Maden in der Biotonne

In: Wohnen
Jedes Jahr das gleiche Problem. Kennt hier jemand den ultimativen Trick oder Tipp, um die Maden im Sommer von der Biotonne fern zu halten. Wir wickeln schon alles in Zeitung.
Ich brauche Ideen.....Danke!
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ich empfehle dir Biotonnen-Pulver, da es speziell entwickelt wurde, um unangenehme Gerüche zu binden und ein Umfeld zu schaffen, das Maden unattraktiv finden. So bleibt deine Biotonne länger sauber und du musst dich nicht mit den unerwünschten Larven herumschlagen.

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im sommer nutze ich die biotonne nur für gartensachen.

und für den restmüll packe ich alles in die beutel und verknote die so, daß nix mehr aus oder reinkann.

nach der leerung würde ich die biotonne mit dem gartenschlauch ausspritzen, trocknen lassen.
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Ausgespritzt wird die Tonne nach dem Leeren immer. Habe gehört, dass diese speziellen Biompülltüten gar nicht biologisch abbaubar sind, wie es immer heißt.
Gibt es da spezielle Tüten, die man ohne schlechtes Gewissen nehmen kann?
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Die Küchenabfälle in Zeitungspapier einschlagen - so, dass keine Fliegen drankommen... :pfeifen:
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Zitat (turbohase2007 @ 03.06.2018 12:32:05)
... Wir wickeln schon alles in Zeitung....

:pfeifen:
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Das zumselchen muss mal richtig lesen... :pfeifen:

turbohase 2007 wickelt schon alles in Zeitungen... :sarkastisch:

Ich glaube da kann man machen was man will, das wird immer wieder passieren .
Ist halt Bio.
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Zitat (Geli68 @ 03.06.2018 16:43:02)
Das zumselchen muss mal richtig lesen... :pfeifen:

Das Zumselchen ist derzeit superluminar unterwegs, da kann es schon mal vorkommen, dass die eine oder andere Information am Rechenzentrum vorbei rast... :pfeifen: Das Zumselchen bittet, diese unangenehme Panne zu entschuldigen. B)
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Zuerst einmal muss die Tonne nach der nächsten Leerung gründlich gesäubert werden. Das geht am besten mit einem Hochdruckreiniger oder mit dem harten Strahl aus einem Wasserschlauch. Essig im Wasser ist für den letzten "Spülgang" hilfreich. Dann die Tonne kopfüber komplett trocknen lassen. Auf den Boden eine Lage Zeitung legen (das handhabe ich auch bei der Hausmülltonne so). Katzenstreu ist auch hilfreich und entzieht Feuchtigkeit. Mentholsalbe, Tigerbalm etc. unter dem Deckel hält Fliegen ab, ihre Eier abzulegen.

Im Sommer reinige ich meine Tonnen nach jeder Entleerung (alle 2 Wochen) und habe seitdem kaum noch Probleme mit üblen Gerüchen oder Maden.
Die Tonnen sollten auch nicht unbedingt in der prallen Sonne stehen und wenn, dann brauchen sie mehr Aufmerksamkeit als an einem schattigen Platz.
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Zitat (zumselchen @ 03.06.2018 20:10:07)
Das Zumselchen ist derzeit superluminar unterwegs, da kann es schon mal vorkommen, dass die eine oder andere Information am Rechenzentrum vorbei rast... :pfeifen: Das Zumselchen bittet, diese unangenehme Panne zu entschuldigen. B)

:ach: .... :prost:
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Zitat (xldeluxe_reloaded @ 03.06.2018 21:37:31)
[...] Auf den Boden eine Lage Zeitung legen  [...].

Als zweite Lage über der Zeitung empfiehlt sich eine dicke Schicht aus möglichst trockenem Grünschnitt. Dann erst dürfen die sorgfältigst in Zeitung verpackten Küchenabfälle drauf. :blumen:

@Geli68: :prost: :D

Bearbeitet von zumselchen am 03.06.2018 21:55:03
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Zitat
Auf den Boden eine Lage Zeitung legen (das handhabe ich auch bei der Hausmülltonne so). Katzenstreu ist auch hilfreich und entzieht Feuchtigkeit. Mentholsalbe, Tigerbalm etc. unter dem Deckel hält Fliegen ab, ihre Eier abzulegen.

