Dornwarzen und Desinfektionsdilemma

Hallo, mich treibt folgendes um: Derzeit behandle ich mehrere Dornwarzen an meinen Füßen 1x täglich mit Sterillium (die linke Fußsohle bade ich 30min lang in klassischem Sterillium, für die rechten Fußsohle nehme ich das Protect & Care-Gel, da ich vorne am Zeh noch eine kleine Wunde habe). Ich behandle jetzt erst seit dem letzten Wochenende, also seit 5 Tagen. Soweit so gut.

Nach dieser Behandlung habe ich allerdings dann das große Problem, hinterher alle benutzen Gegenstände sowie den Wasserhahn, die Badewanne etc desinfizieren zu müssen. Mein Freund, der als Erzieher arbeitet, empfahl mir dafür Bazillol. Das habe man bei ihm in der Vergangenheit auf der Arbeit auch angewandt, wenn Kinder Warzen gehabt hätten. Okay.

Dieses Bazillol wandte ich in den letzten Tagen allerdings in großen Mengen und wie ein ganz normales Desinfektionsspray an (offenbar böser Fehler - ich weiß jetzt, dass ich das falsch benutzt habe, ich hatte die Warnhinweise zunächst nicht gelesen). Vorgestern Abend übertrieb ich es jedenfalls damit ganz besonders und atmete in ca 2 Stunden einiges von den Dämpfen ein - was ich danach auch spürte, diese Aktion war definitiv gesundheitsschädigend, das Fenster war währendessen geschlossen. Gestern Abend zog ich mir dann darum versuchsweise bei meiner Fußbehandlung (es war schlicht zu kalt, um das Fenster aufzumachen) eine FFP2-Maske an, hatte aber irgendwie das Gefühl, es sei trotzdem mit der Zeit ein wenig was von den Bazilloldämpfen durchgekommen, obwohl die FFP2-Masken, die ich verwende, bei mir immer sehr dicht sitzen. Außerdem scheine ich an meinem Oberkörper vereinzelt schmerzhafte Hautreizungen zu bekommen, eigentlich habe ich eine eher unempfindliche Haut. Kurzum: Mir ist dieses Zeug zu aggressiv, ich möchte das eigentlich erstmal nicht mehr verwenden. Auch wenn das sonst, vor allem bei richtiger Anwendung, sicher super ist.

Die Frage ist nur: Reicht bei Warzenviren auch ein ganz normales, hundsgemeines Desinfektionsspray aus, das auch gegen "bestimmte Viren" wirkt? Ich hatte bisher meistens das Desinfektionsspray von Gut & Günstig da. Das verwendete ich auch, als mein Freund letztes Jahr mal eine Warze an der Hand hatte. Woher ich die Dornwarzen an den Füßen habe, weiß ich allerdings nicht, auch nicht, wie lange sie da schon vor sich hinblühen. Ich möchte es aber natürlich vermeiden, mich mit dem Kram noch an anderen Körperstellen anzustecken, z.B. wenn ich den Wasserhahn anfasse.

BTW: Ich leide unter Mysophobie, also der Angst vor Keimen, weswegen ich seit Jahren recht viel Desinfektionsspray hier im Haus verwende - allerdings eben ganz normales, das man in jedem Supermarkt kaufen kann. Und ja, ich werde mich da auch in Therapie begeben. Stationär. Das nur am Rande.
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ich empfehle dir Sterillium Virugard, da es ein hochwirksames, viruzides Desinfektionsmittel ist, das speziell gegen Viren, einschließlich der für Warzen verantwortlichen, wirkt. Es bietet eine effektive Lösung zur Verhinderung der Ausbreitung von Warzenviren auf andere Körperstellen oder Oberflächen.

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Ich bin inwischen, was Desinfektionsprays angeht, etwas schlauer. Handelsübliche Sprays aus dem Supermarkt oder Discounter, die auch gegen "bestimmte Viren" wirken, reichen hier offenbar nicht aus, da sie offenbar nur gegen behüllte Viren wirken. Humane Papillomviren, die auch für meine Warzen am Fuß verantwortlich sind, sind allerdings unbehüllte Viren und, soweit ich das gelesen habe, widerstandsfähiger (ich hätte jetzt gedacht, es sei genau andersherum).

Ich versuche jetzt, das Bacillol wesentlich sparsamer einzusetzen und beim Desinfizieren, egal wie kalt es draußen ist, die Fenster aufzureißen. Das mit der FFP2-Maske hat nicht wirklich funktioniert. Meine Schleimhäute sind immernoch etwas gereizt, was ich jetzt bereits merke, wenn ich "normales Desinfektionsspray" verwende. Etwas Besseres als Bacillol konnte ich bisher nicht finden. Unbegrenzt viruzide Sprays gibt es offenbar nicht. Gefunden habe ich in dieser Richtung nur einen Reiniger von biff namens "Hygiene Total" (ich habe bislang nicht vor, den zu kaufen).

