Eure Erfahrungen mit Messe für Kunsthandwerk? Wie Stand auf einer Messe bekommen?

Eine Freundin von mir betreibt schon seit etlichen Jahren nebenberuflich in kleinem Stil ein Kunsthandwerk. Ihre Werke, die teilweise im privaten Umfeld und teils auch auf kleinen Märkten verkauft werden, kommen bei den Kunden wirklich gut an. Lange hatte sie sich aber nicht getraut ihre Tätigkeit weiter auszubauen. In den letzten Jahren, auch wegen Kurzarbeit, hat sich für sie aber eine Chance ergeben und sie hat einige kleine Kunstwerke anfertigen können. Sie würde jetzt gerne ihren Kundenstamm vergrößern.

Aktuell sieht es ja, was Messen angeht, wieder besser aus und ich habe ihr angeboten sie, wenn sie sich traut einen Stand zu nehmen oder zu bauen, zu unterstützen. Nur sind wir beide was das Ausstellen auf Messen angeht, ziemlich unbedarft. Als Besucherin war ich natürlich schon auf verschiedenen Messen, aber ich habe keine Ahnung wie man es aufzieht überhaupt an einen Stand zu können. Werden die von der Messe gestellt? Muss man sich selbst darum kümmern? Welche Erfahrungen habt ihr mit Messen - gerne auch aus Besucher-Perspektive, aber mich interessiert vor allem die Ausstellerperspektive!
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Du suchst dir eine Messe aus, nimmst dann mit dem Veranstalter Kontakt auf und versuchst einen Ausstellungsplatz zu bekommen. Da wird dir dann auch die Größe des Standes mitgeteilt bzw. wenn es noch mehr freie Plätze gibt, kannst du natürlich wählen welche Größe es sein soll. Meines Wissens war es das auch für den Veranstalter - da stellt dir keiner einen Messestand, um den musst du dich dann kümmern. Dafür gibt es Messebauer. Man geht dann mit der Stellplatzgröße zum Messebauer und lässt sich einen Messestand bauen.
Wenn die Messe beginnt, liefert der Messebauer den Stand, baut ihn auf und nach der Messe baut er ihn auch wieder ab.
So läuft das im groben ab. Sicherlich wird es ein paar Unterschiede von Messe zu Messe geben oder nicht jeder Messebauer wird auch das Design des Messestandes planen aber im Prinzip läuft es so ab.
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Danke dir, so können wir uns schon etwas besser vorstellen, wie der Ablauf in etwa sein sollte. Zu ermitteln, ob Plätze frei sind und wie groß diese sind, das kriegen wir hin. Aber was sind zum Beispiel Messebauer, an die man sich dann wegen der Konstruktion und Auf- und Abbau der Stände wenden kann? Und gibt es für die Gestaltung des Standes auch Designtipps, wie man auf potentielle Kunden ansprechend wirkt?
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Auf den meisten Kunsthandwerkermärkten bringt man seine eigenen Stände mit

wer handwerkliches Geschick und ein Händchen für Deko hat kann sich diese selbst zimmern (ggf mit Hilfe von Freunden oder auch mal einem Tischler)

Eine Art Modulbauweise ist da sehr hilfreich, denn so kann man den Aufbau auch immer an unterschiedlich geschnittene Standplätze (mal größer/kleiner = 1 Element mehr/weniger)

mal quadratisch, mal eher rechteckig oder schmal und lang ....= Eckregal an andere Stelle gerückt / mal Tische vorne wie ein Tresen / bei tieferen Ständen als "U" zum hereinspazieren

eleganter wirken Stände wenn Tische verkleidet sind ...bodenlange Hussen sind genial (1-2cm frei damit niemand drauftritt) - es gibt einen Schnitt den ich von besonderen Spannbettlaken abgewandelt habe - sie werden einfach nur drübergezogen und durch die sicher abgesteppten Ecken gegen verrutschen oder gar versehentliches Hinterhaken und runterziehen gesichert - später im Lager ganz flach, platzsparend im Regal ...ganz anders als herkömmliche Spannbettlaken können sie ganz flach gefaltet und sogar durch eine Wäschemangel gelassen werden

außerdem sind die "Hohl"räume dahinter wunderbare Lagerflächen .....Kunststoffboxen auf Rollen und evt sogar Einlegetablett für 2 Ebenen sind dafür ideal.

