolge und der richtigen Menge reintun.
Nur Sauerteigbrot wird klassisch angesetzt, mit der Küchenmaschine geknetet und dann einige Male gehen gelassen, dann gebacken.
Bin echt keine Hexe. ;) Glaube ich jedenfalls....
Wenn ich Brot kaufe dann lasse ich es beim Bäcker immer direkt schneiden. Die eine Hälfte kommt bei uns immer in den Kühlschrank und die andere Hälfte in den Gefrierschrank
Wenn ich selbst Brot backe dann schneide ich es nach dem Abkühlen selbst und friere es auch zur Hälfte ein. Es kommt bei uns ganz selten vor dass Brot verschimmelt.
Ich packe meines immer in eine Bäckertüte und dann in den Ofen :) Klappt wunderbar :)
Zitat (MamaMia12 @ 23.02.2018 11:19:51)Ich packe meines immer in eine Bäckertüte und dann in den Ofen :) Klappt wunderbar :)
Im Ofen sind bei mir die Backbleche und Bratpfannen verstaut. Da ist kein Platz mehr für Brot.
Es ist am besten einzufrieren
Zitat (MamaMia12 @ 23.02.2018 11:19:51)Ich packe meines immer in eine Bäckertüte und dann in den Ofen :) Klappt wunderbar :)
dann muss man es ja immer rausrümpeln, wenn man den Ofen braucht.
Sehr unpraktisch
Bei mir hängt das immer davon ab, was ich für ein Brot kaufe. Das Tütenbrot aus dem Supermarkt schimmelt bei mir auch immer total schnell. Einfrieren habe ich jetzt auch noch nicht ausprobiert, vielleicht ist das ja auch das Richtige für mich.
Beim Bäcker kaufe ich mir immer nur ein halbes Brot geschnitten, das bekomme ich dann aufgegessen, bevor es schimmelt :)
Bearbeitet von CookieDoe am 05.03.2018 11:52:27