Kauf eines Einbauherdes mit Induktion - Erfahrung

Kauf eines Einbauherdes mit Induktion - Erfahrungen
Wir brauchen einen neuen Einbau-Elektroherd mit Induktionsplatte (passende Töpfe vorh.) und Einbaubackofen. Online-Rechere und Händlerberatung ergaben, dass das sehr umfangreich ist und sooo vieles beachtet werden muss. Markenname wie Mie... AE. Siem.. etc spielen keine Rolle mehr, weil die ganzen „alten bekannten Firmen“ sich in einer Gruppe zusammengetan haben und die Reklamationen zunehmen. Die sehr große Auswahl und die oft schlechten Bewertungen sowie bei höherwertigen Herden ein Preis von ca. 2000 € veranlassen mich zu der Bitte, Eure Erfahrungen/Tipps der letzten 2 Jahre mit mir zu teilen, sonst ist schon wieder einiges veraltet. Ich koche u backe viel.
Herzlichen Dank für Eure Rückmeldungen und Euch allen einen schönen Tag.
Ich habe mir 2014 ein ganz einfaches Induktionskochfeld und einen Pyrolysebackofen von Siemens gekauft, kostete damals beides zusammen knapp 2000,-- Euro.

Ich bin hoch zufrieden.

Vor allem auf das selbstreinigende Backrohr möchte ich nicht mehr verzichten, das ist die tollste Erfindung ever. biggrin.gif

Und Induktion zum Kochen ist super, ich habe mich vom elektrischen

Und ich würde raten, ein Induktionsfeld zu nehmen, das am Rand eine Leiste bzw. einen Rahmen hat. Meine Kinder haben eine Induktionsplatte ohne Rahmen, schaut super aus, aber wenn mal ein Topf blöd aus der Hand rutscht und genau im richtigen Winkel auf die Kante trifft, kann gleich ein Eck ausbrechen. ( Ist bereits 2 x passiert).

Ich möchte auf beides nicht mehr verzichten.
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Hmm - meine Frau will jetzt auch so ein Ding... Ich bin eigentlich sehr dagegen, weil ich kaum Vorteile sehe (man packt halt nicht mit den Pfoten auf die Platte und das bisschen Aufheizen und Nachwärme kann man einkalkulieren), dafür mögliche Risiken durch "Strahlung".
Meine Frau sieht als Hauptvorteil die Anpassung der Heizfelder an die Kochtopfgröße - ist das wirklich so gut? Scheint mit der Anzahl verbauter Spulen zusammenzuhängen; aber ob die dann auch so exakt nur unterm Pott an sind und wenig nach draussen strahlen?
Ich wäre sehr dankbar für Tipps und Erfahrungswerte!
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Induktion ist sogar bei Profiköchen beliebt -- es reagiert so punktgenau mit der Hitze wie sonst nur Gasherden zugesprochen wird

ich hatte in einem Betrieb "normales Elektro" und Induktion nebeneinander --- der Unterschied ist gravierend ...ich hab lieber mit den Töpfen hin und her jongliert und die normalen Platten lediglich zum warmhalten genutzt

ich kann deine Frau gut verstehen - bei der Topfgröße ist tatsächlich die Menge der Felder ausschlaggebend - runde "unabhängige" Schleifen scheint es nicht zu geben

wenn es sehr kleine Felder gäbe könnte man theoretisch Töpfe dicht an dicht packen - sowas soll es geben, wohl aber nur für die Gastronomie
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Ich koche schon viele Jahre mit Induktion, möchte nicht's anderes mehr haben, kann ich nur weiterempfehlen .
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Ich habe nach einem Umzug vor drei Jahren in die neue Küche ein Induktionskochfeld bekommen, vorher hatte ich einen Gasherd. Auf Gas kochen war schon toll, weil man da die Hitze sofort da bzw. sofort weg hat. Es war nur eine elende Putzerei. Jetzt mit Induktion geht es genauso schnell mit dem Kochen, teils sogar noch schneller, ich würde das nicht mehr missen wollen, zumal das Kochfeld deutlich leichter sauber zu halten ist.
Schon vor drei Jahren gab es in dem Fachgeschäft, wo wir unsere Küche ausgesucht haben, die Option, ein Kochfeld zu bekommen, auf dem man fast komplett die Induktionsschleifen hat Kam für mich zu dem Zeitpunkt nicht in die nähere Wahl aus persönlichen Gründen, aber die Möglichkeiten gibt es offenbar.
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Mich würde interessieren, was Streufelder sind?
Der Behälter soll groß genug für das Kochfeld sein, damit die Streustrahlung minimiert wir.
Bei runden Kochfeldern ok, aber wie ist das bei Flex-Feldern - gehen die dann über den Rand hinaus?

Hhm, warum soll ich 15cm vom Kochherd Abstand halten, auch wenn ich keinen Herzschrittmacher trage oder schwanger bin?

Wir haben zwar auch eine Induktionsplatte, aber die ist separat und wir nehmen sie nur selten (auf dem Balkon).

Bearbeitet von Tessa_ am 11.10.2020 14:40:10
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Den Hinweis mit dem Rand von @Tilla finde ich sehr gut. Nicht alles stylische ist auch praktisch.
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Danke für die Erfahrungsberichte - auch wenn es nicht ganz ist, was ich hören wollte cool.gif
Ich habe auch noch etwas im Internet rumgeguckt: es gibt wirklich wenig seriöse Beiträge über mögliche Gefahren. Was ich so draus entnehme: wird ein
Wie bei anderen Strahlungen nimmt sie mit dem Quadrat des Abstands ab, deshalb soll man so 10-20cm Abstand einhalten. Zumindest die älteren elektronischen Implantate wie Herzschrittmacher könnten gestört werden, deshalb sollen Personen mit sowas möglichst weiter wegbleiben. Auch über seltene Leukämiefälle bei Kindern wird berichtet, das halte ich aber eher für statistische Fehler.
Meine Sorge sind eher "kleine" Störungen wie Tinnitus oder Kopfschmerzen, mit denen ich eh schon beglückt bin: die sind so häufig und die Ursachen so vielfältig, daß sich ein Zusammenhang wohl prinzipiell nicht belegen lässt. Ich befürchte, das Nervensystem reagiert auch (oder gerade) auf leichte Störungen mit Stress; das wird dann allgemein unter Zivilisationskrankheiten abgetan.
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Zitat (Tilla, 10.10.2020)
Und ich würde raten, ein Induktionsfeld zu nehmen, das am Rand eine Leiste bzw. einen Rahmen hat. Meine Kinder haben eine Induktionsplatte ohne Rahmen, schaut super aus, aber wenn mal ein Topf blöd aus der Hand rutscht und genau im richtigen Winkel auf die Kante trifft, kann gleich ein Eck ausbrechen. ( Ist bereits 2 x passiert).

Da stimme ich dir voll zu.
Außerdem finde ich den Rahmen praktisch wenn mal ein Topf überläuft.
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