Freund verlangt Miete

In: Wohnen
Mein Freund hat sich vor etwas mehr als 1,5 Jahren ein Haus gekauft, welches wir 1,5Jahre lang renoviert haben. Das Haus hat er sich ausgesucht, es steht auch alleinig auf ihm.
Nun, da wir fertig sind mit renovieren, sind wir vor ca einem Monat dort eingezogen. Ich habe einige Sachen zur gemeinsamen Nutzung (komplette Küchenutensilien, Schränke, Putzzeug, Bügelsachen, Möbelstücke etc etc) mitgebracht, dies hatte ich (alle noch originalverpackt und unbenutzt) noch von einer vorherigen Beziehung übrig. Die Sachen hatte ich damals gekauft, weil ich mit einem vorherigen Partner zusammenziehen wollten und es dann kurz vorher in die Brüche ging.
Ich habe ebenso extra für das Haus Möbel gekauft, Schränkchen, ein neues Bett für uns, Textilien...
Mein Freund sagte nun, dass er dafür, dass ich hier wohne 450€ Miete bezahlen soll. Wir hatten darüber diskutiert, da ich das viel fand, er bleibt jedoch dabei. Ich hatte angeboten, dass ich die Nebenkosten anteilig bezahle. Da er die ganze Woche auf Montage ist, habe ich sogar für mich prozentual mehr eingerechnet, da ich mehr Wasser Strom etc verbrauche. Zudem bleibt der ganze Haushalt an mir hängen, da er nicht da ist. Aber auch wochenends macht er eigentlich kaum etwas im Haushalt. Er hatte um Weihnachten zB 3 Wochen frei, ich nur eine Woche, in diesen 3 Wochen hat er 2 mal "gekocht", mehr Haushalt hat er nicht gemacht.
Und wie erwähnt, habe ich 1,5 Jahre fast täglich und auch an Wochenenden geholfen das Haus zu renovieren. Und mit renovieren, meine ich, wir haben eigentlich alles rausgerissen, inklusive Kabel, Leitungen, Decken, teilweise Böden. Wir haben Wände versetzt, etc etc, keine leichten Arbeiten teilweise. Das habe ich gemacht, ohne etwas dafür bekommen zu haben. Ich hatte dafür auch kein Geld etc erwartet, so bin ich nicht.
Ich sagte, dass ich auch nicht dazu da bin seinen Kredit abzubezahlen. Er meinte nur, ich hätte ja schließlich auch das ganze Haus die meiste Zeit (Montag bis Donnerstag, Donnerstag Abend kommt er immer von Montage zurück) für mich alleine und für dieses Geld könnte ich mir in der Gegend nur eine kleine Wohnung leisten.
Ich habe mir dieses Haus jedoch auch nicht ausgesucht, ich selber bräuchte kein so großes Haus, mir würde eine 2 oder 3 Zimmer Wohnung reichen.
Mein Freund verdient zudem doppelt soviel Geld wie ich.
Ich hatte ihm dann angeboten, die anteiligen Nebenkosten (aufgerundet auf 200€) zu übernehmen und zusätzlich noch die Einkäufe, egal ob für mich, oder für ihn. Auch damit war er nicht einverstanden.
Ich weiß nun nicht was ich machen soll. Denke ich so verkehrt? Ich berechne ja auch keine Miete für die Sachen, die er von mir mitbenutzt.
Ich bin sogar schon am überlegen, ob ich mir nicht einfach selber eine Wohnung suche und wieder ausziehe.
Vielleicht könnt ihr mir helfen? Was denkt ihr darüber?
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Geht ja schon gut los.
Als er das Haus kaufte, ward ihr da schon zusammen?
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Geht ja schon gut los.
Als er das Haus kaufte, ward ihr da schon zusammen?

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Ich bekomme schon beim Lesen ein ganz beklemmendes Bauchgefühl und kann nur für mich sagen: ICH wäre weg. Das Thema Geld würde immer wieder zwischen euch stehen.

Diese ganze Art der Beziehung wäre mir so fremd, mit so einem Menschen würde ich nicht zusammenleben wollen. Wehe, wenn ein Baby käme!
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so ein ( oder ähnliches )Thema hatten wir doch schon mal hier...
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Zitat
Ich bin sogar schon am überlegen, ob ich mir nicht einfach selber eine Wohnung suche und wieder ausziehe.


Genau das würde ich tun!
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Zitat (Golden-Girl @ 22.01.2022 12:37:16)
Genau das würde ich tun!

Würde ich auch :(
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Ihr seid nicht verheiratet, es ist SEIN Haus..... Wenn Eure Beziehung in die Brüche geht, dann nimm DEINE Möbel und Küchenutensilien etc. mit. Hast Du freiwillig geholfen?? Läuft unter "Freundschaftsdienst".