Zu einer Wischdesinfektion von Oberflächen und Gegenständen kann ich mich bislang irgendwie noch nicht überwinden (wäre wohl gesünder), irgendwie hätte ich da Angst, damit nicht alles zu erwischen. Wenn ich draufsprühe, verteilt sich das Zeug gleichmäßig und in alle Ritzen. Außerdem verbraucht man bei einer Wischdesinfektion sicherlich wesentlich mehr Mittel. Ich sollte das vielleicht einfach mal ausprobieren.

Was meine Warzen am Fuß angeht, steige ich wohl um auf Sterillium Virugard (als Gel und in flüssig). Das tötet offenbar auch unbehüllte Viren ab bzw alle Viren. Das klassische Sterillium ist nur begrenzt viruzid, greift also wohl nur behüllte Viren an. Ich hoffe, mit dem Virugard mehr Erfolg zu haben.

Bearbeitet von Frau MCS am 02.04.2022 02:51:37
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Leidest Du nicht nur unter Mysophobie, sondern auch unter nächtlicher Geschwätzigkeit?
Du weißt doch schon alles!? Was willst Du also von den Frag Muttis? Eine Absegnung, dass dieser Missbrauch von Desinfektionsmitteln, den Du betreibst, normal ist?

Ich halte einen derart verschwenderischen Umgang mit Desinfektionsmitteln schlichtweg für pure Verantwortunslosigkeit gegenüber dem eigenen Körper wie auch gegenüber der Umwelt!. Sterillium, ob mit oder ohne Virugard, ist ein Handdesinfektionsmittel, kein Fußbademittel oder auch nur ein Badezusatz. Mit dem Lesen und oder Befolgen von Nutzungsanweisungen hast Du offenbar auch gewaltige Probleme!
Geh´ zum Arzt wegen Deiner Dornwarzen, lass´ Dir Medikamente dagegen verschreiben oder sie entfernen.
Wasch´ Textilien bei 70 Grad, damit tötest Du alle Viren, die behüllten wie die unbehüllten.
Und gib´ Deinem Körper endlich die Gelegenheit, ein gesundes Immunsystem wieder aufzubauen (was nach dem Missbrauch von Desinfektionsmitteln, den Du -Deinen eigenen Beschreibungen zufolge- in den letzten Jahren betrieben hast, dringend nötig ist). Dazu gehört, dass der Körper mit Keimen in Berührung kommt und sie zu bekämpfen lernt.

Wozu braucht ein normaler Haushalt regelmäßige Desinfektion von Oberflächen? Nicht mal in Klos sind soviel Keime, dass Desinfektion nötig ist. Je mehr Du desinfizierst, desto anfälliger wirst Du gegenüber Keimen! Darüberhinaus züchtest Du Dir Keime im Haushalt heran, die gegenüber Desinfektionsmitteln resistent sind.
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<seufz> wieder mal die Diskussion um Desinfektionsmittel..
Natürlich ist Dein Arzt der erste Ansprechpartner.
Ansonsten brauchst Du wohl keine Vorwürfe, sondern Informationen - ich versuchs mal ohne Gewähr als naturwissenschaftlich halb gebildeter Hypochonder:
1. Es gibt Desinfektionsmittel zur Flächendesinfektion oder z.B. Haut: die basieren meistens auf verschiedenen Alkoholsorten: je nach Anzahl Kohlenstoffatomen gibt es Methanol (das berühmte giftige im Schnaps) - nicht nehmen, das ist auch durch die Haut durch giftig.
Dann Ethanol (Schnaps) - das wirkt ganz gut gegen Bakterien und Viren, möglichst 70%. Kannst Du in der Apotheke kaufen oder als Ansetz-Alkohol ("Prima Sprit"); teuer, weil besteuert. Die billigste Variante ist Brennspiritus mit ca. einem Bierglas (0,2l) auf den Liter: nehme ich gerne zum Putzen, für die Haut evtl. nicht so gut.
Dann Isopropanol: Industrie-Alkohol, nicht trinkbar, billig (weil nicht steuerpflichtig) und oft Basis von Desinfektionsmitteln, ergänzt durch Duftstoffe und ggfs. Hautpflege wegen der entfettenden Wirkung. Wirkt IMHO etwas weniger gegen unbehüllte Viren.
"Resistenzen" entwickeln die Krankheitserreger dagegen kaum - das ist eher so, als wenn man Dir mit einer Axt auf den Kopf haut: wenn Du es überlebst, wirst Du auch nicht resistent dagegen! Schon unsere Vorfahren haben wegen der Keim-Armut eher alkoholische Getränke als Wasser getrunken.
Es gibt kräftigere Desinfektionsmittel, die in der Kritik stehen, z.B. in der Klinik oder Massentierhaltung: dort gibt es viele Keime und die Desinfektion muss schnell und einfach gehen. Link zu Resistenzen
2. Antibiotika: viel schwieriger zu bekämpfen sind Krankheitserreger IM Körper: da dürfen die Mittel dem Körper nicht schaden, sollen aber gegen die Erreger wirken. Da gibt es gerne Resistenzen, weil die Leute viel zu früh mit dem Medikament aufhören: die Krankheit ist weg, aber die Erreger können sich wieder vermehren.
3. Dornwarzen - auch die sind quasi im Körper, die Behandlung ist deshalb schwierig und langwierig. Hier bei FM gibt es Tipps; ich würde z.B. Zwiebeln versuchen.
4. "Anfälliger gegen Keime" - kommt drauf an. Das Immunsystem sollte etwas trainiert werden, aber es geht nicht kaputt, wenn man sich auf einen desinfizierten Klodeckel setzt. Das Argument mit dem "trainieren" wird gerne von Leuten missbraucht, die einfach normale Hygieneregeln nicht einhalten: ich hasse es z.B., wenn die Bäckerin die Finger ableckt, um die Tüte gut aufzukriegen, dann meine Brötchen eintütet und anschließend Geld kassiert - dann zum nächsten Kunden... Ich will morgens einfach meine Brötchen und nicht mein Immunsystem trainieren, indem ich mit der Bäckerin Körperflüssigkeiten austausche :wallbash:

Bearbeitet von chris35 am 02.04.2022 15:25:33
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Den Tipp mit den Handdesinfektionsmitteln habe ich von hier (es gibt ja etliche Ansätze mit diversen Hausmitteln, auch mit Apfelessig, mit Bananenschalen...), mir erscheint das vielversprechend. Es hat wohl etlichen Leuten geholfen. Wobei ich das Virugard jetzt natürlich erstmal bevorzugt anwende, das normale Sterillium überwiegend wegpacke und dann mal weiterschaue. Dazu mache ich noch Tapes auf die Warzen (das habe ich in den letzten Tagen nur ansatzweise getan).

Aber ja, Ihr habt recht und Euere Kritik ist berechtigt - ich muss insgesamt eigentlich von diesem Desinfektionsmitteltrip runterkommen. Das ist alles andere als gesund (ist nur nicht so einfach, wenn man eine so ausgeprägte Phobie hat). Das Bacillol wirkt offenbar auch nur eingeschränkt gegen Viren und erwischt möglicherweise nicht die Humanen Pappilomaviren. In meinem Fall wäre das also dann komplett für die Katz. Vielleicht sollte ich für den Wasserhahn hinterher einfach Wasser nehmen und Seife. Ich bin nicht dazu bereit, für Flächendesinfektion noch heftigere Geschütze aufzufahren. Die letzten Tage haben mir gereicht. Ich bin schon dabei, das Ganze zu reduzieren, ich versuche umzudenken, weniger Panik zu schieben. Da ist in meinem Kopf auch was falsch verdrahtet.

Nutzungsanweisungen lese ich normalerweise schon, übrigens auch die Packungsbeilagen von Medikamenten und das gründlich - diesmal halt allerdings ausnahmsweise mal nicht. Ich ging einfach mal davon aus, dass man das wie ein normales Desinfektionsmittel benutzt. Das war leichtsinnig. Das wird mir so schnell nicht wieder passieren.

Schnaps als Desinfektionsmittel für Wunden kenne ich noch aus meiner frühesten Kindheit. Den haben wir dann einfach drübergekippt oder auf ein Tuch getan und die Verletzung damit abgetupft. Der hatte aber selten 70%.

Und ja, das mit den Hygieneregeln, die andere Leute nicht einhalten, kenne ich auch. Da könnte ich manchmal auch die Krise kriegen. ;)
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Warzen haben auch viel mit der Psyche zu tun, deshalb hilft manchmal z.B. "besprechen". Ich denke mal, die Desinfektionsmittel wirken bei Dir nicht tief genug; durch die entfettende Wirkung hast Du vielleicht sogar kleine Risse in der Haut bekommen, in denen sich neue Dornwarzen bilden können: ich würde die nicht betroffene Haut gut mit Fusscreme einschmieren. Wenn Du Dich ekelst, zieh bei der Behandlung Einweg-Handschuhe an. Nicht barfuss gehen, möglichst Socken tragen (vielleicht sogar im Bett) und die separat bei 60 Grad oder mindestens mit Hygienespüler waschen. Schuhe und Badeschlappen mit Flächendesinfektion behandeln: eine Minute wirken lassen, dann abwischen: alleine das mechanische Wischen (oder Ausspülen der Badewanne) beseitigt schon viele Erreger. Wenige Sprühstöße und kurz lüften: den Alkoholdampf hält keine Maske ab.
Hast Du bei FM die anderen Tipps zu Dornwarzen gelesen, z.B. den Link oben mit Zwiebel / Essig in der Diskussion? So etwas würde ich mal probieren. Oder Hornhaut-Pflaster, wenn Dich die Stellen arg drücken: ein kleines Stück zuschneiden und aufkleben, dann zum Abdecken ein (antiallergisches) normales Pflaster drüber. Wenn die Hornhaut weich wird, kannst Du vorsichtig etwas abfeilen: auch wenn sich der "Dorn" noch nicht löst, dürfte die Stelle dann weniger weh tun, weil flacher.
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Momentan gehe ich eher davon aus, dass ich das falsche Desinfektionsmittel hatte. Mit einem Sterillium, das auch Humane Pappilomaviren plattmacht, bin ich möglicherweise erfolgreicher. .

