Enkelkind: Unsere Tochter entzieht uns unsere Enkel

In: Kinder
Hallo zusammen, ich hoffe es hat jemand einen Tipp für uns. Vor 10 Monaten kam unsere Enkelin zur Welt, alles lief bis vor ein paar Wochen normal. öfter wenn unsere Tochter und ihr Mann etwas Unternehmen wollten, kam die kleine zu uns, das erste mal als sie 2 Wochen alt war, der Grund sie waren auf einem Geburtstag eingeladen. Ab da an hatten wir die kleine 1 mal pro Woche auch zur Übernachtung. Da meine Tochter bis zum heutigen Tag voll stillt, war das mit der Flasche nicht immer so einfach, vor allem nachts wenn die Muttermilch über die Flasche gegeben wurde. Aber ich nahm das gerne in Kauf bis vor ein paar Wochen auch nachts alle 2 Std. zu füttern. Vor etwa 2 Monaten hatten wir die kleine wieder zu Besuch und ich hatte schon bedenken das sie die Flasche nicht mehr nehmen will, leider hatte ich Recht, sie lehnt die Flasche auch wenn sich in dieser, Muttermilch befinden komplett ab und schreit wie am Spieß. Ich rief meine Tochter sofort an und bat sie die kleine doch bitte abzuholen, es stellte sich ab da an heraus das die Maus nur noch die Brust möchte, was ja auch okay ist. Leider ist es seitdem so, das die Maus bei uns nicht mehr alleine ohne ihre Mutter sein kann. Unsere Tochter entzieht uns seitdem die Kleine, vorher fanden regelmäßige Besuche statt, es wurden Nachrichten und täglich Bilder verschickt, unsere Tochter ist regelrecht feindselig uns gegenüber gestimmt. Wir haben das Gefühl nur als Babysitter missbraucht worden zu sein und sie es uns nun spüren lässt, dass wir die Kleine nicht über Tage nehmen können, weil sie nunmal nichts anderes zu sich nimmt als Mama Brust. Beikost lehnt meine Tochter komplett ab, also was sollen wir machen, die kleine will auch noch mit fast 11 Monaten alle 1 bis 2 Std ihre Mahlzeit, zumindest wird sie so gestillt. Wir dürfen unsere Enkelin weder besuchen, noch gibt es irgendeinen anderen Kontakt, seit 2 Monaten werden wir jedes mal wenn wir es versuchen angefeindet und abgewimmelt. Ich habe meine Tochter auch schon mehrmals gefragt was denn los ist, Antwort bekomme ich keine, stattdessen werde ich mit den Worten, oh die Kleine weint oder es hat geklinkelt abgewimmelt und es wird aufgelegt. Auch Besuche werden standardmäßig verweigert. Bis die Maus die Flasche nahm und sie 1 mal pro Woche zu uns konnte, immer am Wochenende von Samstag auf Sonntag, war alles okay, seitdem leider nicht mehr. Ich habe das Gefühl mir ist das Herz herausgerissen worden, wir haben viel Zeit mit unserer Enkeln verbracht, haben alles möglich gemacht und nun dürfen wir sie noch nicht einmal mehr sehen.
Bitte helft uns.
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Hallo Oma2018,
das hört sich ja wirklich sehr verzweifelt an und ich kann es sehr gut verstehen, habe selbst sechs Enkelkinder. Meine damalige Schwiegertochter hatte auch versucht, mir die K
leinen zu entziehen und sie nur zu ihrer Mutter gebracht. Ich bin dann zum Jugendamt, weil Aussprachen abgeblockt wurden. Ein Termin bei uns mit Kindern, deren Eltern und einer Mitarbeiterin vom Jugendamt hat alles zum Guten wenden lassen.
Großeltern haben ein Umgengsrecht mit ihren Enkelkindern.
Was ich niemals getan habe, ich habe mich nie in die Erziehung der Enkelkinder eingemischt und nur Ratschläge gegeben, wenn ich gefragt wurde,
Geschenke oder Freizeitgestaltung wurde auch mit den Eltern abgesprochen, somit lief alles perfekt.
Großeltern sind nur dazu da, ihre Enkel zu lieben und zu verwöhnen, nicht um sie zu erziehen. Schreibe deiner Tochter einen Brief und teile ihr deine Gefühle mit, mach Vorschläge, wie es besser laufen könnte und gib auch Fehler von deiner Seite zu. Es ist immer schöner, alles gemeinsam zu klären. Die Behörden einzuschalten ist der letzte Schritt, wenn garnichts funktioniert.
Ich wünsche dir alles Gute und das du bald mit deinem Enkelchen Ostereier suchen kannst.
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Schwierig, da zu helfen.
Ich denke, das Beste ist, sie erst mal in Ruhe zu lassen.
Vermutlich ist sie komplett überfordert, kein Wunder, wenn sie ein 10 Monate altes Kind alle 1-2 Stunden stillen muss.
Meine Tochter ist in diesem Alter schon gelaufen und hat schon viel normale Kost zu sich genommen, aber gur, das soll jeder handhaben wie er will.
Es wird Dir nicht helfen, wenn Du sie anrufst oder besuchst, Du merkst ja, dass das nichts bringt.
Der Kinderarzt wird ihr sicher im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen bald sagen, dass die Brust dem Kind offensichtlich nicht mehr genügt. Ich würde vermuten, dass sich dann ihr Verhalten Euch gegenüber auch wieder normalisiert.
Allerdings solltest Du ihr dann auch sagen , wie sehr sie Euch mit ihrem Verhalten verletzt hat.
Leider fällt mir nicht mehr dazu ein, ich wünsche Dir, dass Du bald wieder glückliche Zeiten mit Deiner Enkelin verbringen wirst.