Tut mir leid, ich bin auf seiner Seite.
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Das ist ein typischer Fall, von Vorhernichtdarüberreden.

Habt Ihr denn vor dem Einzug nie geklärt, wie ihr es handhaben wollt?
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Als ich zu meinem damaligen Freund (heute Ehemann), gezogen bin, hatte er bereits ein Haus, welches allerdings gänzlich bezahlt war. Als Kosten-Beteiligung meinerseits habe ich den Betrag zum Haushalt beigesteuert, welcher der Höhe meiner ehemaligen Kaltmiete entsprach. Es handelte sich dabei um 600,-- DM pro Monat. Mit dieser Summe waren aber alle Kosten abgedeckt.

Ich erledigte zwar Haushalt und die Einkäufe, aber Kosten hierfür entstanden mir nicht mehr. Auch Hilfe im Haushalt war für ihn selbstverständlich. Wir gingen beide einer Vollzeitbeschäftigung nach und so wurde auch die Hausarbeit aufgeteilt. Jeder machte das, was ihm am besten lag und was er/sie am besten konnte.

Es gab aufgrund dieser Aufteilung, die sich übrigens ganz von selbst, ohne Zwang oder detaillierte Absprachen ergeben hatte, keinerlei Probleme in der Partnerschaft, die auch heute noch nach wie vor intakt ist.
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Zitat (Barracuda @ 22.01.2022 14:07:07)
Als ich zu meinem damaligen Freund (heute Ehemann), gezogen bin, hatte er bereits ein Haus, welches allerdings gänzlich bezahlt war. Als Kosten-Beteiligung meinerseits habe ich den Betrag zum Haushalt beigesteuert, welcher der Höhe meiner ehemaligen Kaltmiete entsprach. Es handelte sich dabei um 600,-- DM pro Monat. Mit dieser Summe waren aber alle Kosten abgedeckt.

Ich erledigte zwar Haushalt und die Einkäufe, aber Kosten hierfür entstanden mir nicht mehr. Auch Hilfe im Haushalt war für ihn selbstverständlich. Wir gingen beide einer Vollzeitbeschäftigung nach und so wurde auch die Hausarbeit aufgeteilt. Jeder machte das, was ihm am besten lag und was er/sie am besten konnte.

Es gab aufgrund dieser Aufteilung, die sich übrigens ganz von selbst, ohne Zwang oder detaillierte Absprachen ergeben hatte, keinerlei Probleme in der Partnerschaft, die auch heute noch nach wie vor intakt ist.

Und im Grundbuch? Nur dein Mann?
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Zitat (Arjenjoris @ 22.01.2022 14:20:09)
Und im Grundbuch? Nur dein Mann?

Nein, nicht mein Mann, sondern seine Tochter. Mein Mann und ich haben das Nießbrauchrecht und der Überlebende hat jeweils lebenslanges Wohn- und Nutzungsrecht.

Ich wollte diese Überschreibung auf seine Tochter selbst, weil ich mir für den Fall der Fälle nicht unterstellen lassen wollte, ich habe mich nur "ins gemachte Nest" setzen wollen.

Ganz abgesehen davon, verstehe ich mich mit meiner Stieftochter und deren Familie sehr gut, wir haben keinerlei Probleme miteinander.

