Krieg in Europa: Wie geht es mir mit den Meldungen?

Zitat (whirlwind, 10.03.2022)

Der März ist traditionell ein schwieriger Monat für russische Herrscher. Stalin starb am 5.März,  Alexander II: wurde am 13. März ermordet, Nikolaus II. hat am 15.März abgedankt, Iwan der Schreckliche starb am 18.März, Paul I. wurde am 24.März erdrosselt.
Nicht dass ich etwas vorschlagen möchte, aber Traditionen sind wichtig!

Quelle

Zitat (Kaffee, 10.03.2022)

Quelle

Danke!
Ich hatte es von einer Freundin per WhatsApp zugeschickt bekommen, ohne Quellenangabe.

Heute wird in der Zeitung zu einem Notvorrat geraten.
Habt ihr so einen angelegt, oder plant es?

Zitat (Paradiesvogel, 14.03.2022)

Heute wird in der Zeitung zu einem Notvorrat geraten.
Habt ihr so einen angelegt, oder plant es?

Nicht jeder hat dafür Platz, um Vorräte für Wochen zu lagern. Ich könnte auch 2-3 Wochen ohne Einkaufen auskommen, aber wie das im Notfall aussieht weise man vorher nicht...

Zitat (Paradiesvogel, 14.03.2022)

Heute wird in der Zeitung zu einem Notvorrat geraten.
Habt ihr so einen angelegt, oder plant es?

Wir haben vor 1. Woche einen Notvorrat angelegt.
Im Grunde hat man immer Lebensmittel auf Vorrat.

Aber in der jetzigen aktuellen Zeit.
Vielleicht werden die Lebensmittel auch noch knapp.
Weiß keiner.

Da ich sowieso nur noch alle zwei Wochen einkaufen gehe, habe ich immer einen gewissen Vorrat im Hause. Nun noch zusätzlich einen Notvorrat kann ich nicht lagern, dafür fehlt mir der Platz.

Zitat (Paradiesvogel, 14.03.2022)

Heute wird in der Zeitung zu einem Notvorrat geraten.
Habt ihr so einen angelegt, oder plant es?

nicht so richtig. Wir haben echt schon viel Lebensmittel da, ein, zwei Wochen kommen wir klar. Schwierig wird es ohne Wasser oder ohne Strom. Aber das hast du dann nach zwei Wochen wahrscheinlich eh nicht wieder, also muss man sich dann sowieso was anderes überlegen. Und ich will keine 10 Kisten Wasser bunkern.

Mehl gibts mal wieder nicht und Öl scheint knapp zu sein und auch von Sonnenblumenkernen hab ich es gehört. Da werde ich zwei drei Päckchen bunkern, die benötige ich manchmal zum Kochen.

Meine Überlegung ist halt auch die: was nützen dir die Vorräte, wenn du weg musst? Was nützt dir Bargeld, wenn es unter Umständen über Nacht den Wert verliert? Die aus der Ukraine wedeln mit Geld und bekommen es hier bei keiner Bank eingetauscht.

Bekannte von uns sind so richtige Prepper, die haben für Monate ausgesorgt, sollte "was" passieren. Aber das meine ich ja: Wenn du fliehen musst, hilft dir das alles nicht. Außerdem wissen das bei denen so viele Freunde und Nachbarn, die werden sowieso gelyncht, wenn es hart auf hart kommt. Kannst du dein Zeug mit der Schrotflinte verteidigen. Nein danke.

Zitat (Anemonne, 14.03.2022)

Wir haben vor 1. Woche einen Notvorrat angelegt.

was genau hast du denn gekauft?

Notvorräte?

Wenn der grosse Mann aus dem Osten aufs Knöpfchen drückt, nutzen euch auch eure Kellervorräte nix mehr.


Ich habe das Übliche zuhause, was eine Hausfrau so hat und wenn das alle ist, schaun wir mal, wie und ob es weiter geht oder auch nicht.

Zitat (idun, 14.03.2022)

Notvorräte?

Wenn der grosse Mann aus dem Osten aufs Knöpfchen drückt, nutzen euch auch eure Kellervorräte nix mehr.


