Treppensanierung im Außenbereich

Ich habe eine Außentreppe und ein Treppenpodest, welches mit Spaltklinker belegt ist. Diese lösen sich nun nach 22 Jahren auf. Wer hat eine Idee, wie ich diese Treppe und das Podest sanieren kann. Die Sanierung sollte kostengünstig sein und lange halten.
Die preiswerteste, aber ganz sicher nicht die schönste Alternative wären Waschbeton-Stufen für die Treppe und ebensolche Platten für das Podest. Allerdings ist dieses kostengünstige Material sehr reinigungsintensiv und sieht in ein paar Jahren sicher nicht mehr allzu ansehnlich aus.

Wenn es sich dort bei Deiner Treppe um Eigentum handelt, würde ich an Deiner Stelle nicht zu allererst auf's Geld schauen, sondern lieber etwas mehr davon in die Hand nehmen und eine gute und langlebige Qualität erwerben. Da hast Du am Ende ganz sicher mehr von, als von der billigen, aber häßlichen Waschbeton-Lösung.
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Ein Familienmitglied hat diese Jahr die Außentreppe mit Granitplatten belegen lassen.
War kostengünstiger, als gedacht und hält ewig.
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:daumenhoch: :daumenhoch:
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Da kann ich Granit empfehlen. Wir haben uns vor ca. 20 Jahren unsere Außentreppen damit sanieren lassen und sind superzufrieden.
Den Preis weiß ich heute nicht mehr, aber es war gar nicht sooo teuer.
Das Material ist unverwüstlich und lässt sich gut reinigen.
:)

Bearbeitet von DWL am 02.12.2018 18:41:31
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Eine andere Möglichkeit als Granit wäre ein Überzug mit Quarzsteinen. Es gibt sie in vielen verschiedenen Farben und Körnungen, der Überzug ist auf jedem Material möglich, ist haltbar, wasserdicht, extrem belastbar (sieht man oft auch in Autohäusern und auf Booten).

Wir haben unsere hölzerne Kellertreppe und die ehemalige Waschküche mit offener Dusche, Kellergänge und drei Kellerräume vor 20 Jahren damit überziehen lassen und sind sehr zufrieden.

Die kleinen Steinchen werden mit Harz gemischt und mit einer speziellen Kelle aufgetragen.

Bearbeitet von xldeluxe_reloaded am 02.12.2018 21:45:22
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Zitat (Brandy, 02.12.2018)
Die preiswerteste, aber ganz sicher nicht die schönste Alternative wären Waschbeton-Stufen für die Treppe und ebensolche Platten für das Podest. Allerdings ist dieses kostengünstige Material sehr reinigungsintensiv und sieht in ein paar Jahren sicher nicht mehr allzu ansehnlich aus.

Wenn es sich dort bei Deiner Treppe um Eigentum handelt, würde ich an Deiner Stelle nicht zu allererst auf's Geld schauen, sondern lieber etwas mehr davon in die Hand nehmen und eine gute und langlebige Qualität erwerben. Da hast Du am Ende ganz sicher mehr von, als von der billigen, aber häßlichen Waschbeton-Lösung.

Wir haben eine Treppe aus Waschbeton. Ich fand es irre teuer. Jeder Stufe hat 300 DM gekostet. Die Platte fürs Podest sollte 2500 DM kosten.
Die Platte habe ich dann selbst geschüttet und mit Waschbetonplatten belegt.
Jetzt steht die Treppe übrigens knapp 20 Jahre und sieht immer noch gut, sauber und heil aus.
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Waschbeton mit grober Kieskörnung kostet zwischen 10.-- bis 20.-- € pro qm. Das ist nicht teuer im Gegensatz z. B. zu Betonwerkstein, Terrazzo oder auch den unterschiedlichsten Naturstein-Angeboten.

Der von mir genannte Waschbeton ist bekanntermaßen ein Dreckfänger und man muß ihn, wenn er einigermaßen ansehnlich bleiben soll, in jedem Fall mit dem Hochdruck-Reiniger bearbeiten und das nicht nur alle 10 Jahre, sondern weitaus öfter.
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Waschbetonpatten sind die günstigsten Bodenbeläge: Preiswerte Bestandteile und unaufwendige Herstellung machen diese Betonplatten so günstig. Schön sind sie nicht.
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Es kommt wohl auf die umgebende farbliche und gestalterische Umgebung an, ob es hässlich aussieht. Das Problem ist eher, dass wie öfter dieser Belag gereinigt wird er um so schmutzanfälliger er wird.

Bearbeitet von DWL am 03.12.2018 00:24:45
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Zitat (DWL, 03.12.2018)
Es kommt wohl auf die umgebende farbliche und gestalterische Umgebung an, ob es hässlich aussieht. Das Problem ist eher, dass wie öfter dieser Belag gereinigt wird er um so schmutzanfälliger er wird.

Na klar, wenn man den sich festsetzenden Dreck erst gar nicht entfernt, kann man ja denken, das muß so aussehen.

Ist natürlich auch eine Idee, sich die Reinigungsarbeiten - aus Bequemlichkeit? - einfach nicht anzutun! :hmm:
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Ein- oder zweimal im Jahr mit dem Hochdruckreiniger bei zu gehen, ist eigentlich nicht so der Aufwand. Das sollte zu schaffen sein.
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Zitat (Brandy, 03.12.2018)
Na klar, wenn man den sich festsetzenden Dreck erst gar nicht entfernt, kann man ja denken, das muß so aussehen.

Ist natürlich auch eine Idee, sich die Reinigungsarbeiten - aus Bequemlichkeit? - einfach nicht anzutun! :hmm:

Warum gehst Du mich so an?
Bevor wir die Treppen und die Terrasse mit Granit belegen ließen, hatten wir Waschbeton, der regelmäßig mit dem Hochdruckreiniger behandelt wurde. Ich hatte aber den Eindruck, dass nach jedem kärchern die Oberfläche poröser wurde und den Schmutz noch heftiger festhielt.
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Zitat (DWL, 03.12.2018)
Warum gehst Du mich so an?
Bevor wir die Treppen und die Terrasse mit Granit belegen ließen, hatten wir Waschbeton, der regelmäßig mit dem Hochdruckreiniger behandelt wurde. Ich hatte aber den Eindruck, dass nach jedem kärchern die Oberfläche poröser wurde und den Schmutz noch heftiger festhielt.

Dann hast du wahrscheinlich die Einstellung "Schmutzfräse" benutzt und zu dicht drauf gehalten. Ansonsten passiert das nicht.
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Zitat (SieErPaar, 03.12.2018)
Dann hast du wahrscheinlich die Einstellung "Schmutzfräse" benutzt und zu dicht drauf gehalten. Ansonsten passiert das nicht.

Nein, ich hatte einen Aufsatz so ähnlich wie ein runder Saugfuß, der extra zur Terrassenreinigung gedacht war. Da war nichts mit Schmutzfräse.
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Zitat (DWL, 03.12.2018)
Nein, ich hatte einen Aufsatz so ähnlich wie ein runder Saugfuß, der extra zur Terrassenreinigung gedacht war. Da war nichts mit Schmutzfräse.

Wer weiß? Vielleicht war auch der Beton minderwertig. Bei mir ist nach vielen Jahren noch alles schick.
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Zitat (SieErPaar, 04.12.2018)
Wer weiß? Vielleicht war auch der Beton minderwertig.

Das wird's wohl gewesen sein.
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