@Upsi: Ja, ein Brief schreiben ist eine sehr gute Idee :daumenhoch:

Bearbeitet von Tamora am 01.03.2019 10:27:20
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HERZLICHEN DANK für deine Antwort.
Ich befürchte leider, umso länger diese Situation andauert umso festgefahrener wird sie.
Fehler meinerseits, ich könnte mir denken, das ich zu gutmütig war, keine Grenzen gezogen habe. Die kleine Maus kam ja nie zu uns weil meine Tochter gemeint hat, die Beziehung müsste gefestigt werden. An jedem Wochenende wurde dann etwas unternommen, entweder für 2 Tage weggefahren, oder es wurde irgendetwas mit Freunden gemacht, da sie die Milch abpumpt zeigte dies nie ein Problem. Das hatte ich schnell erkannt, das die Wochenenden immer sehr wichtig waren, dachte mir aber, warum nicht sie sind jung, dachte an meine vergangenen Jahre zurück, ich war froh wenn Oma mal auf die kurzen aufgepasst hat. Seit der Geburt unserer Enkelin haben mein Mann und ich, jedes Wochende so geplant das wir frei waren.
Ich glaube, es war zu viel des guten , egal wann gerufen wurde ich bin gesprungen, würde ich auch jetzt tun, wenn man mich lassen würde. Es scheint momentan nur kein Nutzen daraus gezogen werden zu können, da man die kleine ja nicht mehr über einen längeren Zeitraum bei mir lassen kann, da sie ja nicht isst.
Heute morgen erhielt ich einen Link für das Ostergeschenk, das wir unserer Enkelin zu Ostern kaufen sollen, tja wieder einmal 150 Euro weg.
Das darf ich, nur sehen und Kontakt halten, das wird verwehrt.
Ich sprach vorhin mit meiner Mutter, leider kann ich in Anbetracht ihres Alters nicht mehr so offen zu ihr sein. Sie sagte, denke mal an dich, denke an deine beiden anderen Kinder, lasse dich nicht ausnutzen und komme zur Ruhe. Leichter gesagt als getan.
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Meine Enkeltochter ist heute dreißig und sie war von klein auf wie mein eigenes Kind. Fast jedes Wochenende war sie bei uns, weil ihre Eltern ein Hobby hatten, was sie nicht immer mitmachen wollte. Ich hatte mein ganzes Leben auf das Kind ausgerichtet und ich habe es sehr gern getan. Ausgenutzt hab ich mich nie gefühlt, weil es für uns selbstverständlich war, uns um dieses Kind zu kümmern. Heute bekomme ich diese ganze Liebe zurück.
Sieh die Zeit, als du mit deiner Enkelin viel Zeit verbracht hast, als ein wunderbares Geschenk und nicht als Ausnutzung.
Ich glaube, du musst diese Verbitterung erst einmal ablegen, denn wenn du deiner Tochter Vorwürfe machst, weil früher alles besser war, geht der Schuss nach hinten los. Deswegen mein Vorschlag mit dem Brief. Bei Aussprachen kochen die Emotionen manchmal zu hoch, aber Geschriebenes ist oft ehrlicher und gefühlvoller.
Sieh dich nicht als Opfer, kämpfe um die Liebe deiner Tochter und Enkelin.
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Ein Umgangsrecht haben Großeltern, wenn die Eltern des Kindes arbeiten gehen und das Kind bei den Großeltern in Obhut ist.
Dann kann man gerichtlich vorgehen und sein Umgangsrecht einfordern. (dass Kind hat zu den Großkeltern eine Bindung aufgebaut)
Eine Regelmäßigkeit der Obhut muss nachgewiesen werden.

Ansonsten entscheiden die Kindes-Eltern, wann das Kind ihre Großeltern sehen darf.

Geht doch einfach mal zum Jugendamt und lasst euch beraten. Oder ruf beim Jugendamt an. (Nachfragen kostet ja nichts.)

Auch das Internet informiert über einige Rechtsprechungen bzgl. Umgangsrecht.
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Zitat (Upsi @ 01.03.2019 10:20:24)
Großeltern haben ein Umgengsrecht mit ihren Enkelkindern.

Aber NUR wenn eine Regelmäßigkeit nachgewiesen wurde.
Dann plädiert der Richter, dass das Kind eine Bindung zu den Großeltern aufgebaut hat.
Dann kann man sein Umgangsrecht bei Gericht geltend machen.
Und die Kinds-Eltern müssen den Großeltern den Kontakt( wie es der Richter anordnet) gewähren.

Hierzu gibt es interessante Urteile im Internet.
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Zitat (Oma2018 @ 01.03.2019 10:41:23)
Heute morgen erhielt ich einen Link für das Ostergeschenk, das wir unserer Enkelin zu Ostern kaufen sollen, tja wieder einmal 150 Euro weg.
Das darf ich, nur sehen und Kontakt halten, das wird verwehrt.

? Wie dreist ist das denn?
Das würde ich auf keinen Fall machen.

Das mit dem Brief finde ich auch eine gute Idee.
Ich wünsche dir, dass sich alles zum Guten wendet.

Wie war denn das Verhältnis zu deiner Tochter vor der Schwangerschaft?

Bearbeitet von VIVAESPAÑA am 01.03.2019 12:03:29
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Zitat (Oma2018 @ 01.03.2019 10:41:23)
Heute morgen erhielt ich einen Link für das Ostergeschenk, das wir unserer Enkelin zu Ostern kaufen sollen, tja wieder einmal 150 Euro weg.
Das darf ich, nur sehen und Kontakt halten, das wird verwehrt.

