Freund ist eingezogen...monetäre Beisteuerung? Monetäre Unterstützung vom Freund?

 
  Mein Freund ist bei uns eingezogen (Ich+2Kids), er ziert sich bei der monetären Unterstützung...Was soll ich tun?  
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In: Wohnen
Hallo Zusammen,

mein Lebensgefährte und ich sind nun bald 2 Jahre zusammen.
Ich bin im Sommer für unsere Beziehung mit meinen Kindern zusammen 400 km in seine Richtung gezogen.
Nun kam es so, dass wir ohnehin zusammenziehen wollten - irgendwann - doch er bekam eine Kündigung
wegen Eigenbedarf für seine Wohnung und daraufhin entschieden wir uns, dass wir es jetzt "schon" wagen wollen.
Anfangs meinte er, er würde 500 Euro zahlen, soviel wie er eben jetzt an Miete zahlen würde.
Als es dann soweit war, und er einzog, fragte er zweimal nach meiner Kontoverbindung und ich reagierte nicht sofort,
weil ich mir das noch gar nicht so wichtig erachtete. Allerdings sind seit der letzten Frage fast 2 Monate vergangen ohne dass da nochmal irgendwas kam. Inzwischen hat er meine IBAN aber er macht trotzdem keine Anstalten.
Ich habe ihn jetzt mehrfach darauf angsprochen und er sagt, er habe ja nun einen weiteren Weg zur Arbeit und wolle sehen wie sich das finanzielle bei ihm entwickeln würde, weil er auf eine Rückzahlung vom FA warte.
Ich habe nun ein schönes schnuckeliges Haus für uns gefunden und werde in den nächsten zwei Monaten umziehen. Das nimmt er jetzt zum Anlass und erläutert mir dass er sich derzeit nur als Gast fühle (er will sich auch nicht hier anmelden, sondern bei seinen Eltern gemeldet sein) und er erst im Haus etwas beisteuern würde.
Und da spricht er jetzt von 400 Euro allerdings auch nur in einem Nebensatz.

Klar, dass ich durch meine Kinder mehr beisteure, ist außer Frage.
Sein Sohn ist auch bei uns wenn er Papa-Wochenende hat und manchmal ist es auch so, dass ich mit den Kids unterwegs bin und er arbeitet und rechne die Ausgaben auch nicht auf.
Er fühlt sich ungerecht behandelt, weil er uns in den letzten 2 Monaten auch 2 mal zum Essen eingeladen hat und mir zu meinem Geburtstag eine Reise nach Rom schenkte (deren Erfüllung noch aussteht).

Jetzt bin ich ein wenig ratlos, denn ich weiß nicht so recht, ob ich jetzt falsch liege, mit meiner Sicht, dass er sich schon etwas einfallen lassen sollte, sich zu beteiligen, denn schließlich ist er zwar viel arbeiten, aber dennoch wohnt er ja mit uns zusammen...
Ich würde ja nichtmal die 500 Euro erwarten, aber so gar nichts finde ich auch unangemessen...
Vor einer Woche habe ich ihm einen Brief geschrieben dazu und ihm geschildert dass ich es gerne verändert wissen will. Und gemeint ich hätte gern in den nächsten 14 Tagen eine Klärung der Situation, weil ich das so nicht will. Bis auf die Tatsache dass er meinen Brief als egostisch definierte ist nichts geschehen bislang. Eine Woche bleibt noch um die Lage gerade zu biegen...
Wir haben ansonsten echt eine schöne Zeit,aber das quält mich schon, weil ichs einfach ungerecht finde. Ich bin selbstständig und bestreite alles mit den Kids alleine. Gut, ich bekomme echt wohlwollenden Unterhalt. Aber nichts desto trotz, muss er doch nicht auf unsere Kosten leben? Was übersehe ich? Ich kanns nicht verstehen :(

Könnt ihr mir Eure Meinungen sagen?
Ich weiß das ist auch nicht der heilige Gral, aber vielleicht bin ich dann in der Lage es besser zu verstehen und besser damit umzugehen und meine Sichtweise zu korrigieren...

Danke Euch!

Bearbeitet von Sally-SamanthaN am 21.02.2018 16:41:11
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Hallo Sally-SamanthaN,

ich kann Dir zu Deiner Situation nur mitteilen, wie mein (jetztiger) Mann und ich diese Sache seinerzeit geregelt hatten.
Mein Mann war/ist im Besitz eines eigenen Hauses und als er mich darum bat, zu ihm zu ziehen, haben wir ganz zeitnah meine finanzielle Beteiligung am nun gemeinsamen Haushalt geklärt. Mein Mann nannte mir einen bestimmten und auch absolut realistischen Betrag, den ich für die u. a. erhöhten Betriebskosten des Hauses beisteuern sollte. Mir selbst erschien der Betrag zu niedrig und ich habe ihm gesagt, daß ich ab meinem Einzug ihm die von mir bisher gezahlte Kaltmiete meiner vorherigen Wohnung überweisen werde. Mein Partner hat dies gern angenommen. Ausgenommen von dieser monatlichen Zahlung waren die Kosten für Lebensmittel. Wir haben es so gehalten, daß er mir wöchentlich einen großzügig bemessenen Betrag zum Einkaufen gab, den ich nach erfolgtem Einkauf mit ihm abgerechnet habe. Blieb etwas übrig, bekam er den Betrag zurück, hatte ich mehr verbraucht, bekam ich die Differenz von ihm zurück. Wir hatten niemals Probleme mit dieser Verfahrensweise und ich finde, Du solltest darauf drängen, daß Eure finanzielle Situation klar, deutlich und vor allem kurzfristig feststehend geregelt wird. Ist er dazu nicht bereit, solltest Du diese Beziehung vielleicht doch noch mal überdenken!?
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Deine Sichtweise ist völlig ok und nicht zu korrigieren. :blumen:

Insbesondere kann man seine Basiskosten nicht mit Essenseinladungen und Geschenken (Reise) aufrechnen. :wacko:
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Folgender Gedanke drängt sich in den Vordergrund: Könnte es sein, dass er seine Arbeit verloren hat und es Dir verschweigt? :o

Bearbeitet von zumselchen am 21.02.2018 17:24:23
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Als mein jetziger Mann (damals noch nicht) bei mir eingezogen ist, eine Wohnung, war es für uns beide klar alles halb/halb zu finanzieren.
Das betraf auch die Kosten zum Leben, also Essen und Trinken. Egal ob ich mal meine 2 Kinder zum Essen bei uns waren, oder ander mal sein Sohn. Wir hatten eine Haushaltskasse und da hat jeder etwas reingelegt und wenn es nicht reichte, nachgelegt.
Gut, du hast zwei Kinder, also wäre dein Anteil etwas größer. Aber normal ist doch, sich darüber zu einigen und er bezahlt dann das was abgesprochen wurde, und das regelmäßig.
Ich würde auch nicht einen ständig bei mir lebenden Gast mit finanzieren.