Ich habe das Übliche zuhause, was eine Hausfrau so hat und wenn das alle ist, schaun wir mal, wie und ob es weiter geht oder auch nicht.

Idun, ich bin mir tatsächlich nicht sicher, was genau dann passiert.

Sicher, der Umkreis von etlichen (wievielen??) Kilometern wäre platt. Aber dann kommt es doch wohl drauf an. Also bei Atombomben meine ich. Wie weit bist du weg, wie steht der Wind? Was genau passiert dann überhaupt? Eine Freundin sagte, es würde auf Anhieb erst mal 10 Grad kälter werden. Ok. Und klar ist, man würde über kurz oder lang irgendwie vergiftet, verseucht.

Aber direkt sofort tot wäre man wohl nicht. Ich habe keine Ahnung von Chemie, das können andere hier sicher ganz gut erklären.

Isamama, wenn du es genau wissen willst, was dann passiert, schau dir einfach mal Endzeitfilme an.

Zitat (idun, 14.03.2022)

Isamama, wenn du es genau wissen willst, was dann passiert, schau dir einfach mal Endzeitfilme an.

nee. Ich glaube, DIE sind erst recht realitätsfern.

Zitat (Isamama, 14.03.2022)

nee. Ich glaube, DIE sind erst recht realitätsfern.

Ich meine keine Zombiefilme, sondern wissenschaftlich hinterlegte Filme. Gab da mal eine richtig gute Serie, wo im Zeitraffer gezeigt wurde , wie die Veränderungen bei einem Atomkrieg stattfinden.
Oder schau dir Berichte über Hiroshima an.

Zitat (Isamama, 14.03.2022)

was genau hast du denn gekauft?

Vor allem Mineralwasser,
Knäckebrot,
Reis,
Hülsenfrüchte in Gläsern.
Obst in Gläsern.
Milch,
Wurstdosen.

Hat jeder Zuhause
Verbandskasten
Schmerztabletten
Duschfalltabletten
Fieberthermometer
Erkältungsmedikamente

Taschenlampen mit Batterien jede Menge.
Kerzen haben genug.

für einen Notvorrat habe ich keinen Platz. Hab ne große Dose Bruchschokolade, das muss reichen.
Hier gibt es noch alles reichlich zu kaufen, hab noch keinen hamstern gesehen. Sollte es einen Atomkrieg geben, was ich nicht glaube, hilft nur noch eine große Pulle Alkohol, dann merkt man vielleicht nicht so viel. Alles andere ist eh sinnlos.

doppelt

Bearbeitet von Upsi am 14.03.2022 16:03:40

Zitat (Upsi, 14.03.2022)

für einen Notvorrat habe ich keinen Platz. Hab ne große Dose Bruchschokolade, das muss reichen.
Hier gibt es noch alles reichlich zu kaufen, hab noch keinen hamstern gesehen. Sollte es einen Atomkrieg geben, was ich nicht glaube, hilft nur noch eine große Pulle Alkohol, dann merkt man vielleicht nicht so viel. Alles andere ist eh sinnlos.

Recht hast du Upsi

Ich stimme Upis auch zu.
Für einen Notvorrat habe ich auch keinen Platz.
Ich kann eh nicht kochen und in der Liste fehlt noch ein Batterieradio, damit man informiert ist
und ein Gaskocher, wenn Strom- und Gasversorgung ausfallen.

Allohol habe ich aber immer im Haus.

Bearbeitet von jsigi am 14.03.2022 16:11:16

Zitat (jsigi, 14.03.2022)

Ich stimme Upis auch zu.
Für einen Notvorrat habe ich auch keinen Platz.
Ich kann eh nicht kochen und in der Liste fehlt noch ein Batterieradio, damit man informiert ist
und ein Gaskocher, wenn Strom- und Gasversorgung ausfallen.

Allohol habe ich aber immer im Haus.

Einen Gaskocher in der Wohnung zu benutzen nein.
Batterieradio. Ja haben wir auch.

