Kleine Küchenmaschine zum Brotteig kneten?

Hallo, meine Brotbackmaschine ist schon ziemlich sehr alt. Die Dichtung unten am Knethaken ist mittlerweile schon leicht undicht. Da ich sie sowieso nur noch zum Kneten von Brotteig verwende, überlege ich schon lange den Kauf einer Küchenmaschine mit Knetfunktion. Bisher scheiterte dies daran, dass ich keine Ahnung von Küchenmaschinen habe und das Angebot unendlich groß ist. Deswegen habe ich ein paar Fragen dazu.

Mein Brotteig besteht aus 270 ml Wasser und 400 g Mehl plus Hefe. Rein rechnerisch ergibt das 670 g Teig. Gewogen habe ich es bisher nicht. Die Küchenmaschinen haben 4 bis 7 Liter Volumen. Da stell ich mir die Frage, ob die nicht zu groß sind für das bisschen Teig? Die nächste Frage ist, ob jede Küchenmaschine, bei der ein Knethaken mitgeliefert wird, dafür geeignet ist. Wie ich gesehen habe gibt es verschiedene Knethaken für Kuchenteig und Brotteig. Die Brotbackautomaten haben extra verschiedene Programme für verschiedene Teige. Das betrifft auch das reine Kneten. Bei den Küchenmaschinen habe ich bisher nur einen Schalter mit Stufenregelung gesehen + einen Turboschalter. Davon abgesehen knete ich meinen Teig in der Brotbackmaschine mit einem Programm, das 10 Minuten fast durchgehend, aber unterschiedlich, knetet. Also wäre das durchgehend gleichmäßige Kneten wohl weniger ein Problem. Zudem soll die Küchenmaschine keine 1.000 Euro kosten. So um die 100 Euro wäre mir angenehm. Wie wichtig ist die Leistung für das Kneten? Ich habe zwischen 800 und 1500 Watt gesehen. Nebenbei bemerkt: Einen

Zusammengefasst muss die Küchenmaschine ~700 g Brotteig kneten können und um die 100 Euro kosten sowie ein Leben lang halten. ;) Für Vorschläge, Hinweise und Tipps bin ich dankbar.
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je älter die Maschine ist desto wahrscheinlicher hat sie noch ein Getriebe mit Metallzahnrädern

billige Maschinen haben heute dort alles aus Kunststoff und je schwerer ein Teig ist desto mehr Kraft muss die Maschine dagegenhalten. Dabei verschleißen Kunststoffzahnräder enorm schnell ...sie Rubbeln sich gerade zu ab, bis sie in naher Zukunft nur noch aneinander vorbeirutschen.

Versuch mal für deine Maschine Ersatzteile zu bekommen, uralte kleine Elektrogeschäfte haben für solche Arbeiten oft noch einen alten Meister, der sein Rentnerdasein mit "Bastelarbeiten" genießt

sollte die Dichtung nicht mehr zu bekommen sein, ist heute der 3D Druck eine super Nachbaumöglichkeit ...dafür gibt es auch lebensmittelechte Kunststoffe

Für die Reparatur kommst du sicher mit deinem Budget aus und jede Wette danach hält sie länger als jede neue Maschine
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melibi, ich habe mir mal erlaubt Dir eine PM mit einem Link von meiner Maschine zu schicken.

Wichtig ist m.M. nach eine Edelstahlschüssel und nicht zu niedrige Wattzahl.

Ganz früher hatte ich nur eine Plastikschüssel dazu, bis ich dann die Abschürfungen gesehen habe.
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Danke für die Tipps. Es sollte schon etwas neues sein, weil der BBA echt schon alt ist. Der hat schon Risse im Plastik und die Beschichtung in der Teigschüssel fehlt teils. Der ist einfach ziemlich am Ende.

Eine Edelstahlschüssel finde ich auch gut. Ich frage mich nur: Mein BBA rumort beim Kneten schon ziemlich heftig herum, sodass manchmal die Teigschüssel verklemmt. Also da ist ganz schön Kraft am werkeln. Da wackelt der ganze Küchentisch. Bei den Küchenmaschinen steht die Schüssel nur so frei da? Schleudert es die nicht voll herum beim Kneten? Wie wird die festgehalten? Muss man die mit den Händen festhalten?

