Treppen mit kaputten Knien

Es gibt wohl kaum noch Krankenhäuser, welche eigene Küchen betreiben, um die Patienten zu versorgen!
Die Gerichte werden von externen Cateringfirmen gekocht und als TK-Ware jeden Tag an die Krankenhäuser geliefert, welche sodann diese Gerichte in speziellen Wärmecontainern für die Patienten zum Essen auf Speisetemperatur bringen.

Diese Erklärung soll Dir klarmachen, daß eine spezielle Essensversorgung nicht ad hoc in die Wege geleitet werden kann, sondern vor Beginn des KH- oder Reha-Aufenthaltes den Verantwortlichen unbedingt mitgeteilt werden muß!

Wenn es diese "Zustände", die Du beschreibst, wirklich geben sollte, frage ich mich allen Ernstes, warum Du Dich nicht vor Ort nachdrücklich beschwerst und im Anschluß daran auch gleichzeitig die Krankenkasse über die unhaltbaren Zustände bei den diversen Behandlungen informierst, und zwar schriftlich und möglichst auch mit Zeugen und vielleicht auch Fotos, die Deine Anschuldigungen belegen!

Bearbeitet von Brandy am 12.05.2019 16:40:38

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Entschuldige bitte, was für Allergien hast du denn, dass überhaupt kein Essen okay für dich ist? Wenn du in eine stationäre Reha gehst, sprich vorher schon mit der dortigen Ernährungsberaterin, erklär ihr deine Probleme, lass dir zur Not ein Attest deines Allergologen ausstellen.

Wenn du in eine auf orthopädische Fälle spezialisierte Reha-Einrichtung gehst, steht zu den Mahlzeiten Küchenpersonal bereit, welches dir das Essen zum Tisch bringt. Und wenn die Zeit zu knapp ist, um zu den Maßnamen zu gelangen, lässt sich auch eine Regelung finden. Ich konnte z.B. keine Angebote vor dem Frühstück wahrnehmen, da ich Insulin spritzen muss. Nachdem ich das angesprochen habe, wurde der Therapieplan umgestellt. Wenn die Wege innerhalb der Klinik zu weit sind, gibt es einen Hol- und Bringedienst. Hab den in der ersten Woche auch in Anspruch nehmen müssen. Man muss sich halt melden.

Bezüglich einer ambulanten Reha: es gibt Shuttle Services , die dich morgens abholen und nachmittags wieder heimfahren, da muss dein Mann gar nicht einspringen.

Es gibt für alles eine Lösung,.

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Du sagst es, Pamira!

Alles ist ausschließlich eine Frage des Sprechens mit den zuständigen und verantwortlichen Leuten.

Sehr angenehm ist es auch für alle, wenn Wünsche und Bitten rechtzeitig und freundlich vorgetragen werden.
Dann wird die ganze notwendige Behandlung und Nachversorgung für alle stressfrei und vor allen Dingen problemlos vonstatten gehen. thumbup.gif

Bearbeitet von Brandy am 12.05.2019 17:00:20

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Hm, ausnahmsweise muss ich @Brandy mal Recht geben.?

Hier sind wirklich richtig gute Tipps dabei. Haushaltshilfe und Kurzzeitpflege.

Als ich schwanger war und zu Hause vorwiegend liegen musste, bekam ich, trotz Göga, auch eine Haushaltshilfe.

Glaube nicht, das du da alleine gelassen wirst. Da müsstest du schon an mehrere bösartige Leute geraten.

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Was wird denn genau bei dir gemacht?
Wenn du etwas mehr auf den Hüften hast, dann würde ich ins Krankenhaus gehen und mich nicht ambulant operieren lassen.
Ich selbst - auch die schöne dicke - habe 15 Knie OP's hinter mir. Die ambulanten waren am schlimmsten, weil du dich sofort selbst versorgen musst. Im kkh hast du die ersten Tage rundum Service. Ich würde mir sehr gut überlegen, ob du zu diesem Arzt gehst. Der scheint nur aufs Geld auszusein, sonst würde er dir bessere Tipps geben. Oft werden im KKh andere OP Methoden angewendet, die dann wesentlich effektiver sind. Glaube mir, ich spreche aus Erfahrung.
Und dann kannst du dir über die Krankenkasse eine Haushaltshilfe zuweisen lassen.
Und Treppensteigen mit einem Bein geht ganz gut wenn man weiß wie man es machen muß. Gehe vorab zum Physiotherapeuten und lass es dir genau zeigen.
Alles Gute. LG

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Zitat (Arjenjoris, 12.05.2019)
Hm, ausnahmsweise muss ich @Brandy mal Recht geben.?

Hier sind wirklich richtig gute Tipps dabei. Haushaltshilfe und Kurzzeitpflege.

Als ich schwanger war und zu Hause vorwiegend  liegen musste, bekam ich, trotz Göga, auch eine Haushaltshilfe.

Glaube nicht, das du da alleine gelassen wirst. Da müsstest du schon an mehrere bösartige Leute geraten.