Zitat (Upsi, 14.03.2022)

für einen Notvorrat habe ich keinen Platz. Hab ne große Dose Bruchschokolade, das muss reichen.
Hier gibt es noch alles reichlich zu kaufen, hab noch keinen hamstern gesehen. Sollte es einen Atomkrieg geben, was ich nicht glaube, hilft nur noch eine große Pulle Alkohol, dann merkt man vielleicht nicht so viel. Alles andere ist eh sinnlos.

Ich traue Putin alles zu.

Zitat (Anemonne, 14.03.2022)

Ich traue Putin alles zu.

dann nutzt dir dein sehr überschaubarer Notvorrat auch nicht viel

Zitat (idun, 14.03.2022)

dann nutzt dir dein sehr überschaubarer Notvorrat auch nicht viel

Für eine gewisse Zeit schon.
Jeder soll es so machen wie er möchte.

Zitat (Anemonne, 14.03.2022)

Für eine gewisse Zeit schon.
Jeder soll es so machen wie er möchte.

An Medikamente hab ich auch noch nicht gedacht. Das könnte in der Tat knapp werden.

Wir haben einen großen Gasgrill mit Kochmöglichkeit auf dem Balkon. Aber das wäre wirklich höchst provisorisch alles. Hoffen wir mal, dass die Zukunft nicht ganz so dunkel wird.

Die Hamsterei, als es mit Corona los ging, hätte ja auch nicht sein müssen.

Die billigen Nudeln waren eben im Supermarkt auch schon alle weg, wie damals. Barilla gab es noch. Aber die kosten eben auch 1.89 pro Pfund.

Zitat (Isamama, 14.03.2022)

An Medikamente hab ich auch noch nicht gedacht. Das könnte in der Tat knapp werden.

Wir haben einen großen Gasgrill mit Kochmöglichkeit auf dem Balkon. Aber das wäre wirklich höchst provisorisch alles. Hoffen wir mal, dass die Zukunft nicht ganz so dunkel wird.

Die Hamsterei, als es mit Corona los ging, hätte ja auch nicht sein müssen.

Die billigen Nudeln waren eben im Supermarkt auch schon alle weg, wie damals. Barilla gab es noch. Aber die kosten eben auch 1.89 pro Pfund.

Bei uns in den Supermärkten gibt es schon kein Toilettenpapier mehr.
Und viele Lebensmittel sind nur noch in geringer Zahl vorhanden.
Nudeln habe ich immer reichlich an Vorrat.

Zitat (Anemonne, 14.03.2022)

Nudeln habe ich immer reichlich an Vorrat.

Wie kochst Du die im Fall des Falles dann ohne Gaskocher?

Zitat (jsigi, 14.03.2022)

Wie kochst Du die im Fall des Falles dann ohne Gaskocher?

Wenn das eintreten würde, dann kann man in diesem Fall nicht Kochen.
Dann muss man eben kalte Gerichte aus der Dose essen.
In diesem Fall Scheiß egal.

Wenn Putin das Knöpfchen drückt, dann glaube ich, dass meine geringste Sorge Vorräte, Batterien und Taschenlampen sein werden.

Zitat (Indigo_66, 14.03.2022)

Wenn Putin das Knöpfchen drückt, dann glaube ich, dass meine geringste Sorge Vorräte, Batterien und Taschenlampen sein werden.

Das denke ich eben nicht. Sofern du überlebst, geht das am nächsten Tag schon los.

Zitat (jsigi, 14.03.2022)

Wie kochst Du die im Fall des Falles dann ohne Gaskocher?

Lagerfeuer mit den Möbeln, die man schon lange nicht mehr mag.
Nach dem Tag X braucht man ja auf die Umwelt nicht mehr Rücksicht zu nehmen

Zitat (idun, 14.03.2022)

Lagerfeuer mit den Möbeln, die man schon lange nicht mehr mag.
Nach dem Tag X braucht man ja auf die Umwelt nicht mehr Rücksicht zu nehmen

Hast Du da welche, ich nicht?
Und Lagerfeuer in der Wohnung oder auf dem Balkon, der Terasse?