Bearbeitet von Barracuda am 22.01.2022 14:45:34
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Zitat (Sonnenblume92 @ 22.01.2022 11:16:51)
Mein Freund hat sich vor etwas mehr als 1,5 Jahren ein Haus gekauft, welches wir 1,5Jahre lang renoviert haben. Das Haus hat er sich ausgesucht, es steht auch alleinig auf ihm.
Nun, da wir fertig sind mit renovieren, sind wir vor ca einem Monat dort eingezogen. Ich habe einige Sachen zur gemeinsamen Nutzung (komplette Küchenutensilien, Schränke, Putzzeug, Bügelsachen, Möbelstücke etc etc) mitgebracht, dies hatte ich (alle noch originalverpackt und unbenutzt) noch von einer vorherigen Beziehung übrig. Die Sachen hatte ich damals gekauft, weil ich mit einem vorherigen Partner zusammenziehen wollten und es dann kurz vorher in die Brüche ging.
Ich habe ebenso extra für das Haus Möbel gekauft, Schränkchen, ein neues Bett für uns, Textilien...
Mein Freund sagte nun, dass er dafür, dass ich hier wohne 450€ Miete bezahlen soll. Wir hatten darüber diskutiert, da ich das viel fand, er bleibt jedoch dabei. Ich hatte angeboten, dass ich die Nebenkosten anteilig bezahle. Da er die ganze Woche auf Montage ist, habe ich sogar für mich prozentual mehr eingerechnet, da ich mehr Wasser Strom etc verbrauche. Zudem bleibt der ganze Haushalt an mir hängen, da er nicht da ist. Aber auch wochenends macht er eigentlich kaum etwas im Haushalt. Er hatte um Weihnachten zB 3 Wochen frei, ich nur eine Woche, in diesen 3 Wochen hat er 2 mal "gekocht", mehr Haushalt hat er nicht gemacht.
Und wie erwähnt, habe ich 1,5 Jahre fast täglich und auch an Wochenenden geholfen das Haus zu renovieren. Und mit renovieren, meine ich, wir haben eigentlich alles rausgerissen, inklusive Kabel, Leitungen, Decken, teilweise Böden. Wir haben Wände versetzt, etc etc, keine leichten Arbeiten teilweise. Das habe ich gemacht, ohne etwas dafür bekommen zu haben. Ich hatte dafür auch kein Geld etc erwartet, so bin ich nicht.
Ich sagte, dass ich auch nicht dazu da bin seinen Kredit abzubezahlen. Er meinte nur, ich hätte ja schließlich auch das ganze Haus die meiste Zeit (Montag bis Donnerstag, Donnerstag Abend kommt er immer von Montage zurück) für mich alleine und für dieses Geld könnte ich mir in der Gegend nur eine kleine Wohnung leisten.
Ich habe mir dieses Haus jedoch auch nicht ausgesucht, ich selber bräuchte kein so großes Haus, mir würde eine 2 oder 3 Zimmer Wohnung reichen.
Mein Freund verdient zudem doppelt soviel Geld wie ich.
Ich hatte ihm dann angeboten, die anteiligen Nebenkosten (aufgerundet auf 200€) zu übernehmen und zusätzlich noch die Einkäufe, egal ob für mich, oder für ihn. Auch damit war er nicht einverstanden.
Ich weiß nun nicht was ich machen soll. Denke ich so verkehrt? Ich berechne ja auch keine Miete für die Sachen, die er von mir mitbenutzt.
Ich bin sogar schon am überlegen, ob ich mir nicht einfach selber eine Wohnung suche und wieder ausziehe.
Vielleicht könnt ihr mir helfen? Was denkt ihr darüber?

such dir ne kleine Wohnung, nimm deine Sachen und lauf und sei jeden Tag froh, das du den Absprung geschafft hast.
Das wird nicht besser, das kann nur noch schlimmer werden.
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Zitat (idun @ 22.01.2022 15:07:37)
such dir ne kleine Wohnung, nimm deine Sachen und lauf und sei jeden Tag froh, das du den Absprung geschafft hast.
Das wird nicht besser, das kann nur noch schlimmer werden.

So sehe ich das auch.
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Hallo, ich sehe es etwas anders. Dein Freund hat enorme Kosten mit dem Haus,Versicherung ...... und Du wohnst fast kostenlos dort. Ja,Du hast auch einiges mit gebracht und Du zahlst das ein oder andere,aber reicht es wirklich. Überlege einmal,wie es ist,wenn Du Dir eine Wohnung nimmst,kommst Du dann mit 450€ aus? Du hast da auch Strom,Versicherung ..... zu tragen.
Eine Beziehung sollte nicht am Geld scheitern und es sollte immer überlegt werden,wie genau man alles aufteilt.
Ich bin froh,das ich alleine wohne,aber wenn ich gemeinsam wohnen würde,würde ich schauen,das es keine Diskussionen gibt.
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Zitat (JUKA @ 22.01.2022 15:39:09)
So sehe ich das auch.

Es geht nicht nur ums Geld. Von Liebe ist hier wohl keine Rede.
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Überlege auch bitte,dass Du einmalige Anschaffungen hattest,er aber laufende Kosten hat.
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Zitat (Sternenleuchten @ 22.01.2022 15:51:45)
Hallo, ich sehe es etwas anders. Dein Freund hat enorme Kosten mit dem Haus,Versicherung ...... und Du wohnst fast kostenlos dort. Ja,Du hast auch einiges mit gebracht und Du zahlst das ein oder andere,aber reicht es wirklich. Überlege einmal,wie es ist,wenn Du Dir eine Wohnung nimmst,kommst Du dann mit 450€ aus? Du hast da auch Strom,Versicherung ..... zu tragen.
Eine Beziehung sollte nicht am Geld scheitern und es sollte immer überlegt werden,wie genau man alles aufteilt.
Ich bin froh,das ich alleine wohne,aber wenn ich gemeinsam wohnen würde,würde ich schauen,das es keine Diskussionen gibt.