Sorry, das geht ja mal gar nicht.
Dem Fräulein Tochter würde ich mal gehörig den Marsch blasen :labern:
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Zitat (Tamora @ 01.03.2019 12:19:50)
Sorry, das geht ja mal gar nicht.
Dem Fräulein Tochter würde ich mal gehörig den Marsch blasen :labern:

Das macht die Situation mit dem Enkelkind aber nicht besser, im Gegenteil. Besser auf jeden Fall, alles im Guten zu klären und auch Dinge wie das Geschenk ansprechen oder schreiben. Wenn sich die Fronten noch mehr verhärten, ist der Benachteiligte nur das Kind.
Man kann da weiter nichts zu sagen, ich kenne die Familie ja nicht, habe aber auch so meine Erahrungen.
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Oma2018, hast Du Deine Tochter so egoistisch erzogen, dass sie nur Kontakt haben will, wenn sie einen Nutzen daraus ziehen kann?

Wenn sie Dir, die Mitteilung zukommen lässt, Du sollst für die Kleine 150 Euro rüberschieben, so ist sich sich der Sache sicher, dass Du es machst, egal, ob sie freundlich zu Dir ist oder nicht.

Hast Du ihr vielleicht früher auch jeden Wunsch von den Augen abgelesen?
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Ich würde kein Ostergeschenk für 150,-- € für mein Enkelkind kaufen, dazu auch noch, wenn ich von meiner eigenen Tochter dazu aufgefordert werde, obwohl diese gerade dafür sorgt, daß die Beziehung zwischen Großeltern und Enkelkind zur Zeit quasi nicht stattfindet. :ruege:

Wenn die gnädige Frau möchte, daß ihr knapp einjähriges Kind ein so teures Geschenk zu Ostern haben muß, dann soll sie ihr dieses selbst kaufen.

Du kannst der Dame ja mitteilen, daß Du beim nächsten Besuch des Kindes bei Dir, ihm ein passendes und dem Kindesalter angemessenes Geschenk besorgen wirst. Wenn Du ihr das gesagt hast, wimmelst Du sie ebenfalls einfach ab am Telefon und sagst in ihrer eigenen Manier, es hätte gerade geklingelt oder die Milch kocht über! :pfeifen:

So merkt Deine Tochter vielleicht mal, wie abwertend, unverschämt und ungehörig ihr Verhalten gegenüber den Großeltern ist. :nene: :nene:

Bearbeitet von Brandy am 01.03.2019 14:20:28
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Zitat (Upsi @ 01.03.2019 12:48:35)
Das macht die Situation mit dem Enkelkind aber nicht besser, im Gegenteil. Besser auf jeden Fall, alles im Guten zu klären und auch Dinge wie das Geschenk ansprechen oder schreiben. Wenn sich die Fronten noch mehr verhärten, ist der Benachteiligte nur das Kind.
Man kann da weiter nichts zu sagen, ich kenne die Familie ja nicht, habe aber auch so meine Erahrungen.

Im Guten will die Tochter ja offensichtlich nichts klären, es wurde ja mehrfach versucht.
Und nur um des nicht vorhandenen lieben Friedens willen den Goldesel spielen (btw....150€ für ein OSTERgeschenk, gehts noch???)?
Oma2018 ist sich ja keiner Schuld bewußt, außer dass sie immer gesprungen ist, wenn es dem gnädigen Fräulein genehm war.

Gut, jeder ist anders gestrickt, früher hätte ich auch alles der Harmonie wegen mit mir machen lassen, aber mittlerweile lasse ich mich nicht mehr zum Narren halten.
Auch nicht von meiner Tochter.

Bearbeitet von Tamora am 01.03.2019 14:20:07
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Ich danke euch für eure Antworten.
Vorwürfe mache ich keine, ich versuche nach wie vor einmal pro Woche Kontakt aufzubauen und dies geschieht in einem von mir angewandten freundlichen und versöhnlichen Ton, ich bin niemals so lange ich denken kann ausfällig oder feindselig geworden und werde dies auch nie machen.
Auch haben wir uns nie in die Erziehung eingemischt.
Die Beziehung war immer gut, vor zwei Jahren hat sie gerheiratet und wir haben ein ganzes Jahr zuvor mit der Planung und Gestaltung verbracht, die Hochzeit haben dann mein Mann und ich nach Vorgaben meiner Tochter und ihres zukünftigen ausgerichtet. 2017 kam dann die Nachricht das die kleine unterwegs ist, die ganze Schwangerschaft haben wir sie zu den arztterminen gefahren, geholfen das Kinderzimmer einzurichten und einige Dinge die gebraucht wurden einiges angeschafft. Dazu möchte ich sagen, es wurde unserer Seite nie etwas aufgezwungen und wird bis heute auch nicht getan.
Wir verstehen nicht was von jetzt auf gleich geschehen ist, seit die kleine nicht mehr ohne die Mama zu uns kann, ist alles gekippt.
Meine beiden anderen Kinder 28 und 26 zwei Jungs verstehen das ganze auch nicht.
Erzogen wurden unsere Kinder, ich würde sagen bodenständig, auch sie mussten früh lernen das man sich alles im Leben erarbeiten muss, wissen aber, das wir immer zur Seite stehen, wenn es notwendig ist.
8 Monate durften wir Zeit mit der Kleinen verbringen, jedes Wochenende haben wir mit ihr verbracht, auch der Kontakt dazwischen war immer gut.
Jetzt ist so als hätte man mir den Boden unter den Füßen weggezogen, meine Tochter und mein Enkelkind, seit fast 2 Monaten habe ich beide nicht mehr gesehen und der sonstige Kontakt beschränkt sich sehr.
Jugendamt werde ich keines einschaltet, es ist schließlich meine Tochter und Ärger braucht niemand.
Ich werde ihr einen Brief schreiben und schauen was geschieht.
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Was ich nicht verstehe: Warum kannst Du nicht einfach zu ihr gehen und auf ein Gespräch bestehen? Sie wird Dir ja wohl kaum die Tür vor der Nase zuschlagen.
Du bist ihre Mutter und nicht irgend jemand daher gelaufenes.
Die erheblichen finanziellen Spritzen und alles sonstige Unterstützung hat sie ja offensichtlich auch ganz gerne angenommen.
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Einerseits hast Du sicher recht, aber ich meine, Du bist viel zu gutmütig!

