Eigenes Pferd ja oder nein

In: Tiere
Hallo liebe Muttis,
Ich stell mich mal kurz vor:
Ich bin Anika, 14 Jahre alt, hab mein 8 Schuljahr bald hinter mir, geh die nächsten Schuljahre in eine Hauswirtschaft Schule die zu Fuß nur 10 Minuten entfernt von dem Stall ist wo ich mein Islandpferd unterstelle und auch schon seit 8 Jahren regelmäßigen Reitunterricht nähme. Hab einen E-skuter mit dem ich rauf fahren kann, bei Regen gibt's nen Regenschirm 🌂außerdem bin ich ha nicht aus Zucker.😁

In der Schule hab ich in den Nebenfächern lauter 1er und in Deutsch einen 3er, Mathe 2er und Englisch auch einen 2er. Meine Eltern sind mit meinen schulichesn Leistungen zufrieden.

Ich hab mich mit die ganzen Kosten, und dem ganzen anderen Kram ein halbes Jahr auseinandergesetzt, Verdine neben der Schule auch noch etwas Geld als babysitter und putze gelegentlich die Autos meiner Nachbarn für etwas Geld 💰.


Meine Eltern möchten noch warten, also sie mein damit das ich noch 2-3 Monate in die neue Schule gehen soll das ich schauen kann ob ich überhaupt zeitlich zurechtkommen würde. Finde das auch ganz ok.

Das gute is halt das ich an der Schule ins Internat gehe also muss ich nicht auch noch heimfahren.

Was haltet ihr davon?

Würde natürlich auch gewisse Sachen bezahlen. Und wenn ich dann mal arbeite werd ich ihnen wieder was zurückzahlen und dann auch die monatlichen Kosten bezahlen.

Liebe Grüße Anika😊
17 hilfreiche AntwortenNur hilfreiche Antworten anzeigen
Deine Rechtschreibung sieht nicht gerade nach den angeblich guten Noten aus.

Was ist denn mit deinem Isländer, den du untergestellt hast? Das dürfte doch reichen, oder nicht? Was ist der ganze andere Kram denn? Eine Tierarztrechnung für ein Pferd ist nicht gerade von Pappe, da musst du viele Autos waschen und Kinder sitten....
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Hallo,
ehrlich gesagt, entzieht sich mir gerade der Sinn Deiner Frage "Was haltet Ihr davon?"
Wovon?
-Dass Du bereits ein Islandpferd besitzt?
-Dass Du Deine Eltern von etwas (von was?) überzeugen willst, wovon sie von Dir verlangen, dass Du einige Monate abwarten
solltest?
-Dass Du uns über die geplante Finanzierung dieses Pferdes befragen willst?

Ich denke, Du solltest das, was Dich umtreibt, mit Deinen Eltern besprechen, die kennen Dich und Deine Lebensumstände am besten.
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Ich bin Österreicherin und für mich ist das mit der Rechtschreibung net so einfach. Mit dem Isländer, hab ich den gemeint, denn ich gern hätte.
Mit dem anderen Kram hab ich die Erstausstattung, die Tierarztkosten, Hufschmied, Futter und so weiter gemeint. Geld hab ich ausserdem auch schon sehr viel gespart, meine Großeltern und Eltern würden da auch mit zahlen.
LG Anika
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Ich rede lieber mit meinen Eltern
Trotzdem danke🙂
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Eine Frage würde ich aber gerne noch stellen und zwar wie könnte ich noch Geld verdienen?
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Kleiner Tipp: hier schlagen immer wieder User mit den Wünschen nach einem eigenen Pferd auf, du kannst ja mal die Forensuche bemühen, dann siehst du auch die jeweiligen Antworten dazu.
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Zitat (Pferdemädchen_006, 06.06.2021)
Eine Frage würde ich aber gerne noch stellen und zwar wie könnte ich noch Geld verdienen?

Du wirst kaum Zeit dafür haben, mich hat damals mein Pferd mindestens drei, vier Sunden pro Tag gekostet, neben der Schule.

