Vegetarier, Vor- und Nachteile

Hallo alle zusammen,
ich bin 13 Jahre alt und bin seit ein paar Wochen Vegetarier. Kennt ihr bestimmte Nachteile? Und worauf muss ich achten?
Ich bin vegetarier geworden weil es mich sehr, sehr traurig macht dass so viele Tiere geschlachtet werden.

Ich möchte mich auch noch kurz vorstellen:
Also , wie schon gesagt bin ich 13 Jahre alt. Ich bin ein Mädchen. Ich habe einen kleinen Bruder. Meine Hobbys sind: Turnen, Tennis spielen, Schlagzeug spielen und Klavier spielen. Ich gehe auf ein Gymnasium in die 7. Klasse und bin eine sehr gute Schülerein ( das soll nicht eingebildet klingen ) Ich habe vier Kaninchen. Schnucki, Milly, Nala und Benni. Die vier leben in einem sehr großen Außengehege. Ich bin sehr ehrgeizig und optimistisch, aber auch eher schüchtern und zurückhaltend, außer wenn meine besten Freunde dabei sind. Ich bin auch ein Perfektionist. Ich habe zwei beste Freundinnen und einen festen Freund.
LG
Hilfreichste Antwort
Ich würde sehr darauf achten, dass du auch alle Nährstoffe in ausreichendem Maß bekommst - und zwar nicht durch Nahrungsergänzungsmittel, sondern durch die Ernährung selbst.
Man kann das schon austüfteln und Fleisch durch andere Sachen ersetzen, aber wenn man bei vielem wählerisch ist, kann es schon dazu kommen, dass irgendwo etwas Wichtiges fehlt.

Da du dich ggf. noch im. Wachstum befindest, würde ich auf jeden Fall auch mal den Hausarzt drauf ansprechen, ob es etwas gibt, das du dringend beachten solltest.

Darüber hinaus gibt es bestimmt massenweise Literatur zu dem Thema, auch mit tollen Rezepten. Da würde ich mich einfach mal einlesen. Kriegt man ja auch günstig und gebraucht, bei ebay oder momox etc.
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Ich würde mich über Antworten sehr freuen smile.gif wink.gif
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Ich würde sehr darauf achten, dass du auch alle Nährstoffe in ausreichendem Maß bekommst - und zwar nicht durch Nahrungsergänzungsmittel, sondern durch die Ernährung selbst.
Man kann das schon austüfteln und Fleisch durch andere Sachen ersetzen, aber wenn man bei vielem wählerisch ist, kann es schon dazu kommen, dass irgendwo etwas Wichtiges fehlt.

Da du dich ggf. noch im. Wachstum befindest, würde ich auf jeden Fall auch mal den Hausarzt drauf ansprechen, ob es etwas gibt, das du dringend beachten solltest.

Darüber hinaus gibt es bestimmt massenweise Literatur zu dem Thema, auch mit tollen Rezepten. Da würde ich mich einfach mal einlesen. Kriegt man ja auch günstig und gebraucht, bei ebay oder momox etc.
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Mein Enkelmädchen (12 Jahre) hat grade die vegetarische Phase hinter sich. Es war schwierig für die Mama da immer ausgewogen zu kochen, das ist schon fast eine Wissenschaft für sich.

Das Buch hat bei der Zusammenstellung der Gerichte sehr geholfen

https://www.weltbild.de/artikel/buch/yummy-...wrREAYYBCABEgKa
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Nur mal als Gedanken: Pflanzen und Tiere sind Lebewesen - fressen und gefressen werden gehört in der Natur dazu. Was den Menschen heute meistens fehlt, ist der Respekt. Es muss ja kein langes Tischgebet sein: ab und zu ein kurzer Gedanke an die Überreste der Lebewesen, die wir so in uns reinstopfen, wäre schon viel wert. Deshalb mag ich auch Schnittblumen nicht besonders; aber bevor sie draussen von alleine umkippen, könnten sie ja auch in die Vase. Ist doch interessant, daß sie mit etwa Aspirin im Gießwasser länger blühen.. Was ich sagen will: Vegetarier haben meinen Respekt - aber wer mal ein leckeres Stück Fleisch isst, muss sich dafür auch nicht schämen. Die pflanzlichen "Wurstwaren" im Supermarkt scheinen mir übrigens deutlich besser geworden zu sein: wer die früher nicht mochte, sollte das noch mal probieren.
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Ich und Männe sind Flexitarier.
Wir essen wenig Fleisch und fast keine Wurst.