besorge dir unbedingt eine Treppenläufer-Sackkarre und einen Plattformwagen -- mit hohem Belastungsgewicht !!!

stelle dir auch ein kleines Notfall-Handwerker-Set zusammen

Sicherheitsnadeln, Reißzwecken, Stifte, Fotokarton für "schnelle Schildchen", Tesafilm, Tesakrepp,
...die Tischdeckenklemmen die gegen Wegfliegen auf der Terasse sind helfen auch in Notfällen
HAMMER , Kneif- und! Kombizange, Schere, Stifte, Lineal, Radiergummi....

je nachdem "Steck-/Schraubsystem" deiner Möbel - Reserve Bordträger, Schrankverbinder, Holzdübel, Schrauben etc

Bearbeitet von Tortenhummelchen am 10.05.2022 15:39:35
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Man muss da wohl zwischen "Messen" und "Märkten" unterscheiden:
Erstere werden von vorwiegend professionellen Anbietern beschickt. Oft wird ein Gewerbenachweis gefordert.
Als Semiprofessioneller oder "Hobby"-Kunsthandwerker hat man wenig Chancen, dort einen Stand zu bekommen.
Je nachdem, wo diese Messen stattfinden, werden wegen der optischen Einheit und besseren Raumaufteilung vom Veranstalter entweder Stände unterschiedlicher Größen angeboten, die angemietet werden. Die Gestaltung des Standes ist dann dem Messebeschicker überlassen. Oder der Beschicker meldet an den Veranstalter, welchen Platz sein eigener Stand benötigt, die Standortzuweisung erfolgt dann vom Veranstalter.
Auskünfte darüber erhält man vom Veranstalter der jeweiligen Messe, d.h. i.d.R vom Betreiber des Messestandortes.
Handwerkermärkte hingegen richten sich eher an eine Aussteller - Klientel, die hobbymäßig oder in gering-professionellem Umfang seine Angebote produziert. Manchmal auch an Boutiquen-Betreiber, die sich von einem Stand auf solch einem Markt Bekanntheit und darauffolgenden Zulauf in ihrem Geschäft erhoffen. Diese Aussteller bringen ihre eigenen Stände mit, auf einheitliche Optik der Stände wird vonseiten der Messeleitung kaum Wert gelegt. Man bekommt einen Standort zugewiesen, die Größe der Stellfläche muss man vorher beantragen.
Der Übergang zwischen Messen und Märkten kann fließend sein: Am strengsten werden wohl Fachmessen reglementiert. Da können nur fachbezogene Hersteller ausstellen und nur Fachpublikum hat Zutritt (Ausnahmen bestätigen die Regel). Verbrauchermessen (ich denke als Dortmunderin an die Creativa, an Antik- und Sammlermärkte, Messen rund um Jagd und Haustiere etc.) bilden einen Übergang zwischen Messen und Märkten, weil dort nicht nur große Firmen ausstellen, sondern auch kleinere, oft innovative Unternehmer Interessenten für ihre Produkte finden wollen, und der Zutritt auch für Nichtfachpublikum möglich ist.
Frühlings-, Sommer-, Herbst und Weihnachts-/Wintermärkte werden von gemischten Anbietern genutzt, sowohl Hobby- und Klein- als auch professionelle Aussteller versuchen ihre Produkte dort an die Besucher zu bekommen.
Am Ende der Skala stehen Flohmärkte, auf denen nicht nur "Krempel" sondern auch "Kunst", zumindest Kunstgewerbe, in neuem Zustand angeboten wird.
Den geringsten Anspruch an einen Aussteller stellen diese Märkte bezüglich Präsentation, oft reicht ein Tapeziertisch als Präsentationsfläche.
Will man austesten, wo man am besten als Aussteller aufgehoben ist, sollte man zunächst solche Märkte als Konsument besuchen, genau beobachten, evtl. Aussteller ansprechen und um Infos bezüglich Ausstellerbedingungen und Verkaufschancen bitten.
Es hat ja wenig Sinn, hohe Kosten für einen Stand aufzubringen, weil die Produkte, die man mitgebracht hat, so gut weggegangen sind, dass man nach kürzester Zeit ausverkauft ist.
Einer Freundin von mir ist das so ergangen. Sie hatte auf einem Adventsmarkt für zwei Tage einen Standplatz angemietet, um ihre Adventsgestecke anzubieten. Die waren nach drei Stunden ausverkauft, die Standmiete für den zweiten Tag war aber dennoch fällig. Jetzt weiß sie, dass sie gar nicht so viele Gestecke vorproduzieren kann, wie sie auf einem solchen Markt vorrätig haben müsste, um die Nachfrage zu befriedigen und ihre Kosten zu decken. Inzwischen geht sie einmal im Advent auf einen Flohmarkt, der Standplatz kostet sie 10 Euro. Wenn ihre Gestecke ausverkauft sind, klappt sie ihren Tapeziertisch zusammen und fährt nach Hause. Sie hat geringe Standkosten und Transportkosten, da sie die Menge, die sie anfertigt, in ihrem PKW transportieren kann.