Kommt drauf an. So eine Mithilfe beim Renovieren spart auch enorm viel Geld. Macht Euch eine Liste z.B. in Excel und bewertet beide mal, wer wieviel leistet. Vielleicht macht er sich zur Zeit einfach Sorgen um die laufenden Kosten - dann könntest Du etwas mehr übernehmen, Deine Leistung beim Renovieren sollte aber auch honoriert werden: durch ein Miteigentum am Haus oder einen zinslosen Kredit. So eine Partnerschaft kann auf die Dauer nur gutgehen, wenn Ihr Euch bei den wichtigsten Punkten einigt und Kompromisse eingeht. Manche Punkte werden bleiben und einfach nerven - das muss einem die Partnerschaft wert sein. Wird das zu viel, würde ich lieber rechtzeitig Schluss machen.
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Möglich wäre auch, das Du 6 Monate mietfrei wohnst, als Ausgleich. Wo ein Wille, da ein Weg. Es kann aber nicht sein, das Du sagst, er verdient mehr, also kann er auch alleine bezahlen und Du wohnst ja fast die ganze Woche alleine dort.
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"Möglich wäre auch, das Du 6 Monate mietfrei wohnst, als Ausgleich. Wo ein Wille, da ein Weg. Es kann aber nicht sein, das Du sagst, er verdient mehr, also kann er auch alleine bezahlen und Du wohnst ja fast die ganze Woche alleine dort."

Er soll ja auch gar nicht alles bezahlen und schon gar nicht Kosten durch mich haben.
Er honoriert jedoch nicht, dass ich ihm was den Haushalt angeht komplett den Rücken frei halte.
Das hat nichts damit zu tun, dass er mehr verdient, er könnte auch genauso viel verdienen wie ich und ich würde es genauso sehen.

Dass er laufende Kosten hat, das wusste er schon vorher. Und diese Kosten hätte er auch, wenn ich nicht mit im Haus wohne.
Er wollte dieses Haus, er wusste, dass da Kosten auf ihn zukommen. Das rechtfertigt nicht, dass Kosten auf mich abgewälzt werden.
Ich wohne hier, weil er wollte, dass ich mit einziehe. Ihm fallen durch mich jedoch keine zusätzlichen Kosten an, im Gegenteil, durch die Aufteilung der Nebenkosten, bei denen ich anteilig sogar mehr bezahle wie er, spart er sich sogar Kosten ein. Durch die Einkäufe etc ebenfalls. Wenn ich merke, dass irgendetwas fehlt (eigentlich egal um was es geht) besorge ich das ebenfalls.

Bearbeitet von Sonnenblume92 am 22.01.2022 17:01:48
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"Geht ja schon gut los.
Als er das Haus kaufte, ward ihr da schon zusammen?"

Ja, wir waren bereits 2,5 Jahre zusammen.
Ich hatte nach einem Jahr bereits den Vorschlag gemacht zusammenzuziehen, in eine Mietwohnung. Das wollte er jedoch nicht, wenn dann nur in eine eigene Immobilie. Ich hatte daraufhin nach Wohnungen gesucht, die ich kaufen könnte und wir dann dort zusammen einziehen könnten. Ich hätte dann ebenfalls einen kleinen Anteil Nebenkosten verlangt und einen kleinen Beitrag für Lebensmittel, aber keine eigentliche Miete.
Und nun nach 4 Jahren Beziehung sind wir in sein Haus eingezogen. Er wollte unbedingt dieses große Haus. Mir würde auch eine kleine Wohnung völlig ausreichen.

Bearbeitet von Sonnenblume92 am 22.01.2022 17:00:46
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In einer bereits bestehenden Beziehung sollte man sich vielleicht vorher absprechen, bevor einer im Alleingang sich eine Immobilie

zulegt.

Für mich wäre das nicht unbedingt die ideale Grundlage einer Beziehung.

Bearbeitet von ju die tante am 22.01.2022 17:18:12
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Das sehe ich ähnlich. Eine vorherige Absprache über die Form des gemeinsamen Lebens, die Aufgaben und die Kostenaufteilung wäre sinnvoll gewesen.

Vielleicht könnt ihr das nachholen. Wenn ihr keinen Kompromiss findet, solltest du wirklich deine Sachen packen und gehen. Dann passt es nicht.
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Zitat (ju die tante @ 22.01.2022 17:16:26)
In einer bereits bestehenden Beziehung sollte man sich vielleicht vorher absprechen, bevor einer im Alleingang sich eine Immobilie

zulegt.

Für mich wäre das nicht unbedingt die ideale Grundlage einer Beziehung.

Selbstverständlich wusste er, dass ich nach einer Wohnung schaue, er wusste auch, dass ich einige besichtigt hatte. Es hat jedoch nie geklappt, die Verkäufer hatten sich meistens für junge Familien entschieden oder die Wohnungen meistbietend verkauft.

Und auch ich wusste, dass er sich dieses Haus ansehen wollte und dass er es dann kaufen wollte, was er letztendlich getan hat.