Das ist eine gute Idee! Mir ist es heute nach etlichen Jahren wieder passiert, dass in der Tonne Fliegenmaden waren und auch schon Fliegen geschlüpft sind. Das mit dem Katzenstreu am Boden und der Mentholsalbe werde ich jetzt über den Sommer so machen, noch eine Fliegeninvasion brauche ich wirklich nicht.
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In die Biotonne gehört kein Abfall, der Fliegen (vorwiegend Schmeißfliegen) zur Eiablage anlockt. Keine Eier - keine Maden- keine neuen Fliegen!
Tierische (Essens-)Reste gehören in den Restmüll, gut verpackt. Gekochte, pflanzliche Küchenabfälle sollten in der warmen Jahreszeit möglichst auch nicht in eine Biotonne geworfen werden - das zumindest rät der Abfallentsorger in unserer Stadt.
Fliegen legen ihre Eier dahin, wo die ausschlüpfenden Larven (Maden) gute Nahrungsquellen vorfinden. "Gut" bedeutet möglichst eiweißreich, da die Larven einen hohen Eiweißbedarf für ihr Wachstum haben. Pflanzliche Substanzen enthalten weitaus weniger Eiweiße als tierische, werden daher zur Eiablage weniger bevorzugt, wenn die Fliegen tierische Eiweiße vorfinden. Gekochte pflanzliche Reste sind für Maden leichter verdaulich als rohe Pflanzenbestandteile, werden in Ermangelung tierischer Reste daher akzeptiert.
Zur Fortpflanzungszeit der Fliegen (= immer, wenn es warm ist) nur pflanzliche, rohe Abfälle in der Biotonne mindert das Fliegen-/Madenproblem ganz erheblich. Im Übrigen auch das Geruchsproblem, da pflanzliche Abfälle sich weniger schnell zersetzen als tierische Abfälle.
Bindet man dann noch, wie in den vorhergehenden Kommentaren empfohlen, die Feuchtigkeit durch Zeitungspapier, Wellpappereste o.ä., hat man so gut wie keine Probleme mehr mit Geruch und Fliegen in der Bio-Tonne.
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Hier gehören jedwede Abfälle aus der Küche, egal ob olle Salatblätter oder Kartoffelschalen oder Essensreste, und auch solche aus dem Garten, wie Grasschnitt usw., in die Biotonne, im Sommer ebenso wie im Winter. Findet sich irgendetwas von diesen Abfällen in einer der anderen Tonnen, so wird diese so falsch benutze Tonne nicht ausgeleert! In die Restmülltonne gehören ausschließlich nicht verrottbare Abfälle wie z. B. benutzte Tempotücher, diverse Badabfälle wie Kosmetiktücher oder Slipeinlagen u.v a.! Diese Dinge werden in der Müllverbrennung restlos verbrannt.
Die Biotonne wird hier alle 2 Wochen geleert und muß dann entweder selbst gründlich gereinigt werden oder die Müllabfuhr schickt auf besondere Bestellung den Tonnenreinigungswagen, der die Tonnen dann säubert. Das ist aber im Sommer irrelevant, denn die kommen dann nicht nach jeder Leerung! Wie sollen sie das auch schaffen, bei einer Stadt mit gut 100.000 Einwohnern? Also selbst ist selbst reinigen angesagt!
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Biotonne nach der Leerung einfach mal eine Weile (an einem ruhigen Ort) offen stehen lassen oder hinlegen. Die Vögel holen sich die Maden gerne. :lecker:
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Es gibt für den Biomüll auch Tüten aus braunem starken Papier...zumindest hier bei uns in den Supermärkten... und hier wurde auch darüber informiert, daß die Abfallunternehmen diese "Plastik-Biobeutel" nicht im Biomüll haben wollen, weil sie sich nur sehr langsam zersetzen...sie sortieren sie aus ...
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Zitat (whirlwind @ 09.06.2018 11:05:17)
In die Biotonne gehört kein Abfall, der Fliegen (vorwiegend Schmeißfliegen) zur Eiablage anlockt. Keine Eier - keine Maden- keine neuen Fliegen!
Tierische (Essens-)Reste gehören in den Restmüll, gut verpackt. Gekochte, pflanzliche Küchenabfälle sollten in der warmen Jahreszeit möglichst auch nicht in eine Biotonne geworfen werden - das zumindest rät der Abfallentsorger in unserer Stadt.
Fliegen legen ihre Eier dahin, wo die ausschlüpfenden Larven (Maden) gute Nahrungsquellen vorfinden. "Gut" bedeutet möglichst eiweißreich, da die Larven einen hohen Eiweißbedarf für ihr Wachstum haben. Pflanzliche Substanzen enthalten weitaus weniger Eiweiße als tierische, werden daher zur Eiablage weniger bevorzugt, wenn die Fliegen tierische Eiweiße vorfinden. Gekochte pflanzliche Reste sind für Maden leichter verdaulich als rohe Pflanzenbestandteile, werden in Ermangelung tierischer Reste daher akzeptiert.
Zur Fortpflanzungszeit der Fliegen (= immer, wenn es warm ist) nur pflanzliche, rohe Abfälle in der Biotonne mindert das Fliegen-/Madenproblem ganz erheblich. Im Übrigen auch das Geruchsproblem, da pflanzliche Abfälle sich weniger schnell zersetzen als tierische Abfälle.
Bindet man dann noch, wie in den vorhergehenden Kommentaren empfohlen, die Feuchtigkeit durch Zeitungspapier, Wellpappereste o.ä., hat man so gut wie keine Probleme mehr mit Geruch und Fliegen in der Bio-Tonne.

