Zitat (laluna* @ 17.04.2020 12:28:05)händen waschen mit seife - egal, ob kalt oder warm wasser - das genügt
ABER - mundmasken - soll man bei 0 grad waschen, ind en backofen, mikrowelle legen oder bügeln.. also hitze ist da wichtig.
was ist der unterschied ?
und nochwas............
bem niesen / husten fliegen die viren weit...ok.
aber... wie ist das draußen?
wenn wind / sturm ist und einer niest /hustet - dann fliegen die viren doch sicher ein vielfaches weiter als nur 2 m ?!?!
davon hat aber noch niemand was gesagt.
Der Unterschied zwischen Händen und Stoff oder anderen Materialien ist ja, dass die
Haut der Hände, lebendes Gewebe, auch eine eigene Abwehr gegen Viren hat. Totes Gewebe, wie Stoff oder Plastik hat diese Abwehr nicht, deswegen sind Handschuhe ja auch kein Schutz, sondern tragen eher dazu bei, Viren besser zu verteilen.
Das Händewaschen mit warmem Wasser wirkt natürlich besser, als mit kaltem Wasser. Aber sich mit kaltem Wasser zu waschen, ist besser als gar nicht waschen. Und es sollte auch noch eine gewissen Zeit dauern, also mindestens 30 Sekunden.
Die Mund-Nasen-Masken sind lediglich eine weitere Barriere, welche die Viren überwinden müssen. Beim Atmen, Niesen oder
Husten fliegen die Viren dann nicht so weit, wie ohne. Wenn ich die Maske zu lange trage, ohne sie zwischendurch zu waschen, dann puste ich wohl bei jedem Atemzug die Viren, die schon drinstecken in die Luft.
Wie weit Atemluft fliegt, sieht und spürt man an den Rauchern, über all da wo ich den Rauch sehen oder riechen kann, müssen es ja Partikel von dem Raucher bis zu mir geschafft haben.
Es ist natürlich ein enormer Unterschied, ob mich jemand direkt anhustet und ich dann eine volle Ladung Viren ins Gesicht und beim Einatmen direkt auf meine Schleimhäute kriege, oder ob ein paar vereinzelte Viren noch in der Luft liegen.
Es wird oft nur schwarz-weiß gedacht, dabei gibt es viele Zwischenstufen. 1,5 m Abstand ist so ein Richtwert, noch mehr Abstand würde die Ansteckung noch schwieriger machen, ist aber nicht immer machbar, deswegen die Masken und wenn der Abstand geringer ist, wenig Atmen. Wenn sich beim Einkaufen jemand dicht an mir vorbeidrängelt, drehe ich mich weg und halte den Atem an.