Alleingänge in diesem Sinne (Unwissenheit des jeweils anderen) waren das nicht.
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also mal kurz zusammengefasst:
- ihr seid vorher schon zusammen gewesen und wolltet in was eigenes zusammenziehen
- Du guckst nach Wohnungen, die DU kaufen willst, in welcher dein Freund dann wohnen "darf"
- er guckt nach einem Haus, was ER kaufen will (und letztlich auch alleine gekauft hat)
- mir scheint, ihr habt euch nie vorher mal gründlich zusammengesetzt und drüber gesprochen, was IHR beide zusammen eigentlich wollt

Doch, jeder macht sein Ding, finde ich ...
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Mit einer Immobilie hängt man sich einen ganz schönen Klotz ans Bein und ich bin der Meinung, dass man sich jetzt egal ob Haus oder Wohnung, das Objekt gemeinsam ansehen sollte.

Jeder kann dann seine Argumente dafür und dagegen anbringen .

Die Entscheidung sollte aber GEMEINSAM getroffen werden. Kompromisse wird jeder dabei eingehen müssen.

Bearbeitet von ju die tante am 22.01.2022 18:11:53
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Es ist ja nun zu spät, vorher die Modalitäten zu klären.
Ihr solltet einen Kompromiss finden, sonst wird das Finanzielle immer wieder zum Thema und keiner ist zufrieden.
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Zitat (Binefant @ 22.01.2022 17:53:59)
also mal kurz zusammengefasst:
- ihr seid vorher schon zusammen gewesen und wolltet in was eigenes zusammenziehen
- Du guckst nach Wohnungen, die DU kaufen willst, in welcher dein Freund dann wohnen "darf"
- er guckt nach einem Haus, was ER kaufen will (und letztlich auch alleine gekauft hat)
- mir scheint, ihr habt euch nie vorher mal gründlich zusammengesetzt und drüber gesprochen, was IHR beide zusammen eigentlich wollt

Doch, jeder macht sein Ding, finde ich ...

Naja, er wollte Anfangs noch nicht zusammenziehen und wir gesagt, wenn (in damals späterer Hinsicht) dann nur in etwas eigenes.
Da ich jedoch zwischen meinem damaligen Zuhause (100km von ihm), meiner damaligen Arbeit (40km von Zuhause und 70km von ihm) und ihm immer nur am hin und her pendeln war, war mir das irgendwann einfach zu viel. Aus diesem Grund wollte ich in die Gegend ziehen und mir hier einen anderen Job suchen.
Da er damals noch nicht ausziehen/umziehen wollte, habe ich alleine nach einer Wohnung gesucht. Was für uns beide ok war, wie gesagt hatte ich nichts bekommen.

Später dann, wollte er ebenfalls etwas eigenes und hat dieses Haus im Auge gehabt und dieses auch gekauft. Wir mussten bis auf die Grundmauern alles rauszeißen, für mich wäre das nichts gewesen. Er ist jedoch handwerklich sehr begabt. Also habe ich ihn dabei geholfen sein Traum zu erfüllen, auch wenn ich anfangs nicht sehr überzeugt war von dieser Idee.

Wir haben viel darüber geredet, aber am Ende war es seine Entscheidung. Und sein Wunsch, dass ich mit ihm da einziehe. Ich war zur Beratung da, aber alle Entscheidungen hat letztendlich er getroffen. Also wirklich alle, die das Haus betrifft, dort wurde nichts nach meinen Wünschen/Gefallen gemacht nicht, dass ich das verlangt hätte.. Er hat mich öfter gefragt, wie ich das und das machen würde, es dann aber recht oft anders gemacht.
Was ja ok ist, ist ja sein Haus.
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Zitat
Da er damals noch nicht ausziehen/umziehen wollte,


Da wäre ich schon hellhörig geworden. :pfeifen:
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Zitat (Sonnenblume92 @ 22.01.2022 18:47:47)
Da er damals noch nicht ausziehen/umziehen wollte, habe ich alleine nach einer Wohnung gesucht. Was für uns beide ok war, wie gesagt hatte ich nichts bekommen.

Das hätte mich schon stutzig gemacht.
Zitat
Ich war zur Beratung da, aber alle Entscheidungen hat letztendlich er getroffen. Also wirklich alle, die das Haus betrifft, dort wurde nichts nach meinen Wünschen/Gefallen gemacht  nicht, dass ich das verlangt hätte.. Er hat mich öfter gefragt, wie ich das und das machen würde, es dann aber recht oft anders gemacht.

Du "durftest" ihn also beraten und er hat es dann aber doch anders gemacht.

Sag mal, fühlst Du Dich in der Beziehung und im Haus überhaupt noch wohl?
Ich würde mich trennen und ausziehen, weil alles, was Du bisher gepostet hast, nicht nach einer normalen Beziehung und schon gar nicht nach Liebe klingt.