Such dir doch eine Reitbeteiligung dazu, die sich an den Kosten beteiligt.
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Danke für die Tipps
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Zitat (Pferdemädchen_006, 06.06.2021)
Ich bin Österreicherin und für mich ist das mit der Rechtschreibung net so einfach. Mit dem Isländer, hab ich den gemeint, denn ich gern hätte.
Mit dem anderen Kram hab ich die Erstausstattung, die Tierarztkosten, Hufschmied, Futter und so weiter gemeint. Geld hab ich ausserdem auch schon sehr viel gespart, meine Großeltern und Eltern würden da auch mit zahlen.
LG Anika

Österreicher*innen sprechen auch Deutsch, die Rechtschreibregeln sind ziemlich gleich!
Aber davon ab: Wenn es darum geht, ein Tier anzuschaffen, dann sollte man das auch deutlich formulieren. Das hat dann mit evtl. abweichenden Rechtschreibregeln nichts mehr zu tun, sondern mit Unvermögen, sprachlich zur Sache zu kommen.
Ich will´s nicht allein daran aufhängen, aber Deine gesamte Darstellung der Verhältnisse inkl. des geplanten Wechsels von Schule und Wohnort, sieht doch sehr nach reichlich kindlicher Einschätzung aus. Ich würde meinem Kind auch den Rat geben, erst einmal abzuwarten.
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Moanst du damit das I so dua als wäre i 14
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Es deutschen sats ma so unsympathisch
I hob eigentlich immer höflich gefragt und geantwortet und es schoffts des owa einfoh ned.
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Zitat (Pferdemädchen_006, 06.06.2021)
Es deutschen sats ma so unsympathisch
I hob eigentlich immer höflich gefragt und geantwortet und es schoffts des owa einfoh ned.

Einfach ignorieren. Leider gibt es immer wieder User, die sich wegen ein paar Rechtschreibfehler aufregen. Ich bin davon überzeugt, daß die anderen Dir wohlgesonnen sind. biggrin.gif
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Jetzt hackt doch nicht auf den 2-3 Schreibfehlern herum.

Ich hatte es so verstanden, als hättest du nur eine Reitbeteiligung und willst ein eigenes Pferd.
Ich kenne mich nicht aus, aber du wirst auf jeden Fall finanzielle Unterstützung brauchen.
Von daher dürften 2-3 Monate warten doch nicht schwierig sein, und vernünftig.
Es ist ja nicht von Jahren die Rede.

Mein Sohn trägt Zeitungen aus.
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Ich hatte eine Reitbeteiligung während dem Lockdown. Das ist sich auch super mit der Schule ausgegangen. Es wa zum test, ob ich das überhaupt möchte, dass alleine reiten, weil ich immer nur Unterricht hatte.
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Meine Tochter hatte als Teenie ein eigenes Pferd. (Springreitpferd)
Arbeitszeit Pferd mit Bewegung und Training pro Tag: mindestens 4 Std.
Kosten: Stall mit Weidegang: monatl. 300- 400 Euro
Sonderkosten: Hufschmied, Tierarzt, usw umgelegt auf den Monat noch mal mindestens 200 bis 300 Euro
Reitkleidung, also Dress und Stiefel wg.Wachstum umgelegt auf den Monat auch noch mal 100- 150 Euro
Sattel, Satteldecke, Zaumzeug, Putzzeug , Ersatz und Pflege: umgelegt auf den Monat mind. 100 Euro



