Miete an Lebenspartner zahlen

Hallo zusammen,
Ich hoffe ich bin hier richtig mit meiner Frage :)

Ich bräuchte da mal etwas Hilfe, ob ich mit meiner Meinung richtig oder total falsch liege.

Zur Situation: Ich bin seit bald 6 Jahren mit meinem Partner zusammen. Vor ca. 2 Jahren hat er ein Grundstück geerbt und wir haben beschlossen dort zu bauen. Allerdings alles auf ihn, da er ja schon im Grundbuch steht und wir nicht verheiratet sind und ich auch gar kein Eigenkapital zum beitragen habe.

Wir hatten uns darauf geeinigt gehabt das ich einen Bausparvertrag anlege auf den ich jeden Monat eine Art "Miete" bezahle. Dieser soll dann zur Tilgung der Restschuld für den Hauskredit in ca. 10 Jahren mit verwendet werden (sollten wir bis dahin noch zusammen sein wären wir vermutlich verheiratet und ich hätte zumindest Anspruch auf den Wertzuwachs bei einer Trennung).
Außerdem übernehme ich die kompletten Lebensmitteleinkäufe.

So weit so gut.
Nun sind wir vor kurzem in das fertige Haus gezogen und schon kommt es zu Streitereien. Er möchte die Sicherheit haben das er Zugriff auf den bausparer bekommt, damit das Geld nicht weg ist wenn ich ihn mal verlassen würde. Dabei war das ja der Grundgedanke, das mein Geld nicht in seinem Haus steckt wenn es zu einer Trennung kommen sollte, da ich ja auch null Anspruch auf irgendwas habe und er mich ja genauso von heute auf morgen vor die Tür setzen könnte.
Außerdem bezahle ich ja auch noch die Lebensmittel komplett alleine und die Hausarbeit fällt auch fast immer auf mich zurück obwohl ich auch vollzeit arbeite.

Seine Mutter und sein Bruder wohnen im übrigen auch im Haus (zum Glück in eigenen Wohneinheiten), müssen aber keine Miete bezahlen sondern lediglich ihre Nebenkosten.

Wie seht ihr das, lieg ich da falsch mit meinem Denken? Eine gewisse Absicherung brauch ich doch auch? Ich komme mir gerade so ein bisschen vor wie der Geldgeber, dabei verdient er mehr wie ich.
Ich kann es absolut nachvollziehen dass ihm etwas die Angst kommt mit den Schulden fürs Haus und das er Angst hat er schafft das alleine nicht. Aber solange ich keinen Anspruch auf irgendwas hab seh ich das auch nicht ein das ich ihm da so extrem entgegen komme.

Ich freu mich auf eure Meinungen

Mfg Banana
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Ich würde mir das eingebrachte Geld zumindest durch eine Art Hypothek aufs Haus notariell absichern lassen. Wenn du gehst, hast du nämlich gar nichts mehr ohne Vertrag
Zusätzlich würde ich ihm mal die Rechnung aufmachen, was der Lebensunterhalt monatlich kostet und das, das in etwas gleich mit einer Miete ist-.

Persönlich wär mir das alles so zuwider, das ich mich umorientieren würde.
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Muss idun recht geben...
Bei solchen undurchsichtigen Angelegenheiten habe ich einen schlechten Beigeschmack, vielleicht bin ich nur sehr vorsichtig.....

Nicht, das du eines Tages auf der Straße landest. Kannst du nicht mal bei einem Rechtsanwalt Auskunft einholen ?
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Den Vorschlag von Idun finde ich gut. Wenn du die ganze Hausarbeit machst würde ich mich außerdem an den Verbrauchskosten beteiligen, aber keine Miete zahlen. Schließlich sicherst du das ganze mit deinem Bausparvertrag.
Als ich meinen Mann kennen lernte wohnte ich bei ihm kostenlos , beteiligte mich hälftig an den Verbrauchskosten. Nach der Heirat kaufte ich ihm einen halben Eigentumsanteil ab,die weiteren Renovierungen stemmten wir gemeinsam. Geregelt haben wir alles mit Beratung durch einen Notar. Das ist u.a.besonders wichtig für nicht Verheiratete! Wir erfuhren dort zB das beim Tod des Eigentümers und einem zugesicherten Wohnrecht für den Lebenspartner das Finanzamt dafür heftigst Steuern berechnet! Und die Haushaltskosten bitte auch teilen. Es hat sich da auch in unserem Bekanntenkreis das Modell „ Haushsltskonto“ bewährt wo jeder mtl. hälftig einzahlt, es erspart das lästige Rechnen .....