In einer Beziehung, egal welcher Art, ist es doch selbstverständlich zu reden, zu sagen was man möchte oder nicht, also beide, und dann danach und miteinander zu leben.
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Sally, Dein Freund möchte sich jetzt der Situation entziehen, indem er vorgibt, bei seinen Eltern zu wohnen und bei Euch nur auf Besuch zu sein.

Irgendwie denkt er wohl, dass Du genug Geld zur Verfügung hast und für ihn etwas abfällt?

Mein Ding wäre so etwas nicht.
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Du bist 400km in seine Richtung gezogen und wohnst jetzt wo? In einer Mietwohnung?
Und nun hast du ein Haus gekauft oder gemietet, in das du bald einziehst?
Hab ich das richtig verstanden?

Und was ist, wenn er weiter einfach nichts dazu gibt und sagt, er wäre nur Gast? Dann bezahlst du alles alleine?
Für mich klingt das alles nicht seriös.
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:daumenhoch: :daumenhoch:
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Hallo Sally-SamanthaN,

mein erster Eindruck, als ich deine Zeilen las: er nutzt dich (zumindest finanziell) aus!

Wenn ich es richtig verstanden habe, habt ihr die letzten Jahre eine Fernbeziehung geführt. Was spricht dagegen, wenn du mit deinen Kindern alleine in das vorgesehene Häuschen ziehst (finanzielle Möglichkeit mal vorausgesetzt) und abwartest wie sich eure Beziehung weiter entwickelt, wenn ihr jetzt so nah zusammen seid.

Denn wenn ihr wirklich so wie @Arjenjoris schreibt, zusammenzieht und er nichts dazubezahlt, was machst du dann?
Dann ist ständiger Streit vorprogrammiert. Das würde ich allein schon wegen der Kinder vermeiden. Am Ende musst du für ihn noch waschen, putzen, kochen, ohne großartige Unterstützung von seiner Seite.

Allein die Tatsache, dass er sich ungerecht behandelt fühlt, weil er euch 2x zum Essen eingeladen hat, hört sich ein wenig nach Berechnung an. Aber von dir wird erwartet, dass du auf seinen Sohn aufpasst, wenn er arbeitet :wacko:

Gerecht ist das nicht!

Ich würde eine räumliche Trennung erst mal vorziehen und abwarten, wie sich die Beziehung entwickelt bzw. ob er bereit ist, sein Geb.geschenk an dich einzulösen. ;)
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Zitat (Rapunzel_ @ 21.02.2018 22:18:52)
Ich würde eine räumliche Trennung erst mal vorziehen und abwarten, wie sich die Beziehung entwickelt bzw. ob er bereit ist, sein Geb.geschenk an dich einzulösen. ;)

Eine gute Idee das ist. :blumen:
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Ich würde ihm nur noch eine einzige Chance geben, und zwar die, daß er sich klar und deutlich über die sofortigen, regelmäßigen fnanziellen Beteiligungen erklärt. Ist er dazu nicht bereit, könnte er sich von mir aus auch das "Geburtstagsgeschenk" an den Hut stecken, dann denselben aufsetzen und auf Nimmer-Wiedersehen verschwinden!

Bearbeitet von Brandy am 21.02.2018 22:39:15
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Und die Reise ist ein Gutschein? Papier ist geduldig.
Ich verstehe auch nicht, was ungerecht sein soll bei 2 Esseneinladungen.
Er soll einen Dauerauftrag einrichten, das jeden Monat ein fester Mietanteil auf dein Konto geht.
Das wäre ein Vertrauensbeweis.
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Moin Sally-Samantha,

erstmal willkommen bei den Muttis.

Ganz egal, wie groß die Liebe ist: Dass ER auf Deine Kosten lebt, das geht gar nicht. Da würde sich mir der Verdacht aufdrängen, dass Du an einen Egomanen geraten sein könntest. Darüber würde ich zumindest mal nachdenken.

Wenn er nicht den gleichen finanziellen Hintergrund hat, wie Du, dann sollte er wenigstens im Verhältnis des Einkommens sein Schärflein beitragen. Die Unterhaltszahlungen für Deine Kids sollten dabei außen vor bleiben. Diese Kohle gehört den Kids. Und nicht Dir oder ihm, sondern den Kids. Du verwaltest es lediglich für Deine beiden Kurzen.

Wenn er der Ansicht ist, dass er bei Dir nur zu Besuch ist, dann solltest Du das auch so handhaben, wie man das mit Besuch macht: Der Besuch muss sich anmelden und klingeln, wenn er rein will. Und hat insofern auch keinen Haustürschlüssel in seinem Besitz. Da wäre ich knallhart.

Exkurs: In meiner Jugend hatte ich einen festen Freund. Dieser half mir wohl bei einem Umzug und gedachte, sich bei dieser Gelegenheit auch gleich einen Wohnungsschlüssel zu schnappen. Und zwar mit den Worten: "Ich nehme mir mal einen Schlüssel mit." Darauf informierte ich ihn, dass ihn diese Handlung die Hälfte der Miete kosten würde und er solle ruhig zugreifen. Du glaubst gar nicht, wie schnell mein Zweitschlüssel wieder an meinem Schlüsselbord hing. Damit war das Thema Kontrolletti-Syndrom ebenfalls abgehakt. ;)

Grüßle und Dir und Deinen Beiden alles Gute,

Egeria
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Guten Morgen Muttis,
Ihr seid ja echt unglaublich!