Wenn du das alles wuppen kannst, dann wünsche ich dir viel Spass mit deinem Pferd, das du ja auch noch anschaffen mußt.
Kosten ja nach Rasse und Qualität von 500,00 Euro aufwärts bis ins Unendliche
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Ich möchte ja kein Springpferd
Das Einstellen dort würde 220€ im Monat kosten aber mit Futter, Weide und Anlagenbenutzung, 10 Reitstunden 140€, 150-170 € für Hufschmied alle sechs bis acht Wochen
Erstausstattung 3000€, Klamotten hab ich schon genug und ich wachs nicht mehr großartig meine Eltern sind beide nicht sehr groß.
2 ein halb Stunden am Tag im Stall +den Weg dort hin und zurück
Pferd selber um die 6000-7000€
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Jetzt einmal in eine andere Richtung gefragt: warum bleibst du nicht erst einmal bei einer Reitbeteiligung, bis Du alt genug bist, dir alles selbst zu verdienen und zu bezahlen?
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Die Reitbeteiligung die ich hatte war ein Schulpferd genau dieses Pferd möchte ich mir ja auch kaufen. Es gab nur im Lockdown die Möglichkeit für eine Reitbeteiligung. Die Einstellen reiten ihre pferde selber. Und in meiner Nähe gibt es keinen anderen Stall die Reitbeteiligungen anbietet.
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Zitat (Pferdemädchen_006, 06.06.2021)
Ich möchte ja kein Springpferd
Das Einstellen dort würde 220€ im Monat kosten aber mit Futter, Weide und Anlagenbenutzung, 10 Reitstunden 140€, 150-170 € für Hufschmied alle sechs bis acht Wochen
Erstausstattung 3000€, Klamotten hab ich schon genug und ich wachs nicht mehr großartig meine Eltern sind beide nicht sehr groß.
2 ein halb Stunden am Tag im Stall +den Weg dort hin und zurück
Pferd selber um die 6000-7000€

und das willst du alles durch Jobs verdienen?
Du darfst doch lt. Jugendschutzgesetz gar nicht lange Arbeiten pro Tag.
Ich kann mir nichtvorstellen, das das anders als in Deutschland ist in Ösiland

Und slbst wenn es möglich it, wie wilst du dann deine Schulnoten halten oder verbessern?
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Und mal weiter gedacht: wie willst du das in der Ausbildung oder ggfs im Studium finanzieren? Ein Pferd ist ja keine kurzfristige Anschaffung, die man wieder abgeben kann, wenn es zu teuer / zu unbequem wird. Dazu gehört auch der Gedanke: wie finanziere ich das bis ans (Pferde)Lebensende? Was zum Beispiel ist, wenn das Pferd ernsthaft krank - und damit ggfs sehr teuer - wird. Wer zahlt das dann?

Sprich doch mal mit dem Stall, ob nicht doch noch eine Reitbeteiligung möglich ist. Und spare schon mal zusammen, damit Du die Kosten wirklich gut stemmen kannst. Und zwar nicht nur die laufenden, sondern auch Rücklagen für schwere / teurere Zeiten.
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Es gibt ein Pferd auf dem ich eine Reitbeteiligung haben könnte, erstens kann ich mit dem Pferd nicht und zweitens könnte ih nur einmal in der Woche eine schulstund mit ihm nähmen das kostet mich dann das doppelte. Des hat keinen Sinn !
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Ich möchte nicht studieren mach keine Matura (Abi sagt man in Deutschland glaub ich) gehe 3 Jahre in die Schule und werde Kindergarten assistentin
Hänge dann warscheinlich noch ein Jahr dran un dann hab ich nämlich die Assistentin und den Altenfachpfleger. Mopetführerschein mach ich auch ne das mopet bekom ich von meinem Cousin das geht noch super. Den Führerschein zahlen mir meine Großeltern
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Meine Eltern würden ja außerdem das meiste zahlen das haben sie e gesagt aber sie machen sich hald sorgen wegen der Schule nicht wegen dem Pferd
Wie kann ich sie am besten davon überzeugen dass ich das schaffe mit Schule.
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ich habe den Eindruck, du weisst noch nicht so genau, das1 Euro nur 1x 100 Cent zum Ausgeben hat. ca.gif
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Sehr hilfreich wirklich sehr hilfreich
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Ich kläre das jetzt liebe alleine
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Dann rechne mal noch Versicherung / Benzin / Reparaturkosten(rücklagen) mit auf die monatlichen Kosten drauf, die du stemmen musst. Abgesehen vom Zeitfaktor weitere Kosten, die du mit einrechnen musst. Zu den eventuellen Lebenshaltungskosten während der Ausbildung.