Was die Gestaltung des Verkaufsstandes und damit Werbewirksamkeit eines auszustellenden Produktes betrifft: entweder spricht das Produkt -ins Auge fallend- für sich, dann braucht man nur wenig Werbung. Falls nicht, muss geworben werden. Entweder hat man eigene Ideen, für die man dann nur wenig bezahlen muss, oder man engagiert Profis dafür, die sich ihre Ideen gut bezahlen lassen.
Was gegenüber dem potentiellen Käufer zieht, kann man m.E. am besten herausfinden, indem man "klein" anfängt, sprich´ mit eigenen Werbe-Ideen und geringem Ausstellungsaufwand seine Produkte anbietet.
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Zitat (himmelblau, 10.05.2022)
Aber was sind zum Beispiel Messebauer, an die man sich dann wegen der Konstruktion und Auf- und Abbau der Stände wenden kann? Und gibt es für die Gestaltung des Standes auch Designtipps, wie man auf potentielle Kunden ansprechend wirkt?

Den Auf- und Abbau wird dir wohl jeder Messebauer organisieren. Beim Angebot muss man schauen, was der jeweilige Messebauer anbietet. Mal gibt e eigene Designer, mal kann man den Stand auch beim Messebauer einlagern und mal eben nicht. Je nachdem was du brauchst, würde ich mir dann einen suchen, der eben alles anbietet, was man selbst benötigt.
Es gibt sicherlich Methoden, mit denen man mehr Kunden anspricht bzw. mehr Aufmerksamkeit erzeugt. Aber das sollte dann auch der Messebauer bzw. sein Designer wissen.

Zitat
Auf den meisten Kunsthandwerkermärkten bringt man seine eigenen Stände mit


Das stimmt schon. Man sollte sich aber die Messe vorher ansehen. Man möchte wohl eher weniger mit einem Klapptisch und ein paar Gartenstühlen auf einer professionellen messe sein. Da kann man e gleich vergessen. Andersherum will man es wohl auch nicht. In einem Turnsaal der Volksschule, braucht man keinen zweistöckigen Messestand:)
Man sollte halt wissen welche Messe es ist. Es gibt ja sicherlich Fotos von den letzten Jahren, dann schaut man ich an was dort so die Regel ist.
Man darf halt auch nicht vergessen, wenn man an einer Messe teilnimmt, ist das dann auch eine Möglichkeit sich als Betrieb zu präsentieren. Da hängt dann also auch die Außendarstellung von ab. Möchte man das professionell machen oder ist es eher ein Hobby.
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Vielen lieben Dank euch für die Hinweise, Anregungen und Tipps! Der Unterschied zwischen „Messen“ und „Märkten“ war mir in dieser Form nicht so bewusst. Also schon, dass es unterschiedliche Arten von Veranstaltungen gibt. Aber nicht, dass sich auch die Ausstellungebedingungen teils deutlich unterscheiden können. Einen Gewerbenachweis hat meine Freundin, aber nun ist die Frage wie groß oder klein sie mit dem Ausstellen beginnt.