Mit so vielen (wirklich produktiven!) Antworten habe ich nun echt nicht gerechnet! Danke!!!

Also die Wohnung die wir derzeit bewohnen ist gemietet und das Haus, welches wir beziehen werden auch.
Beides kann ich mir im Grunde auch ohne sein Beisteuern leisten, alles Andere wäre der ultimative
Beweis, dass ich noch blonder bin, als es Euch womöglich gerade den Anschein erweckt :D

Sicher, der Unterhalt steht den Kindern zu. Der Papa meiner Kinder hat sich bislang immer sehr fair
verhalten - sich dafür zwar wenig um die Kinder gekümmert, aber er hat uns die letzten 7 Jahre konstant
ausreichend Unterhalt gegeben. Nun meinte er auch, und das völlig zurecht, dass er ein bisschen weniger
zahlen wird wenn mein Freund bei uns leben wird. Als ich das meinem Freund sagte, war es noch klarer für ihn
dass er nur Gast sei, damit ich nicht weniger Unterhalt bekomme. Das widerum finde ich dem Papa meiner
Kinder gegenüber total unfair und werde es auch auf Dauer nicht verheimlichen.
Bislang konnte ich es ganz gut umschiffen, doch ich will nicht lügen müssen, nur damit ich keinen Verlust habe,
wisst ihr wie ich es meine? Das kanns ja wohl nicht sein.

Wenn ich meine Zeilen lese, sehe ich selbst wie unbeholfen ich mit der Situation umgehe und wie tough
ihr Muttis seid. Auf so vielen anderen Ebenen bin ich echt stark und straight, aber da kriege ich die Kurve einfach nicht, denn ein wenig verstehe ich ihn auch. Er muss jeden Tag länger

Ich bin jetzt 36, und habe im Endeffekt jedoch Null Erfahrung mit einer Beziehung...Vielleicht überfordert mich die Situation aus dem Grunde so, I don´t know.... Wenn ich Eure Erfahrungswerte lese, klingt das alles genau so, wie ich mir das Vorstelle, wie es sein soll. Selbst wenn Mann nicht viel Alltag erlebt, und selbst der Meinung sei, San Pellegrino nur für sich kaufen zu brauchen, und sonst ja nichts zu essen und somit ja nichts zu verbrauchen und somit wiederum ja keine Kosten zu verursachen was letzten Endes bedeutet, dass Mann sich nicht beteiligen brauche...WLAN, Wasser, Wärme etc nutzt Mann ja trotzdem und da hätte ich es mir einfach gewünscht wenn er mir mal ein kleines Kuvert hingelegt hätte, unaufgefordert...Oder uns gepackt hätte und mit uns Einkaufen gegangen wäre. Einfach ne Geste. Wisst ihr wie ich es meine?
Heute Abend gehen wir wieder in die Sauna. In meine Sauna sozusagen, denn ich habe eine in der Wohnung. Nach meinem Brief hat er ja bislang weiterhin keinerlei Anstalten gemacht, sich was einfallen zu lassen. Und ich hätte so gerne im März die Thematik geklärt....
Herrje, ihr seht, ich jammere gerade auf höchstem Niveau.....

Danke Euch auf jedem Fall für Eure offenen Worte von ganzem Herzen!

Herzlich
Sally
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mal ne andere frage . wer wäscht denn seine wäsche ?

wer kümmert sich um seinen papierkram, steuer, autoreparaturen ?

was hat er von sich bei dir in der wohnung ?

er duscht doch auch bei dir, geht auf toi, kocht was usw ?

selbst wenn er fahren muß, na und ?

ich bin früher in unserer ehe auch täglich 3 stunden zur arbeit und zurück gefahren, mein mann hatte nur 5 minuten arbeitsweg. ist dann eben so, oder man sucht sich dichter nen job. dir dann aber " seinen arbeitsweg " in rechnung zu stellen... ist nicht ok !!

ich würde nun auf die reise pochen !! mal schaun, was er dazu dann sagt

liebe grüßle
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Guten Morgen!

Ich sehe das so: Du kennst die qm des Hauses? Also, dann rechne um, zieh die qm der Kinder ab. Von dem Rest zahlt er die Hälfte.
Mit Heizungskosten, Strom und Wasser verfährst Du genauso. Eigentlich ganz einfach.
Wenn er nicht darauf eingehen würde, er wäre nicht mehr länger "Gast" in meiner Wohnung.
Besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.

Alles Gute!!!

LG
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Ach je, @Sally-Samantha :trösten:

Mir fällt da spontan dazu ein: Wo bleiben Deine Bedürfnisse?

Doch, doch, das ist nachvollziehbar, wie Du Dich fühlst. Und meine Vermutung, dass Herr Sally-Samantha bei DIr ein zweites Hotel Mama gefunden hat, scheint nicht abwegig zu sein. Immerhin scheinst Du per se ein großzügiger Mensch zu sein. Das, was Du nicht zu seinem Komfort im

Du kannst natürlich so kindische Spiele treiben, wie beispielsweise für die Toilettenbenutzung € 0,50 zu verlangen oder für die Mitbenutzung der Sauna heute abend einen handelsüblichen Preis aufzurufen. Aber möglicherweise wird er den Hinweis darauf, dass er sich bei Dir durchzufuttern scheint, nicht einmal verstehen.

Grüßle,

Egeria

Tante Edit fällt noch etwas ins Auge, das sie vorher übersehen hat: Der feine Herr rechnet gnadenlos gegeneinander auf, welchen Aufwand er betreibt. Den Aufwand, den Du betreibst, nimmt er als selbstverständlich und gegeben hin. Du weißt schon, dass das hochgradig unfair ist, oder?

P.S.: Mir fällt da noch ein Stichwort dazu ein: Verliere den Aspekt Selbstfürsorge nicht aus dem Auge ;)

Bearbeitet von Egeria am 22.02.2018 10:22:56
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Mir fällt noch mehr ein: Arroganz und Ausnutzung
Aber solange du alles mit dir machen lässt - warum soll er sich ändern?

Schreibe doch mal auf. was für dich positiv ist und daneben, was dagegen spricht, dich weiter darauf einzulasssen - einschießlich Verlustängste.... :trösten:
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Zitat (dahlie @ 22.02.2018 12:21:22)
... Schreibe doch mal auf. was für dich positiv ist und daneben, was dagegen spricht, dich weiter darauf einzulasssen - einschießlich Verlustängste.... :trösten: ...