Schweinefleisch kommt ganz selten auf dem Tisch. Dadurch habe ich meine Gelenkbeschwerden ohne Tabletten im Griff.

Mein Mann hätte mal nie gedacht, dass er so wenig Fleisch essen würde.
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wir wechseln ab zwischen Fleisch , Fisch und Vegi.
Die Fleischportion pro Person ist bei uns nicht grösser als max 120 gr. pro Person.
Ist aber dann auch lecker von Hofladen oder vom Bio Schlachter
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@ Myrabbist

Ich habe mal im Internet geblättert und eine Seite gefunden, die nennt sich vegan.at
Dort kannst Du Dir eine Nährstofftabelle downloaden, sie ist kostenlos und zeigt alle Nährstoffe um Nährstoffmangelerscheinungen zu vermeiden.
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Vielen lieben Dank für eure Antworten!
Klar, niemand muss sich schämen, wenn er Fleisch isst, das ist vollkommen in Ordnung. Mir tun einfach nur die Tiere leid und es macht mich fertig, wenn ich daran denke, dass das Stück Fleisch, dass ich gerade esse, mal ein Lebewesen war und es nur gestorben ist damit wir es jetzt essen dürfen. sad.gif Meine Eltern geben sich Mühe ausgewogen und Vegetarisch zu kochen aber Sie sagen auch dass wenn es mir nicht so gut geht z. B. wegen Eisenmangel, ich dann ein Stück Fleisch essen muss, was ich dann auch tun werde, schließlich geht es dann ja auch um meine Gesundheit.
LG Myrabbits
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Eisen steckt ja auch in anderen Sachen drin, aber das meinte ich mit "wählerisch sein". Manche mögen eben auch keine Hülsenfrüchte o.ä., dann wird es schon eng.
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Liebe Myrabbits,

ich selbst bin nicht vegetarisch aufgewachsen in den 1960er Jahren, meine erste persönliche Begegnung mit
vegetarischer Ernährung fand in Jahr 2013 statt.

In unserer damaligen Lebensgemeinschaft gab es viermal in der Woche Fleisch oder auch Fisch, und mindestens
dreimal in jeder Woche vegetarisches Essen.
Veganer, Muslime, und z.B. auch jüdische Mitbewohner wurden speziell bekocht, was sehr aufwendig war.

Alles war 100% Bio, nach dem Demeter Standard, es gab z.B. kein weißes Mehl, keinen weißen Zucker,
nur Vollkornprodukte, und das wurde knallhart durchgezogen.

Ich lebte drei Jahre in dieser Gemeinschaft, die Umstellung auf die größtenteils vegetarische Kost habe ich
schon nach wenigen Monaten positiv bemerkt, ohne jemals als ehemaliger Fleischesser an Hunger zu leiden.
Niemals in meinem Leben habe ich besser gegessen, wie in dieser fast vegetarischen Gemeinschaft,
die Ernährung dort trug sehr viel bei zu einem suchtfreien und zukünftigem Leben.

Alle lieben Wünsche für deinen weiteren Lebensweg wünscht dir

Micha

Die Fleckenbühler: https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Fleckenb%C3%BChler
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Zitat (Fern, 20.04.2021)


"Häufig ins Feld geführte Kritik bezieht sich auf das Sektenähnliche von Hof Fleckenbühl sowie das Fehlen professioneller Therapeuten. Explizit wird diese und weitere Kritik, etwa den Umgang mit Privateigentum betreffend, in der Fachliteratur und von ehemaligen Bewohnern an Synanon geübt. Gleichzeitig wird aber auch auf eine erstaunlich hohe Erfolgsquote von Synanon verwiesen und dass die sofortige unbürokratische Hilfe eine wichtige Ergänzung zum ansonsten hochschwelligen stationären Hilfsbereich darstellt."

https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Fleckenb%C3%BChler
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Kaffee,

ich habe gut drei Jahre in dieser "Selbsthilfegemeinschaft" gelebt, und hart gearbeitet.

Der Begriff "Sekte" passt leider nicht, es ist hart dort, in einem Knast lebt es sich sehr sicher einfacher.
Fleckenbühl ist Arbeit, "mit den Händen eigener Arbeit nüchtern werden" war ein Motto.

Harte Arbeit, sechs Tage in der Woche, Landwirtschaft, Garten, Töpferei, Hauswirtschaft;
Umzug, Schlosserei, Ziegenhaltung, Handwerker, etc.