Bearbeitet von Donnemilen am 31.08.2020 09:38:52
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Hab gerade ein Deja vu. Genau die Frage gab es hier schon mal.

Wenn es schon so los geht, traurig. Du brauchst ne notarielle Absicherung. Lass dich beraten.
Bin allerdings gespannt, was dein Partner davon hält.
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Vielen Dank schonmal für die Anregungen.
Den Gang zum Notar oder Anwalt wollten wir eigentich damit umgehen, dass der bausparer eben auf mich läuft und ich nichts verliere durch eine Trennung (außer dem Dach überm Kopf, was natürlich für den Moment dann doof ist aber nicht unlösbar ;) ).
Und die anteiligen Verbrauchskosten zahle ich quasi dadurch das ich die Lebensmittel bezahle und den Hauptteil der Hausarbeit erledige (ja ich weiß kommt nicht auf auf das gleiche raus). Aber mit der Regelung waren wir uns eigentlich einig.

Nur das er jetzt auf einmal Zugriff/ Absicherung auf meinen Bausparvertrag will ist das Problem. Das möchte ich ihm einfach nicht geben ohne auch etwas dafür zu bekommen.
Er meint halt ich müsste ja normalerweise auch Miete zahlen wenn ich wo anders wohne. Meiner Meinung nach tu ich das ja durch den Bausparer, nur das er halt das Risiko hat das er es nicht bekommt bei einer Trennung. Dafür hab ich das Risiko jederzeit rausgeschmissen zu werden und habe keinerlei Rechte an Haus und Hof.
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wetten, daß die " poplige verwandtschaft " dahintersteckt ?
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ich würde auf jeden Fall zu einem Juristen gehen - gemeinsam! Das ist nicht so teuer wie man denkt und bewahrt beide Seiten vor Schaden.
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Zitat (idun @ 31.08.2020 09:11:22)
Persönlich wär mir das alles so zuwider, das ich mich umorientieren würde.

ich gebe Idun komplett recht. Hinterlässt ein schales Gefühl.
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Kann mich meinen Vorschreiberinnen nur anschliessen. Geht zu einem Notar, anders wird das nix.
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Zitat (Donnemilen @ 31.08.2020 10:57:26)
ich würde auf jeden Fall zu einem Juristen gehen - gemeinsam! Das ist nicht so teuer wie man denkt und bewahrt beide Seiten vor Schaden.

Hhm, mit dem würde ich nirgends mehr wohin gehen. :angry:
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Zitat (Tessa_ @ 31.08.2020 17:11:26)
Hhm, mit dem würde ich nirgends mehr wohin gehen. :angry:

...oder so! Wenn es schon so anfängt, dass er nur auf seinen Vorteil bedacht ist :wacko: Steckt wohl die Mutter dahinter :pfeifen:
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6 Jahre sind eine lange Zeit. Niemand von uns weiß wie das Verhältnis untereinander in dieser Zeit war.

Wenn jemand etwas möchte, sollte er auch etwas zurückgeben und nichts verlangen zum Nachteil des Anderen.

Für mich wäre das nichts.
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Ich überlege grade: was, wenn Du wirklich Miete bezahlst und Ihr beide in ein Haushaltskonto einzahlt, von dem Alltägliches bezahlt wird wie Lebensmittel, Strom, Wasser......

Und den Bausparvertrag stilllegen. Es ist Deiner und wenn der zuteilungsreif ist, seid Ihr verheiratet oder auseinander oder sonstwas.
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Zitat (SissyJo @ 31.08.2020 19:41:16)
Ich überlege grade: was, wenn Du wirklich Miete bezahlst und Ihr beide in ein Haushaltskonto einzahlt, von dem Alltägliches bezahlt wird wie Lebensmittel, Strom, Wasser......

Und den Bausparvertrag stilllegen. Es ist Deiner und wenn der zuteilungsreif ist, seid Ihr verheiratet oder auseinander oder sonstwas.

Der bausparer wurde ja extra für die "Mietzahlung" angelegt, damit ich mein Geld behalte und nicht sein Haus damit Finanziere, sollte es zu einer Trennung kommen.
Und um eben einen Teil seines Kredites später damit aufzufangen (er hätte auch andere Möglichkeiten sollte ich mit meinem bausparer nicht mehr da sein, die aber wirtschaftlich gesehen nicht so vorteilhaft wären).