Leider haben sich die Zeiten in der Hinsicht geändert. Mein Mann hatte 2016 einen Unfall mit Beinbruch und wir haben keine Haushaltshilfe bekommen. Meinst bekommt man nur eine Haushaltshilfe, wenn Kinder unter 14 Jahren im Haushalt leben.

Bearbeitet von Lebensmittelchemikerin am 13.05.2019 08:03:23
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Zitat (laluna*, 12.05.2019)
männe geht noch vor 7 uhr ausm haus - so früh stehe ich nicht auf.. wenn ich nachts vor schmerz vielleicht erst um 3 einschlafen kann.

Woher weißt du schon jetzt, dass du nachts auf Grund von Schmerzen nicht vor 3 Uhr einschlafen kannst? unsure.gif


Stell das Bett unten auf und gehe abends in die Dusche, wenn dein Gatterich von der Arbeit kommt und dir rauf helfen kann.
Und zur Not tut es Katzenwäsche auch. wink.gif


Betreffend Reha ist ja das Meiste schon gesagt.

Nur noch ein Rat von mir: Wo wie man in den Wald hineinruft, kommt es auch zurück.

Erstmal alle Anliegen beim Arzt, Krankenkasse, Spital, Rehe freundlich und höftlich vorbringen, dann wird einem auch eher geholfen.
(ich unterstelle dir natürlich keine Unhöflichkeit.)
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Ich muss auch mal meinen Senf dazu geben, obwohl ich in Anbetracht deiner früheren Beiträge nix schreiben wollte...

Ich weiß aus Erfahrung, das es für alles eine Lösung gibt und ich musste mich schon durch viel mehr Sachen durchkämpfen.
Bei uns gibt es keine so gute Gesundheitspolitik wie in Deutschland. Keine Pflegestufe und auch Haushaltshife, das kann man knicken. Wenn man einen Rheaplatz ergattert hat ( den muss man sich selbst suchen) interessiert es niemanden wie man dahin kommt und zurück. Die Ärzte und das Pflegepersonal halten die Hand ziemlich weit auf und wer die Knete nicht hat, brauch gar nicht erst zur Kur o. Rhea zu fahren...

Ich könnte noch viel erzählen, aber mir kommt mal wieder die Galle hoch, wenn von vorne rein alles schlecht geredet wird..... ph34r.gif

Bearbeitet von Villö am 13.05.2019 09:04:13

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ich war in KH, wo noch selber gekocht wird und auf der HP auf spezielles essen bei allergien hingewiesen wurde... leider verstehen die leute darunter sowas wie : vegetarisch, vegan, kein schweienfleisch.

nicht wie bei mir : ohne gewürze, ohne soße, ohne gemüse - solche variante wird nicht extra gekocht.

ein shuttle service - richtig, der fährt. aber sein gepäck muß man selber tragen. ich hatte 1 rucksack und 2 schwere taschen. mit krücken geht sowas nicht.

das bett kann ich nicht einfach unten aufstellen........... viel zu groß und wuchtig, der raum dazu zu klein.

und nein, ich rede nix schlecht... ich habs sselber so erlebt. und ich habe im vorfeld höflich nachgefragt.

auch grade letzte woche nachgefragt, das mit dem essen ist unverändert in den rehas und KH.
die eine reha reicht nur joghurt, obst und müsli, was ich ebenfalls nicht vertrage.

ich soll eine knie - op bekommen. welche genau, ist noch unklar - auf alle fälle laaange zeit das eine bein nicht belasten! daher die frage, WIE ich die treppen hochkomme.

dankeschön.

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Zitat (laluna*, 13.05.2019)
das bett kann ich nicht einfach unten aufstellen........... viel zu groß und wuchtig, der raum dazu zu klein.

Zitat (laluna*, 10.05.2019)
Bett könnte ich theoretisch unten aufstellen.

Du schreibst doch hier, dass du ein Bett unten hinstellen kannst gruebel.gif
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Zitat
    das bett kann ich nicht einfach unten aufstellen........... viel zu groß und wuchtig, der raum dazu zu klein.


    Zitat (laluna*, 10.05.2019)
    Bett könnte ich theoretisch unten aufstellen.


Du schreibst doch hier, dass du ein Bett unten hinstellen kannst gruebel.gif


Mein bett ist zu wuchtig.

tehoretisch könnte ich ein gästebett unten aufstellen, was aber viel zu niedrig ist für mich.
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Bei all Deinen Wünschen und Vorstellungen die OP und die Nachversorgung in der Reha betreffend kann man Dir wirklich nur empfehlen, tief in die eigene Tasche zu greifen oder einen Kredit aufzunehmen, damit Du Dir dann eine komplett private Behandlung leisten kannst, in der alle Deine Vorstellungen passend zu den diversen Unverträglichkeiten realisiert werden.

Allerdings frage ich mich auch, warum Du bei so vielen gesundheitlichen Problemen nicht schon vor Jahren eine private Zusatzversicherung abgeschlossen hast, welche im Krankheitsfall schon etliche der zusätzlich entstehenden Behandlungs- und Nachversorgungskosten übernimmt?
Es gibt da unzählige verschiedene Vers.-Modelle, von denen eines mit Sicherheit auch zu Deinen gesundheitlichen Beeinträchtigungen gepaßt hätte.