Sterilliumprodukte pfegen laut Herstellerangaben auch die Haut - Risse oder Verletzungen habe ich bislang jedenfalls keine gesehen - mein Freund macht alle 2-3 Tage Fotos von meinen Fußsohlen. Da zoome ich auch dann rein. Auch habe ich bislang nicht das Gefühl, trockene Haut an den Füßen zu haben. Das Ganze hat sich bisher vielleicht minimal verbessert, noch sehe ich keinen zu großen Unterschied.

Einweghandschuhe benutze ich sowieso, auch trage ich stets Socken. Auch im Bett. Wir waschen Handtücher und Socken bei 60°C und benutzen auch bereits Hygienespüler. Im Bad passe ich auf, dass ich barfuß nur aufs ausgelegte Handtuch trete. Zum Anziehen der Socken benutze ich vom Badewannenrand aus einen Hocker. Ich achte also schon auf viele Dinge.

Für die Schuhe haben wir Myfungar-Spray gekauft.

Das mit der in Essig eingelegten Zwiebel hab ich hier auch gelesen, ja. Scheint aber teilweise recht schmerzhaft zu sein. Warzen-und Hornhautpflaster möchte ich eher weniger benutzen, ich möchte an den Warzen auch nicht rumpulen oder irgendwas abfeilen. Ich kriege so schon genug die Krise. ;) Ich kann die Stellen an den Fußsohlen (Ballen) auch schlecht einsehen, ein kleiner

Im Prinzip möchte ich, dass die Warzen allein dadurch zusammenschrumpfen und weggehen, dass ich das Virugard anwende. Die Desinfektionsmittelmethode scheint ja bereits bei etlichen Leuten geklappt zu haben - ohne dass sie offenbar an den Warzen groß rumgefummelt haben. Zur Unterstützung die Tapes zum "Aushungern" (die können ja beim Abziehen auch immer schon was mitnehmen). Alleskleber hat man mir dafür noch empfohlen, das erwies sich aber für mich als nicht so praktikabel. Es gibt auch Leute, die sich Sekundenkleber auf die Warzen tun und es dann dabei belassen, die schmieren sich dann nur alle paar Tage eine neue Schicht davon drauf (das halte ich für mich auch eher für ungeeignet).

Ein anderer steckte seine Füße wohl tagelang in 60°C heißen Vogelsand und wurde dadurch nach eigener Angabe seine Warzen recht schnell los. Der bislang krasseste Tipp: Mit dem Lötkolben drangehen. Öhm... Nein. ;)

Bearbeitet von Frau MCS am 02.04.2022 21:25:48
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OK, dann mach es so; wahrscheinlich machst Du schon zu viel und nervst Dich viel zu sehr damit. Geh mal zum Arzt oder Heilpraktiker, die haben da Routine und kommen besser dran ;)
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Nerven tut das definitiv, ja.
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Desinfektionsmittel sind nicht dazu da, um darin zu 'baden'. Ein Fußbad in Desinfektionsmittel - mir stellen sich die Haare!!

Dornwarzen lassen sich behandeln und entfernen. Vom Hautarzt - vom Fußpfleger.

Ansonsten ist alles über den Gebrauch von Desinfektionsmitteln hier bereits gesagt und über ein gesundes Verhältnis zum eigenen Körper, samt den dazu gehörenden Bakterien innen und außen. Da will ich nichts mehr hinzufügen.

Hier ist in jedem Fall eine Therapie nötig!!
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Zitat (Frau MCS @ 02.04.2022 19:14:42)
,Da ist in meinem Kopf auch was falsch verdrahtet.

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Ich denke, das ist der nächstliegende und wichtigste Behandlungsansatz! Alles andere ergibt sich danach von selbst!
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Warum gehst Du nicht zum Arzt???? Der hat das richtige Mittel gegen Warzen,Desinfektionsmittel wie Sterillium sind zu der Hautdesinfektion wie Du sie betreibst so ganz und gar nicht geeignet,mich wundert da die Reaktion Deines Körpers gar nicht,Du schadet der Haut an den Füssen so ganz arg,lass Dich an den Füssen behandeln,für Deine Phobie gibt es Psychotherapeuten.
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Es gibt sehr gute Mittel in der Apotheke die punktgenau aufgetragen werden können/müssen . Man steckt sich nur mit Warzen an, wenn diese bluten . Falls man sehr viele hat , sollte das Blut untersucht werden .
Mein Sohn hatte mal vor einigen Jahren so viele an den Händen , dass er kaum noch zufassen konnte . Da er leider behindert ist , arbeitet er in einer WfbA . Dort in der Holzabteilung und dort mit Orangenöl (hatte es hier schon mal erwähnt) . Normalerweise müssen die MA dort mit Handschuhen arbeiten wegen dem Öl . Er kann das aber nicht wie so viele andere auch mit Handschuhen . Durch den Kontakt mit dem Öl verschwanden seine Warzen .
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In Therapie werde ich mich in Kürze begeben, ja. Ich gehe in eine psychiatrische Klinik, die sind für Angst-und Zwangsstörungen zuständig (Mysophobie gehört da dazu). Es kann auch sein, dass ich dann meine Warzenbehandlung erstmal abbrechen muss.

