Unterfaden schlägt Schlaufen / Walkloden

Moin

Erstmal ich bin neu hier hab mir hier auch schon einige Infos sammeln können!

So nun zu meiner frage ein zwei threads hatte ich schon gefunden zum Thema Fadenspannung an der Nähmaschine. Nun gut ich hab alles entsprechend durchgeführt wie es gemacht werden kann/soll (Fadenspannung von 0-9 getestet). Aber leider schlägt die Maschine mit dem Unterfaden immer noch Schlaufen.

Ich zähle mal kurz die Gegebenheiten auf:

Maschine: Singer 8280
Nadel:Rundkopf
Garn: Gütermann Polyester
Stoff: Walkloden

Ich komme aus dem Bereich Living History deswegen nähe ich öfters Leinen und Wolltuch nur Walkloden bisher nur einmal da hatte ich aufgegeben und mit der Hand genäht... jetzt soll ich möglichst bis Montag das Werkstück fertig bekommen und deswegen darf und soll ich mit Maschine nähen.

Hat hier eventuell noch jemand nen Tipp wie ich das mit der Maschine zusammen bekomme?
Ich sehe eigentlich keinen Unterschied beim Nähen von Walkloden und anderen Wollstoffen oder anderen dicken Stoffen wie Fleece. Ich nehme dafür eine etwas dickere Universalnadel, ganz normales Nähgarn und das Universalfüßchen.
Bisher fand ich immer, dass es sich einfach nähen lässt, es staubt nur wie Hölle.

Wenn du andere Stoffe bereits genäht hast, gehe ich mal davon aus, dass du alles richtig eingefädelt hast, das Spulchen unten richtig eingelegt wurde und von der Spannung/Festigkeit her richtig eingestellt ist.
Hast du oben und unten dasselbe Garn drin?

Näht es denn (aktuell) andere Stoffe normal oder macht die Maschine da auch Probleme?

Bei Walkloden(-Röcken) nähe ich meist die Längsnähte mit der Maschine, ggf auch das Bündchen dran, aber den Saum nähe immer mit der Hand, weil es sonst sehr wulstig aussieht.

Bearbeitet von Victoria Sponge am 22.02.2020 22:55:13
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Ja das zeug staubt ordentlich...

Unten und oben ist das selbe Garn drin und die Spannung ist auch gut hab eben nochmal andere Stoffe versucht da lief es super...

Genau wenn das jetzt nicht unbedingt die Kleidung für Museums Bestückung ist dan nähe ich die nicht sichtbaren Nähte auch immer mit der Maschine. Bei den Hosen des Spätmittelalters muss man den Bund verstärken damit die Nestellöcher, die mit Hilfe von Nestelbändern, das Wams und die Hose verbinden nicht ausreißen. Deswegen nähe ich das leinen dafür dan immer mit Hand ein wegen der wulstbildung und halt wegen der Sichtbarkeit der nähte.
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Zitat
Unten und oben ist das selbe Garn drin und die Spannung ist auch gut hab eben nochmal andere Stoffe versucht da lief es super..

Dann bin ich ehrlich gesagt ratlos. :(
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