Zitat (jsigi, 14.03.2022)

Hast Du da welche, ich nicht?
Und Lagerfeuer in der Wohnung oder auf dem Balkon, der Terasse?

im Keller (wir haben 3 grosse Kellerräume) stehen noch einige verlassene Schätzchen.

Lagerfeuer natürlich stilecht im Garten auf dem Grillplatz. Wenn wir schon untergehen dann mit Würde, Contenance und stil

Zitat (idun, 14.03.2022)

Lagerfeuer natürlich stilecht im Garten auf dem Grillplatz. Wenn wir schon untergehen dann mit Würde, Contenance und stil

Ich komme und bringe Steaks mit.

Zitat (jsigi, 14.03.2022)

Ich komme und bringe Steaks mit.

Lass sie dir aber unterwegs nicht wegnehmen

Zitat (Anemonne, 14.03.2022)

Taschenlampen mit Batterien jede Menge.

Die sind dann vermutlich leer, wenn man sie wirklich braucht ;-)

Besser wäre hier eine Taschenlampe, welche mit Dynamo angekurbelt wird. Kostet zwar Muskelschmalz, läuft aber, wenn man sie braucht


Zum üblichen, was man so zu Hause hat, habe ich inzwischen etwas mehr Vorrat an Reis, Nudeln, etwas "Dosenfutter, Suppen zum aufwärmen (kann man notfalls auch kalt essen), Haferflocken (können notfalls in Wasser eingeweicht werden und machen satt), etwas Dosenfleisch, Würstchen im Glas, Brot in der Dose, ein paar Obstkonserven, Kerzen (inkl. Sturmfeuerzeug und Streichhölzer), einen kleinen Selbstbausatz für einen "Heizofen", Gaskocher und Gaskartuschen, Hausapotheke hab ich eh immer da.

Auf meiner "to-do"-Liste steht zum Beispiel noch Wassertabletten kaufen, damit man notfalls Trinkwasser herstellen kann. Dazu werde ich immer mal wieder etwas einkochen wie zB Bolognese, Brühe und andere Mahlzeiten bzw Zutaten wie Gemüse und Obst. Damit kann man ohne Energie Vorräte lagern (was nützt mir die volle Gefriertruhe

Das hört sich schlimm an, was ihr da schreibt. Ich bin da viel optimistischer, vielleicht auch eher naiver Im Moment habe ich auch keine Zeit, mich da groß mit zu beschäftigen. Aber ich würde auf jeden Fall auch einen Vorrat an Tierfutter da haben.

Ganz interessant, wie sich das hier entwickelt: zum aktuellen Krieg wollte ich gar nichts schreiben; wir werden schon bis zum Erbrechen zugeschüttet von den Medien.
Aber was man tun kann bei Atomkatastrophen - ich versuch mal einen kleinen Aufsatz:
zur Zeit jedenfalls keine Jodtabletten schlucken: wenn in Tschernobyl radioaktives Material aufgewirbelt wird, dürfte kaum radioaktives Jod (131) dabei sein - das hat eine Halbwertszeit von rund 8 Tagen.
Wer unter Jodmangel leidet, sollte die vom Arzt verschriebenen Präparate nehmen - oder in leichten Fällen jodiertes Speisesalz verwenden. Der Sinn der "Atom"tabletten ist, die Schilddrüse mit so viel Jod zu überschwemmen, daß sie das radioaktive nicht mehr einlagert: das ist dann aber so eine Überdosis, daß man heftige Nebenwirkungen riskiert.
Das angegebene Haltbarkeitsdatum ist wahrscheinlich so eine rechtliche Geschichte: vielleicht liest hier ein Chemiker mit - ich vermute, daß sich Kaliumiodit "ewig" hält, wenn es in Blisterpackungen eingeschweißt ist. Kalium ist übrigens ein starker natürlicher Gammastrahler: gibts auch in Bananen und Backpulver; in gewissen Mengen braucht der Körper es auch.