Auch wenn Deine Tochter eine erwachsene Frau mit eigener Familie ist, so ist sie immer noch Dein Kind und wird es auf ewig bleiben. Gerade deshalb meine ich, daß auch Du bzw. Ihr als Großeltern ein gewisses Entgegenkommen der jungen Familie erwarten könnt und Ihr ganz sicher nicht nur dafür da seid, bei Bedarf die Geldbörse zu öffnen und immer wieder einzuspringen und auch solltet Ihr nicht nur die allzeit bereiten Babysitter sein, die man nach Wunsch und Bedarf einfach mal wieder ohne Rücksichtnahmen auf Eure Belange einspannen kann.

Es geht nicht darum, Geldgeschenke und sonstiges Entgegenkommen gegeneinander aufzurechnen, aber ein simples Dankeschön, ein Blumenstrauß, eine Einladung zum Essen oder einfach nur ein "in den Arm nehmen" für die immer bereite Hilfe, auch und gerade in Form des Kontaktes mit dem Enkelkind, sollte nicht verwehrt werden.

Ich hoffe für Deine Tochter, daß diese auch einmal erkennt, daß ihr Kind mit fast einem Jahr nunmehr alt genug ist, außer der Muttermilch auch feste Nahrung zu sich nehmen zu können, ja zu müssen! Es ist nun mal so, daß Kinder nur mit Muttermilch allein zwar über eine Zeit lang gesund ernährt, aber ganz sicher nicht ausreichend mit allem, was so ein kleiner Körper benötigt, versorgt werden.

Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß sich Deine Tochter dann auch nicht mehr so überfordert fühlt, wie sie das ganz sicher zur Zeit ist (auch wenn sie dieses ganz sicher nicht so einfach zugeben wird), wenn sie alle zwei Stunden ihr viel zu großes Kind stillen muß, damit es auch nur annähernd satt wird.

Schläft das Kind endlich durch, wird sich auch die physische und psychische Verfassung Deiner Tochter wieder normalisieren und sie wird mit Sicherheit wieder umgänglicher und gelassener werden.

Ich hoffe, die Zeit ist Deine Verbündete! :daumenhoch: :daumenhoch:

Bearbeitet von Brandy am 01.03.2019 14:49:46
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Zitat (Oma2018 @ 01.03.2019 10:41:23)
Heute morgen erhielt ich einen Link für das Ostergeschenk, das wir unserer Enkelin zu Ostern kaufen sollen, tja wieder einmal 150 Euro weg.
Das darf ich, nur sehen und Kontakt halten, das wird verwehrt.

Das ist eine Frechheit. Ich bin bestimmt grosszügig, was meine Enkel und Fast-Enkel anbelangt. Aber Ostern ist nicht Weihnachten.
Ostern gibt es Kleinigkeiten und ein Buch. Buch ist bei uns bei jedem Fest Tradition, wir lesen alle viel und gern.
Mal so nachgerechnet, habe ich pro Enkel noch nie mehr als ca 30-40 Euro zu Ostern ausg4egeben.
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Könnte es sein, dass es evtl. an den "anderen" Großeltern liegt ?
Den Eltern deines Schwiegersohns ?
Wenn die Kleine früher fast jedes Wochenende bei euch war, fühlten sich die Eltern eures Schwiegersohnes vernachlässigt ? ?
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An den beiden anderen und getrennt lebenden Großeltern kann es nicht liegen, da sich dort die Fronten komplett zerstritten haben und sie auch nichts mit der Kleinen zutun haben wollen.
Versuchte Besuche endeten mit angeblichen Terminen die man wahrnehmen müsste. Ich habe es auch seitdem nur noch über das Telefon versucht. Es ist nicht so schön wenn man als Mutter und Großmutter vom Schwiegersohn, bevor man das Haus überhaupt betreten hat, so abgewimmmelt wird
Nach langem nachdenken und auch in Einbezug eurer Antworten bin ich zu dem Entschluss gekommen, den Kontakt nun vorerst komplett zu brechen, da ich auch allmählich mit den Nerven am Ende bin und jegliches bemühen das Gegenteil zu erreichen scheint.
Wir haben beschlossen nun über das lange Wochenende wegzufahren, mein Mann und ich müssen mal abschalten und zur Ruhe kommen.
Ich liebe meine Tochter und mein Enkelkind und das wird sich auch nie ändern, aber so kann es nocht weitergehen.
Ich danke euch herzlichst für euer bemühen.
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Das ist eine gute Idee. Ansonsten habe ich nichts hinzuzufügen.
Schreibe vorher noch den Brief .
Und kaufe kein Geschenk für 150€. Hallo, das Kind ist noch nicht mal 1. Und wie soll dein Enkel überhaupt zu dem Geschenk kommen? Es fehlt gerade noch, das du es ihr nach Hause liefern lässt.

Macht euch paar schöne Tage und versucht abzuschalten.
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Zitat (Oma2018 @ 01.03.2019 10:41:23)
[...]
Ich sprach vorhin mit meiner Mutter, [...] Sie sagte, denke mal an dich, denke an deine beiden anderen Kinder, lasse dich nicht ausnutzen und komme zur Ruhe. Leichter gesagt als getan.