Bearbeitet von jsigi am 22.01.2022 21:06:27
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Hallo Sonnenblume92, als ich deinen Beitrag gelesen hatte, standen mir vor lauter Gänsehaut die Haare zu berge. Ich habe genau so etwas auch erleben müssen (meine Wohnung, mein

Auch wir hatten eine schriftliche Vereinbarung, dass er meine mitgebrachten Möbel ebenfalls benutzen durfte.

Ich dachte mir seinerzeit, dass mein Ex-Mann ein Einzelexemplar sei, aber wenn ich deinen Vortrag lese, …….

Die Beziehung wurde mehr und mehr zum Albtraum!

Vielleicht solltest du ihm verdeutlichen, dass Mietzahlungen als Einkommen zu veranlagen sind und ihm für die von dir bezahlten Materialien eine Rechnung stellen, gleiches würde ich bezüglich der Hausarbeit machen bzw. diese nicht mehr machen, so dass er eine Haushaltshilfe einstellen muss, denn Mieter führen einem Vermieter nicht den Haushalt.

Ich kann dir aus eigener Erfahrung nur raten, pack‘ dein Eigentum, trenne dich von ihm und ziehe in eine eigene Wohnung, denn es wird sich nichts ändern, im Gegenteil, es wird immer schlimmer und für dich unerträglich werden.

Bei mir wurde es so schlimm, dass ich sogar krank wurde, was bis heute Auswirkungen auf mein Leben hat, obwohl wir schon 23 Jahre getrennt sind.

Ich hoffe sehr für dich, dass du die richtige Entscheidung triffst und wünsche dir alles erdenklich Gute!
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Ich kann dich schon verstehen. Aber wenn man so anfängt, die Hausarbeit mit Geld gegeneinander aufzurechnen, dann Gute Nacht..

Da muss ne klare Linie her, schriftlich festgehalten. Vorausgesetzt, die Liebe ist bei beiden noch groß genug.
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Ich höre da nur "sein" Haus und "sein" Traum.
Nach vier Jahren Beziehung sollte das eigentlich "euer" Zuhause sein und auch keiner mehr "Miete" dafür zahlen müssen, sondern jeder eben seinen Teil beisteuern, damit es funktioniert.

Im Rahmen einer Ehe wäre das relativ klar geregelt gewesen, was wem im Falle einer Trennung zusteht, in einer unehelichen Beziehung ist das mehr oder weniger Vertrauenssache, wenn man sich nicht anders rechtlich abgesichert hat.

Ich würde mich zumindest mal rechtlich beraten lassen, worauf in so einem Fall zu achten ist und wie du dich absichern kannst.

Bearbeitet von Victoria Sponge am 23.01.2022 12:32:48
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Also mir wird auch heiß und kalt, wenn ich die Schilderung lese und unwillkürlich kamen mir sofort folgende Gedanken - die ich jetzt mal ungefiltert weitergebe:

1. Stellen wir mal eine Rechnung etwaiger Arbeitszeit während der Umbauzeit auf und ziehen 1/3 davon als Freundschaftsdienst ab. So viel würde ein Nur-Freund nämlich nicht an einem fremden Haus mitarbeiten - jedenfalls nicht umsonst!
2. Stellen wir eine weitere Rechnung auf als Haushaltshilfe für sein Haus und seine Wäsche - Mindestlohn ist völlig ausreichend...
3. Rechnen wir mal das Exempel durch, du ziehst in eine eigene kleine Wohnung: Er zahlt sein Haus nach wie vor alleine ab, weil es nach wie vor ihm alleine gehört; auch die Nebenkosten zahlt er alleine und seinen Haushalt sowie seine Wäsche macht er von da ab alleine oder leistet sich eine definitiv nicht kostenlose Hilfe.
3.1 Du zahlst Miete für deine eigene Wohnung, natürlich auch Nebenkosten, brauchst aber nur deinen eigenen Kram sauberhalten.

Tja.... man muss kein großer Rechenkünstler sein...
Jetzt könnte man natürlich sagen, dass du in beiden Fällen einem Dritten die Bude finanzierst und dann doch besser deinem Freund, aber das sieht mir doch sehr nach Ausnutzung aus. Erst lässt er dich kostenlos mitarbeiten über ein Jahr, lässt sich kostenlos den Haushalt etc. machen von dir, nutzt noch kostenlos andere Vorteile, die du zu bieten hast und will sich dann noch sein Haus von dir finanzieren lassen. Also irgendwann ist auch mal gut. :ruege:
Wenn er dich abzahlen lässt, dann solltest du auch Anteile am Haus erwerben damit. Schließlich bist du ja nicht nur einfacher Mieter.