Die dortige Arbeit in der Landwirtschaft hat mich sehr tief berührt, du sitzt auf deinen beiden Knien
auf einem riesigen Acker voller Kartoffeln, über dir nichts, nur blauer Himmel, dein Herrgott,
und vor dir endlos lange Arbeit.
Der nächste Kartoffelsucher ist 200 Meter weit weg, und gräbt wie Du die Kartoffeln aus.
Am nächsten Tag hast du "deine" Kartoffeln auf dem Teller, als einen fetten Kartoffelauflauf...

Das empfand ich als tiefes Glück, das kann man nicht mitteilen, muß man bitte selbst erlebt haben.

Micha
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Kaffee,

ich habe dutzende völlig verwirrte Menschen in der Gemeinschaft begrüßt, viele wussten nicht einmal, wo sie
gerade waren.

Es war eine meiner Aufgaben, die völlig verwirrten Menschen willkommen zu heissen, weil ich gut
in dieser Funktion war, alt, abgebrüht, und ein ziemliches Arschloch.
Diese Gespräche waren immer das Salz des Lebens, jedes dieser Erstgespräche klingelt immer noch in
meinem Kopf wie eine Glocke, oft mitten in der Nacht.

Es ist gut, Menschen helfen zu können, sie an die Hand zu nehmen, zu verstehen, eine Hand zu reichen.
Die besten Jahre meines Lebens, mein Fehler, dort nicht mehr zu sein.

Micha
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Hallo Myrabbits,

ich ernähre mich seit über 30 Jahren vegetarisch und seit 2013 fast vegan. Solange du dich nicht vegan ernährst, musst du nicht allzu viel beachten. Denn ausgewogen ernähren gilt für alle, auch für Omnivoren (Fleischesser), also für jeden. Besonders viele Vegetarier und besonders Veganer haben sich gut über Nährwerte, Vitamine usw. informiert. Dazu gibt es viele gute Web sides und Bücher, auf und mit denen du dich umfassend informieren kannst. Z.b. vegpool.de, Niko Rittenau, Lea Green, Veggie World usw.. Meiner Erfahrung nach beschäftigen die meisten Hausärzte nicht mit Ernährung. Vielleicht hast du Glück und deine oder deiner tut es. Frag einfach nach.
Leider denken noch viele Menschen, ohne tierische Produkte fehlt dem Körper etwas oder man wird sogar krank. Die vegetarische Ernährung ist total abwechslungsreich. Du musst dich nur damit beschäftigen.
Ich jedenfalls vermisse nichts, ganz im Gegenteil.
Liebe Grüße
Anco
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Zitat (Fern, 20.04.2021)
Die besten Jahre meines Lebens, mein Fehler, dort nicht mehr zu sein.

Warum bist du weggegangen?
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wer hat eine 13 jährige schon so einen Schwachsinn eingeimpft,
das ist schon strafbar,
wenn die Vegetarier wieder auf den Stand der Neandertaler wollen
sollen sie wenigstens Kinder außen vor lassen,
Dummheit muß nicht mit Macht herbei geführt und vererbt werden.
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Also das mit dem Vegetarier war allein meine Entscheidung. Meine Eltern waren auch nicht sonderlich begeistert. Aber ich möchte einfach kein Fleisch mehr essen, weil mir die Tiere Leidtun und ich es schrecklich finde unter welchen Umständen die Tiere gehalten und geschlachtet werden. Ich liebe Tiere und habe selbst vier Kaninchen. Ich verstehe einfach nicht wie manche Menschen nur so grausam sein können. Sie kämpfen, ermorden, stehlen, entführen, sind gemein und geizig usw. (Das betrifft natürlich nicht alle Menschen aber ich denke ihr versteht was ich mein) Tiere hingegen sind sozial und liebenswürdig.Sie töten nur um zu überleben oder manchmal um ihr Revier zu verteidigen, das sind eben ihre Instinkte, aber niemals aus Bosheit und Hass. Die meisten Menschen sind ja zum Glück nett und freundlich aber es gibt eben auch schwarze Schafe.
LG Myrabbits
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Ich finde es auch gut und richtig wenn Menschen Fleisch essen aber eben in Maßen.
Aber ich möchte einfach kein Fleisch mehr essen und niemand kann mich zwingen kein Vegetarier zu sein denn ich habe meinen eigenen Willen und kann eigene Entscheidungen treffen, auch wenn ich erst 13 bin. Ich bin auch nicht pingelig und wenn ich bei jemanden zum Essen eingeladen bin und der Kocht eben was mit Fleisch weil er nicht weiß dass ich Vegetarier bin, dann esse ich eben ein bisschen davon, ist zumindest besser als dass ich gar nichts esse. Man muss es ja auch nicht übertreiben mit dem Vegetarier sein.
LG Myrabbit
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Zitat (Myrabbits, 25.04.2021)
Ich bin auch nicht pingelig und wenn ich bei jemanden zum Essen eingeladen bin und der Kocht eben was mit Fleisch weil er nicht weiß dass ich Vegetarier bin, dann esse ich eben ein bisschen davon, ist zumindest besser als dass ich gar nichts esse. Man muss es ja auch nicht übertreiben mit dem Vegetarier sein.