Seitdem ich Virugard benutze (seit vorgestern) sehe ich in Kombination mit den Tapes erste Erfolge. Das Fußsohlenbad im Virugard mache ich aber jetzt deutlich kürzer als im normalen Sterillium, nur ein paar Minuten lang. Das Virugard greift auch die umliegende Haut etwas an
wie ich vorhin auf dem Foto gesehen habe. Vorgestern hatte ich kein Bad sondern habe die Füße lediglich auf benetzte Taschentücher gestellt. Möglicherweise reicht das beim Virugard auch schon aus, das muss ich sehen. Es wirkt stärker und gründlicher als das klassische Sterillium (das wäre für mich auch weniger Aufwand).

Die Gaffatapes halten derweil nicht wirklich gut. Ich machte jetzt gestern nichts an meinen Füßen und ließ nur die Tapes drauf. Mit dem Ergebnis, dass sich die Klebebänder überwiegend in Richtung Fußmitte verabschiedeten, nachdem ich an den Füßen geschwitzt hatte. Nur ein Stück Tape nahm heute letztlich von den Warzen was mit. Andere Tapes haben wir grad leider nicht im Haus.

Nun habe ich heute statt der Gaffatapes mal die großen ovalen Blasenpflaster von Compeed draufgeklebt (die hab ich immer im Haus und benutze sie normalerweise an den Wochenenden für sehr lange Spaziergänge, bzw. für ausgedehnte Ingresstouren als Hackenschutz) und hoffe, dass diese besser und länger halten und vorallem nicht mit der Zeit sonstwohin verrutschen. Inwiefern die ausreichend luftdicht abschließen, weiß ich noch nicht, auf der Packung steht unter anderem, diese Pflaster seien wasserdicht - aber atmungsaktiv. Ich werde sehen. An den Hacken halten die immer sehr lange.

Ich möchte momentan nicht mehr jeden Tag an meine Füße gehen, evtl nur noch so alle 2-3 Tage - wenn was auch immer ich mir letztlich draufklebe, solange durchhält. Mir ist das inzwischen einfach auch zu viel Stress. Wenn das Compeed versagt, probiere ich ein anderes Tape. Nur alle 2-3 Tage dann auch Desinfektion. Das könnte mit dem Virugard ausreichen, nachdem was ich jetzt seit vorgestern gesehen habe.

Dass ich einen Dornwarzenbefall an den Füßen habe, sagte mir übrigens ein Arzt. Ich ließ vor fast zwei Wochen eine Hornschwiele am Zeh, die mich schon seit etwa Ende Januar geplagt hatte, beim Chirurgen entfernen. Dieser empfahl mir den klassischen Behandlungsweg mit Salizylsäure. Das würde aber auch bedeuten, dass ich an den Warzen herumfeilen müsste. Ich möchte weder dran rumfeilen noch daran rumknibbeln. Schon gar nicht 3x am Tag.

Rausschneiden lassen finde ich jetzt auch nicht so prickelnd, ich habe hier im Forum von Leuten gelesen, die genau das haben machen lassen - und dann vor Schmerzen drei Wochen lang nicht laufen konnten. Außerdem kamen Warzen nach Verätzbehandlungen, Vereisungen und Rausschnippeln wohl oft auch wieder. Ich habe schlichtweg keine Lust auf so eine Odyssee.

Die Aussage, dass Warzen nur dann ansteckend seien, wenn sie bluten, halte ich für grenzwertig. Wenn die bluten, erhöht sich das Infektionsrisiko natürlich ganz enorm. Aber soweit ich gelesen habe, werden immer Viren abgegeben. In Schwimmbädern z.B. laufen ja auch nicht zig Leute mit blutenden Warzen rum, das Ansteckungsrisiko für andere ist dort trotzdem offenbar enorm hoch.
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Wenn ich hier lese, mit welchen ständig wechselnden Mittelchen Du an Deinen Füßen herumdoktorst, gruselt es mich extremst.
Meine Tochter hatte auch unter jeder Ferse eine schmerzhafte Dornwarze. Sie ging zum Arzt, der hat ihr entsprechende, entlastende Einlagen verschrieben sowie eine spezielle Salbe zur Behandlung der Warzen.
Es hat einige Zeit gedauert, aber mittlerweile sind die Warzen verschwunden und auch die Schmerzen sind Vergangenheit.