Wieviel man auf B2C Messen verkaufen kann, lässt sich vorher aber nur schwer abschätzen, oder? Dadurch, dass sie während der Pandemie viel zu Hause war, hat sie auch etliche Werke auf Vorrat. Aber unbegrenzt ist das selbstverständlich auch nicht.

Zitat
Eine Art Modulbauweise ist da sehr hilfreich, denn so kann man den Aufbau auch immer an unterschiedlich geschnittene Standplätze (mal größer/kleiner = 1 Element mehr/weniger)

Das mit der Modulbauweise klingt wirklich nützlich. Wir haben inzwischen etwas recherchiert und sind bei Syma hängengeblieben. Einen ersten Kontakt haben wir über das Kontaktformular hergestellt, dann lassen wir uns mal unverbindlich beraten und schauen, wie es weitergeht. Wir würden aber auch auf jeden Fall eine modulare Lösung bevorzugen, eben weil man den Stand dann, wie du sagst, auch an unterschiedliche Gegebenheiten und Vorgaben anpassen könnte.

Zitat
Was gegenüber dem potentiellen Käufer zieht, kann man m.E. am besten herausfinden, indem man "klein" anfängt, sprich´ mit eigenen Werbe-Ideen und geringem Ausstellungsaufwand seine Produkte anbietet.

Wie gesagt, auf kleinen Märkten war die Kunsthandwerkerin in der Vergangenheit schon vertreten. Sie hat ein sympathisches Auftreten und ihre Werke sind meistens gut weggegangen. Sind aber halt keine ein-paar-Euro-Ramschartikel, von denen sich jeder Messebesucher eines mitnimmt, sondern nur diejenigen, denen es wirklich gefällt. Aber eine Messe ist halt doch eine ganz andere Hausnummer, als ein Stand am Weihnachtsmarkt in einem relativ kleinen Dorf, in dem jeder jeden kennt.

Zitat
Man sollte halt wissen welche Messe es ist. Es gibt ja sicherlich Fotos von den letzten Jahren, dann schaut man ich an was dort so die Regel ist.

In normalen Jahren würde ich zustimmen, jetzt bin ich mir nicht ganz so sicher. In den letzten wenigen Jahren war ja nicht viel mit Messen. Und ich glaube, dass sich seitdem wahrscheinlich auch einiges geändert hat. Arbeiten hat sich ja generell teilweise nach Hause verlagert. Und auch bei Messen habe ich gesehen, dass es inzwischen sogar sowas wie hybride Stände gibt.
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Eine Bekannte von mir stellt Edelsteinschmuck her, ist auch schon auf Messen und Märkten gewesen und hat gute Verkaufsergebnisse erzielt. Nachdem wegen Corona solche Veranstaltungen weggefallen sind, beschränkt sie sich auf den Vertrieb Ihrer Schmuckstücke über etsy.de. Sie sagt, dass sie sich den Stress mit Anfahrt, Aufbau eines Standes etc. nicht mehr antut. Präsentation und Verkauf übers Internet sei stressfreier und mindestens genauso erfolgreich.
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Zitat (whirlwind, 27.05.2022)
Eine Bekannte von mir stellt Edelsteinschmuck her, ist auch schon auf Messen und Märkten gewesen und hat gute Verkaufsergebnisse erzielt. Nachdem wegen Corona solche Veranstaltungen weggefallen sind, beschränkt sie sich auf den Vertrieb Ihrer Schmuckstücke über etsy.de. Sie sagt, dass sie sich den Stress mit Anfahrt, Aufbau eines Standes etc. nicht mehr antut. Präsentation und Verkauf übers Internet sei stressfreier und mindestens genauso erfolgreich.