Ich finde, das ist genau die richtige Einstellung. Wenn Du mal große Lust auf Fleisch haben sollst, iss es auch ohne schlechtes Gewissen - insgesamt essen wir einfach zu viel Fleisch ohne groß darüber nachzudenken.
Zitat
Sie kämpfen, ermorden, stehlen, entführen, sind gemein und geizig usw. ... Tiere hingegen sind sozial und liebenswürdig.Sie töten nur um zu überleben oder manchmal um ihr Revier zu verteidigen, das sind eben ihre Instinkte, aber niemals aus Bosheit und Hass.

Ich fürchte, damit machst Du es Dir zu einfach: Menschen sind auch nur Tiere mit manchmal etwas mehr Hirn. In der Natur kriegst Du es nur nicht so mit, wenn einzelne Tiere "gemein" sind. Hunde und Katzen sind meistens "liebenswürdig", wenn sie uns als Chef (oder zumindest Dosenöffner) anerkennen. Manchmal sind sie ganz und gar nicht lieb smile.gif
Wölfe können in einen regelrechten Blutrausch verfallen, wenn sie in eine Schafherde einfallen: das Sozialverhalten gilt (ähnlich wie beim Menschen) nur innerhalb der eigenen Gruppe. Dabei haben (gerade in einer Gruppe) Tiere eine ausgesprochen autoritäre Erziehung: verhalte Dich, wie die Gruppe es will, sonst wirst Du ausgestoßen oder totgebissen. Menschen haben dafür (eigentlich) den Verstand whistling.gif
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Liebe Myrabbits, ich finde es toll, dass du dich entschieden hast, Vegetarieren zu sein. Ich bin seit 26 Jahren Vegetarierin und esse inzwischen auch nur noch wenig Milchprodukte und Eier – wegen der Tiere und wegen der Umwelt. Ich kann dir sagen, es braucht gar keine Planung von Nährstoffen. Es reicht, sich mit gesunden Lebensmitteln abwechslungsreich zu ernähren. Also viel Gemüse, Salat, Obst, Hülsenfrüchte, Nüsse, Pilze, Getreide. Wenig Zucker und Fertigprodukte. Ich nehme Vitamin B12. Daran haben auch viele Fleischesser Mangel. Das hängt auch mit der modernen Hygiene und Verarbeitung der Produkte zusammen. Meine Laborwerte waren immer gut und es geht mir gesundheitlich zum Glück ausgezeichnet. Du siehst, es ist nicht kompliziert, sich vegetarisch zu ernähren.
In Gesellschaft hüte ich mich oft, darüber zu sprechen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich viele Fleischesser dadurch, dass ich kein Fleisch esse, kritisiert fühlen. Offenbar trifft das bei manchen einen Nerv. Aber wenn ich gefragt werden, dann gebe ich gerne Auskunft.

Bearbeitet von Chatrina am 25.04.2021 21:04:06
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Wenn man seine Entscheidung zum Vegetarismus mit "Liebe zu Tieren" und Grausamkeit der Menschen begründet, dann sollte man sich darüber im Klaren sein, dass auch Tiere untereinander sehr grausam sein können und nicht nur um der Ernährung willen töten.
Ein häufig genanntes Argument von Vegetariern und Veganern ist, dass man keine Lebewesen für die eigene Ernährung getötet wissen will. Dagegen steht, dass auch Pflanzen und Pilze Lebewesen sind, die wahrnehmen und kommunizieren können (interessante und leicht verständliche Info bietet das Buch von P.Wohlleben, Das geheime Leben der Bäume).
Massenanbau/Monokulturen sind für Pflanzen Stress durch Konkurrenz, dass sie darunter leiden, kann man an ihrer geringeren Abwehrkraft gegenüber Schädlingen ablesen.
Als Vegetarier/Veganer sollte man sich dessen bewusst werden.

