Ursache Lebensmittelmotten

Hallo :)

ich habe eine Frage zum Thema Lebensmittelmotten, zu der ich bisher leider nciht fündig geworden bin.
Ich kämpfe seit 2 Jahren mit den Biestern, bin sie mit Schlupfwespen und Fallen mehrmals komplett los geworden.
Seit einigen Monaten verirren sich allerdings immer wieder diese fiesen Flatterer in meine Wohnung und ich habe in letzer Zeit mal bisschen die Augen offen gehalten und bemerkt, dass einige davon im Hausflur sitzen und da ich mittlerweile sehr pingelig mit Sauberkeit, Fallen, etc. bin gehe ich fest davon aus, dass sie von draußen rein kommen. In meinem Schrank sind auch bisher keine Spuren zu finden.

Nun meine eigentliche Frage: Gibt es Bäume, an denen die Viecher oft leben? Ich habe eine Buche vor dem Fenster und einige Kastanien in der Nähe...

Vor allem weil ich nur im Sommer damit zu kämpfen habe, wenn meine Fenster oft offen sind...

Oder wo könnten die sonst her kommen?

Danke schonmal im Voraus!

Hanna
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ich empfehle dir eine Lebensmittelmottenfalle, da sie gezielt die Motten anzieht und fängt, die in deine Wohnung gelangen. Da du sie bereits erfolgreich genutzt hast, wäre es sinnvoll, weiterhin darauf zu setzen, um die Mottenpopulation zu kontrollieren, besonders während der Sommermonate.

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Nicht jede Motte ist eine Lebensmittelmotte, die man sich meist auch nicht durchs Fenster in die Wohnung lockt, sondern mit kontaminierten Lebensmitteln heimträgt.
Gegen die Motten, die vom Licht in die Wohnung gezogen werden, hilft nur Licht aus, wenn Fenster offen, Fenster zu, wenn Licht an, oder Insektengitter vor die Fenster montieren.
Dass die Motten nur im Sommer ´reinkommen, hängt damit zusammen, dass Motten -wie alle Insekten- eine Körpertemperatur haben, die abhängig ist von der Umwelttemperatur; nur, wenn beide hoch genug sind, können sie fliegen.
Und so kommen des Menschen Bedürfnis nach offenstehendem Fenster und der Motten Drang, nach dem Licht zu fliegen, miteinander in Konflikt.
Die Motten folgen einem ererbten Verhaltensmuster, das sie nicht ändern können, der Mensch hat einen Verstand, der (hoffentlich) sein Handeln bestimmt und ihn Alternativen zum Totklatschen der Motten lässt.
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Danke für deine schnelle Antwort whirlwind :)

Natürlich achte ich sehr darauf, dass ich die Fenster nur öffne, wenn es sein muss und dass das Licht dabei aus ist - nicht nur wegen Motten sondern auch sämtlichem anderen Krabbelzeugs ...

Allerdings bin ich mir trotzdem ziemlich sicher, dass es Lebensmittelmotten sind, da ich mich mit den Tierchen echt schon mehrere Male ziemlich eingehend befasst habe. Und ich weiß nicht, ob andere Mottenarten dann auch auf die Fallen fliegen würden?

Deshalb suche ich immernoch den Ort, wo die her kommen, wenn sie auch im Hausflur sitzen...

Eine andere Vermutung als die Buche, wäre noch die WG unter mir.

Alles Liebe :)
Hanna
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Die Mottenfallen wirken artspezifisch und locken mittels Sexualduftstoff der Weibchen nur die Männchen an. So bleiben die Mottendamen unbegattet und können keine Eier legen. Da das Leben von Motten ein zeitlich sehr begrenztes ist, sterben sie relativ schnell. Überdauerungsform ist entweder das Ei oder die Puppe. Sobald Nahrungsbedingungen, Temperatur und Luftfeuchtigkeit stimmen, schlüpfen aus den Eiern Larven, kleine Maden, die sich durch die bevorzugte Nahrung fressen. Die ist, je nach Art, verschieden: es gibt Mehlmotten, die gerne in allem Stärkehaltigem vorkommen, Dörrobstmotten, Speckmotten, aber auch Motten, deren Larven sich von Naturtextilienfasern ernähren (Kleidermotten genannt, obwohl ihnen auch Teppiche schmecken), und noch viele andere Nahrungsspezialisten. Die Motten selbst sehen sich z.T. zum Verwechseln ähnlich, für Laien kaum unterscheidbar.
Sobald die Larven sich genügend Reserven angefresen haben, verpuppen sie sich, d.h. sie verwandeln sich von der Made in einen (Nacht-)Falter, Motte genannt. Nur in diesem Stadium ist Fortpflanzung möglich. Hindert man also die Mottenherren daran, zu den -Damen zu gelangen, unterbleibt die Fortpflanzung.

Im Handel gibt es Insekten-Repellents, die Insekten nicht töten, sondern abschrecken. Diese sind auch für Menschen nicht so schädlich wie Insektizide, werden sogar in Nutztierställen eingesetzt. Wenn man mit ihnen Tür- und Fensterrahmen, Fensterglas,
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