Auch in diesem Fall kann es nicht schaden, auf Mutti zu hören. Unternimm' mal was Schönes mit Deinem Mann und/oder den anderen Kindern. :blumen:
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übrigens, ich bin doch verwundert, daß zu Ostern größere Geschenke erwartet werden. Unsere Kinder und Enkel haben im Garten ihre Süßigkeiten und bunten Eier gesucht, das hat viel Spass gebracht, aber das war dann auch. Wir haben am Abend vorher Nester gebaut in Bäumen und Büschen und das Osterzeug reingelegt.
Ich bin immer wieder erstaunt, welch große Geschenke den Kleinsten schon gemacht werden. Was will man da noch schenken wenn sie grösser sind, ein Privatflugzeug ?
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Ich halte es für eine gute Idee, mal weg zu fahren und den Kontakt erst mal auf Eis zu legen.
Auch eine Eltern/Kind Beziehung ist keine Einbahnstraße, beide müssen sich bemühen. Vor allem, da Ihr schon so viel für sie getan habt.
Vielleicht ist es der Schwiegersohn, der, aus welchen Gründen auch immer, Zwietracht sät?
Warte, bis sie sich meldet, spätestens wenn sie Euch mal wieder braucht....
Dann ist es aber an der Zeit für ein paar offene Worte.
So wie es momentan ist, kommst Du ja leider zu keinem positiven Ergebnis, also versuche, sie ihr Ding machen zu lassen.
Es wäre schön, wenn Du uns vielelicht auf dem Laufenden halten könntest, da mich diese Geschichte schon sehr bewegt hat.
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Zitat (Oma2018 @ 01.03.2019 16:18:45)
Ich liebe meine Tochter und mein Enkelkind und das wird sich auch nie ändern, aber so kann es nocht weitergehen.
Ich danke euch herzlichst für euer bemühen.

Wenn du nur dann geduldet wirst, wenn du gebraucht wirst und mit grossen Geschenken kommst, solltest du die Besuche vorerst auf Eis legen und erst mal abwarten.
Wenn dieser Geschenkeforderungswahn bei deiner Tochter so weiter geht, frage ich mich, was das <Kind zum Volljährigen erwartet. Einen Ferrari oder eine Penthauswohnung?
Was bleibt da noch für dich?
Was für Geschenke bekommst du eigentlich zum Geburtstag?
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Vielleicht ist wirklich ein gewisser Abstand der beste Versuch, die Situation zu entschärfen. Genießt Eure Auszeit!
:D
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Moin,

ein ostergeschenk für 150 euro ist ja übertrieben. der osterhase bringt bunte eier, was zum naschen und ein kleines spielzeug vielleicht. mehr nicht.

außer, du hast gefragt und nen preislichen vorschlag gemacht.. dann kann ich das mit dem link fürs geschenk verstehen.
aber ohne dein angebot, finde ich es ehrlich gesagt schon frech.

fahrt ihr ins lange wochenende, genießt es.
schreib deiner tochter mal nen brief, ladet sie mal gemeinsam ein. zu euch, oder in den zoo,....

deine enkelin wird nicht immer gestillt werden, die zeit endet auch mal.

beim ersten kind reagieren eltern schon manchmal komisch und merken das aber erst viel später, daß es falsch war.

ich drücke die daumen, daß es sich wieder einrenkt.
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Moin Oma2018,

ich würde - wenn ich Du wäre - auf den Rat meiner Mama hören und vorerst mal an mich denken.

Also mache Dir mit Deinem Mann ein schönes Wochenende, fahre weg und lasse Dich ablenken. Vielleicht schreibst Du ja auch eine freundliche Ansichtskarte und möglicherweise findest Du unterwegs eine nette Kleinigkeit als Mitbringsel fürs Enkelchen.

So, wie die Fronten im Moment verhärtet zu sein scheinen, stehst Du ohnehin nur machtlos daneben, also achte auf Dich selbst und tue Dir etwas Gutes. Es ist keinem damit gedient, wenn Du irgendwann zusammen brichst. Am Wenigstens Dir selbst.

Im Übrigen würde ich sehr gut darüber nachdenken, ob ich soooo teure Enkelgeschenke zu Ostern tätigen würde. Zwischenfrage: Ist das das erste Enkelchen? Sicherlich würde ich zu Ostern etwas schenken. Aber keine hundertfünfzig Steine dafür lockermachen. In meiner Kindheit war es auch üblich, sich Geschenke anlässlich saisonaler Feste persönlich abzuholen und zumindest anstandshalber zu einem kleinen oder größeren Imbiss dazubleiben. Insofern würde ich durchaus in Erwägung ziehen, ein Geschenk von einem persönlichen Erscheinen des zu Beschenkenden abhängig zu machen. Damit zeigst Du Deinen guten Willen, setzt aber gleichzeitig auch Grenzen. Und diese Grenzen wären mir persönlich durchaus wichtig.

Grüßle und alles Gute,

Egeria
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Vielleicht ist deine Tochter sauer?
Du schriebst eingangs, dass deine Enkelin die Flasche nicht mehr akzeptiert hat und schrie und du sofort deine Tochter angerufen hast, dass sie sie abholt. Also ich wäre davon ziemlich genervt, wenn meine Mutter das gemacht hätte. Vielleicht denkt sie, du kommst mit der Kleinen nicht klar, dann braucht sie sie dir auch nicht mehr bringen. Am Ende nimmt sie sich was vor und muss sie dann doch wieder bei dir abholen weil sie weint.
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Hallo, ich habe schon sehr oft von derartigem Verhalten von Töchtern gelesen.

Aus verschiedenen Gründen habe ich seit nunmehr 5 Jahren überhaupt keinen Kontakt mehr zu meiner Tochter.

Es liegt m. E. an der unterschiedlichen Denkweise von beiden Seiten. Auch meine Tochter meinte, dass bei mir das Geld auf Bäumen wächst und stellte nur Forderungen, zurück kam nie etwas außer Vorwürfen.