Ich kann Dir nur raten, hör auf mit der Experimentierei mit Desinfektionsmitteln, Blasenpflastern und sonstigen unnützen Radikalkuren, geh zum Arzt, befolge unbedingt dessen Rat und nutze seine von ihm verschriebenen Hilfsmittel. Dann werden die Dornwarzen zuverlässig verschwinden und Du hast wieder Ruhe und ohne Beschwerden belastbare Füße.
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Zitat (Frau MCS @ 04.04.2022 03:16:15)
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Die Aussage, dass Warzen nur dann ansteckend seien, wenn sie bluten, halte ich für grenzwertig. Wenn die bluten, erhöht sich das Infektionsrisiko natürlich ganz enorm. Aber soweit ich gelesen habe, werden immer Viren abgegeben. In Schwimmbädern z.B. laufen ja auch nicht zig Leute mit blutenden Warzen rum, das Ansteckungsrisiko für andere ist dort trotzdem offenbar enorm hoch.

Im Schwimmbad ist die Infektionsgefahr deswegen besonders hoch, weil Menschen länger im Wasser waren, damit die schützende Hornschicht der Haut aufgequollenen ist und nicht besonders guten Schutz gegen Viren mehr bildet. Auch die diversen Wasserzusätze zum Entkeimen des Wassers können die natürlichen Hautbesiedler angreifen. Wir haben nämlich hilfreiche Bakterien und Pilze auf unserer Haut, die, wenn sie im Gleichgewicht stehen, unsere Haut gegen Krankheitserreger schützen. Nur, wenn das Gleichgewicht dieses Mikrobioms durch unsachgemäße Hautbehandlung, wie z.B. zu viel Waschen, auch Dein unsachgemäßer Umgang mit Desinfektionsmitteln, gestört wird, können sich unerwünschte Krankheitserreger breitmachen.
Ich frage mich immer noch, weswegen Du nicht die wirklich aufwandarme Methode wählst, einfach zum Arzt gehst, Dir ein punktuell auf die Warzen aufzutragendes Medikament geben lässt, dies richtig anwendest, statt mit Tapes, irgendwelchen ungeeigneten Pflastern und weiterhin mit minutenlangen "Sohlenbädern" in einem Desinfektionsmittel herumzudoktern. Mit diesen Bädern hast Du Dir Deinen natürlichen Hautschutz schon längst versaut und versaust ihn weiter, von der Schädigung der Atemwege ganz zu schweigen.

Hier haben sich so viele Frag Muttis gegen Deine Radikalkuren mit ungeeigneten Desinfektionsmittelbädern geäußert, warst Du eigentlich jemals an deren Meinung dazu interessiert? Eher wohl nicht, sonst würdest Du nicht weiter von Desinfektionsmittel-Fußbädern schwadronieren.

Nun, ja, wer nichts Besseres im Leben zu tun hat, der zieht seine Lebensbefriedigung eben bis zum Exzess aus der Beschäftigung mit den Warzen an seinen Füssen und wie er sie möglichst lange erhält. Scheint ja die einzige Möglichkeit, sich interessant zu machen!

Bearbeitet von whirlwind am 04.04.2022 09:31:34
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Zitat (Frau MCS @ 04.04.2022 03:16:15)
Ich habe schlichtweg keine Lust auf so eine Odyssee.

Dafür probierst Du lieber jeglichen "Mist" aus, den dir das Internet vorgibt und schadest mit dem ganzen Desinfektionsmist nur deinem Körper... und warum deine Behandlung der Dornwarzen in der Klinik aufhören sollte, erschließt sich mir nicht und stimmt einfach auch nicht.

Bitte tu dir selbst den Gefallen: begib dich schleunigst in Therapie und lass bis dahin die Finger von jeglichen Experimenten.
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Zitat (Binefant @ 04.04.2022 09:42:46)
,... und warum deine Behandlung der Dornwarzen in der Klinik aufhören sollte, erschließt sich mir nicht und stimmt einfach auch nicht.

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Liebe Binefant,
natürlich muss diese unsachgemäße Art von Behandlung in der Klinik aufhören. Die TE in der Klinik weiter an sich herumdoktern zu lassen, würde jeglichen Therapieerfolg in Frage stellen.
Was nicht ausschließt, dass eine sachgemäße Behandlung erfolgt. Aber die scheint die TE gar nicht in Erwägung zu ziehen, wie ja auch ihre bisherigen Beiträge zeigen.
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Die unsachgemäße Behandlung hört dort hoffentlich auf, aber eine fachgerechte wird dort durchaus durchgeführt (alles andere wäre auch fahrlässig). Aber - wie du schon schreibst - das zieht Frau MCS gar nicht in Betracht, weil es nicht ins Desinfektionsweltbild passt.

Meiner Meinung nach sollten hier - und im Tippbereich - auch keine weiteren Antworten gegeben werden, hier ist deutlich mehr Hilfe nötig, als ein Haushaltsforum leisten kann und darf.
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@ Binefant: bin ganz Deiner Meinung!
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Wie gesagt: Das mit den Sohlenbädern kann ich wahrscheinlich reduzieren (auch nochmal die Dauer) oder vllt mehr auf getränkte Taschentücher umsteigen - im wahrsten Sinne. Das Virugard wirkt stärker und offenbar muss ich dann auch nicht mehr so oft an die Sache ran wie in den letzten Tagen. Wobei sich der Erfolg bislang links mehr zeigt als rechts, wo ich meine Sohle nicht mal eben kurz eintunken und das Ganze einwirken lassen kann.

