ui weh, hier schlugen ja wieder die wellen hoch. und wieder einmal für vollkommen irrelevante dinge.
ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, die leser sind verantwortlich für das, was sie lesen. was sie unter meinen beiträgen verstehen, vermuten und in sie hineininterpretieren, ist ihr problem, nicht meines. die amüsante bemerkung mit der rama-familie fällt in die zweite kategorie. wenn jemand meine familie aufgrund meiner beiträge für ideal hält, hat dafür gewiss seine gründe. wer sie für gelogen hält, wird für seine ansicht ebenfalls seine gründe haben oder haben wollen. sei's drum.
die ausführungen mit den kinderkrankenschwestern, die familien besuchen, ist nicht uninteressant, aber viel zu kompliziert gedacht. auch kinderkrankenschwestern haben kinder, die in kindergärten gehen und die schulen besuchen. auch kinderkrankenschwestern gehen einkaufen, haben verwandte, die wiederum soziale kontakte haben. wie ich auch. und all das trifft auch auf die thematisierten familien zu, schnittpunkte gibt es viele. da braucht keine kinderkrankenschwester einen arbeitsbesuch in einer familie zu machen, damit auch ich und viele andere davon erfahren.
wer es im essens-thema immer noch nicht verstanden hat, hier nun noch einmal gaaaanz langsam:
meine beiträge dort beziehen sich auf die überschrift. ich schreibe, was die familie gegessen hat oder essen wird, und nicht, was ich selbst jeden tag im schweiße meines angesichts frisch zubereite. ich werde nach wie vor nicht jedes mal dazu schreiben, wer gekocht hat, wann und wo es gekocht wurde, wo es verspeist wurde, ob es aufgetaut oder fertig gekauft worden ist, ob es mitbringsel von familie, verwandten oder freunden sind, ob es aus meinem tauschkreis stammt oder ob wir essen gegangen sind oder eingeladen waren. reste, so es sie gibt und die im thema auch keine rolle spielen, werden eingefroren, später gegessen, mit anderen geteilt oder von meinem mann zur arbeit mitgenommen.
wer sich dafür so brennend interessiert, dass er die fehlenden informationen unerträglich findet, kann mir gern eine pn schicken. wer ernsthafte fragen hat, wird mich ernsthaft fragen. wer dumm daherreden will, wird sich davor hüten. wie gehabt.
nach dem letzten kindertheater im essens-thema hat mir übrigens ein einziges der beteiligten mitglieder, in dem wild über den inhalt meiner beiträge geschrieben, vermutet, spekuliert, fabulisiert und gefaselt wurde, eine pn geschrieben und sich für das verhalten entschuldigt. das fand ich sehr interessant.
es ist mir nach wie vor schleierhaft, welchen stellenwert simples essen eines mitglieds haben kann und weswegen darüber wilde diskussionen entfacht werden. das eignet sich offensichtlich wunderbar dazu, einen leeren tag zu füllen. wer es jedoch nicht verstehen oder glauben will, sich immer noch oder wieder furchtbar darüber aufregen will, was ich dort schreibe oder lügen vermutet: sei's drum.
nun ja, die kinderfrage. mir kann niemand erzählen, dass er oder sie sich nicht ebenfalls schon bei manchen familien gedacht hat, warum sie überhaupt kinder haben, wenn sie sich nicht um sie kümmern wollen. die kinder können nichts dafür. ihnen gebührt liebe, aufmerksamkeit, versorgung, bildung und gute erziehung, eben all das, was gute eltern ihnen bieten sollten.
von jedem elternpaar, das kinder in die welt setzt, ganz gleich, woher sie kommen, wie viel geld sie haben und wo sie wohnen, erwarte ich, dass sie sich entweder selbst gut um die kinder kümmern oder veranlassen, dass jemand ihre stelle einnimmt. und ich kritisiere und verurteile weiterhin die aufs schärfste, denen ihre kinder so unwichtig sind, dass sie sich nicht einmal um das mindestmaß ihrer bedürfnisse kümmern und sie lediglich als einkommensgarant ansehen. ich werde es weiterhin schrecklich finden, wenn eltern ihren kindern aus purem desinteresse und egoismus nichts beibringen, sie schlecht erziehen und ihnen vor allem keine liebe geben. es ist herzzerreißend, wenn kinder nicht umsorgt und geliebt aufwachsen.
lustigerweise ist meine familie für manche menschen das, was ich selbst kritisiere. hier einige beispiele, die mir am häufigsten zu ohren kommen:
'die haben vier kinder. das muss doch heute nicht mehr so sein! wie sollen die eltern denn allen gerecht werden? und die armen kinder müssen auch oft kleider vom trödelmarkt tragen. dem vater sollte man eigentlich auch nicht erlauben, kinder großzuziehen. langhaarig und großflächig tätowiert, ein ganz übler typ. den söhnen schneiden die nicht mal ordentlich die haare. außerdem werden die bedauernswerten kleinen regelmäßig zu den großeltern und tanten und onkeln abgeschoben, damit die vergnügungssüchtigen eltern endlich ihre ruhe haben. zu denen gehen auch tunten und so hin.
die mutter (ich) kommt ja auch aus einem ganz schlechten stall. der vater hat einfach seine treusorgende ehefrau nach jahrzehnten entsorgt und sich ein blutjunges ding geschnappt, mit dem er noch zwei kinder bekommen hat. aber pst, lieber nicht laut sagen, der treibt sich schon immer gerne mit zweifelhaftem volk herum. erst lauter knackis, jetzt asylbewerber. das vererbt sich auch auf die kinder, die können einem leid tun. aus denen wird nichts.
der ältere bruder ist auch so ein zwielichtiger geselle. hängt ständig mit motorradfahrern herum und die ehefrau erst! über und über tätowiert, noch mehr als ihr mann! da muss man ja angst haben, wenn man denen nachts begegnet.
die seidenlöckchens sind ja auch mitglieder in einer sekte. die familie des vaters auch. was da oft für leute in deren haus auftauchen, ganz merkwürdig. da ist die mutter hineingezwungen worden, die hat da eigentlich gar nichts zu sagen. die kinder müssen auf die schwiegermutter hören, die hat da das kommando, nicht die mutter. aber die hat sich das ja selber so ausgesucht.'
der eine oder andere hier hat vielleicht auch schon ähnliche gedanken gehabt. sei's drum.
und ich glaube, nun sollte es zurück zum thema gehen, das schließlich wichtig genug ist. der besseren übersichtlichkeit wegen könnte ja das erste mitglied, das sich weiterhin von meiner person, meinen beiträgen bzw. dessen inhalten irgendwie gestört fühlt, ein eigenes thema aufmachen und sich in diesem beschweren und beispielsweise zu diskussionen, spekulationen, lästern und vermutungen einladen.