So wie sich das anhört, ist das alles andere als eine eheähnliche Beziehung sondern eher eine WG mit Bettbeteiligung, wobei einer alleine sich um den Haushalt kümmern muss.
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@Arjenjoris
Wenn das Haus ihm (bei Barracuda) schon vorher (bezahlt) gehörte, ist es vollkommen legitim, wenn er allein im Grundbuch steht. Im Falle einer Trennung würde der Zugewinnausgleich sein.
Und wie sie ja sagt, ist die Beziehung immer noch in Ordnung.

Bei Sonnenblume (im ersteren Fall) gilt jedoch, die geleistete Arbeit fällt unter Freundschaftsdienst. Allerdings werden diese beiden nie auf Dauer glücklich werden, weil Geld immer ein Thema wäre. Sie haben jeder eine Erwartung an den Anderen gestellt, aber nie darüber gesprochen. Jeder hat nur an sich selbst gedacht.

Ich habe ein Haus geerbt, wo ich viel machen muss. Es gehört mir allein und ich bin Single.
Wenn nun ein Mann in mein Leben treten würde, wäre es für mich auch vollkommen normal, Miete/Nebenkosten zu nehmen.
Abgesehen davon gehören natürlich auch Hilfe im Haushalt und Beteiligung an den Lebensmitteln dazu.
Die Renovierung ist mein Ding, was ich sogar überwiegend selbst erledige (außer Strom).
Dafür würde ich meinen Partner auch nicht ins Grundbuch eintragen lassen, ich würde ein Wohnrecht (bei intakter Beziehung) nach meinem Tode entscheiden, aber nicht eine Übertragung in Betracht ziehen.

Bearbeitet von byheks am 23.01.2022 13:33:35
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Es ist für mich selbstverständlich, dass du etwas fürs Wohnen bezahlst. Ob der Betrag angemessen ist, kann ich nicht beurteilen, da ich nicht in D lebe. Er hat ja entweder Schulden gemacht für das Haus, die noch verzinst und abbezahlt werden müssen oder aber er hat das Haus mit seinem Vermögen gekauft und wenn er das nicht gemacht hätte, hätte er die Möglichkeit, das Vermögen gewinnbringend zu investieren, was er jetzt nicht mehr kann. Und du sparst ja die Miete für eine Wohnung, da du in seinem Haus wohnst.

Nebenkosten sollen entweder hälftig aufgeteilt werden oder wie du schreibst, nach Aufwand, der bei dir etwas höher ist. Das finde ich fair.

Haushaltarbeit: Entweder ihr teilt das fair auf (etwa fifty-fifty). Oder aber wenn du so viel mehr machst als, dann reduziert sich die Miete entsprechend und zwar deutlich. Aber nur, wenn es für dich ok ist, den Löwenanteil zu machen. Diese Lösung hiesse, du bezahlst mit Arbeit für kostenloses Wohnen.

Wenn ihr keine Lösung findet, die für dich stimmt, dann hat es wohl keinen Sinn, die Beziehung fortzusetzen. Viel Glück.
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Ich verstehe das nicht. Wenn ich meinen Freund liebe und mir mit ihm ein schönes gemeinsames Heim einrichten möchte, ist da nichts aufzurechnen.

Aber hier ist seit Anfang an der Wurm drin.
Einer will ein Haus, der andere ne Wohnung.
Bei der Einrichtung wird sich auch nicht geeinigt.
Sonnenblume schimpft, das sie den Haushalt alleine macht, obwohl sie wusste, das ihr Freund auf Montage ist.

Wer hat denn den ganzen Umbau bezahlt, unabhängig von der Arbeitsleistung?

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Wer steht denn im Testament drin, für den Fall der Fälle ?

Eventuell wäre Sonnenblume dann sofort obdachlos - vielleicht sogar ohne Möbel und ohne alles ?

Es gibt zu vieles zu bedenken, zu beachten.

Viel Glück für euch, dass ihr einen guten Weg findet.
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Ich würde meine Sachen nehmen, und gehen!
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nicht gehen ....... laufen!
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klingt insgesamt schwierig und unangenehm. der fehler, das nicht vorab zu klären,ist ja leider schon gemacht.
also, wenn miete, dann mit hieb und stichfestem mietvertrag, der dich auch absichert bezüglich kündigung ect.(anwalt helfen lassen)
hausarbeit nur gegen bezahlung, auch hier vertrag !

alles andere ist auf ärger programmiert.

nur…… will man solch eine beziehung ?

ich würde mir was eigenes suchen !!

liebe grüsse gisella
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Hausarbeit gegen Bezahlung? In welcher Beziehung gibt es das?
Das ist doch keine WG sondern eine Partnerschaft. Sollte es jedenfalls sein.
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Zitat (Arjenjoris @ 23.01.2022 17:48:08)
Hausarbeit gegen Bezahlung? In welcher Beziehung gibt es das?

Das kenne ich auch nicht.

Eine Partnerschaft ist doch kein Arbeitsverhältnis und außerdem wäre ich für die Aufrechnung mal wieder viel zu faul.