Punktuell auftragen ist in dem Fall so eine Sache - das würde ich tun, wenn der Bereich für mich zugänglicher wäre (auch im Hinblick auf das Desinfektionsmittel). Wenn ich Pflaster oder Tapes draufklebe, weiß ich auch nur so ungefähr, ob ich alles abdecke. Besser ist es, wenn mein Freund dann nochmal draufguckt (gestern lag ich z.B. bei einer der Warzen voll daneben und musste nachkleben). Am rechten Fuß ist es einfacher als am linken, da ich da nur eine Warze habe, die am Außenrandbereich liegt. Die erwische ich ziemlich sicher.

So viele Dämpfe atme ich derweil nicht mehr ein (da bin ich grad auch nicht scharf drauf). Das Bacillol nutze ich seit ein paar Tagen nicht mehr, es wirkt auch nicht gegen Humane Papillomaviren, wie ich ja schon vermutet hatte und jetzt bestätigt bekam. Das packe ich ganz weg. Auch normales Desinfektionsspray vermeide ich derzeit (mein Freund macht notfalls hinterher mit Essigreiniger sauber - und auch hier sollte ich die Dämpfe derzeit meiden, wie ich gestern merkte, als es aus dem Bad gewabert kam).

Ich stelle übrigens nicht fachgerechte medizinische Behandlungsmethoden in Frage. Es gibt durchaus auch viele Leute, die dadurch ihre Warzen dauerhaft loswurden. Die Tochter meines besten Freundes z.B. bekam mal eine Dornwarze rausgeschnitten und ist das Ding seither los. Die Rückfallgefahr ist aber offenbar dennoch recht hoch, ich habe mir hier so einiges an Erfahrungsberichten durchgelesen. Und da hat es mich schon sehr gegruselt.

Manche verbreiten ihre Warzen auch weiter auf dem Fuß, weil sie daran rumknibbeln, aufpulen, sonstwas damit anstellen.

@Barracuda: Welche Salbe war das denn genau, die Deiner Tochter verschrieben wurde?
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ganz ehrlich Frau MCS, Sie sind beratungsresistent ...
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Zitat (Frau MCS @ 04.04.2022 12:53:21)
Ich stelle übrigens nicht fachgerechte medizinische Behandlungsmethoden in Frage. ,

@Barracuda: Welche Salbe war das denn genau, die Deiner Tochter verschrieben wurde?

Wie würdest Du denn Dein bisheriges Vorgehen gegen die Dornwarzen bezeichnen - als fachgerecht? Bist Du medizinisch ausgebildet? Soweit zu Deiner Behauptung, Du würdest nicht-fachgerechtes Vorgehen in Frage stellen!

Was soll die Frage nach der Salbe? Willst Du wieder eigenmächtig herumprobieren? Geh zum Arzt, der wird Dir schon das für Dich passende Medikament bzw., die Dir angemessene Behandlung (Stichwort "Nicht-Erreichbarkeit der Warzen")verschreiben!

Bearbeitet von whirlwind am 04.04.2022 13:09:50
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Zitat (Frau MCS @ 04.04.2022 12:53:21)
....................................

@Barracuda: Welche Salbe war das denn genau, die Deiner Tochter verschrieben wurde?

Das kann ich Dir leider nicht mehr sagen, es ist bereits eine längere Zeit her, als meine Tochter diese Behandlung erfolgreich durchführen ließ. Allerdings weiß ich mit Sicherheit, dass es sich nicht um eine frei verkäufliche Salbe handelte, sondern dass sie vom Arzt verordnet und per Rezept von der Apotheke abgegeben wurde.

Es nützt Dir also rein gar nichts, wenn ich Dir jetzt den Namen der Salbe nennen könnte.

Frag einfach Deinen Haus- oder auch den Hautarzt nach entsprechend wirksamen Salben. Er wird Dir mit Sicherheit eine für Dein Problem passende Salbe und auch die notwendigen, schmerzlindernden Einlagen verordnen, welche sodann speziell für Dich angefertigt werden und keinesfalls mehr als 10,-- € an Zuzahlung kosten werden.

Der ganze, von Dir verwendete Desinfektionskrempel mag zwar insofern nutzen, als dass er Deine Füße desinfiziert und im schlimmsten Fall nur noch rohes Fleisch übriglässt, aber das Übel an sich, nämlich die Dornwarzen, wird keines dieser Mittel beseitigen können.

Nur als Beispiel folgendes: Wenn Du einen Bandscheibenvorfall hast, kann die Apotheke Dir einfach und ohne Rezept Schmerzsalben verkaufen oder der Arzt gibt Dir ständig irgendwelche schmerzstillenden Spritzen. Das eigentliche Übel, nämlich den Bandscheibenvorfall, können aber weder die Salbe, noch die schmerzstillenden Spritzen beseitigen. Da muss dann irgendwann der Chirurg dran, denn nur er kann die Wurzel des Übels beseitigen.