Ein Ostergeschenk für 150 € „zu fordern“, finde ich nicht in Ordnung. Als Außenstehende sehe ich das als Ausnutzerei an, was du sicher emotional nicht so sehen dürftest.

Lass sie in Ruhe, entweder sie meldet sich oder nicht! Mehr kannst du zum jetzigen Zeitpunkt wohl nicht tun.
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Zitat (FigureOfMerit @ 03.03.2019 08:00:45)
Vielleicht ist deine Tochter sauer?
Du schriebst eingangs, dass deine Enkelin die Flasche nicht mehr akzeptiert hat und schrie und du sofort deine Tochter angerufen hast, dass sie sie abholt. Also ich wäre davon ziemlich genervt, wenn meine Mutter das gemacht hätte. Vielleicht denkt sie, du kommst mit der Kleinen nicht klar, dann braucht sie sie dir auch nicht mehr bringen. Am Ende nimmt sie sich was vor und muss sie dann doch wieder bei dir abholen weil sie weint.

Als Mutter von einem Säugling muss man aber genau damit rechnen. Wenn man ein so kleines Kind zu einem Babysitter, egal ob kostenlos oder bezahlt, gibt, dann ist es selbstverständlich, dass man vorher ausmacht, in welchen Fällen, die Eltern angerufen werden, um das Kind abzuholen. Wenn das Kind stundenlang nachts schreit und sich nicht mehr beruhigen lässt, ist das eine Zumutung für den Babysitter. Da darf keine Mutter erwarten, dass die Oma das schon ausbügelt.

Ich selbst habe meine Kinder auch sehr lange gestillt, allerdings nicht ausschließlich. Ab etwa einem halben Jahr gab es Beikost. Andere Leute konnten das Kind dann auch füttern und satt bekommen.
Mein Sohn hat mit einem Jahr eine schwere Lungenentzündung bekommen und dann alles verweigert, bis auf Muttermilch, keine andere Nahrung zu sich genommen. Die habe ich ihm natürlich gegeben. Ich war ja froh, dass er so überhaupt etwas zu sich genommen hat.
Ein großes Kind zu stillen, ist körperlich anstrengend und wird von der Umwelt immer argwöhnisch beäugt. Stillen funktioniert durch Hormone, Die stillende Mütter muss also einiges unter einen Hut bekommen, Achterbahn der Hormone, schlaflose Nächte, körperliche Anstrengung der Milchproduktion und, vielleicht noch Stress in der Beziehung, weil der Partner eifersüchtig auf das Kind an der Brust ist, und dann noch das Umfeld, was ihr dreinredet. Da können bei einer jungen Mutter auch schon die Nerven blank liegen.

Als Außenstehende oder Oma würde ich die Beziehung erst einmal ruhen lassen und warten, bis sich die Tochter selbst wieder sortiert hat. Einfach nur signalisieren, „Ich meine es gut mich euch, wenn du Hilfe brauchst oder reden willst, dann komm. Ich helfe gerne als Person, will aber auch als Person wertgeschätzt werden. Geld oder teuere Geschenke sind mir zu unpersönlich.“
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Zitat (FigureOfMerit @ 03.03.2019 08:00:45)
Vielleicht ist deine Tochter sauer?
Du schriebst eingangs, dass deine Enkelin die Flasche nicht mehr akzeptiert hat und schrie und du sofort deine Tochter angerufen hast, dass sie sie abholt. Also ich wäre davon ziemlich genervt, wenn meine Mutter das gemacht hätte. Vielleicht denkt sie, du kommst mit der Kleinen nicht klar, dann braucht sie sie dir auch nicht mehr bringen. Am Ende nimmt sie sich was vor und muss sie dann doch wieder bei dir abholen weil sie weint.

Die Tochter ist sauer?? Na, das ist ja mal eine tolle Aussage!

Mit welchem Recht hat die junge Dame sauer zu sein?

Gehörst Du auch zu der Eltern-Generation, die der Ansicht ist, daß Großeltern immer und jederzeit "mit den Händen an der Hosennaht" bereitzustehen haben, um die Enkel zu sitten und zu bespaßen, damit die jungen Herrschaften weiterhin ohne Kinderbelastung ihren Interessen nachgehen können?

Es sollte bei aller Liebe nicht vergessen werden, daß auch Großeltern noch ein Eigenleben haben neben Babysitting und Geschenke kaufen für die "reizenden" großen und kleinen Kinderchen!

Und wenn die TE die Mutter des Kindes gleich angerufen hat, weil die Kleine vor Hunger nicht in den Schlaf findet, so ist das ganz sicher nicht mit bösen Hintergedanken geschehen, sondern nur aus Sorge darum, daß das Kind entsprechend und sinnvoll von der Mutter versorgt werden sollte, und zwar so, daß es endlich mal satt wird und nicht alle zwei Stunden nach neuer Nahrung schreit!

Wäre ich die Oma dieses Kindes, hätte ich mir längst schon das eine oder andere Gläschen altersgerechter Babynahrung und/oder Brei besorgt, damit das Enkelkind, zumindest solange es in meiner Obhut ist, satt wird und altersgerecht etwas zum Essen bekommt!

Bearbeitet von Brandy am 03.03.2019 11:06:18
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Hallo Oma2018,

wie dir ja schon mehrfach geraten wurde, würde ich mich auch an deiner Stelle die nächste Zeiit zurückziehen. Du merkst ja selbst wie weh es dir tut, wenn du jedesmal, wenn du Kontakt sucht, abgewiesen wirst. Vielleicht meldet sich deine Tochter dann eher wieder, wenn sie merkt, dass von deiner Seite keine Nachfragen mehr

Und auf Befehl von deiner Tochter würde ich auch kein so teures Ostergeschenk machen. Denn wenn du dich darauf einläßt, dann kommt bei nächster Gelegenheit (Geburtstag, Nikolaus, Weihnachten) gleich die nächste Forderung. Ich habe den Eindruck, dass dich deine Tochter finanziell ziemlich ausnutzt (Ausrichtung d. Hochzeit, Einrichtung d. Kinderzimmers, wenn ich das so richtig verstanden habe).

