Vorwegnehmend tut es mir leid, dass ich hier offensichtlich bestimmte Personen affrontiert habe, die mir wohl auch nicht helfen wollen, obwohl ich höflichst darum bat.
Umso herzlicher und gütiger danke ich nochmals allen die versuchen mir und der
Katze zu helfen. Natürlich ist es für die Katze nicht belastend, einen
Rotweinfleck zu haben. Für die Besitzer jedoch schon, da es sich auch nicht um eine normale Bürgertumskatze handelt, sondern um eine Perserkatze. Im übrigen schläft die Katze eh die ganze Zeit, weil es sich auch schon um eine ältere Katze handelt. Die Katze kommt aus dem Tierheim und die Besitzer haben die Katze deshalb ausgewählt, weil sie schon älter ist und wahrscheinlich nicht mehr lange leben wird, aufgrund des hohen Alters. Immerhin ist es auch eine Verpflichtung wenn man sich einen Katzenwelpen holt, den man dann 15 Jahre hat. Bei einer schon älteren Katze verkürzt sich der Pflegschaftszeitraum, sodass man als Erstkatzenbesitzer, so zumindest die Besitzer der Perserkatze, erstmal ein wenig üben kann.
Doch zurück zu meinem Anliegen.
Den Hinweis mit dem Teppischschaum werde ich nachgehen, und es vielleicht erstmal am Schwanz der Katze ausprobieren, weil dieser bestimmt nicht so empfindlich ist, wie der Rest des Körpers. Und sollte es denn zu einer allergischen Reaktion kommen, befindet sich der Schwanz zumindest nicht an der Schnauze, sodass somit wohl nur schwerlich Atemnot auftreten können wird.
Es ist ja in der Medizin auch so, dass wenn ein Medikament injeziert wird von dem man nicht weiß, ob der Patient allergisch ist, dass man in den Fuß spritzt, weil der Weg von dort zu den Atemwegsorganen und zum Herzen am weitesten ist.
Da aber die Katze an ihrem Fuße nicht rotweinbefleckt ist, wohl jedoch am Schwanze, scheint dies am effizientesten.
Die Selbstreinigungsfähigkeiten der Katze beschränken sich wohl eher auf alltägliche, von Natur vorherbestimmte Verschmutzungen, zu denen ein Rotwein wohl nicht gehört.
Ich habe auch mal gehört, dass Salz gegen Rotwein helfen, soll, indem man Salz auf die betroffene Stelle streut und das ganze für eine Weile einfriert. Ist dies richtig? Aber ich möchte die Katze ungerne einfrieren, dies scheint mir auch nicht möglich, auch deshalb, weil diese wie oben geschildert schon älter ist. Abgesehen davon wäre das Tierquälerei.
Mag mir sonst noch jemand beratend zur Seite stehen? Herzlichen Dank aus Hannover wünsche und sende ich Ihnen.
Bearbeitet von Doktor Futtingen am 06.04.2006 19:08:19