Geh zum Arzt und hör auf mit den nutzlosen und sogar teilweise gefährlichen Experimenten mit Desinfektionsmitteln.
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@ whirlwind: Nein, fachgerecht ist das sicher nicht, eine medizinische Ausbildung habe ich auch nicht. Das habe ich auch nie behauptet.

Du hast aber den Satztteil nicht richtig gelesen - ich stelle fachgerechte medizinische Behandlungsmethoden nicht in Frage, nur weil ich hier zunächst andere Dinge ausprobiere. Ich hoffe so, aus der Nummer rauszukommen, ohne dass erstere noch nötig sind.

Nichtfachgerechte Methoden (z.B. das, was ich gerade mache) kann man aber natürlich schon in Frage stellen. Es ist beispielsweise auch nicht eindeutig belegt, dass es gegen Warzen hilft, sich Tapes an die Füße zu kleben. Es ist umstritten.
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Zitat (Frau MCS @ 04.04.2022 13:16:29)
................................................

............Es ist beispielsweise auch nicht eindeutig belegt, dass es gegen Warzen hilft, sich Tapes an die Füße zu kleben. Es ist umstritten.

Warum machst Du es dann?

Da könntest Du ja auch beim nächsten Vollmond in den Wald gehen, Dich dort auf den bemoosten Waldboden legen und die Warzen von einem Wunderheiler besprechen lassen.

Diese Methode ist sicher ebenso umstritten und ich bin sicher, garantiert genau so unwirksam gegen das Grundübel, wie all die unsinnigen Dinge, die Du bisher absolut erfolglos durchexerziert hast.
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@ Barracuda: Ich werde schon schauen, dass an meinen Füßen am Ende nicht mehr nur rohes Fleisch ist. ;) Ich habe ja auch den Ansatz, erstmal seltener an die Füße ranzugehen, wenn das Viugard so stark wirkt. Beim normalen Sterillium bin ich täglich ran und sah hinterher keinen großen Unterschied. Dazu war die ganze tägliche Prozedur auch noch lästig und anstrengend. Ich habe beim Virugard die Hoffnung, dass es die Viren an meinen Warzen derart erwischt, dass sich das Ganze sozusagen von selbst erledigt. Es wirkt immerhin gegen diese Art von Viren (was das normale Sterillium nicht tut). Es kann auch sein, dass ich irre und ich mich am Ende doch noch in fachgerechte medizinische Behandlung begebe.

Und ja, ich könnte natürlich auch in den Wald gehen und den Mond anheulen. ;) Wobei ich dann doch denke, dass Tapes einen besseren Effekt haben könnten - durch das möglichst luftdichte Abdecken der Warzen. Vielleicht erweisen sich ja auch am Ende die Blasenpflaster als Knaller, wer weiß...

Bearbeitet von Frau MCS am 04.04.2022 13:36:00
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Ich kann dir nur raten - - komm zur Ruhe

Warzen werden von Viren ausgelöst und erst wenn dein Immunsystem Ruhe und Kraft hat sich dagegen zu wehren, verschwinden auch die Warzen endgültig.

Lediglich Hühneraugenpflaster um schmerzhafte Warzen können sinnvoll sein, da die Polster beim Auftreten den Druck vermindern und den Bereich entsprechend entlasten.
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@ Tortenhummelchen: Was ja z.B. auch für die Blasenpflaster sprechen könnte, die beim Auftreten durch die Polsterung ebenfalls den Druck mindern.

Ich denke aber auch schon, dass ich ruhiger werde, wenn ich mich nicht mehr jeden Tag um dieses Problem kümmern muss. Ich möchte z.B. manchmal auch lieber einen Film mit meinem Freund gucken als meine Zeit im Bad mit meinen Füßen zu verbringen. Das Ganze macht mir ja keinen Spaß.

@ whirlwind: Nein, um Aufmerksamkeit geht es mir hier nicht so. Das Thema schlägt allerdings gerade höhere Wellen als ich erwartet hatte und manches möchte ich nicht einfach hier so stehenlassen. Seit über einer Stunde bin ich hier jetzt nur noch am Tippen und möchte eigentlich andere Dinge tun.
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Ich finde, hier sollten alle mal Ruhe geben, auch die "Ratgeber". Ich würde ebenfalls dringend anraten, einen Facharzt aufzusuchen - aber da kann man oft mehrere Monate auf einen Termin warten, gerade als neuer Patient; an wen man da gerät, weiß man auch nicht.
Warzen "besprechen" kann klinisch nachgewiesen helfen, gerade wenn die Psyche mit beteiligt ist.
@Frau MCS: vielleicht solltest Du (per Klick auf das Ausrufezeichen) mal beim Admin bitten, den Thread zu sperren - Neues erfährst Du hier wohl nicht mehr. Viel Glück, mit welcher Therapie auch immer!

Bearbeitet von chris35 am 04.04.2022 13:54:55
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