Spätestens dann, wenn deine Tochter nicht mehr stillt und am Wochenende wieder etwas unternehmen möchte, wird sie euch wieder brauchen. Vor allem weil ja die anderen Großeltern offensichtlich für Babysitter-Dienste nicht zur Verfügung stehen.

Ich drück dir die Daumen, dass deine Tochter bald zur Einsicht kommt :bussi:
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Zitat (Brandy @ 03.03.2019 11:04:26)
Die Tochter ist sauer?? Na, das ist ja mal eine tolle Aussage!

Mit welchem Recht hat die junge Dame sauer zu sein?

In der Aussage geht es nicht darum, ob sie das Recht hat oder nicht.
Es ist eine Überlegung, und diese Idee hatte ich auch schon.
Vielleicht hat Oma irgendwann mal gesagt, das die Tochter langsam anfangen sollte zuzufüttern. Womit sie natürlich Recht hat.
Aber die Tochter fühlt sich bevormundet und ist sauer.

Wie gesagt, reine Mutmaßung.
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Zitat (Brandy @ 03.03.2019 11:04:26)
Wäre ich die Oma dieses Kindes, hätte ich mir längst schon das eine oder andere Gläschen altersgerechter Babynahrung und/oder Brei besorgt, damit das Enkelkind, zumindest solange es in meiner Obhut ist, satt wird und altersgerecht etwas zum Essen bekommt!

Wieso bist du so aggressiv? Wie meine persönliche Meinung dazu ist, tut doch hier nichts zur Sache.

Wärst du meine Mutter, dann wäre ich erst Recht sauer. Wenn du der Meinung bist, mich zu torpedieren und mein Kind einfach mit etwas anderem fütterst als Muttermilch. Muss man nicht gut finden, wenn jemand ausschließlich Muttermilch füttern möchte, aber alles andere ist übergriffig und wäre für mich absolut inakzeptabel.
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Zitat

Wäre ich die Oma dieses Kindes, hätte ich mir längst schon das eine oder andere Gläschen altersgerechter Babynahrung und/oder Brei besorgt, damit das Enkelkind, zumindest solange es in meiner Obhut ist, satt wird und altersgerecht etwas zum Essen bekommt!


das wäre allerdings ein richtiger vertrauensbruch und dann wäre die tochter mit recht sauer !
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Zitat (Brandy @ 03.03.2019 11:04:26)
Wäre ich die Oma dieses Kindes, hätte ich mir längst schon das eine oder andere Gläschen altersgerechter Babynahrung und/oder Brei besorgt, damit das Enkelkind, zumindest solange es in meiner Obhut ist, satt wird und altersgerecht etwas zum Essen bekommt!

Eine gesunde Portion Pragmatismus kann sich durchaus auch mal als nützlich erweisen. :D
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Zitat (zumselchen @ 03.03.2019 13:33:28)
Eine gesunde Portion Pragmatismus kann sich durchaus auch mal als nützlich erweisen.  :D

Und wer soll diese Portion Pragmatismus verabreicht bekommen?
Vielleicht sollte sich die Oma, Mutter und Enkeltochter teilen, damit das Problem nicht über Generationen weitergereicht wird.

Mir ist noch der Gedanke gekommen, dass ja mit 8 Monaten bei den Babys oft die Fremdelphase einsetzt. Für die voll stillende Mütter wird das Leben jetzt richtig kompliziert und sie denkt, weil bei der Oma das Baby zum ersten Mal gefremdelt hat, die Oma wäre schuld. Die Oma denkt, die voll stillende Mutter ist schuld. In Wirklichkeit hat niemand schuld, es ist der Lauf der Natur, dem man sich beugen muss. Kinder werden älter, entwickeln sich, machen bestimmte Phasen durch und dann sollte man als Mutter und Oma sein Verhalten daran anpassen.
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Zitat (laluna* @ 03.03.2019 13:05:16)
das wäre allerdings ein richtiger vertrauensbruch und dann wäre die tochter mit recht sauer !

Der Meinung bin ich auch.

Wenn die Tochter noch voll stillen möchte istes ihre Sache und da hat sich Oma nicht einzumischen.
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Ich habe meine Enkelkinder 2 Jahre nicht gesehen , nur ab und zu ein paar Fotos vom Handy aufgenommen geschickt bekommen .
Mein Sohn hatte Probleme mit seinem jüngsten Bruder und er war der Meinung , ich würde ihn ihm vorziehen .
Jetzt hat er sich wieder angenähert .
Und ich habe nie den Fehler gemacht mich in irgend einer Weise in die Ehe und Kindererziehung eingemischt .
Das tat meine Schwiegermutter zu Genüge .
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Zitat (tante ju @ 03.03.2019 14:01:50)
Wenn die Tochter noch voll stillen möchte istes ihre Sache und da hat sich Oma nicht einzumischen.

Ich frage mich allerdings, warum sie nur stillen will und nichts bei füttern? Was die Kleine will, fragt bei der ganzen Debatte anscheinend niemand.

Leider sind Kinder selbst bei den seltsamsten Ernährungskonzepten ihren Eltern hilflos ausgeliefert...
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Zitat (DWL @ 03.03.2019 16:42:25)
Ich frage mich allerdings, warum sie nur stillen will und nichts bei füttern? Was die Kleine will, fragt bei der ganzen Debatte anscheinend niemand.