Gibt es auch welche mit Zeituhr? Also dass man zum Beispiel 10 Minuten kneten einstellt? Oder haben das nur die ab 1.000 Euro?
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bei allen Küchenmaschinen die ich kenne (Krups/Bosch/Kenwood teils 2 verschieden Modelle) sind die Schüsseln immer "verankert", eingeklickt/eingerastet
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Mir scheint, Du suchst die Eierlegende Wollmilchsau: darf nicht viel kosten, muss aber alles perfekt können!
Je leistungsstärker -gemessen in Watt- der Motor ist, desto besser schafft er schwere Teige, wozu auch ein Brotteig zu zählen ist. Je leistungsstärker der Motor, desto teurer ist solch eine Küchenmaschine. Je leistungsstärker der Motor, desto geringer aber auch seine Belastung, desto weniger Abnutzung, desto haltbarer. Kurz gesagt: billig gekauft, bedeutet meist, doppelt gekauft!

Wenn sich der Motor einer Küchenmaschine mit dem Teigkneten quält, was bei sehr preiswerten Maschinen unter 100 Euro zutrifft, dann verwindet sich die gesamte Maschine in sich und steht auch nicht auf der Unterlage fest auf, sondern wandert. Dagegen helfen die meist unterdimensionierten Saugnäpfe nicht.

Je mehr Ansprüche Du an eine Küchenmaschine stellst (z.B. Zeituhr), desto teurer wird so eine Maschine. Zusätzliche Technik kostet eben zusätzlich, ohne diese Technik kostet sie Deine Zeit und/oder Energie. Da muss man sich vor dem Kauf entscheiden, was einem mehr wert ist!

Ich empfehle, die € 3.50 aufzuwenden, mit denen man den Küchenmaschinentest der Stiftung Warentest (aus 11/21) online abrufen kann. Er enthält nicht nur eine Bewertung und die technischen Details, sondern auch eine Zusammenstellung, welches Zubehör mitgeliefert wird oder hinzukauft werden kann.

Ich selbst habe eine Küchenmaschine von Lidl, die kostete vor ein paar Jahren etwa 150 Euro in einer Angebotsaktion. Sie kann aber nur rühren. Vom Eischnee bis zu schwerem Stollenteig schafft sie das prima mit verschiedenen Rühr-/Knethaken, dank leistungsstarkem 1300 Watt Motor. Schweres Gerät (5,5 kg), da das Gehäuse nicht aus Plastik, sondern aus Metall ist, also standfest. Keine Zeitvorwahl, dafür eine solide 6 Liter- Edelstahlrührschüssel. Als Zubehör noch ein Aufsatzmixer, sonst kann man nichts aufsetzen oder anbauen. Obwohl sie kein Planetenrührwerk hat, arbeitet sie alle Zutaten gleichmäßig durch, es bleibt nur sehr wenig Backmaterial an der Schüsselwand kleben, die man per Hand lösen muss.
Von Stiftung Warentest (12/21) wurde dieses Gerät als Testsieger ausgezeichnet.
Das Nachfolgemodell kostet inzwischen nur noch knapp
100 Euro, ob es genauso gut ist wie das Vorgängermodell, wurde noch nicht getestet.

Bearbeitet von whirlwind am 07.04.2022 12:08:17
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Es gibt noch eine Möglichkeit sich vorab zu informieren.

Viele Firmen haben in ihrem Servicebereich die Gebrauchsanweisung/Bedienungsanleitung/Manual zum Abrufen hinterlegt.
So kann man diese schon im Voraus durchlesen
(die Stichwörter plus das Modell in die Suche eingeben)

Spätestens, wenn in der Beschreibung steht, Maschine nur xy Minuten am Stück laufen lassen,

- - heutzutage oft nur 5 - 15 Minuten, ist das ein Alarmsignal.

Viele Teige ....besonders schwere Hefeteige müssen viel länger geknetet werden.

Eine Beschreibung, in der explizit auf Dauerbetrieb hingewiesen wird, zeigt, dass auch langlebigere Teile verbaut sind.

Bearbeitet von Tortenhummelchen am 07.04.2022 13:36:09
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Das Thema interessiert mich auch. Nützliches Thread. ^_^
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wie wäre die Alternative eine gut erhaltene gebrauchte Maschine zu erwerben

ich zB habe eine gut 30 Jahre alte Bosch MUM6 (Modell Profi6712), bis auf ein paar Einzelteile (zB einen geplatzten Kunststofftopf vom Schnitzelwerk musste ich bisher nichts ersetzen/reparieren
...man muss da auch nicht einen kompletten Topfschnitzler mit allem drum und dran neu kaufen - nein - man bekommt nur dieses Teil einzeln und kann es mit wenigen Handgriffen austauschen.
Wenn ich bedenke, wie man heute bei fast allem mit Glück ganze Baugruppen teuer neu braucht oder oft die gesamte Maschine schrottreif ist, ist das für mich ein riesiges Plus gegenüber einem brandneuen (Billig-)Gerät.