Vegetarische/vegane Ersatzprodukte für Fleisch sind oft hochkomplexe Nahrungsmittel, die unter Aufwand von viel Energie und künstlichen Zusatzstoffen (E-Nummern beachten!) hergestellt werden. Auch das sollte man bei der Umstellung seiner Ernährungsform bedenken.
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@ whirlwind

Fressen und gefressen werden ist ein Prinzip der Natur, wenn man mal die Tiere als Beispiel nimmt.
Wenn ein Mensch sich dazu entscheidet Vegetarier oder Veganer zu werden, kann ein Grund sein, die vielfältig praktizierten Mast- und Aufzuchtbedingungen abzulehnen.
Wenn Menschen die Weihnachtsgans nur lebend erwerben könnten, würde die Anzahl der Vegetarier bestimmt rapide zunehmen.
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Der Mensch ist Allesfresser! Das bedeutet, dass er sowohl Gemüse/Obst als auch tierische Produkte benötigt.Ich bin gegenüber Veganern tolerant, mag aber Schaschlik immer noch.
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Zitat (Emma28, 17.06.2021)
Der Mensch ist Allesfresser! Das bedeutet, dass er sowohl Gemüse/Obst als auch tierische Produkte benötigt.Ich bin gegenüber Veganern tolerant, mag aber Schaschlik immer noch.

Wenn ich bei Veganern oder Vegetariern eingeladen bin, bekomme ich kein Fleisch.
Warum meinen die dann, das ich für sie extra vegetarisch kochen soll.

Sollen sie sich ihr Essen mitbringen oder den Salat geniessen, den es bei uns immer gibt whistling.gif
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Zitat (idun, 17.06.2021)
Wenn ich bei Veganern oder Vegetariern eingeladen bin, bekomme ich kein Fleisch.
Warum meinen die dann, das ich für sie extra vegetarisch kochen soll.

Sollen sie sich ihr Essen mitbringen oder den Salat geniessen, den es bei uns immer gibt whistling.gif

Seh ich auch so. Beim Grillen würde ich noch einen Grillkäse anbieten. Das wars aber auch schon.
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Es ist einfacher, für "Allesesser" etwas wegzulassen, als für Vegetarier / Veganer, etwas zuzufügen, was diese aus Prinzip, Ekel oder wasauchimmer ablehnen.

Ich würde auch vegetarische Alternativen anbieten, sofern ich mich dafür nicht komplett verbiegen und auf den Kopf stellen muss. Vegan kann ich nicht garantieren, da habe ich keinerlei Erfahrung drin und könnte nicht garantieren, dass in den Zutaten nicht doch etwas nicht veganes dabei ist. Hier würde ich ggfs Salat, Kartoffeln, Gemüse anbieten mit der Bitte, ggfs das Dressing mitzubringen (oder meins mitzuteilen, ob das in Ordnung geht). Zum Glück muss ich mir aktuell keine veganen Sorgen machen, ich kenne keinen Veganer, nur ein paar Vegetarier.

Beim Grillen kann man doch Gemüsepäckchen machen, mit oder ohne Feta, Maiskolben grillen, vegetarische Würstchen gibt es auch, die bedeuten nicht einmal einen Mehraufwand. Da gibt es vieles, was ich anbieten würde.
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Die vegetarische Wurst, die keine Wurst ist, müssten die sich selber mitbringen.
Wir handhaben es eh immer so, das jeder sein Fleisch und Wurst selber mitbringt. Dann ist nicht soviel übrig. Jeder bringt das mit, was er essen möchte.
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Okay, wenn man das eh so handhabt, würde ich die auch nicht kaufen. Wenn ich aber jedem (Fleisch essenden) Gast das komplette Essen anbiete, breche ich mir keinen Zacken aus der Krone, wenn ich auch eine Packung Veggie-Wurst kaufe. Die wird eh leer, sind ja keine 10er-Packungen smile.gif
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Bei mir stellt sich die Frage nicht, da ich keinen Vegetarier im Freundes- oder Verwandtenkreis habe.
Aber, wenn es so wäre, würde ich extra was kochen oder tbraten.Mir wäre es Dank, genug wenn derjenige
sich darüber freut. .. smile.gif
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In meinem Bekanntenkreis gibt es die eine oder den anderen Vegetarier. Sie bringen sich ihren Fleischersatz zum Grillen immer selbst mit, meine Salate/ Beilagen sind für sie ok. Seitdem mich eine ehemalige Freundin einmal ziemlich unwirsch angemacht hatte, dass sie ihre vegetarischen Ersatzprodukte nicht auf dem gleichen
Je älter ich werde, desto mehr habe ich den Eindruck, dass der gänzliche Verzicht auf Fleisch manche Menschen unleidlich bis agressiv gegenüber anderen Menschen macht.
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Nachteile gibt es bei der vegetarischen Ernährung grundsätzlich keine bzw. genausolche wie bei karnivorer Ernährung. Nährstoffe, Mineralien usw. darauf musst du auch nicht mehr achten, als jemand die/der Fleisch isst.

