Elisenlebkuchen: Woran erkenne ich, dass sie gar sind?

Hallo!

Gerade habe ich zum ersten Mal Elisenlebkuchen gebacken. Zugebenermaßen war das Rezept etwas "freestyle", da ich einige Zutaten nicht hatte, bzw. manche nicht gut vertrage.
Sie enthalten jetzt 270 g gemischte und gemahlene Nüsse/Mandeln, 80g Zucker, 20g Honig, 2 Eier, geriebene Zitronenschale und 180 g gehackte Trockenaprikosen (als Zitronat/Orangeat-Ersatz), Zimt, Lebkuchengewürz.

Ich hatte sie 30 Minuten im Ofen, erst bei 160° C, dann die letzten zehn Minuten bei 180° C. Überraschenderweise blieben sie komplett formstabil. Ich konnte es nicht einschätzen, ob sie durch sind, also habe ich mal einen hochgenommen und gesehen, dass der Boden schon gut braun war (Oblaten hatte ich auch keine).

Nach dem Auskühlen (und vor dem Probieren) habe ich sie mit Schoko bepinselt, weswegen sie jetzt auch nicht mehr in den Ofen können.

Beim Reinbeißen dann sehr soft. Etwa die Konsistenz von grobem Marzipan.
Sollen die so sein?
Im Grunde ist ja kaum was drin, das mehr Konsistenz geben kann, kein Mehl oder so, aber ich will die Eimasse auch nicht roh essen. Vor allem übermorgen nicht mehr.
Lecker sind sie schon.

Woran erkenne ich denn den Unterschied zwischen roh und saftig, aber durch?

Viele Grüße
Victoria Sponge
das hört sich an als wären sie dir soooowas von genial gelungen

ja, sie müssen so soft sein - erst wenn sie älter werden, werden sie auch fester ....garnicht erst abwarten!

wären sie nicht durch würdest du innen etwas halbflüssiges haben und dort wären sie eher matschig

aber schieb mal einen her ...eine echte Qualitätskontrolle geht natürlich nur mit ausgiebigem Testen

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Bearbeitet von Tortenhummelchen am 03.11.2020 18:35:00
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Das Rezept finde ich auf jeden Fall ok. Die Elisenlebkuchen habe ich bisher immer ca. 20 Minuten bei 170 Grad gebacken. Von der Konsistenz sind die recht soft, ein bisschen schmatzig-saftig. Da die bei dir ausreichend lange im Ofen waren, würde ich sagen, dass die durch sind.
Roh wären sie, wenn die Konsistenz sehr feucht ist und die Lebkuchen beim Verzehr im Mund cremig werden. Lässt sich nicht so gut beschreiben, vielleicht weißt du aber ungefähr, wie es gemeint ist.
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Juhu! Dann scheinen sie ja okay zu sein!

Danke für eure Meinungen.

Matschig-flüssig sind sie nicht, am ehesten musste ich wirklich an Marzipan denken. Wenn man das backt, erinnert es ja immer noch ein bisschen an die Rohform.
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