... und lasse die Auflistung versehentlich offen rumliegen, so dass er sie sehen kann ... :pfeifen:
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ähmmm................. hat er anderwo vielleicht selbe konstellation.. daß er da auch ne frau kennt und da als " gast " wohnt.... ? wenns eh ne fernbeziehung ist ?

fällt mir grade mal so ein....... solls ja geben ?!?!

weia.......
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Zitat (laluna* @ 22.02.2018 13:21:07)
ähmmm................. hat er anderwo vielleicht selbe konstellation.. daß er da auch ne frau kennt und da als " gast " wohnt.... ? wenns eh ne fernbeziehung ist ?

fällt mir grade mal so ein....... solls ja geben ?!?!

weia.......

Na du erst wieder..
Das ist ja gleich ganz extrem.
Hoffentlich ist es nicht so.
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Oh Mann, jetzt hatte ich grad soviel geschrieben und zack, alles weg! :labern: :labern:

Also nochmal:

Ganz seltsam finde ich die Einstellung, daß Dein neuer Partner lieber weiterhin nur "Gast" bei Dir sein möchte, weil Du dann weiterhin den höheren Unterhalt von Deinem ehemaligen Partner erhältst. Denn dieser hat Dir ja mitgeteilt, daß er im Fall des Einzugs Deines neuen Partners etwas weniger Unterhalt für die Kinder zahlen möchte, was ich übrigens durchaus nachvollziehen kann.
Auf diese Weise hat Dein neuer Partner gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Er glaubt, als Gast muß er sich nicht an Deinen gestiegenen Haus- und Haushaltskosten beteiligen und zum anderen profiiert er ja auch noch von der finanziellen Seite, bedingt durch den höheren Kinderunterhalt. Auch wenn dieser Unterhalt ja eigentlich nur für die Kinder vorgesehen ist, so wird er ja doch in die Kosten der Haushaltsführung einfließen, es werden ja Kleidung, Schulsachen, Lebensmittel usw. auch zugunsten der Kinder eingekauft.

Ich finde es übrigens ziemlich unverschämt, seine Fahrtzeiten und -strecken zur Arbeit mit irgendwelchen Leistungen gegenzurechnen!

Wäre ich an Deiner Stelle, gäbe es für mich nur eine Lösung der Angelegenheit: Mach eine Aufstellung darüber, welche Kosten insgesamt für Haus und Haushalt anfallen, wenn Dein neuer Partner bei Dir wohnen wird. Dann solltest Du diese Gesamtsumme - abzüglich des Kindesunterhalts - entsprechend der nunmehr im Haushalt lebenden Personen gerecht aufteilen und dem neuen Partner auferlegen, daß er einen Dauerauftrag bei seiner Bank zu diesem regelmäßig einmal im Monat zu zahlenden Betrag einrichtet.
Ist er mit dieser sofort einzurichtenden Regelung nicht einverstanden oder sucht er nach Ausflüchten, wie er noch Zeit schinden kann oder Abänderungen erreichen möchte, würde mich das mehr als nächdenklich stimmen.

Bearbeitet von Brandy am 22.02.2018 15:17:58
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Ich kann mich meinen Vorschreiberinnen nur anschließen.

Den Herrn würde ich mit Argusaugen begutachten. Wenn er schon vor dem Zusammenziehen so knauserig ist, ist absolute Vorsicht geboten. Ich wäre da sehr vorsichtig und würde ihm den Vorschlag machen, erst einmal alles so zu lassen wie es ist, d.h. getrennte Wohnungen.

Und wenn er sich als Gast fühlt, würde ich ihn auch so behandeln, also keine Wäsche für ihn waschen, ihn auch nur wie einen Gast beköstigen.
Alles in allem würde ich mir mein Leben mid den Kindern schön einrichten und mich freuen, wenn er ab und zu mal vorbeischaut - als Gast eben und mehr nicht.
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Genau so!

Entweder er ist nur Gast ohne zusätzliche Ansprüche oder er zieht ein, dann aber mit allen Konsequenzen.

Wenn dem Herrn das nicht paßt, soll er bleiben wo der Pfeffer wächst.
Es gibt bestimmt noch genügend andere Männer!
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Sally, du musst dich der Furcht vor dem Partnerlos-sein stellen.
Du schreibst:
"Ich bin jetzt 36, und habe im Endeffekt jedoch Null Erfahrung mit einer Beziehung...Vielleicht überfordert mich die Situation aus dem Grunde so, I don´t know"
Dann nimm doch die Warnungen hier sehr ernst.
Er habe sich selbständig gemacht, schreibst du. Na ja. Und trotzdem 1200 Euro angesammelt, während du finanziell rumkrebst.
Das ist eine furchtbare Schieflage zu deinen LAsten, die nur noch schlimmer wird, wenn du nicht endlich Nägel mit Köpfen machst - und er sich auf deine Bedingungen einlässt, die auch noch sehr günstig für ihn sind.
Er nutzt dich sehr schlau aus und spielt mit deiner Unerfahrenheit in bezug auf Beziehzungen.

Bearbeitet von dahlie am 22.02.2018 15:58:06
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Wenn ich eine solche Diskussion überhaupt mit meinem (künftigen) Partner führen müsste, wäre er für mich nicht der Richtige. Hier geht es in meinen Augen um Selbstverständlichkeiten, die keiner Diskussion bedürfen.
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Was mich bissl traurig stimmt, ist, das @Sally extra soweit hingezogen ist.
Magst du mal eine Vorgeschichte erzählen, warum du mit 2 Kindern gezogen bist und nicht er? Wegen seines Sohnes?
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Zitat (Drachima @ 22.02.2018 15:59:16)
Wenn ich eine solche Diskussion überhaupt mit meinem (künftigen) Partner führen müsste, wäre er für mich nicht der Richtige. Hier geht es in meinen Augen um Selbstverständlichkeiten, die keiner Diskussion bedürfen.


