Eisbeinbrühe: Welche Suppe daraus kochen?

Hallo ihr Lieben,
bei mir kocht gerade ein gepökeltes Eisbein. Da bleibt dann eine Menge gute Brühe übrig. Zu welcher Suppe kann ich sie dann nutzen?
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13 hilfreiche Antworten, nur hilfreiche Antworten anzeigen
Kartoffelsuppe, Bohnensuppe, jede Art von Eintopf, zum Aufgießen bei Braten, und und und.....
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Vielen Dank für deine Antwort. Ich dachte nur, weil das Eisbein gepökelt ist, ist die Brühe schon sehr kräftig, also salzig. Dazu möchte ich dann gern Gemüse nehmen, das dagegen ankommt. Vielleicht probiere ich Porree dazu, der ist morgen bei uns im Angebot.
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Zitat (Birke69 @ 20.09.2020 10:19:45)
Vielen Dank für deine Antwort. Ich dachte nur, weil das Eisbein gepökelt ist, ist die Brühe schon sehr kräftig, also salzig. Dazu möchte ich dann gern Gemüse nehmen, das dagegen ankommt. Vielleicht probiere ich Porree dazu, der ist morgen bei uns im Angebot.


Mir würde Eisbeinbrühe am besten zu Erbsensuppe schmecken.. :sabber:
Gemüse in der Brühe könnte ich mir mir nicht so vorstellen.
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"so" salzig ist das wahrscheinlich garnicht, du brauchst lediglich kein zusätzliches Salz im nächsten Rezept verwenden ....höchstens beim abschmecken

sollte ich falsch liegen, kannst du ein Rezept mit einer sämigeren Suppe nehmen - auch dein Porreegemüse ginge da - statt es mit Stärke abzubinden nimmt man eine roh, ganz fein geriebene oder pürierte Kartoffel, die verschlingt Salz geradezu.

Wenn du im Moment zuviel Brühe zum sofortigen Verbrauch hast kannst du sie in Marmeladengläser oder Flaschen mit Twist-off Verschluss heiß einmachen ...dann im Wasserbad etwa 20 Minuten sterilisieren.
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Zitat (Lutzie @ 20.09.2020 10:32:50)
Mir würde Eisbeinbrühe am besten zu Erbsensuppe schmecken.. :sabber:

Mir auch.
Evtl. noch Linsensuppe
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Hallo,
Bei uns gibt es von dieser Brühe immer Weiße-Bohnensuppe. Aber für Linsensuppe habe ich sie auch schon genutzt.

LG Taita
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Also ist die Brühe am besten für Hülsenfrüchte geeignet.
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Ich hab auch sofort an weiße Bohneneintopf gedacht.
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Hülsenfrüchte eignen sich gut, aber bei mir gibt es IMMER Kartoffelsuppe, wenn ich mal etwas Gepökeltes gkocht habe.

Die Brühe schmeckt einfach herzhaft und bringt soviel Aroma mit, da muss man gar nicht mehr viel würzen, und salzen schon gar nicht zusätzlich.

Ein paar getrocknete Steinpilze mitkochen, das gibt nochmal einen Aromaschub. :sabber: :sabber: :sabber:
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Danke für die Idee.
Ich bin noch nie auf die Idee gekommen, das Kochwasser von z.B. Geselchtem aufzuheben und Suppe daraus zu machen. :hirni:
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Zitat (Sammy @ 21.09.2020 09:33:41)
Danke für die Idee.
Ich bin noch nie auf die Idee gekommen, das Kochwasser von z.B. Geselchtem aufzuheben und Suppe daraus zu machen. :hirni:

viel zu Schade zum weggießen, -einmachen-, dann ist es ewig haltbar und statt Soße mit Wasser anzugießen, probier es mal mit dem Sud - die Soßen bekommen eine traumhafte Geschmackstiefe
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Da kommen Kindheitserinnerungen hoch. Als ich Kind war, wurde vom geschlachteten Schwein, das passierte immer im Dezember, einiges eingepökelt und diese Fleischstücke hingen dann ge- und vertrocknet am Dachboden. Tiefkühltruhe hatten wir damals ja noch nicht. Und frisches Fleisch kaufen, war viel zu teuer.

Also musste dann das Gepökelte herhalten.

Meine Mutter machte dann oft "Gerschbreinsuppe" daraus, wie das Gericht auf hochdeutsch heißt, weiß ich nicht. Jedenfalls kam ein Stück Gepökeltes mit Wasser und Rollgerste in einen

Einige Pfefferkörner, Lorbeerblätter und Wacholderbeeren rundeten das Ganze ab, an die ebenfalls verwendeten Kräuter kann ich mich namentlich nicht mehr erinnern.

Aber es war ein deftiger, sehr lecker schmeckender Eintopf, den alle gerne aßen und der lange satt machte. Es war ein richtiges Winteressen für kalte Tage.
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@Tilla - ganz simpel - Gerstenbreisuppe
das Grün war variabel, Brennessel, Giersch, Mangold, Spinat, Endivie aber auch mal durch den Wolf gedrehte äußere Kohlblätter auch von Blumenkohl oder Kohlrabi, Möhrengrün und Petersilie
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Danke für deine Antwort. Die Brühe ist aber leider wirklich sehr salzig geworden. Mein Mann hat nämlich extra noch ordentlich drangemacht. Habe mir auch schon überlegt, dass Kartoffeln eine Menge aufsaugen.
Jedenfalls habe ich die Brühe erstmal eingefroren. Wahrscheinlich wird es Gräupcheneintopf werden, da kommen auch Kartoffelstücke mit rein. Dafür habe ich sonst aus Kassler die Brühe gekocht.
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Wenn die Brühe zu salzig ist, kann man sie ja mit Wasser verdünnen.
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du könntest sie portionsweise einfrieren und vor allem für deftige eintöpfe verwenden, z. b. für erbsensuppe, linsensuppe, gemüseeintopf und gerichte mit kartoffeln und gemüse zusammengekocht.

dafür musst du ja nicht die gesamte brühe verwenden. vielleicht reicht bereits eine kleinere menge, und der rest der benötigten flüssigkeit wird durch wasser ergänzt. dann würde ich jedoch nichts gepökeltes mitkochen, denn das liefert ja noch mehr salz.
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