Bei einer Atomexplosion: ich halte nichts vom Fatalismus "da sind wir sowieso alle tot" - bei einem großen Krieg werden die Lebenden vielleicht die Toten beneiden, aber sofort sterben werden nicht alle. Ich finde, wir haben auch eine gewisse Verantwortung, uns dann wieder hochzurappeln und es noch mal mit etwas weniger Idioten an der Macht zu versuchen. Die Natur bietet selbst genug Katastrophen; vielleicht ist das der ökologische Sinn der Menschheit, solche abzumildern.

Der Keller ist erst einmal eine gute Zuflucht (wenn man nicht verschüttet wird). Besonders feuchte Erde ist auch eine gute Abschirmung gegen Neutronenstrahlung: da gab es die makabere Erfindung der Neutronenbombe, gegen die man sich im Schützengraben gut abschirmen kann, aber nicht im Panzer..
Später ist der radioaktive Staub die größte Gefahr - habe ich selbst nach der Tschernobyl Katastrophe messen können. Also Lebensmittel staubdicht verpacken, Kleidung wechseln, waschen! Das haben mir damals die Leute nicht glauben wollen, daß Duschen hilft :-)

Bearbeitet von chris35 am 14.03.2022 21:02:17

Zitat (Drachima, 14.03.2022)

Das hört sich schlimm an, was ihr da schreibt. Ich bin da viel optimistischer, vielleicht auch eher naiver Im Moment habe ich auch keine Zeit, mich da groß mit zu beschäftigen. Aber ich würde auf jeden Fall auch einen Vorrat an Tierfutter da haben.

Da bin ich genau so naiv.

Ich war heute nur kurz zum Supermarkt, weil ich kein Bargeld mehr im Hause hatte und unser Einkäufer nicht daran gedacht hatte.

Das allerwichtigste scheint ja mal wieder Klopapier zu sein, gefolgt von Nudeln und Aufbackbrötchen.

Mortimer hat für mindestens zwei Monate Futtervorrat, aber ein paar Dosen könnten wir uns auch mal hinstellen.

Zitat (ju die tante, 15.03.2022)

Mortimer hat für mindestens zwei Monate Futtervorrat, aber ein paar Dosen könnten wir uns auch mal hinstellen.

Dann könnt Ihr ja auch mal das Tierfutter probieren, dass Ihr Mortimer vorsetzt.
Obwohl, geniessbar soll es für Menschen ja auch sein.

Zitat (jsigi, 15.03.2022)

Obwohl, geniessbar soll es für Menschen ja auch sein.

Unsere Tochter und ihre Freundin haben sich mal mit unserem ersten Kater zusammengesetzt und jeder bekam eine Portion Katzenfutter.

Den Kindern hat es nicht geschadet, angeblich soll es super lecker gewesen sein.

Ich habe es nicht ausprobiert.

Zitat (ju die tante, 15.03.2022)

Ich habe es nicht ausprobiert.

Meine Ex und ich hatten 7 Katzen.
Bis auf eine sind diese bei der Trennung bei ihr geblieben.
Ich hatte mich immer um den Einkauf gekümmert.
Das Futter haben wir mit einem Löffel aus der Dose in die Futternäpfe gegeben.
In Gedanken habe ich danach mal den Löffel abgeschleckt.
Es schmeckte tatsächlich nicht schlecht.

Zitat (jsigi, 15.03.2022)

Meine Ex und ich hatten 7 Katzen.
Bis auf eine sind diese bei der Trennung bei ihr geblieben.
Ich hatte mich immer um den Einkauf gekümmert.
Das Futter haben wir mit einem Löffel aus der Dose in die Futternäpfe gegeben.
In Gedanken habe ich danach mal den Löffel abgeschleckt.
Es schmeckte tatsächlich nicht schlecht.

Mortimer liebt ja Fleisch in Saucen mit Geschmack.

Kalb in Käse-Sahne Sauce, klingt nicht schlecht.