Drachima, Du hast es wieder mal auf den Punkt gebracht.
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Zitat (Drachima @ 22.02.2018 15:59:16)
Wenn ich eine solche Diskussion überhaupt mit meinem (künftigen) Partner führen müsste, wäre er für mich nicht der Richtige. Hier geht es in meinen Augen um Selbstverständlichkeiten, die keiner Diskussion bedürfen.

... das sehe ich genauso ... :labern:

Nun wissen wir natürlich nicht, ob der Mann ein ausgesprochener Beau mit außergewöhnlichen Fähigkeiten ist, der sich seine bloße Anwesenheit huldigenderweise sprichwörtlich vergolden lässt :hmm:

Sei froh und dankbar, @Sally-Samantha, dass Du auf eigenen Füßen stehen kannst. Dabei würde ich es belassen. Andere Mütter haben auch schöne Söhne. Das hast Du nicht nötig, Dich zur Sugar-Mummy degradieren zu lassen :pfeifen:

Grüßle,

Egeria
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Zitat (Egeria @ 22.02.2018 16:41:21)

Sei froh und dankbar, @Sally-Samantha, dass Du auf eigenen Füßen stehen kannst. Dabei würde ich es belassen. Andere Mütter haben auch schöne Söhne. Das hast Du nicht nötig, Dich zur Sugar-Mummy degradieren zu lassen  :pfeifen:

Grüßle,

Egeria

Egeria :daumenhoch:

Drachima hat volkommen Recht und ich bin mit ihr einer Meinung.

Laß die Finger von diesen Mann, dir und deiner Kinder zu Liebe :(
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Zitat (Drachima @ 22.02.2018 15:59:16)
Wenn ich eine solche Diskussion überhaupt mit meinem (künftigen) Partner führen müsste, wäre er für mich nicht der Richtige. Hier geht es in meinen Augen um Selbstverständlichkeiten, die keiner Diskussion bedürfen.

So isses. Das würde mich davon abhalten überhaupt zusammenzuziehen.
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Der Kindesunterhalt hat aber nichts mit sonstigen Mitbewohnern zu tun. Der gehört wie schon gesagt den Kindern.

Da solltest du mal die Unterhaltstabellen studieren und mit dem Einkommen deines Ex abgleichen.
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du mietest ein haus im glauben, daß er mit einzieht und sich an den kosten beteiligt.... er sich aber bislang nicht geäußert hat ?

wenn dein ex dir den unterhalt kürzt... langt dein geld dann noch für das haus und alles ?

UND AUCH noch, um den gast - freund mit durchzufüttern ?

gute nerven
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Zitat (redhairedangel @ 22.02.2018 19:53:59)
Der Kindesunterhalt hat aber nichts mit sonstigen Mitbewohnern zu tun. Der gehört wie schon gesagt den Kindern.

Da solltest du mal die Unterhaltstabellen studieren und mit dem Einkommen deines Ex abgleichen.

Davon war ja auch gar nicht die Rede! Sally-Samantha hat ja mitgeteilt, daß ihr ehemaliger Partner immer sehr großzügige Unterhaltszahlungen geleistet hat und auch noch leistet. Lediglich wenn der neue Partner dauerhaft einzieht, wird sich der Expartner überlegen, etwas weniger Unterhalt zu zahlen. Solange sich dieser dann noch im Rahmen der Vorgaben der Düsseldorfer Tabelle bewegt, gibt es gegen eine Unterhaltskürzung nichts einzuwenden.
Weiterhin wurde in den Postings auch mehrfach darauf hingewiesen, daß der Unterhalt den Kindern zusteht und nicht in die Gesamtkosten der Haushaltsführung eingerechnet wird.
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Zitat (Drachima @ 22.02.2018 15:59:16)
Wenn ich eine solche Diskussion überhaupt mit meinem (künftigen) Partner führen müsste, wäre er für mich nicht der Richtige. Hier geht es in meinen Augen um Selbstverständlichkeiten, die keiner Diskussion bedürfen.

So ein Mann käme für mich als Partner gar nicht in Frage.

Gäste kommen bei uns zu Besuch aber leben nicht auf unsere Kosten. :)

Bei meinem Mann und mir lief es so: unser Zusammenleben war eigentlicch als WG geplant und ich überwies meinen Anteil auf sein Konto. Lebensmittel kaufte derjenige, der gerade früher nach Hause kam und kochte.

Wir rechneten nie so genau auf den Pfennig ab, es stimmte eben immer so pi mal Daumen.