Dafür geb ich etwas mehr bei den Verbrauchskosten dazu (indem ich die kompletten Lebensmittel bezahle und quasi meine "Arbeitskraft" in den Haushalt stecke) um eben wenigstens ein bisschen für das Dach überm Kopf bezahlt zu haben, sollte es zum äußersten kommen ;)
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Hallo Banana86,

Sobald dein Freund, Lebenspartner oder wie auch immer, Zugriff auf deinen Bausparvertrag hat, dürfte meiner Meinung nach eure Beziehung beendet sein...
Solange du nicht im Grundbuch stehst, hast du eh keine Chance, dein Geld abzusichern...
Egal wieviel du an Lebensmittel bezahlt hast und egal wieviel "Arbeitskraft" du in den Haushalt investierst, dein Geld ist weg...
Und wenn du schon so sehr an deinem Freund oder Lebenspartner zweifelst, solltest du vielleicht schon mal alternativ anfangen eine eigene Wohnung zu suchen...
Das wäre wohl sinnvoller für deine Bauspareinlage...

Just my 2 Cents
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Moin Banana86,

wer ist denn als begünstigter eingetragen in dem bausparvertrag ?

habs mal bei bekannten erlebt.... :

ein ehepaar, dem mann gehörte das haus, sie bekamen 3 kinder.
er arbeitete, sie war daheim bei den kindern........und arbeitete dann teilzeit, als die kids in der schule waren. zudem steckte sie auch viel geld ins haus.
trennung.........
sie bekam nix, er behielt alles.
sie mußte sogar rentenpunkte an den mann abgeben.

andere bekannte : ehepaar, ein kind, haus. beide arbeiten vollzeit. die haben das so geteilt : er ist für das haus zuständig mit allen rechnungen usw. - sie für das kind mit allen kosten.
aber......... er ist als eigentümer fürs haus eingetragen... heißt bei trennung....... sie bekommt " das kind " mit den kosten weiter, und sonst nix. er behält das haus.

teilweise sehr merkwürdige modelle... und noch merkwürdiger, daß die frauen das mitmachen ?!?!

von daher.......... bitte absichern über nen anwalt oder notar.

alles gute.
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Zitat (laluna* @ 01.09.2020 09:45:20)
von daher.......... bitte absichern über nen anwalt oder notar.

Das kann ich nur auch raten!
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Schließe mich den Vorrednerinnen an.

Bei mir würden alle Alarmglocken läuten.

Bin auch mal reingefallen, weil ich vertraut habe. Seitdem würde ich nie wieder was Finanzielles ausmachen ohne Anwalt,und ohne es schriftlich hieb- und stichfest zu besiegeln.

Spart einem am Ende viel Stress.

Mir fällt dazu gerade noch ein, wenn er von deiner Entscheidung eure Beziehung abhängig macht, dann lieber jetzt mit Bausparer gehen als vielleicht in 2 Jahren ohne alles dastehen.

Bearbeitet von Tilla am 01.09.2020 10:32:23
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Zitat (Banana86 @ 01.09.2020 07:31:09)
Der bausparer wurde ja extra für die "Mietzahlung" angelegt, damit ich mein Geld behalte und nicht sein Haus damit Finanziere, sollte es zu einer Trennung kommen.
Und um eben einen Teil seines Kredites später damit aufzufangen (er hätte auch andere Möglichkeiten sollte ich mit meinem bausparer nicht mehr da sein, die aber wirtschaftlich gesehen nicht so vorteilhaft wären).

Dafür geb ich etwas mehr bei den Verbrauchskosten dazu (indem ich die kompletten Lebensmittel bezahle und quasi meine "Arbeitskraft" in den Haushalt stecke) um eben wenigstens ein bisschen für das Dach überm Kopf bezahlt zu haben, sollte es zum äußersten kommen ;)

wärst du forrest gump. würde ich sagen: lauf forrest, lauf.
Dir rate ich, hu ab solange du noch bisschen von deinem Kapital retten kannst.
Oder mach ihm mal die Rechnung auf, was eine gut eingearbeitete Haushaltskraft so verdient.
Dazu noch die Lebensmittelspenden.
Stell dem gegenüber, was du als Leistung von ihm bekommst (Dach über dem Kopf) und dann schau mal, wer wem noch etwas geben müsste.
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Naja, vielleicht kann man es auch anders herum machen. Du bezahlst eine Miete und das Geld zahlt ER Und wenn ihr in 10 Jahren noch zusammen seit: um so besser.
Aber beraten lassen würde ich mich trotzdem.
Was ist, wenn deinem Partner was passiert? Wenn ihr noch 20 Jahre zusammen bleibt? Wenn Du z.B. durch einen Unfall nicht mehr arbeiten kannst?
Und die Frage ist: was zahlt ER zum Lebensunterhalt? Ich zahle mit meinem Halbtagsgehalt auch die kompletten Lebenmittel. mein Mann aber alles andere:
Und das fast alle Frauen, die meiste Hausarbeit machen, ist leider immer noch so.
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Hallo,
Ohne dich zu entmutigen, ich hatte ähnliches. glaub mir, ohne Absicherung geht gar nichts! Schriftlich!
Und, zu der Verwandtschaft: Vorsicht! Meiner hat sich immer beraten, ich hab es nur nicht bemerkt. Schaum wir Mal, was er sagt, wenn du schriftliches möchtest, geht auch ohne Anwalt, Verbraucherzentrale! So traurig es ist, unter Druck, sind die rosa Wolken fort🙈
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bitte geh zu einem notar oder einem rechtsanwalt und lass dich umfassend beraten. damit ist dann alles wasserdicht. du bist überhaupt nicht abgesichert. was zahlt er eigentlich?