Die Beitragszahlungen für solche Versicherungen sind natürlich auch nach dem Alter der VN gestaffelt, will sagen, je jünger man beim Abschluß ist, um so günstiger ist der Beitrag.

Aber mach wie Du meinst, es ist Deine Krankheit und Du mußt Dich behandeln lassen.


Aber ich kann Sammy nur zustimmen, wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus!

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Zitat (laluna*, 13.05.2019)
Mein bett ist zu wuchtig.

tehoretisch könnte ich ein gästebett unten aufstellen, was aber viel zu niedrig ist für mich.

@laluna: es geht doch "nur" um 6 Wochen, die du im Gästebett schlafen müsstest, das wäre eine absehbare Zeit. Ja, es bedeutet durchaus eine Einschränkung, aber eine Knie-OP ist nun mal nicht Alltag, da heißt es Alternativen finden und das Beste aus der Situation machen. Und dafür muss man manchmal gewohnte Dinge kurzzeitig ändern.

Ich habe 2008 eine Kreuzband-OP gehabt, durfte auch 6 Wochen das Bein nicht belasten - ich wohnte damals im 3. Stock ohne Aufzug. Auch das geht, man muss sich halt umstellen. Ich bin die ersten zwei Tage zu Hause auch auf dem Poppes die Treppe rauf und runter, bis ich mich (unter Begleitung) an die Krücken gewagt habe.

Bitte nicht böse sein (ich meine es auch gar nicht böse), aber mir kommt es aktuell auch eher so vor, als ob Du nur siehst, was alles nicht geht, anstatt zu überlegen, was gehend gemacht werden kann. Du hast einiges an Vorschlägen bekommen, bei allen heißt es aber nur "geht nicht" ... doch, vieles geht, wenn es muss...

- Gästebett wäre unten machbar (ja, ist niedrig, aber man kann drauf schlafen)
- es geht auch mal Katzenwäsche, oder du stellst die Duschzeit um, sodass du gehen kannst, wenn dein Mann zu Hause ist.
- im KH / in der Reha kann durchaus auch für dich gekocht werden, denn reine Nudeln, Kartoffeln, Reis ohne jegliche Gewürze ist nicht kompliziert. Notfalls kochst du etwas vor, frierst es ein und fragst die Schwestern, ob sie es dir in der
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Zitat

Allerdings frage ich mich auch, warum Du bei so vielen gesundheitlichen Problemen nicht schon vor Jahren eine private Zusatzversicherung abgeschlossen hast, welche im Krankheitsfall schon etliche der zusätzlich entstehenden Behandlungs- und Nachversorgungskosten übernimmt?
Es gibt da unzählige verschiedene Vers.-Modelle, von denen eines mit Sicherheit auch zu Deinen gesundheitlichen Beeinträchtigungen gepaßt hätte.

Die Beitragszahlungen für solche Versicherungen sind natürlich auch nach dem Alter der VN gestaffelt, will sagen, je jünger man beim Abschluß ist, um so günstiger ist der Beitrag.


das ist mir entgangen, daß es sowas gibt

Zitat
Gästebett wäre unten machbar (ja, ist niedrig, aber man kann drauf schlafen)


ich habe mein bett extra teuer erhöhen lassen, weil ich auch rücken usw. habe und vom normalniedrigen bett nicht aufstehen kann, schon gar nicht einbeinig - habs probiert.

Zitat

- im KH / in der Reha kann durchaus auch für dich gekocht werden, denn reine Nudeln, Kartoffeln, Reis ohne jegliche Gewürze ist nicht kompliziert. Notfalls kochst du etwas vor, frierst es ein und fragst die Schwestern, ob sie es dir in der Mikrowelle warm machen können. Lösbar ist alles, man muss halt manchmal etwas hartnäckiger nachfragen und erklären, warum es so sein muss. Und das konstruktiv, nicht nur "geht ja alles nicht"


ich habe persönlich und telefonisch gefragt : nicht möglich.

das mitgebrachte essen von männe mußte ich dann kalt essen - weil - es gab keine möglichkeit für patienten, das zu erwärmen - es gab nur eine mikrowelle fürs personal - nicht aber für patienten - aus hygienegründen stellten sie meine tupperschüssel nicht rein. also - kalt essen.

ich habe höflich gefragt und drum gebeten : nein ! geht nicht.
was soll ich dann machen ?!
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Zitat (laluna*, 13.05.2019)
ich war in KH, wo noch selber gekocht wird und auf der HP auf spezielles essen bei allergien hingewiesen wurde... leider verstehen die leute darunter sowas wie : vegetarisch, vegan, kein schweienfleisch.

nicht wie bei mir : ohne gewürze, ohne soße, ohne gemüse - solche variante wird nicht extra gekocht.


die eine reha reicht nur joghurt, obst und müsli, was ich ebenfalls nicht vertrage.

Nur mal interessehalber: Wie ernährst Du Dich, wenn Du das alles nicht verträgst?
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von kartoffeln, nudeln, reis und fleisch, alles ungewürzt. und trockenen brötchen, ende.