Das klappt bei uns seit 40 Jahren und im SSeptember sind wir dann 38 Jahre verheiratet. :D
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Alles, was ich zu diesem Thema Grundsätzliches zu sagen hätte, ist bereits geschrieben worden. Ich selbst habe solch eine Situation auch erlebt, mein damaliger Freund zog bei mir ein, an der Miete beteiligte er sich nicht, weil "ich die ja ohnehin bezahlen müsste", ein kleines Haushaltsgeld (30 DM/Woche) bekam ich dafür, dass er ja "bei mir nur Abendbrot und Frühstück konsumierte". Ich war verliebt, habe mich darauf eingelassen, auch darüber hinweggesehen, dass er noch verheiratet war. Ich war sogar so dumm, ihn nach seiner Scheidung zu heiraten. Getrennte Kassen hatten wir immer, auch keinen gegenseitigen Zugriff auf die Konten des Anderen. Im Haus, das nur auf den Namen meines Mannes eingetragen war, durften unser Sohn und ich leben, aber nur unter der Bedingung, dass ich die Miete, die ich für meine inzwischen erworbene Eigentumswohnung erhielt, an ihn abführte. Außerdem bezahlte ich Telefon, Lebensmittel, Gästebewirtung, Strom, die Heizkosten wurden von ihm getragen. Obwohl ich voll gearbeitet und gut verdient habe, habe ich so im Laufe von 7 Jahren Ehe einen Schuldenberg von etwa 20.000 DM angehäuft, denn meine Eigentumswohnung musste ich ja auch abbezahlen. Nach der Scheidung waren es etwa 30.000 DM. Mein Exmann hat sein Haus in dieser Zeit fast zur Gänze abbezahlt. Etwa zwei Jahre vor der Scheidung bekam ich gesundheitliche Probleme, ständig Angina pectoris Anfälle, musste Nitro-Spray benutzen - ich war 40 Jahre alt! Immer habe ich mir eingeredet, ich jammerte auf hohem NIveau, mir ginge es doch eigentlich gut, ließ mir von meinem Mann zu alledem noch ein schlechtes Gewissen einreden, ich könne nicht mit Geld umgehen. (dass dem nicht so war, zeigte sich nach meiner Scheidung: meine 30.000 DM Schulden hatte ich innerhalb von knapp drei Jahren getilgt und zusätzlich meine Eigentumswohnung noch weiter abbezahlt)
Daher kann ich aus eigener Erfahrung nur sagen: wenn Dein Bauchgefühl Dir signalisiert, dass Dir die Situation nicht gefällt, dass Du Dich unwohl fühlst mit dem, was Dir Dein Freund so an Ansagen und Ausreden liefert, dann nimm das ernst - gleichgültig, wie andere das sehen. Deine Kinder haben nichts von einer Mutter, die krank wird, weil ihre Beziehung sie belastet. In einer Partnerschaft haben beide Partner ein Recht darauf, dass gegenseitig Rücksicht genommen wird, so dass mal der eine, mal der andere Kompromisse eingeht.
Ich habe irgendwo gelesen, dass in Partnerschaften meist einer mehr liebt als der andere, für möglich halte ich das durchaus.. Es darf aber nicht dahingehend entarten, dass derjenige mit dem größeren emotionalen Engagement auch noch den größeren Finanz- und/oder Arbeitsaufwand erbringen muss, damit die Beziehung läuft oder bestehen bleibt.
Du verlierst an Achtung bei Deinem Partner, wenn Du Dir alles gefallen lässt. Außerdem: er hat keinen Anlass, sein Verhalten zu ändern, es geht ihm doch gut, wenn Du alles hinnimmst! Wenn Du Änderungen willst, dann musst
D U sie herbeiführen, nicht darauf warten, dass er zur Vernunft/Einsicht kommt. Das wird nicht geschehen, denn wäre er der rücksichtsvolle Typ, der zur eigenen Einsicht fähig und willens ist, hätte er die jetzige Situation gar nicht auflaufen lassen.
Ich wünsche Dir, dass Du die für Dich und Deine Kinder richtigen Entscheidungen findest!

Bearbeitet von whirlwind am 22.02.2018 22:02:16
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Liebe whirlwind, ich habe Deinen Kommentar gleich zweimal gelesen.

Wo andere vielleicht ein ganzes Buch dafür brauchen, hast Du alles in diesen Zeilen geschrieben.
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wie ist dein plan ?

oder hat er sich geäußert ?

schönen abend, liebe grüße
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hallo Sally-SamanthaN,

vielleicht siehst du jetzt deine Beziehung aufgrund der Antworten aus einem anderen Blickwinkel. Oft ist man so in einer Situation gefangen, dass man den Blick fürs Wesentliche verliert.

Wir Muttis können daher deine Situation viel neutraler beurteilen, da bei uns ja keine Gefühle mit im Spiel sind. Aber die Tatsachen lassen deinen Freund in keinem guten Licht erscheinen. Vielleicht hast du dich ja immer von lieben Worten und Liebesbeteuerungen einlullen lassen. Reden kann man viel, es müssen aber auch Taten folgen.

Bestimmt kannst du dir auch mit räumlicher Trennung Respekt verschaffen, denn so merkt er schnell, dass du dir nicht mehr alles bieten lässt ;)

Viel Glück bei deiner Entscheidungsfindung wie es mit euch in Zukunft weitergeht :trösten:
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@Sally-SamanthaN,

nun bin ich mir nicht sicher, ob der Vater deiner Kinder den Kindesunterhalt überhaupt kürzen kann (Es sei denn, er zahlt mehr als ausgeurteilt ist)....
Denn dein neuer Lebensgefährte ist deinen Kindern finanziell zu nichts verpflichtet und die Kinder kosten ja deshalb nicht weniger...
Wie das gesetzmäßig aussieht, weiß ich aber nicht genau....
Den weiteren Weg zur Arbeit würde ich nicht gelten lassen, was aber eher verdächtig ist, daß er abwarten will, wie sich das finanzielle bei ihm entwickelt...
Da würden bei mir schon sämtliche Alarmglocken läuten.....
Außerdem finde ich es verwunderlich, daß er sich beschwert, daß er sich wie ein Gast fühlt....
Schließlich benimmt er sich ja wie ein Gast, da er sich nicht oder kaum an den Kosten beteiligt....
Und dann zu verrechnen, daß er dich einmal im Monat zum Essen einlädt, ist ja schon schlicht eine Frechheit...
Da sollte er mal im Duden nachschlagen, was das Wort Einladung bedeutet....
Was die Rom Reise betrifft... Ist die Reise schon bezahlt ?
Habt ihr die Reiseunterlagen schon oder steht bisher nur das Versprechen im Raum ?
Wie ist denn das Verhältnis von deinen Kindern zu ihm ? Passt das ?

Wenn du deinen Beitrag vom 22.02.2018 mit deinem 1. Beitrag vergleichst, gibst du dir m.E. einen Teil deiner Antworten schon selbst....
Ich habe den Eindruck, daß er sich ins gemachte Nest setzen will und sich das Hintertürchen, daß er weiterhin bei seinen Eltern gemeldet bleiben will, offen läßt, für den Fall das es schiefläuft....
Das hätte für ihn 2 Vorteile : 1. Er bleibt damit mehr oder weniger unabhängig und 2. profitiert er ja indirekt vom höheren Unterhalt deines Ex mit....

Ob du unter diesen Umständen mit ihm zusammen ziehen möchtest, mußt du selbst entscheiden...
Ich persönlich habe eher den Eindruck, daß du für ihn Mittel zum Zweck bist....(Aber ich kann mich auch irren)

Ich wünsche dir viel Glück...
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Liebe Whirllwind,
liebe Sally-SamanthaN!

Ich kann Whirlwind wirklich nur voll und ganz zustimmen!
Aufgrund meiner eigenen Erfahrungen und was ich bei anderen gehen habe.
-> Beim Geld hört die Freundschaft bekanntlich schnell auf!