ich halte es schon für leichtsinnig, dass ihr überhaupt diese vereinbarung getroffen habt. ihr seid nicht verheiratet, er kann dich von heute auf morgen aus dem haus werfen.

gibt es einen grund, weswegen ihr nicht verheiratet seid?
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Im Grunde finde ich dein Anliegen normal. Deine Sicherheit geht ganz flöten, wenn du deinem Partner Zugriff auf den Bausparvertrag gibst. Und - ich finde deinen Arbeitsausgleich nicht normal, wenn sich ein Mann völlig aus der Hausarbeit zurückzieht.
Dass er die Last nicht mitträgt, die so ein Haushalt mit sich bringt, halte ich für egoistisch oder zumindest für nachdenkenswert.
Normal ist, dass man sich alles teilt - so ist jedenfalls meine Einstellung. Wenn sein Geld dafür draufgeht, die Bank zu bedienen, ist es nur recht, wenn dein Geld in den Haushalt fließt.
Aber daß er sich nicht im Haushalt beteiligt UND er Zugriff auf den Bausparvertrag haben will, halte ich für ungerecht.
Ich kann nur hoffen, dass du das alles unter einen Hut bekommst, ohne dass die Beziehung mehr als notwendig darunter leidet.
Viel Glück!
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Was wäre denn, wenn du schwanger wirst? Habt ihr über sowas oder andere Eventualitäten gesprochen?
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Dreh doch den Spieß um:
Zahl die ortsübliche Miete+dein Anteil an Nebenkosten an Ihn und lass DAS vom Notar bestätigen(damit im Falle einer Heirat auch du Anspruch gegenüber dem Hausanteil hast. Außerdem geteilte Haushaltskasse und/oder Er zahlt den ganzen Einkauf wenn Du den ganzen Haushalt machst. Vielleicht beruhigt Er sich dann, denke dass Er sich mit dem Haus übernommen hat und jetzt einen Schuldigen sucht bzw. die Familie da mit reinhetzt. Mach nicht den gleichen Fehler wie ich hab sehr viel Lehrgeld gezahlt,
Viele Grüße und alles Gute für Dich
Gaby
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Hallo Banane,
dringend, dringend Anwalt und Haushaltskonto. Die anderen Forumsmitglieder haben schon alles gesagt. Mir scheint, wg Geld wird es bei der Einstellung immer Streit geben. Hol Dir den anwaltlichen Rat alleine, danach klärt sich für Dich 90 %.
Sonst lieber ein Schrecken mit Ende……Die Bekannte ist nach 5 Jahren ausgezogen und aller Geldeinsatz war nicht einklagbar.Absprachen wurden abgestritten etc . Nach einer Wut- und Trauerphase hat sie „WAS BESSERES!!!“ gefunden UND richtig viel daraus gelernt.
Ich wünsche Dir, dass Ihr einvernehmlich alles zu Deiner Zufriedenheit klären könnt, und dass es wg des Hausbaus z. Z nur dünne Nerven sind, die das alles auslösen. Die Verwandtschaft würde ich auf jeden Fall aus allem raushalten, da wird der Ärger noch größer. M. E. ist schon ein Riss in eurer Beziehung. Also sorg für Dich. Drücke ganz fest die Daumen.
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Hey, Dein Nachdenken lässt den Schluß zu, dass da mehr ist, als nur das Finanzielle.
Es ist Dein Leben - denke darüber nach was für Dich gut ist. Du bist für Dich wichtig. Diese ganze Rechnerei und Raterei, was ist wenn: Es gibt keine Sicherheit für Niemanden, aber so wie Du sinnierst, bist Du auf dem Absprung, das Haus oder Wohnen retten Dich nicht. Da hängt schon zu viel dran, häng nicht noch mehr dran. Deinen Bausparvertrag nimm mit und bleibe nicht aus falsch verstandener Loyalität - er hat sie offensichtlich auch nicht und richte Deine Antennen auf Deine Bedürfnisse.
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