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Ein Luftbett (Gästebett) könnte man z.B. auf übereinander gestapelte Holzpaletten legen, so dass es eine für Dich bequeme Höhe zum Ein- und Aussteigen hat. Ein anders Bett kann man vorübergehend auch mit Ziegelsteinen unter den Füßen erhöhen.....Bierkästen eignen sich auch als Erhöhung: Sind stabil und das Sammeln kann lustig machen biggrin.gif

Bearbeitet von xldeluxe_reloaded am 13.05.2019 11:28:30

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Zitat (xldeluxe_reloaded, 13.05.2019)
Ein Luftbett (Gästebett) könnte man z.B. auf übereinander gestapelte Holzpaletten legen, so dass es eine für Dich bequeme Höhe zum Ein- und Aussteigen hat. Ein anders Bett kann man vorübergehend auch mit Ziegelsteinen unter den Füßen erhöhen.....Bierkästen eignen sich auch als Erhöhung: Sind stabil und das Sammeln kann lustig machen biggrin.gif

Das klingt gut. So alt seid ihr noch nicht. Dein Mann hat bestimmt paar Kumpels, die ihn unterstützen, beim Paletten organisieren.
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Zitat (laluna*, 13.05.2019)
von kartoffeln, nudeln, reis und fleisch, alles ungewürzt. und trockenen brötchen, ende.

Darf ich fragen, ob du eine Histaminallergie hast, dass du nur so wenig essen darfst?
Ich kenne wirklich keine Allergie, die dir nahezu alles verbietet, sogar Gemüse und Salat. gruebel.gif

Ich war ja bisher erst 2mal in Reha, in 2 unterschiedlichen Häusern. Auch da hätte ich vermutlich Probleme bekommen, mitgebrachte Speisen erwärmt zu bekommen. Nicht aus bösem Willen, sondern weil es aus Hygienegründen nicht erlaubt ist. Solchen kleinlichen Unsinn gibt es öfter - z. B. an der Fleischtheke, wo man eigentlich mitgebrachte Dosen nicht über den Tresen geben darf sondern die auf Käuferseite bleiben müssen.
Fest steht, dass in beiden Häusern eine eigene Küche die Speisen erstellte und es dort überhaupt kein Problem gewesen wäre, ausschließlich trockene Kartoffeln, Reis, Nudeln und natürlich Brötchen pur zu bekommen (wobei die und Fleisch bei Histaminallergie ja m. W. auch ausscheiden würden dry.gif ).
Zitat
ich habe persönlich und telefonisch gefragt : nicht möglich.

Wo hast du denn nachgefragt? Bei sämtlichen infrage kommenden Reha-Kliniken? Ich hatte damals auch besondere Vorstellungen und ich habe mir die entsprechenden HPs angeguckt und bei Gefallen dort angerufen und genau nachgefragt. Du hast ohnehin das Recht, dir zumindest annähernd die Reha-Klinik auszusuchen (man soll möglichst 3 Wahlkliniken angeben, falls die eine gewünschte belegt ist - aber auch das kann man vorher kurz erfragen). Ich kann dir gerne die Auskunft geben, welche Klinik das bei mir war, denn zumindest eine war auf Gelenke spiezialisiert und mind. 2/3 der Patienten waren entweder auf Rädern oder Krücken unterwegs. Und das Personal war richtig nett und die Anwendungen offenbar zielführend, denn man konnte die Fortschritte über die Wochen gut beobachten. Nur für mich war es die falsche Klinik, weil ich eben nichts an den Knochen hatte, aber das ist für dich belanglos.
Auf jeden Fall wäre eine Reha direkt vom Krankenhaus aus das Beste in deiner Situation, weil dort alle Hilfsmittel vorhanden sind und die dir helfen wollen, wieder auf die Beine zu kommen. Aber dafür musst du vorher unbedingt abklären, ob dir beim jeweiligen OP überhaupt eine Reha zustehen würde und vor allem wer der Träger ist. Bist du Arbeitnehmer, dann idR die Rentenversicherung, bist du Hausfrau oder Rentnerin, dann wird die Krankenkasse zuständig sein.
In jedem Krankenhaus gibt es einen sozialen Dienst, der für solche Belange zuständig ist und normalerweise bestens informiert über die Gesetzeslage. Das wäre mein erster Ansprech-/Anrufpartner, wenn ich an deiner Stelle wäre. Danach gleich der entsprechende Träger, der für dich infrage käme. Und mach bei den Gesprächen deutlich, wie dein BMI ist, was gemacht werden soll, dass du 1 Bein nicht belasten darfst und deine Kräfte und übrigen Knochen (Schultern) nicht imstande sind, dich auf Krücken fortzubewegen die ersten Wochen, deine Wohnung/Haus aber nicht Rollstuhl-konform sind. Und dann guck mal, was dabei herum kommt.