Bei mir kommt es so an:
Da macht sich jemand auf Deine Kosten ein bequemes, angenehmes Leben!
Und pflegt zudem noch für mich eher seltsam klingende Ansichten von "Gerechtigkeit" und so weiter.

Als bei mir alles "den Bach runter ging", riet mir eine sehr liebe Freundin:

"Guck auf das was er TUT, nicht auf das, was er SAGT!"
(Sie hatte Recht!)

Und das gilt nicht nur für (Liebes-) Beziehungen!

Ich wünsche Dir viel Kraft und Straightness
und schließe mich den vielen anderen an:
Ich würde für eine räumliche Trennung plädieren und sehen, wie sich alles entwickelt.
(Dann müsste er nämlich für seine eigene Wohnung mit allem drum und dran selbst aufkommen!)
Und wenn Ihr etwas gemeinsam unternehmt, teilt Ihr es - fertig.

PS: Wie war das noch?:

Alt genug, um alles zu teilen?
Dazu gehören auch Wohnungs- und Lebenshaltungskosten! ;)

Bearbeitet von Pier_und_Aitse am 25.02.2018 09:07:52
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Hallo Sally-SamanthaN,
ich kann Dir nur den Rat geben,lieber mit den Kindern alleine zu bleiben. Ein Mann, der auf deine Kosten leben will, ist ja nun wirklich nicht erstrebenswert. Ich finde es regelrecht lächerlich, dass er mit 2 Essenseinladungen aufrechnet. I c h hätte vor diesem Mann schon jegliche Achtung verloren. Wenn Du deinen "GAST" (noch) nicht ganz aufgeben möchtest, lass ihn zu Mutti ziehen und von i h r bekochen! Er kann euch dann ja wie ein Gast besuchen kommen.
Mach dich nicht klein für einen Mann.
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Als mein heutiger Mann und ich zusammengezogen sind, haben wir (zusätzlich zu unseren eigenen) ein gemeinsames Konto eröffnet, von dem dann alle gemeinsamen Kosten bestritten wurden -- sowohl "Lebensnotwendiges" wie Miete, Strom, Lebensmittel usw. als auch gemeinsame Unternehmungen wie Reisen, Essen gehen etc. und gemeinsame Anschaffungen für die Wohnung und gemeinsame Hobbys. Dadurch gab es nie Debatten à la "du schuldest mir noch" und "ich habe aber das bezahlt" und es mussten keine Hotelrechnungen geteilt werden o. Ä. Wir haben einfach beide jeden Monat den vereinbarten Betrag auf das Konto überwiesen und gut war.

(Inzwischen sind wir fast zwanzig Jahre zusammen und haben dann vor ein paar Jahren die getrennten Konten aufgegeben, weil unsere "privaten" Ausgaben gegenüber den gemeinsamen kaum ins Gewicht fallen und wir größere Ausgaben ohnehin miteinander besprechen, auch wenn sie nur für einen von uns sein sollten.)

Was ich damit sagen will: In einer Partnerschaft trägt man die Kosten gemeinsam und ist nicht nur "Gast". Ich finde, du bist schon genug in "Vorleistung" gegangen, indem du mit Sack und Pack und Kindern in die Nähe deines Freundes gezogen bist, was er offenbar nicht mal zu schätzen weiß. Zieh mit den Kindern in das schnuckelige Haus -- aber gib dem Typen keinen Schlüssel. "Gäste" können klingeln -- und ggf. kannst du dann keine Zeit haben. :)

Bearbeitet von kleinewolke am 25.02.2018 12:06:20
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Liebe Sally, hast du auch mal daran gedacht, wie es aussehen könnte, wenn das mit der Selbstständigkeit bei diesem Mann nicht funktioniert. Dann wirst du indirekt auch für die Schulden aufkommen. Dann kann er ja nicht mehr zahlen. Somit wieder eine gute Entschuldigung, nichts an eurem gemeinsamen Leben beizusteuern. Solltest du dich wirklich entschließen dieses Abenteuer mit ihm einzugehen, mach aber auf jeden Fall einen Partnerschaftsvertrag mit ihm. Da kommt dann auch rein, wer welche Einrichtungsgegenstände mitgebracht und gekauft hat. Auch das Finanzielle könnt ihr darin regeln. Dann ist es nicht so problematisch, wenn die Beziehung auseinander gehen sollte. Ich selber würde die Finger davon lassen.

Bearbeitet von kasimir am 25.02.2018 13:26:51
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Sei stolz auf Dich, dass Du Dich getraut hast, andere zu fragen, denn Du sitzt im Moment in deinem Hamsterrad und hältst Dich an der Liebe fest. Die „Muttis“ sind nicht emotional gefangen wie Du. Kann es sein, dass es unterschwellig auch wegen der Kinder und anderer Sachen „Ungereimtheiten“ gibt, die Du im Moment vor Dir verleugnest ? Sei mal gaaaanz ehrlich mit Dir und schreib die Vor- und Nachteile mit ihm genau auf, ohne ein Auge zuzudrücken. Für mich sieht das so aus, als wäre er schon auf dem Rückzug, weil ihm einiges nicht passt. Er wartet nur noch, damit er Dir die Schuld geben kann. Um Geld wird bei Euch immer Streit geben und auch ein genaues Rechnen nach Quadratmetern auf Dauer nur Streit bringen. Geld ist ein leider sehr beliebtes Streit- und Trennungsthema. Er denkt an sich und rechnet für sich hoch, was er bei Dir einspart. Lass Dir nicht den Unterhalt deines geschiedenen Mannes kürzen sondern sag klar, dass er besser in seiner Wohnung lebt. Ich befürchte für Dich, wenn Du eine ganz klare Ansage machst, wird er Dir an allem die Schuld geben und Dich als geldgierig hinstellen. Bis jetzt war alles für ihn bequem und praktisch, jetzt soll er monetäre Verantwortung übernehmen - das WILL er nicht. Dieser unterschwellige Streit vergiftet Eure Beziehung schon jetzt.- Alltag mit Verantwortung gehört dazu - oder das hässliche Ende ist vorhersehbar. Was den Urlaub betrifft, schließe ich mich den anderen MUTTIS an: Papier ist geduldig. und eine erneute hässlich Trennung möchtest Du den Kindern ersparen und Dir auch. Er ist (bestimmt ein liebenswürdiger) Schnorrer. BESSER EIN SCHRECKEN MIT ENDE ALS EIN SCHRECKEN OHNE ENDE Gerne hätte Dir einen besseren Start in Euer Zusammenleben gewünscht. Ich drücke Dir die Daumen für die RICHTIGE ENTSCHEIDUNG - Dein Unterbewusstsein weiß sie schon. LG AM
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In meinen Augen ist dieser Mann ein Nassauer, der sich immer wieder ins gemachte Nest setzen wird.
Bei mir bekäm der eine Kostenaufstellung mit Fristsetzung zum Ausgleich und eine Mitteilung, was er künftig am 1. auf den Tisch legen muss.
Sollte das nicht eingehalten werden, würde ich ihm einen Tag zum Packen geben (er wohnt ja offiziell bei Mutti) und dann würde ich mir jemanden suchen, den mein Herz interessiert und nicht meine Brieftasche.
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"wohnt ja offiziell bei Mutti" - und so benimmt er sich bei dir auch.
"Sugar Mommy" wurdest du hier schon warnend genannt. Dem schließe ich mich an.