Ganz ehrlich: du gehst da arg blauäugig ran:
- meine Eltern zahlen das meiste
- meine Großeltern zahlen den Führerschein
- das Moped bekomme ich vom Cousin

Geh doch mal so an die "ich will unbedingt ein Pferd, koste es was es wolle" Geschichte ran:

- liste auf, was genau an monatlichen Kosten auf dich zu kommt (Pferd, Moped, Lebenshaltung etc)
- liste auf, was an Zeitfaktor auf dich zukommt (und das nicht nur zu Schulzeiten, sondern auch während der Ausbildung
- liste dir auf, was du tun würdest, fällt ein Zahlungsfaktor zB weg
- frage dich, wie Du eventuell anfallende Zusatzkosten (krankes Pferd, kaputtes Moped) selbst (!) finanziert bekommen möchtest
(denn das gehört dazu, wenn man Verantwortung für sein Leben übernimmt, inkl. Pferd)
- dann frage dich, will ich wirklich, dass mir alle anderen das in den "Popo" schieben? Und ggfs weitere Kosten dort landen, weil ich es mir nicht gründlich genug überlegt habe?

Was sind weitere 4 Jahre, bis du finanziell auf eigenen Beinen stehst und selbst über dich, deine Finanzen etc entscheiden kannst und selbst die Konsequenzen für dein Handeln tragen musst.
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Danke trotzdem für die pa hilfreichen Tipps die ih bekommen habe
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Zitat (Pferdemädchen_006, 06.06.2021)
Ich kläre das jetzt liebe alleine

Sorry, aber Du hast uns nach unserer Meinung gefragt, dann musst du leider auch damit leben, dass wir diese äußern (auch wenn sie dir nicht gefällt). das gehört zum erwachsen werden mit dazu ;-)
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Kann ich e verstehen wie gesagt danke und ich werde nochmal gründlich darüber nachdenke
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Wer kann das jetzt eigentlich aller sehen ?😂
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Das ist doch alles theoretisches Herumeiern, was Du hier vorbringst! Fakt ist: Du bist 14 Jahre, damit für den Kauf eines Pferdes noch nicht geschäftsfähig. Du verfügst über kein geregeltes Einkommen, das ist frühestens mit Abschluss Deiner Ausbildung zu erwarten. Und dann bist Du so alt, dass Du eigenverantwortlich den Ankauf eines Pferdes tätigen und es versorgen kannst - oder auch nicht! Über den Kauf eines Pferdes müssen zur Zeit Deine Eltern entscheiden, wenn die nicht wollen, dann musst Du ohnehin warten, bis Du volljährig bist. Glaubst Du allen Ernstes, dass Du sie, die Dich besser kennen als alle FragMuttis, mit fremden Argumenten weichklopfen kannst, Dir den Kauf des Pferdes doch zu genehmigen? (Mal ganz abgesehen davon, dass diese fremden Argumente so gar nicht nach Deinen Vorstellungen sind, sondern eher- im Sinne Deiner Eltern- zum Abwarten raten)

In Deiner ganzen Planung hast Du einen Aspekt ausgelassen, der junge Menschen in Deinem Alter nicht selten "überfällt": ein Freund!
Nach meiner langen beruflichen Erfahrung mit jungen Menschen kann ich feststellen, dass das Interesse am Pferd in Dreiviertel aller Mädchen-Pferde-Lieben Geschichte ist, wenn ein junger Mann in das Leben der bisherigen Pferdenärrin tritt.
Wo willst Du dann die Zeit für ihn hernehmen, wenn Deine Freizeit ausgefüllt ist mit Jobs, um das Geld für das Pferd zu verdienen, und der Zeit mit Deinem Pferd?
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Zitat (Pferdemädchen_006, 06.06.2021)
Ich bin Österreicherin und für mich ist das mit der Rechtschreibung net so einfach.