Leider sind Kinder selbst bei den seltsamsten Ernährungskonzepten ihren Eltern hilflos ausgeliefert...

:daumenhoch:
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Was ich traurig finde ist, dass Oma2018 von ihrer Tochter mit fadenscheinigen Ausreden abgeblockt wird, ohne ihr den Grund zu nennen, warum sie die Kleine nicht mehr sehen kann.
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Zitat (tante ju @ 03.03.2019 14:01:50)
Der Meinung bin ich auch.

Wenn die Tochter noch voll stillen möchte istes ihre Sache und da hat sich Oma nicht einzumischen.

genau. Solange das Kind keine Mangelerscheinungen hat, geht es die Oma gar nichts an, wie das Kind ernährt wird.
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Wer weiß, vielleicht geht sie auch nicht zu den U Untersuchungen? Sonst kann der Arzt ne Empfehlung aussprechen.

Ich hatte mal ne Freundin, deren beiden Mädchen gingen nicht in die Kita. Dauernd krank, meistens drin, nur Mamabezogen. Bis der Kinderarzt gesagt hat, ihre Kinder brauchen soziale Kontakte, Freunde. Sie sollen zur Kita gehen. Und ab dann ging es besser.
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Zitat (Rapunzel_ @ 03.03.2019 16:58:12)
Was ich traurig finde ist, dass Oma2018 von ihrer Tochter mit fadenscheinigen Ausreden abgeblockt wird, ohne ihr den Grund zu nennen, warum sie die Kleine nicht mehr sehen kann.

Ja, das ist auf jeden Fall ein springender Punkt.
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Zitat (DWL @ 03.03.2019 16:42:25)
... Ich frage mich allerdings, warum sie nur stillen will und nichts bei füttern? ...

... mir kommt dabei ein ganz anderer, spontaner Gedanke: Gerüchten zufolge sei das eine zuverlässige Verhütungsmethode ... :hmm:

Aber wie dem auch sei: Wenn Tochter nicht will, dass Oma das Enkelchen sieht - aus welchen Gründen auch immer - dann wird das nix mit der Kontaktaufnahme. Dann braucht es Nerven, diese Phase durchzustehen, die sicherlich auch mal ein Ende haben wird. Jedenfalls würde ich mir den Kontakt nicht "erkaufen", indem ich wunschgemäß teure Geschenke rüberwachsen lasse. Da wäre ich genauso stur wie das Töchterlein.

Das würde ich eher buchhalterisch nüchtern sehen: Ohne Beleg keine Buchung. Also, in diesem Fall: Ohne Gegenleistung gibt's auch keine Geschenke.

Grüßle,

Egeria
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Was mich jetzt etwas stutzug macht: Oma2018 schrieb im Eingangspost, dass die Enkelin 10 Monate, fast 11 Monate ist und sie seit ca. 2 Monaten keinen Kontakt mehr hat.

Sie weiß aber, dass die Enkelin immer noch im 1 bis 2 Stunden-Rhythmus gestillt wird.

Seltsam, wenn man keinen Kontakt mehr hat. :hmm:

Aber wie es bei solchen Fällen meist ist: Wir kennen eben nur die eine Seite.

Ist jetzt nicht böse gemeint, kommt mir persönlich eben seltsam vor, denn wenn ich mit jemanden keinen Kontakt mehr haben will, erzähle ich auch solche Dinge nicht. :)

Bearbeitet von tante ju am 03.03.2019 18:24:05
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,@tanteju: Das wird wohl ihr letzter Kenntnisstand von vor 2 Monaten sein. Find ich jetzt nicht soo merkwürdig.
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Zitat (Oma2018 @ 01.03.2019 09:55:54)
Vor 10 Monaten kam unsere Enkelin zur Welt, alles lief bis vor ein paar Wochen normal. öfter wenn unsere Tochter und ihr Mann etwas Unternehmen wollten, kam die kleine zu uns, das erste mal als sie 2 Wochen alt war.....................................................

, Beikost lehnt meine Tochter komplett ab, also was sollen wir machen, die kleine will auch noch mit fast 11 Monaten alle 1 bis 2 Std ihre Mahlzeit, zumindest wird sie so gestillt. Wir dürfen unsere Enkelin weder besuchen, noch gibt es irgendeinen anderen Kontakt, seit 2 Monaten werden wir jedes mal wenn wir es versuchen angefeindet und abgewimmelt.

Dazwischen stand zwar eine Menge, aber wenn die Enkelin vor mittlerweile wohl knapp 11 Monaten zur Welt kam, weiß ich ohne Kontakt trotzdem nicht, was und in welchen Zeitabständen sie zwei Monate später zu trinken oder essen bekommt.

Eine Supermutter bei der Ernährungsumstellung war ich vor allem bei unserer Tochter auch nicht. :rolleyes:

Kann es denn nicht sein, dass die Tochter einfach nur total überfordert ist, wenn sie seit Monaten jeden Tag und jede Nacht alle zwei Stunden zur Brust gebeten wird?
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Zitat (tante ju @ 03.03.2019 19:05:12)
Kann es denn nicht sein, dass die Tochter einfach nur total überfordert ist, wenn sie seit Monaten jeden Tag und jede Nacht alle zwei Stunden zur Brust gebeten wird?

Mir dem "gebeten wird" bin ich nicht ganz einverstanden. Jede Mutter hat es meistens selbst in der Hand die Ernährung einzurichten.
Und es gibt oft in den Kliniken auch Stillberater, wenn man unsicher ist.

Was ich allerdings merkwürdig finde, das das Baby schon mit 2 Wochen zur Oma gegeben wird, weil die frischgebackenen Eltern was unternehmen wollen.
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