@all
Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass sie sich so viele Sorgen macht, wie sie klar kommen soll. Wenn man so etwas nicht im Vorfeld macht, dann steht man nämlich nach dem OP ziemlich bescheiden da weil man noch unbeweglicher ist und auch nirgends hinkommt. Wenn dann noch ein klein wenig depressive Stimmung dazu kommt, dann fällt man in ein tiefes Loch und schafft es nicht mal zum Physiotherapeuten, weil man nicht weiß, wie man bis zum Taxi und in die Praxis kommen soll, weil man es nicht schafft, sich auf Krücken mehr als 2 m fortzubewegen wegen seines Gewichts. Ich habe es bei meiner Cousine erlebt.
Es kann ja sein, dass mancher von euch das einfach wegwischt als Schwarzmalerei oder gar Wichtigtuerei, aber leider kann nicht jeder einfach "alles auf sich zukommen lassen" ins Blaue hinein. Wenn man gewohnt ist, alles gut zu organisieren, dann macht es einen wahnsinnig, wenn sich etwas als nicht planbar erweist. Und noch mehr, wenn man keine für sich passende Lösung findet. Da sieht man irgendwann einfach alles skeptisch mit dem Gedanken "Das klappt ja sowieso nicht - es wird fürchterlich!".
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Liebe laluna, bleib ganz unbesorgt. Direkt im Krankenhaus/Klinik wird Dir die hauseigene Physiotherapie zeigen und es mit Dir üben, welches Bein Du dann wie einsetzen kannst. Erstaunerlicherweise gleich einen Tag nach der OP kommt man wieder auf die Beine, mit Krücken.
Für den Heimweg nach der OP/Entlassung beantrage bitte vorher bei Deiner Krankenkasse einen sogenannten "Transport-Schein", den Du dem Taxifahrer zur Abrechnung mit der Krankenkasse geben kannst und so sicher und kostenfrei nach Hause kommst.
Nach Deiner Entlassung musst Du außerdem auch nahtlos weiter zur Physiotherapie (per Verordnung Deines Arztes) .
Vertraue einfach auf Fachfrau/Fachmann, ich bin damit bestens gefahren, nach der Meniskus-OP
Nichts gegen die gutgemeinten Ratschläge hier - aber gelernt ist einfach gelernt!
Alles Gute für Dich wink.gif

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...und das sagt dir alles deine KK, wenn du einen Beratungstermin machst.

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Zitat (CracklinRosie, 13.05.2019)
@all
aber leider kann nicht jeder einfach "alles auf sich zukommen lassen" ins Blaue hinein. Wenn man gewohnt ist, alles gut zu organisieren, dann macht es einen wahnsinnig, wenn sich etwas als nicht planbar erweist.

Wenn man alles gut organisiert hat, kann man durchaus gelassen alles auf sich zukommen lassen.
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schaut mal

nach sowas hab ich gesucht............ nach solcher möglichkeit

https://iwalkfree.de/?v=3a52f3c22ed6


leider nicht für knie - aua - vielleicht finde ich dazu noch was

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Zitat (xldeluxe_reloaded, 13.05.2019)
Wenn man alles gut organisiert hat, kann man durchaus gelassen alles auf sich zukommen lassen.

Natürlich - aber dass sie keine Möglichkeit fand, ihre Treppen im Haus zu bewältigen ohne Kniebelastung und ohne Krücken, das ließ sich eben nicht von ihr organisieren. Und dann blieb die ganze Orga an diesem Punkt stecken.
Daher hat sie nach Rat und Hilfe gefragt. Ich weiß nicht, ob ihr eine Empfehlung wie
Zitat
Lass alles erst einmal auf Dich zukommen und schau dann, wie Du klar kommst und was nötig ist.

dabei wirklich hilft. Das heißt so viel wie "Augen zu und durch - du wirst es schon überleben".
Der Alltag will geplant sein, wenn ein solcher Eingriff, der einen wochenlang schwer behindert, bevorsteht. Und dazu gehört nunmal u. U. die Nutzung der Treppen, die Benutzung des Bades, das Verlassen des Hauses, wie komm ich von A nach B und ggf. auch solche Banalitäten wie: Wie ernähre ich mich in dieser Zeit? (falls ich nicht zuhause sein sollte). Natürlich kann man sowas auf sich zukommen lassen und nach dem OP feststellen "Schiet... ich kann nicht auf Krücken laufen, weil es meine Schultern oder Handgelenke zerreißt". Wenn man danach erst feststellt, dass kein eigenständiger Weg zum WC führt und erst recht nicht an die Tür, um sie zu öffnen, wenn es klingelt, dann isses was spät, oder meinst du nicht?
Und wenn man in Reha kommt und an eine Klinik gerät, die keine eigene Küche betreibt, dann wird es u. U. ein Riesenproblem, wenn man auf so wenig Lebensmittel angewiesen scheint, wie es momentan den Anschein hat. Ich kann mir auch nicht vorstellen, was das für eine Allergie oder Unverträglichkeit sein soll, die so vieles verbietet an Lebensmitteln, aber das hat uns ja auch nicht zu interessieren. Jedenfalls sitzt man dann 3 Wochen in einer Kurklinik und bekommt Probleme, satt zu werden.