Lt. unserem Abfallversorger gehören tierische Produkte in die Biotonne. *** Link wurde entfernt ***

Also wir haben das Problem mit den Maden zur Zeit im Griff.
Alles was feuchter ist wird in Zeitung gewickelt. Nach Entleerung der Tonne spülen wir sie mit Essigwasser aus. Und im Deckel habe ich einen Schwamm, den ich mit einem Orangenreiniger beträufele. Die Maden mögen diesen Geruch anscheinend nicht.
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Es scheint -offenbar regional verschieden- sehr unterschiedliche Bestimmungen/Empfehlungen der Biomüllentsorger zu geben, was die Beschickung der Biomülltonnen betrifft.
Ich halte mich an die unseres regionalen Entsorgers und habe mit immer fliegen- und madenfreier Biotonne die Bestätigung, dass dies eine erfolgreiche Methode ist.
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Hallo erstmal,

ich habe dieses Problem immer als nicht ganz so schwerwiegend empfunden - sondern eher mich gefrut darüber, dass ich den seltenen Sommervögeln (meist Insektenfresser) und ihrer Brut etwas mit den Maden "unter die Arme greifen" konnte.
Ich habe einfach den Deckel morgens früh ein Stückchen offen gelassen... In den frühen Morgenstunden kamen die Vögel zahlreich und haben sich die Maden mit Vorliebe heraus oder abgepickt. Sie füttern damit ihre Brut. Dann aber wieder zumachen, wegen dem Geruch!
Nach der Leerung habe ich sie immer hingelegt und offen gelassen, bis die Vögel sich bedient hatten - und dann ausgespritzt und sauber gemacht.

Gänzlich vermeiden wird sich das wohl nie lassen, dass sich da Maden ansammeln! Ist eben Bio-Abfall.
Aber man kann was nützliches damit verbinden, wo es doch eh immer weniger Vögel und Insekten gibt!
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Jetzt kommt der Sommer ja wieder und die ersten Bekannten hatten schon wieder die ersten Viecher in der Tonne. Dafür gibt es doch eine ganz simple Lösung, die bei uns in der Gemeinde (Greven) auf jeder Biotonne ist: Ein Biofilterdeckel. Ich wundere mich immer wieder, wenn wir bei Bekannten auswärts mal zum Grillen sind und es dort in den Innenhöfen wieder nach Biomüll stinkt und Fliegenschwärme Ihre Kreise um die Tonne ziehen. Sowas kennen wir bei uns gar nicht :-)

Soviel Arbeit wie Auswaschen oder mit irgendwelchen Duftölen hantieren möchte ich mir gar nicht machen. Ich hatte irgendwo sogar mal gelesen, dass man Maden mit gelöschten Kalk bekämpfen kann. Hallo!?! Gehts noch? Daraus wird Kompost gemacht.

Hier mal was über unseren Superdeckel, den es wohl schon seit 1996 bei uns gibt, aus der örtlichen Presse: https://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Steinf...es-zu-Gold-wird

Bearbeitet von Miracle am 08.04.2019 16:43:45
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Das Antipickelteebaumölspray könnte vielleich den Aufenhalt der
Achtung!!
Made in Germany's Biotonne
Ungemütlich machen :lol:
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Das könnte wirken :lol:
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