für alle Geräte dieser Serie bekommt man immer noch diverse Zusatzgeräte, weil die Kupplungen bis heute auch in div aktuellen Modellen gleichbleibend verbaut sind (man muss nur auf die verschiedenen Serien achten - untereinander sind ein paar Kompatible)

Das tolle ist, für diese Maschine bekommt man vom

Wer mit dem Gedanken spielt, der Lebensmittelindustrie mit ihren ungesunden "Fake"Fertiggerichten ein Schnippchen zu schlagen, ist mit diesem Gerät (separater Motorblock + div Zubehör) bestens aufgestellt

Diese Maschinen sind so robust, dass sie vererbt werden. Nur oft wollen junge Leute solch ein relativ großes Gerät (Boden etwa 11/3 DIN A4 Blatt ...Längsformat) nicht offen in der Küche stehen haben und verkaufen sie.

...offen deshalb, weil man sie nur so regelmäßig nutzt - lediglich das umfangreiche Zubehör wird direkt drunter in einer Schublade, schnell griffbereit verstaut.

Denkt vielleicht mal drüber nach - so eine robuste Alte ist sicher günstiger und wahrscheinlich langlebiger als eine neue und ganz nebenbei auch noch nachhaltig.

Bearbeitet von Tortenhummelchen am 08.04.2022 13:03:08
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Meine Schwägerin hat auch seit x Jahren eine Bosch. Die Typenbezeichnung weiß ich zwar nicht, aber sie schwört auf die Maschine.

Leider gibt es diese Qualität heute nicht mehr zu kaufen, denn Zahnräder oder Kupplungen aus Metall verbaut mittlerweile niemand mehr. Hauptsache 'Made in China', billig und kurzlebig. :kotz:

Ich habe meinen dritten

Aber so geht es eben, wenn der Kunde möglichst wenig bezahlen will und erwartet, dass das Gerät auch noch ein Leben lang halten soll.
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Zitat (DWL, 08.04.2022)
Meine Schwägerin hat auch seit x Jahren eine Bosch. Die Typenbezeichnung weiß ich zwar nicht, aber sie schwört auf die Maschine.

Leider gibt es diese Qualität heute nicht mehr zu kaufen, denn Zahnräder oder Kupplungen aus Metall verbaut mittlerweile niemand mehr. Hauptsache 'Made in China', billig und kurzlebig. :kotz:

Ich habe meinen dritten Handmixer von Krups. Der erste, noch in Deutschland produziert, hielt 28 Jahre, der zweite nur noch 10 und den dritten (Chinese) habe ich nun seit 3 Jahren. Mal sehen, wie lange der durchhält.

Aber so geht es eben, wenn der Kunde möglichst wenig bezahlen will und erwartet, dass das Gerät auch noch ein Leben lang halten soll.

wenn die Firmen endgültig dazu verdonnert würden, alle Geräte aufschraubbar - also komplett !!! zugängig zu produzieren würde das schon viel helfen

gerade mit dem immer weiter verbesserten 3D Druck und 3D Scannern könnte man wenigstens einen sehr großen Anteil an Ersatzteilen verfügbar haben

....und :pfeifen: inzwischen kann man ja schon Häuser mit Beton drucken

- sicher auch bald in Metall ....ich bin mal Optimist und spinne ein wenig in die Zukunft

- wie wäre es bei Reparaturen billige defekte Plastikteile dann in Metall einzubauen :hmm:

:hihi: - plötzlich hielten die Geräte wieder vererbbar.

zumal man inzwischen weiß, dass der Konsum von immer neuen (billig zT mit Robotern produzierten)
Sachen viel mehr Arbeitsplätze vernichtet, als nachhaltig, reparierbar ...für den Endverbraucher günstiger (...Anschaffungspreis ggf höher - Langlebigkeit ist Basis des endgültigen Preises)

und ganz zu Schweigen von Ressourcen ....im Moment am "medial attraktivsten" Gold und seltene Erden ....aber das geht weiter mit Erz, Stahl (recycelt) ...etc

...und wie wäre es mal wieder im eigenen Land :pfeifen:

Bearbeitet von Tortenhummelchen am 08.04.2022 13:52:28
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Zitat (DWL, 08.04.2022)
,

Ich habe meinen dritten Handmixer von Krups. Der erste, noch in Deutschland produziert, hielt 28 Jahre, der zweite nur noch 10 und den dritten (Chinese) habe ich nun seit 3 Jahren. Mal sehen, wie lange der durchhält.