Gute Idee, wenn mein Herr Gemahl wieder den Wunsch nach "egal" oder "irgendwas" äußert.

zum Tierfutter, ich bestelle mehrmals im Jahr einen großen Sack Vogelstreufutter bei einem super Tierfutterproduzenten.
Immer wenn ich den Sack in die dafür gedachte Kiste schütte, riecht es wie beim Bäcker. Ich hab mal genau nachgeschaut und die Inhaltsangabe gelesen, nur Sachen, die man selber essen könnte. Also in der Not hol ich mir aus dem Schuppen ein Tütchen voll und koche leckeren Vogelfutterbrei. Zum überleben bestimmt geeignet, Hauptsache der Schuppen mit Kiste steht dann noch.🐦🦜😒

Eins habt Ihr noch vergessen: Salz mit Jod. Ich bin gestern im Supermarkt am Regal vorbeigegangen. Alles leer. Die Leute sind bekloppt. In den Medien ist zu lesen, dass die Leute wie verrückt alles, was Jod enthält, kaufen aus Angst vor einem Atomschlag und dessen Strahlung.

Denkt eigentlich noch einer an die Ukraine?

Zitat (schwarzetaste, 15.03.2022)

Denkt eigentlich noch einer an die Ukraine?

nur an die Ukraine denken reicht nicht. Hilfe anbieten bei der Stadt, spenden, Flüchtlinge aufnehmen wer etwas Platz hat. Es gibt so vieles was man tun kann. Ich spreche z.b. russisch und hab meine Hilfe angeboten für Verständigung.
Troz allem, sollte man sich und seine Familie nicht vergessen.

Wirklich schlimm dieser Krieg, diese Bilder der Zerstörungen und auch die etlichen Toten.
Habe auch schon an Organisationen meines Vertrauens gespendet. Jede Hilfe ist wirklich nötig.

Ich wollte euch ja noch von unserer Ukraine Hilfe berichten:

Vor ca. 3 Wochen (also wirklich in den ersten Tagen des Krieges) hat mein Mann und sein Bruder Sachspenden gesammelt.
Bzw. haben auch diverse Gemeinden in unserer Umgebung Sachspenden gesammelt.

Mein Schwager kennt einen Busunternehmer und der Besitzer hat einen seiner Reisebusse und sich selbst als Fahrer zur Verfügung gestellt um die Spenden direkt in die Ukraine zu bringen.

Damit das alles seine Ordnung für die Grenze bzw. den Zoll hat, mussten wir jedes einzelne Paket abwiegen, beschriften und in eine Liste eintragen.

Insgesamt sind über 20 Paletten an Paketen zusammen gekommen mit einem Gewicht von mehr als 7 Tonnen.

Und mein Schwager hat mit dem Bus die Pakete sogar über die Grenze von der Slowakei aus direkt in die Ukraine gebracht. Nach der Grenze ist eine Sammelstation die die Güter im Land weiter verteilen.

Und am Rückweg haben sie geflüchtete Menschen aus einem Sammellager in der Slowakei (die nach Wien wollten) mit nach Österreich gebracht.

Und mein Mann und ich sind ja im wirklich stetigen Kontakt mit den 2 Paaren in der Ukraine die wir kennen.
Wir telefonieren fast täglich, schreiben Whats App Nachrichten, Video Telefonie usw.

Ich fühle mich oft so hilflos. Nun helfen wir halt so weit wie wir von hier aus können. Überweisen Geld usw.

Einen Monat nun herrscht dieser schrecklicher Krieg.
Die täglichen Bilder sind unerträglich und man hat so eine Wut im Bauch.
Soviel Leid für die Menschen der Ukraine.

Ja da ist man echt hilflos bei diesen Kriegsbildern. Habe auch schon Geld gespendet.

Zitat (Upsi, 15.03.2022)

nur an die Ukraine denken reicht nicht. Hilfe anbieten bei der Stadt, spenden, Flüchtlinge aufnehmen wer etwas Platz hat. Es gibt so vieles was man tun kann. Ich spreche z.b. russisch und hab meine Hilfe angeboten für Verständigung.
Troz allem, sollte man sich und seine Familie nicht vergessen.

unsere Lerngruppe organisiert grade, wie wir den Kindern bei der Schulintegration helfen können