Ja kann man schon verstehen. Wenn man das bei den messen alle selbst erledigen muss, geht auch viel Zeit drauf und es ist natürlich zusätzlich Arbeit.
Denke, das hängt auch ganz vom eigenen Plan ab wo man hin möchte. Wenn es übers Internet gut funktioniert, macht man das natürlich. Gibt aber sicherlich auch einige, die eher eigene Shops haben wollen und eventuell auch eine ganze Kette an Geschäften haben wollen. Dann muss man sich halt anschauen wie man seine Ziele verfolgen kann.
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Dass sich in den letzten Jahren einiges auch beim Einkaufverhalten verändert hat, glaube ich gerne. Ich merke das auch bei mir selbst, dass ich für manche Besorgungen nicht mehr in die nächste größere Stadt fahre, sondern einfach online bestelle. Gerade, bei den aktuellen Entwicklungen der Spritpreise überlegt man sich ja jede Fahrt zweimal.

Aber ich glaube nicht, dass Onlineshops für alle ein gleichwertiger Ersatz für Messen sind. Da geht es oft ja auch um Beratung oder das Knüpfen neuer Kontakte. Da wären dann wahrscheinlich wirklich eher hybride oder virtuelle Messen ein besserer Ersatz oder eine Ergänzung.
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Zitat (himmelblau, 18.06.2022)
Aber ich glaube nicht, dass Onlineshops für alle ein gleichwertiger Ersatz für Messen sind. Da geht es oft ja auch um Beratung oder das Knüpfen neuer Kontakte. Da wären dann wahrscheinlich wirklich eher hybride oder virtuelle Messen ein besserer Ersatz oder eine Ergänzung.

Also ich denke, Messen sind schon was ganz anderes als (Online) Shops. Bei Messen geht es wohl in erster Linie um die Informationsbeschaffung. Im Shop kann man sich sicherlich auch beraten lassen, man geht aber hin, um etwas zu kaufen. Da spreche ich jetzt ganz allgemein, ist nicht auf eine Branche bezogen.
Wenn es jetzt rein ums verkaufen geht, denke ich nicht, dass ein virtuelles Angebot viel bringen wird. Viele wollen ja vor einem Kauf die Ware selbst in den Händen halten. Wenn würde ich den Sinn dahinter eher bei der Verbreitung von Informationen sehen. Da macht es dann Schon sehr wohl Sinn aus meiner Sicht.
Man muss sich halt anschauen, was man möchte und sich dann überlegen wie man dorthin kommt. Aber wirklich auf sich schauen und nicht nur anderen was nachmachen. Das kann dann eben der falsche Weg sein, um die eigenen Ziele zu erreichen.
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Ja, stimmt. In Händen halten kann man Dinge in Onlineshops natürlich nicht. Je nachdem wie so hybride Messestände von Syma gestaltet ist, kann ich mir aber zum Beispiel schon vorstellen, dass man auch unterschiedliche Produkte aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten kann und so auch einen ziemlich guten Eindruck von den ausgestellten Stücken gewinnen könnte. Aber anfassen oder daran riechen kann man natürlich nicht. Da müsste man als Anbieter dann halt schauen, dass man eventuell auch Muster oder Probepackungen versenden könnte. Virtuell oder vor Ort haben halt unterschiedliche Vorteile. Und deshalb glaube ich auch, dass sich in Zukunft wahrscheinlich hybride Lösungen mehr und mehr durchsetzen werden. Ist ja zum Beispiel bei verschiedenen Geschäften auch so, dass es sowohl einen Laden, als auch einen Onlineshop gibt. Danke auf jeden Fall für die Tipps und Anregungen, die durch euch hier zusammengekommen sind!
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