Aber so geht es eben, wenn der Kunde möglichst wenig bezahlen will und erwartet, dass das Gerät auch noch ein Leben lang halten soll.

Mein erster Handmixer von Krups hielt sogar fast 40 Jahre, dann hat ihn mein Sohn ´runterfallen lassen und er (der Mixer) hatte ´ne Unwucht, fing nach kurzer Laufzeit an zu stinken, so habe ich ihn schweren Herzens entsorgt. Die Rühr-Quirle und Teig-Spiralkneter habe ich aufgehoben, für das Nachfolgemodell, das auch von Krups ist. Überraschung: die alten Quirle und Kneter passen nicht, der Schneidstab ebenfalls nicht. Nach 5 Jahren läuft der Motor des neuen Krups-Handmixers zwar noch, mittlerweile sind aber die Rührquirle kaputt, weil sich die Lötstelle an der Überkreuzung gelöst hat. Die vom alten Gerät passen nicht, bei Krups gibt es für dieses Modell keine Ersatzteile, im Internet wurde mir ein paar angeblich passender (gebrauchter) Quirle für 10 Euro angedreht, ohne Rücknahme, die dann doch nicht passten.
Jetzt liegen 3 verschiedene Quirlpaare + 1Knethakenpaar von Krups bei mir herum, keines ist einsatzfähig. Ich finde es zum
:kotz: !

Noch ein Nachtrag: der erste Krups Handmixer kostete inklusive Schneidstab und Aufbewahrungsrack knapp 60 DM. Der neue kostete -nur mit Knethaken und Rührquirlen- 60 Euro, also fast das Doppelte vom alten. Auch mit mehr Bezahlen bekommt man keine bessere, noch nicht mal annähernd gute Qualität.
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Zitat (whirlwind, 08.04.2022)
Überraschung: die alten Quirle und Kneter passen nicht, der Schneidstab ebenfalls nicht.

Noch ein Nachtrag: der erste Krups Handmixer kostete inklusive Schneidstab und Aufbewahrungsrack knapp 60 DM. Der neue kostete -nur mit Knethaken und Rührquirlen- 60 Euro, also fast das Doppelte vom alten. Auch mit mehr Bezahlen bekommt man keine bessere, noch nicht mal annähernd gute Qualität.

Da ich immer aus einer Serie (3 Mix 1000 u. 3 Mix 7000) gekauft habe, passen bei mir die Quirle, Knethaken und sogar der Mixstab.

Was mein erster Mixer gekostet hat, weiß ich nicht mehr, aber der neueste bei expert online bestellt, belief sich inklusive 2 Knethaken und 2 Quirlen auf 48,69 €.

Leider wird der im Inneren auch fast nur noch aus verschleiß-anfälligen Plastikteilen bestehen.
Die Geräte sollen doch gar nicht mehr lange leben, damit man sich in immer kürzeren Abständen Ersatz kaufen muss. :pfeifen:
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Hallo,ich habe die Geräte ganz bewusst getrennt,mein Brot knetet und backt der Backautomat von Unold,den ich auch für anderes wie Marmelade kochen und Kuchenteig nutze....zudem hab ich eine Küchenmaschine von WMF,die ganz okay ist,aber bei Hefe dann auch ächtzt und stöhnt. Ich bin mit der Kombi der Geräte echt zufrieden,beide gut zu händeln,mittleres Preissekment und schon langlebig bei normalem Gebrauch
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Ich habe mir vor ca 1/2 Jahr eine bei Lidl gekauft.Für 70 Euro
Ich mach jede Woche ein 1,5kg Brot und das schafft sie gut.

Bearbeitet von tempranillo70 am 10.04.2022 13:28:06
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Warum holst Du Dir nicht einfach eine Brotbackmaschine . Die ist dafür ausgelegt für Hefeteig . Das wäre jetzt meine Idee . Vielleicht findest Du ja auch so etwas bei eBay .
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Vielen Dank für die vielen Antworten. Ich komme erst jetzt dazu zu antworten.

Da ich mit meiner Brotbackmaschine den Brotteig nur noch knete, dachte ich an eine Küchenmaschine anstatt Brotbackmaschine.