@laluna
Zur Fußentlastung ist so ein Teil sicher praktisch. Es gibt auch Orthesen, die das Knie entlasten und am Oberschenkel verzurrt werden. Aber m. W. muss man dann immer noch mit Gehhilfen laufen, was bei dir ja scheinbar kaum geht. Solange du nicht belasten darfst, geht m. E. nur ein Rollstuhl.
Ruf doch mal ein großes Sanitätshaus in deiner Umgebung an. Die kennen diese ganzen Geräte und können dir sicher Auskunft geben, ob es sowas gibt, was du dir vorstellst. Sowas solltest du vor dem OP klären, denn sonst kann es dir passieren, dass das nicht pünktlich da ist und du ohne da sitzt. Die sind in Krankenhäusern meist nur auf den Normalfall vorbereitet und es interessiert sie schlicht nicht, wie du zuhause klar kommst. Habe ich auch erst vor wenigen Jahren erlebt. Da kommt irgendwer von einem Sanitätshaus, das mit dem Krkh. finanziell verbandelt ist, vorbei um dich ggf. auszustatten. Und wenn du nicht Schema F bist, dann hast du Pech gehabt und musst dich nach der Entlassung selbst drum kümmern, dass du was anderes bekommst. Wenn du dann nicht mobil bist (wie ich es zum Glück war), dann hast du die Popo-Karte. wink.gif
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ich kann nicht glauben, daß es wirklich menschen gibt, die in eine SOLCHE große OP ohne vorbereitung gehen, die sich vorher keine gedanken machen, wies danach weitergeht und nix vorbereiten.........................

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Ich habe zwei Ops am linken Knie hinter mir, durfte auch jeweils 6 Wochen nicht belasten.
Leider haben wir auch jede Menge Stufen.
Aber: es ist wirklich kein großes Problem, ich habe es folgendermaßen gelöst:
Rechte Hand ans Geländer, die 2. Krücke kann man recht einfach zusätzlich in die linke Hand zu der anderen Krücke nehmen ( die erste normal auf den Boden, die zweite horizontal mit in die linke Hand) ich habe sehr kleine Hände, und das passt auf jeden Fall.
Dann gleichzeitig mit der rechten Hand am Geländer, mit linker Krücke auf die nächste Stufe stellen und das rechten Bein auf die nächste Stufe stellen. Also rechte Hand und linke Krücke belasten und rechtes Bein auf die nächste Stufe. ( Falls Dein rechtes Knie operiert ist, eben alles anders herum)
Und bei der nächsten Stufe dann wieder alles von vorne. Also Stufe für Stufe nach oben.
Es erfordert wirklich nicht mehr Kraft als normal auf Krücken zu gehen, und das musst Du ja ohnehin tun.
Es dauert anfangs lange bis man oben ist, aber man gewöhnt sich sehr schnell dran.
Ich würde an deiner Stelle jetzt schon üben, dann bist Du "fit" wenn es nötig ist.

Zum transportieren habe ich mir eine Stofftasche mit langen Henkeln um den Hals gehängt und konnte so einiges mitnehmen?

Bearbeitet von Tamora am 15.05.2019 19:43:42

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Zitat (Tamora, 15.05.2019)
Ich habe zwei Ops am linken Knie hinter mir, durfte auch jeweils 6 Wochen nicht belasten.
Leider haben wir auch jede Menge Stufen.
Aber: es ist wirklich kein großes Problem, ich habe es folgendermaßen gelöst:
Rechte Hand ans Geländer, die 2. Krücke kann man recht einfach zusätzlich in die linke Hand zu der anderen Krücke nehmen ( die erste normal auf den Boden, die zweite horizontal mit in die linke Hand) ich habe sehr kleine Hände, und das passt auf jeden Fall.
Dann gleichzeitig mit der rechten Hand am Geländer, mit linker Krücke auf die nächste Stufe stellen und das rechten Bein auf die nächste Stufe stellen. Also rechte Hand und linke Krücke belasten und rechtes Bein auf die nächste Stufe. ( Falls Dein rechtes Knie operiert ist, eben alles anders herum)

Lustig, ich habe es genau anders herum gemacht, Gewicht auf Geländer und Krücke, dann das gesunde Bein auf die nächste Stufe und hochgedrückt (Krücke nachgeholt auf die nächste Stufe), wieder Gewicht auf Geländer und Krücke, Fuß auf die nächste Stufe und hoch ... runter aber genau wie du, erst Krücke, dann gesundes Bein.

Das mit dem üben unterschreibe ich sofort, allerdings bin ich auch (fast) ohne Vorbereitung in meine Kreuzband-OP gegangen, habe ich zum ersten mal gemerkt, als ich mit dem vollen Suppenteller in der Küche an der Arbeitsplatte stand whistling.gif ... hab dann im stehen gegessen laugh.gif
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Zitat (CracklinRosie, 14.05.2019)
............. Das heißt so viel wie "Augen zu und durch - du wirst es schon überleben".