Wenn du nicht endlich die Reißleine ziehst, tun mir deine Kinder jetzt schon Leid. Die kommen in der ganzen Argumentation nur als Geldbringer oder Kostenfaktor vor. :ph34r:
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Zitat (kleinewolke @ 25.02.2018 11:58:04)
Als mein heutiger Mann und ich zusammengezogen sind, haben wir (zusätzlich zu unseren eigenen) ein gemeinsames Konto eröffnet, von dem dann alle gemeinsamen Kosten bestritten wurden -- sowohl "Lebensnotwendiges" wie Miete, Strom, Lebensmittel usw. als auch gemeinsame Unternehmungen wie Reisen, Essen gehen etc. und gemeinsame Anschaffungen für die Wohnung und gemeinsame Hobbys. Dadurch gab es nie Debatten à la "du schuldest mir noch" und "ich habe aber das bezahlt" und es mussten keine Hotelrechnungen geteilt werden o. Ä. Wir haben einfach beide jeden Monat den vereinbarten Betrag auf das Konto überwiesen und gut war.

(Inzwischen sind wir fast zwanzig Jahre zusammen und haben dann vor ein paar Jahren die getrennten Konten aufgegeben, weil unsere "privaten" Ausgaben gegenüber den gemeinsamen kaum ins Gewicht fallen und wir größere Ausgaben ohnehin miteinander besprechen, auch wenn sie nur für einen von uns sein sollten.)

Was ich damit sagen will: In einer Partnerschaft trägt man die Kosten gemeinsam und ist nicht nur "Gast". Ich finde, du bist schon genug in "Vorleistung" gegangen, indem du mit Sack und Pack und Kindern in die Nähe deines Freundes gezogen bist, was er offenbar nicht mal zu schätzen weiß. Zieh mit den Kindern in das schnuckelige Haus -- aber gib dem Typen keinen Schlüssel. "Gäste" können klingeln -- und ggf. kannst du dann keine Zeit haben. :)

wir sind über 40 Jahre zusammen und haben immer noch getrennte Kosten und Konten.
So nach dem Motto: einiges zusammen, einiges jeder für sich. Miete, Haushalt etc wird geteilt, ansonsten hat jeder sein Geld zur Verfügung, was er verdient. Allerdings würden wir auch jeder im Notfall für den Anderen den letzten Cent geben. War aber GsD noch nie nötig.
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Zitat (idun @ 26.02.2018 16:11:59)
wir sind über 40 Jahre zusammen und haben immer noch getrennte Kosten und Konten.

Das ist etwas, was ich wirklich noch nie verstanden habe. Wenn ich mit jemandem dauerhaft zusammen lebe oder gar verheiratet bin, dann gibt es für mich kein getrenntes Geld und Konto. Wir sind jetzt 31 Jahre zusammen und dieses Jahr 29 Jahre verheiratet und als wir heirateten hatten wir bereits ein gemeinsames Konto. Wir sparten gemeinsam auf ein Haus und wir haben nie gerechnet, wer was zum Urlaub bezahlen muss, wer wie viel für Schuhe oder sein Hobby ausgegeben hat.
Muss was eingekauft werden, dann kauft der ein, der am ehesten Zeit hat bzw. ohnehin am Laden vorbei kommt. Hat einer kein Geld mehr im Portemonnaie, dann hebt er was vom Konto ab und füllt es wieder. Bzw. es wird etwas Haushaltsgeld vom Konto abgehoben und liegt hier als Reserve, damit jeder seine Geldbörse auffüllen kann bei Bedarf.

Ehrlich gesagt wäre ich mir, nachdem das erste Kind kam, auch etwas almosig vorgekommen. Hätte ich mir da ein Gehalt von meinem Mann zahlen lassen sollen, quasi als Haushaltshilfe und Erzieherin? Oder hätte ich dann Taschengeld von ihm bekommen, da ich ja dann nichts mehr verdiente oder wäre etwa dann nur das Kindergeld meines gewesen?
Ich könnte damit überhaupt nicht umgehen. Ich teile mein Leben mit meinem Mann, unsere Kinder und unser Haus nebst Hausstand und es gibt für mich wirklich keinen Grund, warum wir unser Geld nicht zusammenlegen sollten. Solange man mit niemandem zusammen ist, der diese Situation ständig für sich ausnutzt, kann ich eine finanzielle Trennung nicht nachvollziehen.
Einer von Beiden verdient normalerweise weniger als der Andere und idR ist das die Frau - vor allem, wenn sie jahrelang die Erziehung und Versorgung der Kinder übernahm und beruflich etliche Jahre pausieren musste. Geschweige denn, wenn sie gar nicht mehr berufstätig ist, weil mehr Kinder vorhanden waren und der Haushalt was größer.
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Da ich nur von meiner Situation sprechen kann (ich war nie vom Geld irgendeines Mannes abhängig) ist die Kontentrennung bei uns eine tolle Lösung.

Mag doch jeder machen was er will, aber bei mir hätte sich auch früher, als ich jung und naiv war nie ein Mann durchgeschnorrt. Seit ich 18 bin, sorge ich für mich selber und da war nie Platz für Schnorrer.
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