Ich werde mich mal bei den gebrauchten Küchenmaschinen umsehen.
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Ich denke für nur ein Brot pro Backvorgang , ist eine neue Brotbackmaschine die günstigere Lösung. Sie verbraucht viel weniger Strom als ein Ofen Bei den hohen Energiekosten.
Es wird unterschätzt.
Ich hatte mich ebenfalls lange mit dem Kauf einer kleinen Küchenmaschine beschäftigt. Ich habe mir dann einen gebrauchten Thermomix 31 zugelegt.Läuft nach 5 Jahren immer noch :D
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Also hier jetzt mal Infos zur Küchenmaschine. Es funktioniert, aber nur bedingt. Die Schüsseln sind viel zu groß für kleine Brote, aber es geht. Absolut wichtig ist die Wassermenge. Bei zu wenig Wasser wird der Teig zu fest. Dann klebt er am Haken und wird herumgeschleudert, aber nicht geknetet. Wobei mit mehr als Stufe 1, oder 0,5 (wenn vorhanden), nicht geknetet werden sollte. Mit zuviel Wasser wird der Teig zu weich und wird, nachdem die Teigzutaten vom Knethaken vermengt wurden, nicht mehr geknetet, sondern an den Rand und in die Mitte geschoben. Der Haken gräbt sich eine Furche, in die er leer durchfährt.

Der Teig soll lange geknetet werden, damit das Klebereiweiß freigesetzt wird. Da kenne ich mich nicht mit aus. Ich fand es bisher am besten, wenn der Teig, sobald er ein Klumpen ist, in die Backform (mit Backpapier) gegeben wird, darin verteilt, und anschließend der Teig in der Form 30 bis mehr Minuten aufgehen kann. Da muss man aufpassen, dass er genügend, also nicht zu wenig oder zu sehr aufgeht. Wenn er zu sehr aufgegangen ist, dann fällt er beim Backen zusammen. Bei zu wenig ist das Brot zu fest.

Beim Herausnehmen des Teigs aus der Schüssel hilft Wasser. Also die Hände oder einen Löffel und die Innenwand der Schüssel nass machen. Dann klebt es weniger.

Mein zweites Brot ist mir gut gelungen und hervorragend aufgegangen, obwohl ich etwas zuviel Wasser genommen hatte. Das letzte Brot leider nicht, weil es zu wenig Wasser war. Das lag am Rest vom Mehl in der Tüte, das 30 g mehr als mein Rezept war. Ich hatte aber nicht mehr Wasser als zuletzt genommen.
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Zitat (melibi, 22.05.2022)
Also hier jetzt mal Infos zur Küchenmaschine. Es funktioniert, aber nur bedingt. Die Schüsseln sind viel zu groß für kleine Brote, aber es geht. Absolut wichtig ist die Wassermenge. Bei zu wenig Wasser wird der Teig zu fest. Dann klebt er am Haken und wird herumgeschleudert, aber nicht geknetet. Wobei mit mehr als Stufe 1, oder 0,5 (wenn vorhanden), nicht geknetet werden sollte. Mit zuviel Wasser wird der Teig zu weich und wird, nachdem die Teigzutaten vom Knethaken vermengt wurden, nicht mehr geknetet, sondern an den Rand und in die Mitte geschoben. Der Haken gräbt sich eine Furche, in die er leer durchfährt.

Der Teig soll lange geknetet werden, damit das Klebereiweiß freigesetzt wird. Da kenne ich mich nicht mit aus. Ich fand es bisher am besten, wenn der Teig, sobald er ein Klumpen ist, in die Backform (mit Backpapier) gegeben wird, darin verteilt, und anschließend der Teig in der Form 30 bis mehr Minuten aufgehen kann. Da muss man aufpassen, dass er genügend, also nicht zu wenig oder zu sehr aufgeht. Wenn er zu sehr aufgegangen ist, dann fällt er beim Backen zusammen. Bei zu wenig ist das Brot zu fest.

Beim Herausnehmen des Teigs aus der Schüssel hilft Wasser. Also die Hände oder einen Löffel und die Innenwand der Schüssel nass machen. Dann klebt es weniger.

Mein zweites Brot ist mir gut gelungen und hervorragend aufgegangen, obwohl ich etwas zuviel Wasser genommen hatte. Das letzte Brot leider nicht, weil es zu wenig Wasser war. Das lag am Rest vom Mehl in der Tüte, das 30 g mehr als mein Rezept war. Ich hatte aber nicht mehr Wasser als zuletzt genommen.

Wäre interessant gewesen, zu erfahren, welche Küchenmaschine diesen doch recht zweifelhaften Erfolg liefert.
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