"Auf sich zukommen lassen" bezog sich auf die Probleme mit der Nahrungsaufnahme. Zur eigentlichen Frage habe ich zuvor in verschiedenen Kommentaren versucht, Hilfestellung zu geben und mich zusätzlich außerhalb dieser Plattform mit vielen Ratschlägen zum Thema geäußert.

Bearbeitet von xldeluxe_reloaded am 15.05.2019 20:02:58
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Habe jetzt mal alles durchgelesen.
Wenn Du jetzt noch nicht weißt, welche op überhaupt durchgeführt wird, kann es ja auch durchaus sein, dass Du doch belasten darfst.
Es gibt nicht allzu viele Methoden bei denen man überhaupt nicht belasten darf.
Duschen darfst Du die erste Zeit ohnehin nicht, solange die Fäden noch drin sind.
Insofern ist das Thema auch erst mal erledigt.
Und, wie gesagt, Du musst auf jeden Fall lernen auf Krücken zu gehen und wenn Du das kannst, kommst Du auch mir der richtigen Technik die Treppen hoch und runter.

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Zitat
Duschen darfst Du die erste Zeit ohnehin nicht, solange die Fäden noch drin sind.


und ob ich duschen werde !

dafür muß es duschpflaster oder sonstwas geben.
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Ja, dann mach mal....?

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Zitat (laluna*, 15.05.2019)
und ob ich duschen werde !

dafür muß es duschpflaster oder sonstwas geben.

Mich wundert jetzt eigentlich nichts mehr!

Erst ellenlang jammern, was alles nicht paßt, nicht geht und was Du nicht kannst, aber sich bockig wie Rumpelstilzchen gegen mögliche Weisungen der Ärzte stellen, das funktioniert offensichtlich einwandfrei!
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Seht ihr, all eure Mühe war umsonst.

Ich hab ne Bekannte, fast 80, die hatte nach Sturz eine OP. Becken, Hüfte, irgendsowas.
Die durfte 6 Wochen nicht sitzen. Fragt mich nicht, wie die das gemacht haben. Hat aber funktioniert und sie hats überstanden.

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Zitat (Arjenjoris, 15.05.2019)
Seht ihr, all eure Mühe war umsonst.

Ich hab ne Bekannte, fast 80, die hatte nach Sturz eine OP.  Becken, Hüfte, irgendsowas.
Die durfte 6 Wochen nicht sitzen. Fragt mich nicht, wie die das gemacht haben. Hat aber funktioniert und sie hats überstanden.

Das nenn ich mal Mitarbeit für die eigene Gesundheit! thumbup.gif und das in dem Alter!

Laluna* ist gerade 50 Jahre alt, da faßt man sich doch an den Kopf und fragt sich, warum um alle Welt sie so unzufrieden ist?!

Sie stellt ständig irgendwelche Forderungen, damit alles so funktioniert, wie es nach ihren Wünschen und Vorstellungen einzig richtig ist, aber wenn ihre eigene Mitarbeit erwartet wird, wird sie ungehalten und fühlt sich unverstanden und zu Unrecht angegriffen!

Bearbeitet von Brandy am 15.05.2019 22:59:50
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eigentlich wird beim Gespräch beim Arzt genau erläutert, welche OP gemacht wird und wie sie durchgeführt wird - und vor allem, wie sich die Zeit danach gestaltet. - So war es jedenfalls bei mir. Dann wurde der Termin gemacht.

Ich konnte also in aller Ruhe planen und vorbereiten.
Z. B. habe ich mir kistenweise Wasser, Saft usw. bereits in die Wohnung gestellt, so dass ich mindestens 4 Wochen nichts schleppen musste. Das ist nur ein Beispiel. Es war alles vorbereitet, so dass ich in Ruhe in die Klinik gehen konnte, weil ich genau wusste, was wann läuft und wie ich mich zu verhalten hatte.

Da kamen solche Zickereien erst gar nicht auf. Wann geduscht werden darf, ob mit oder ohne Pflaster usw.
Wenn man sich vorher informiert und vorbereitet, sind solche Einwände gar nicht notwendig.

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Ich würde nie auf die Idee kommen zu duschen, wenn mir der Arzt das verbietet. Man kann sich doch ein paar Wochen auch mal am Waschbecken waschen. Wo ist das Problem?

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Zitat (Golden-Girl, 15.05.2019)
Ich würde nie auf die Idee kommen zu duschen, wenn mir der Arzt das verbietet. Man kann sich doch ein paar Wochen auch mal am Waschbecken waschen. Wo ist das Problem?

Ich sehe da auch kein Problem mal nicht duschen zu dürfen.
Wir haben früher nur einmal in der Woche baden können, ansonsten wurde sich am Waschbecken gewaschen. Wir wurden trotzdem sauber und gemüffelt haben wir auch nicht.
Manchmal kann man nur den Kopf schütteln, wie manche ihre Gesundheit aufs Spiel setzen. Es hat schon einen Grund, warum einem das Duschen für gewisse Zeit untersagt wird!
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Zitat (laluna*, 15.05.2019)



dafür muß es duschpflaster oder sonstwas geben.