Ich bin ja auch aus Österreich.
Und wir haben auch die gleichen (bis auf ein paar Mini-Unterschiede) Rechtschreibregeln wie in Deutschland. wink.gif

Und ja, ich kann auch Dialekt reden, dass wohl ein Großteil der FMuttis hier kein Wort verstehen würde. whistling.gif

Zitat (Pferdemädchen_006, 06.06.2021)
Es deutschen sats ma so unsympathisch
I hob eigentlich immer höflich gefragt und geantwortet und es schoffts des owa einfoh ned.

Und du glaubst, dass dieser Post bessere Antwort bringt whistling.gif
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Wir sind so unsympathisch, dass man sich daher in einem deutschen Forum anmeldet. Oh man... whistling.gif laugh.gif
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Zitat (Pferdemädchen_006, 06.06.2021)
Es deutschen sats ma so unsympathisch
I hob eigentlich immer höflich gefragt und geantwortet und es schoffts des owa einfoh ned.

Nur, weil Dir argumentativ der Wind ins Gesicht bläst, sprich: Dir keiner nach dem Mund redet, musst Du nicht bösartige Behauptungen über eine andere Nationalität aufstellen. Ich habe mir mal die Mühe gemacht, alles noch einmal durchzulesen - die unhöflichsten Bemerkungen kommen von Dir!
Merke: Kritisch ist nicht gleich unhöflich!
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Hallo Pferdemädchen Anika, bin eben zufällig auf diese Seite geraten. Vielleicht liest du das ja noch, wäre schön, denn ich will dir Mut machen. Ich erzähle dir von meiner Tochter: zwischen ihr und den Pferden gab es schon ein unsichtbares Band, als sie ein Kleinkind war. Nachdem wir lange gesucht hatten, fanden wir einen Hof, auf dem bereits sechsjährige Kinder an das Reiten ohne Sattel herangeführt wurden. Die nächsten 8 Jahre ritt sie Unterrichtspferde, verdiente so ab 12 Jahren richtig Geld mit "Mistaufträgen" : Einsteller sind ganz froh, wenn jemand mistet, sofern das ein Hof ist, an dem das die Einsteller selbst machen. müssen. Sie hat Pferde bewegt und Bodenarbeit gemacht, wenn die Besitzer keine Zeit hatten und das war oft der Fall. Einige Jahre später hat sie auf dem Hof auch das Kinderreiten übernommen. Mit 14 hat sie dem Hofbesitzer ein Pferd abgekauft ( natürlich mit unserem Einverständnis), das zum Schlachter sollte, da es als unreitbar galt. Das Tier ist mittlerweile das liebste Pferdchen, das man sich nur vorstellen kann. Meiner Tochter war immer bewußt, daß die Schule nicht zu kurz kommen darf und wir haben ihr die Bereiche Schule und Reiten in Eigenverantwortung organisieren lassen. Nach dem Abitur hat sie Praktikantenstellen bei bekannten Pferdetrainern absolviert, während ihres Studiums der Pferdewirtschaft Trainerscheine und viele andere Kurse gemacht und ist mittlerweile selbständige Pferdetrainerin mit vollem Terminkalender. Liebe Anika, wenn man etwas ganz fest will und bereit ist, auch Opfer zu bringen (zeitlich, finanziell usw.), dann schafft man das auch. Da darf man sich auch nicht abbringen lassen von Leuten, die laufend unken, das etwas nicht klappt. Als ich jung war, galt Reiten als elitäre Sportart, die nur Reiche ausüben konnten. Mittlerweile haben Arzthelferinnen, Altenpfleger oder Friseure (Sorry, aber das sind nun mal die Wenigverdiener) ein eigenes Pferd. Dafür verzichten die oft auf den Urlaub, kaufen wenig Klamotten usw. aber verwirklichen ihren Traum. Allen Tipgebern möchte ich sagen: Die besten Dinge sind hervorgegangen aus dem Mut von Menschen, die unbeirrt ihren Weg gegangen sind. Schwarzmaler und Zauderer braucht diese Welt nicht und auch keine Erbsenzähler, die eine 14jährige wegen ein paar Orthographiefehlern zurechtstutzen. Das Mädchen hat sich einfach nur ein paar Ratschläge erhofft. Alles Gute, Anika!
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