Bei uns hat hat von -anfang an jeder das gemacht, was gerade anfiel und bei unterschiedlichen Arbeitszeiten eben mal der eine oder der andere, mit Einkaufen und Kochen war es ebenso.

Wichtig war nur, dass abends einer von uns das Abendessen gekocht hatte, egal wer.
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Wir teilen die Hausarbeit auch auf. Wäsche, Einkaufen und Putzen ist meins, Kochen, Frühstück machen mal so, mal so, alles Handwerkliche ist sein Ressort.
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Zitat (Isamama @ 23.01.2022 18:44:43)
Wir teilen die Hausarbeit auch auf. Wäsche, Einkaufen und Putzen ist meins, Kochen, Frühstück machen mal so, mal so, alles Handwerkliche ist sein Ressort.

Ist bei ungenau so, nur dasHerzblatt nicht kocht., Wäre auch eine Katastrofe, könnte man nicht essen.
Er hat viele schöne Talente, leider gehört Kochen nicht dazu. Stört mich aber nicht da ich gerne koche. Wenn ich keine Lust habe, lädt er mich zum Essen ein. Morgens bringt er mir den Kaffee und die Zeitung ans Bett, dann lesen die zusammen.
Wir frühstücken leider ausser Sonntags getrennt, weil ich nach der 8/16 Methode lebe
Geld war bei uns nie ein Thema, da wir unsere Ausbildung versetzt gemacht haben, hat jeder mal den Anderen "durchgefüttert".
Über Geld wird eigentlich selten bei uns gesprochen, nur bei grossen Anschaffungen.
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Mittlerweile bleibt natürlich fast alles an mir hängen, aber meinem Mann wäre mit Sicherheit lieber, er könnte mir mehr im Haushalt helfen.

Geht leider in seiner Situation nicht.

Aber für Überraschungen ist er immer wieder gut. :wub:
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Was die laufenden Kosten betrifft, so sollte berücksichtigt werden, dass es sein Haus ist, zumindest wenn es um die Tilgung des Darlehens geht.

Bisher hat sie keinerlei Ansprüche auf das Haus und wird im Falle einer Trennung „leer ausgehen“.

Mein Partner und ich haben auch ein Haus, aber ganz ehrlich, so einen Schwachsinn würde ich nicht mitmachen!

An ihrer Stelle würde ich mir vor allem notariell ein lebenslanges Wohnrecht in diesem Haus sichern, was er garantiert nicht mitmachen wird!

Man sagt nicht umsonst: „Bei Geld hört die Freundschaft auf“ und offensichtlich auch die Liebe!
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Ich würde mir eine meinem Gehalt angemessene Wohnung suchen und glücklich und in Frieden leben.
Gelegentliche Treffs sind ja nicht ausgeschlossen. Dann aber immer als Gast des Anderen.
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Zitat (Frieda Wuff @ 24.01.2022 09:07:38)
An ihrer Stelle würde ich mir vor allem notariell ein lebenslanges Wohnrecht in diesem Haus sichern, was er garantiert nicht mitmachen wird!

Was soll ich im Falle einer Trennung mit einem lebenslangen Wohnrecht?
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Meine heutige Frau hat 1992 das Haus ihrer Oma geerbt, sie wollte es renovieren und dann vermieten. Ich sagte das bringt nicht denn wenn irgendwas gemacht werden muß (Dach, Heizung etc.) muß sie das bezahlen.

Von der Bank gab es kein Geld da sie schon zu Nahe an den 65 war, ich bin bei der Hypothek miteingestigen und dann ging es. Wir haben das Haus renoviert und sind dann eingezogen. Wir haben dann alle Festkosten (Hypo, Strom, Wasser etc.) entsprechend unserer Einkünfte, sie 30% und ich 70%, unter uns aufgeteilt. Den Rest also Lebensmittel und so haben wir uns geteilt.

Ich habe im Haus gearbeitet (kochen, Wäsche waschen, etc.) und meine Frau hat den Garten gemacht.

Irgendwann hat sie mich zum Notar geschleift und mir einen Teil des Hauses überschrieben da ich ja auch Geld investiert habe, damit irgendwann mein Geld nicht flöten geht. Im Oktober feiern wir Silberhochzeit, es geht auch anders.

Ich würde rennen!!

Das Haus haben wir inzwischen verkauft und sind in eine Seniorenwohnanlage gezogen.
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Zitat (idun @ 24.01.2022 09:32:35)
Ich würde mir eine meinem Gehalt angemessene Wohnung suchen und glücklich und in Frieden leben.
Gelegentliche Treffs sind ja nicht ausgeschlossen. Dann aber immer als Gast des Anderen.

Sehr guter und realistischer Vorschlag!
So würde ich das auch machen. -_-
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