Duschfolien
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Duschfolien sind teuer und unpraktisch. Hab ich ausprobiert. Kam besser mit zugeschnittenem Müllsack zurecht.

Nach der Arthroskopie durfte ich erst nach dem Ziehen der Fäden nach 10 Tagen duschen, obwohl die Naht nicht so groß war wie nach der Knie-TEP. Nach letzterer durfte ich ab dem 3. postoperativen duschen. Scheint also individuell gehandhabt werden.

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Es geht ja nicht nur darum das die Wunde nicht nasswerden darf.
Allein die Vorstellung zu duschen, wenn man das Knie nicht belasten darf, wenn man sich schon nicht vorstellen kann, wie man eine Treppe hochkommt....
Ich habe/hatte das große Glück, dass wir eine bodengleiche, sehr große Dusche haben.
Wir haben einen Plastikgartenstuhl reingestellt und ich habe im Sitzen geduscht, NACHDEM (....) die Fäden draußen waren.
Anders ist es schlichtweg nicht möglich, es sei denn, man schafft es, auf einem Bein stehend, in der nassen Duschkabine zu balancieren. Hm......würde ich mir nicht zutrauen, aber ich bin auch nicht der Maßstab.
Es gibt spezielle, kleinere Duschstühle im Fachhandel, aber dafür wäre ich persönlich zu geizig, weil das Teil nach den 6 Wochen dann nur nutzlos herumsteht.

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Zitat (laluna*, 15.05.2019)
und ob ich duschen werde !

dafür muß es duschpflaster oder sonstwas geben.

Du machst es einem aber wirklich nicht gerade leicht no.gif
Es gibt eben manchmal Gegebenheiten, die ein bestimmtes Verhalten erfordern. Sich da trotzig zu stellen und Notwendigkeiten zu verleugnen macht es nicht eben einfacher. Weder für dich noch für medizinisches Personal oder Angehörige/Freunde. Ein wenig Flexibilität ist da schon angebracht auf deiner Seite wink.gif
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Zitat (Tamora, 16.05.2019)
Anders ist es schlichtweg nicht möglich, es sei denn, man schafft es, auf einem Bein stehend, in der nassen Duschkabine zu balancieren.

? Ich glaube mein Chirurg würde leicht verärgert sein wenn ich das machen würde? ...werde ihn nächste Woche mal fragen
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Vielleicht reicht es ja auch mal für eine kurze Zeit, einen sogenannten Bidetaufsatz für die Toilette verschreiben zu lassen. Den restlichen Körper wie auch die Haare kann man - wenn auch beschwerlich - an Waschbecken oder über der Badewanne reinigen.

Gerade als Frau fühlt man sich ja schon wohler, wenn bestimmte Bereiche gereinigt werden und das geht ganz leicht mit so einem Aufsatz in Ermangelung eines Bidets.


Egal, welche OP auch ansteht: Es geht immer nur um wenige Wochen, in denen man sich einschränken muss und was ist das schon gemessen am Rest des Lebens...…...

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Zitat (Brandy, 15.05.2019)
...
Laluna* ist gerade 50 Jahre alt, da faßt man sich doch an den Kopf und fragt sich, warum um alle Welt sie so unzufrieden ist?!
..

Drum schrieb ich schon vor paar Seiten, das die beiden doch so alt gar nicht sind und ihr Mann bestimmt was organisieren kann.
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Ich finde es immer sehr witzig, wenn jemand um Hilfe ersucht,
sich alle den Kopf zerbrechen um Hilfestellung zu leisten,
und seitens des Fragenden wirklich jeder Rat mit negativem Feedback zerpflückt wird
weshalb dieses und jenes absolut unmöglich geht.

Gruß eloy

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Zitat
Moin,

wie geht man einbeinig die Treppen rauf und runter, wenn beide Knie kaputt sind und eins operiert wird und null belastet werden darf ?

Krücken - hab ich ergoogelt. Das klappt null bei mir. Keine Chance.

Was gibts noch, was die Kasse zahlt - bzw. was gibts überhaupt für Möglichkeiten ?

Dankeschön.




genau so war mein ausgangsposting und meine frage.

alles andere hat sich verselbständigt im thread und ist noch nicht spruchreif.

habe alles notiert und werde bei gegebener zeit drauf zurückgreifen.

noch ist nicht entschieden, welche methode angewandt wird und wann.

vielen dank.
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Zitat
Anders ist es schlichtweg nicht möglich, es sei denn, man schafft es, auf einem Bein stehend, in der nassen Duschkabine zu balancieren.

Es gibt solche Duschhocker. Damit geht das tatsächlich, aber das ist Hochleistungssport.
Ich hatte das auch mal, nach einer Fußsache. Das war im Hochsommer, und gut zwei Wochen aufs Duschen zu verzichten ist mir auch schwer gefallen. Aber ich war jedes Mal fix und alle, weil man auch sitzend auf einem Hocker balancieren und vollen Körpereinsatz zeigen muss.
Ist auch nochmal einfacher, im Sitzen einen Fuß aus der Duschkabine zu halten, als ein Knie.

Bearbeitet von Victoria Sponge am 17.05.2019 15:48:37
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