Vegetarisch heißt, du isst bzw. trinkst weiterhin tierische Produkte, die von Hühnern, Ziegen, Kühen, oder auch Schweinen (bspw. Gelatine) stammen. Du wäschst dich damit oder Klamotten mit tierischen Stoffen (Weichspüler, konventionelles Duschgel) usw. Kaufst Ledermöbel und Klamotten etc.

Vegetarismus lässt halt nur Fleischprodukte weg und bietet keinen gesundheitlichen Vorteil. Es ist mMn. weil ich selber seit Jahren vegetarisch lebte, einfacher sich mit Fastfoodzeug vollzustopfen und in eine Essstörung rein zu schlittern. Haselnusscreme auf Toast ist ja auch vegetarisch.

Eventuell kann es eine Einsparnis an Geld geben, wenn Fleischprodukte nicht gekauft werden und auf Fastfood wie vegetarische Fleischalternativen eher verzichtet wird. So Schokolade, Eiscreme, Popcorn (Kino), Chips etc, können teuer sein.
Sonst würde mir kein nennenswerter Vorteil für Tiere und für die eigene Gesundheit einfallen. Sozial betrachtet käme höchstens als Vorteil in Frage neue Leute kennen zu lernen, Freundinnenkreis zu erweitern.

Anders sieht es natürlich aus bei veganer und fruktarischer Ernährung bzw. Lebensweise.
Beide fordern sehr viel (Vor)Wissen zu industriellen Verarbeitungsprozessen, Tierphysiologie, Tierpsyche, zur Biologie des Menschen, Sozialwissenschaften, Mitleidsethik (negativer Utilitarismus), hexische Heilkunde.... einiges mehr.
Es geht auch soweit, dass einige selber Seife sieden, vieles selber machen weil die konventionelle Industrie (die auch "Naturkosmetik" hervorbringt) nicht den gesundheitlichen und ethischen Ansprüchen, die Veganismus und Fruktarismus an Industrien stellen, beikommt.
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Zitat (Chatrina, 25.04.2021)
. Ich nehme Vitamin B12. Daran haben auch viele Fleischesser Mangel.


Die Studien zu Vitamin B12 (wann kommt B13?) halte ich für unseriös. Einiges wird von der karnivoren-lakto und pharma Lobby iniziiert.
Als Vegetarierin bräuchtest du mMn. kein B12 und als Veganerin würde ich das ebenfalls unter Pharmaulk verbuchen. Wenn du keine super Sportlerin bist brauchst du so was nicht und die nehmen ja auch entweder Tropfen oder lassen sich direkt Infusionen geben.
Generell müssen Frauen (auch karnivore) auf ihre Eisenwerte und Spurenelemente achten und das sie das essen und trinken was diese anbietet.

Noch wichtiger ist es auf folgendes zu achten: Die meisten stehen unter Hormonpräparaten und Medikamenten wie kosmetischen Schadstoffen. Sie sind arm oder armutsgefährdet, - wenn sie arm sind in Altbauten mit fragwürdigen Leitungsrohren (Bleigefahr) untergebracht. Häufig Stress ausgesetzt. Dann wird noch Alkohol und Zigaretten konsumiert. Irgendwann ist klar, dass der Körper aus der Nahrung die ja ohnehin meistens überzüchtet, pestizidbelastet, lange Lagerzeiten und Transportwege hat und nährstoffarm ist, nicht die nötigen Mineralien, Vitamine und Spurenelemente aufnehmen kann. Die Lösung kann dann aber nicht sein, weiter Medikamente gegen Mängelbeschwerden zu schlucken. Gastritis ist der Folgeschaden daraus und wenn das Verdauungssystem schon derart geschädigt ist, dann prost Mahlzeit.
Auf solche Faktoren bzw. Ursachen wird meistens leider keine Rücksicht genommen. Nur Symptome werden versucht zu mildern, mit Sachen die später noch mehr Beschwerden verursachen. Sehr schade diese Profiterzielung durch Leidmehrung.
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