Naja, da frage mal eine Ernährungsexpertin, die wird das aus einer ganz anderen Sichtweise sehen.
Das mit dem Kochen von Lebensmitteln dient eigentlich im Grunde dazu, dass der Magen-Darm sie leichter verdauen kann. Er hat es also dann leichter. Das soll der Grund gewesen sein für das Wachstum des Gehirns. Während Affen weiterhin auf Blätter kauten, die schwer verdaulich sind und der Vielfachzucker darin - Cellulose (Pflanzenblätter) - vom menschlichen Magen-Darm gar nicht verdaulich ist, ebenso wenig wie der Vielfachzucker Chitin (Insektenpanzer).
Was der Körper benötigt ist Brennstoff. Dieser besteht aus Kohle(nstoff) in Form von verschiedenen Zuckern. Die verschiedenen verdaulichen Zweifachzucker und Mehrfachzucker werden alle aufgespalten zum Einfachzucker Glucose (Traubenzucker).
Was einem zuerst bei nicht-warmen Mahlzeiten einfällt ist Brot und Brötchen. Aber Brotteige sind schwer verdaulich. Davon sollte also nicht zu viel gegessen werden. Das ist nicht ganz so einfach, weil zu vielem eine Scheibe Brot oder ein Brötchen passt. Kuchen ist hingegen von Vorteil, weil er viel Zucker (also Brennstoff) enthält.
Es gibt sehr viele Konserven. Von Wurst über Fisch bis zu Fertigerichten. Die Fertiggerichte sind schon einmal gekocht worden und müssten nur noch erwärmt werden. Kalt schmecken sie natürlich nicht, aber machen satt. Ich erinnere mich an die kalten Ravioli aus der Dose in meiner Jugend, deren Geschmack viele kennen.
Was neben Zucker noch gut für Nährstoffe sorgt ist Fleisch. Rein theoretisch ist rohes Fleisch am besten, aber schwer verdaulich. Weil mit dem Kochen/
Braten gehen viele Vitamine verloren. Das trifft auch auf die Verarbeitung zu Wurst und Würstchen zu.
Bei Wurst und Würstchen gibt es viele Angebote. Sowohl in Dosen als auch in Plastik verpackt, und auch im Glas. Nur schmecken die meist nur mit Brot oder Brötchen. Es sollte dabei mehr Wurst/Würstchen als Brot/Brötchen sein.
Geräuchertes Fleisch als Schinken, Salami und dergleichen ist lange haltbar. Aber Fleisch ist allgemein teuer.
Obst ist auch ein guter Zuckerlieferant + Vitamine. Gemüse (außer zum Beispiel Möhren) schmeckt roh eher nicht. Aber es gibt Gemüsesäfte. Sowie sind auch Obstsäfte reich an Zucker und Vitaminen.
Noch ein Tipp sind Müsliriegel. Die sind sozusagen Powerriegel mit viel Zucker und auch Vitaminen und vielem mehr. Aber die sind im Preis/Power-Verhältnis eher teuer.
Bei Zucker muss allerdings immer darauf geachtet werden, dass der Darm nur eine gewisse Menge verarbeiten kann. Überschüssiger Zucker wird zum Problem. Also nicht zu viel Obst auf einmal essen, sondern abwechslungsreich ernähren.
Was so gesehen nicht in Frage kommt ist die Tafel, weil dort kein Verzehr vor Ort möglich ist und die dort erhaltenen Waren irgendwo gelagert werden müssen.
Die Geldfrage ist sicher eine berechtigte. Da fällt einiges von dem eben erwähnten weg.
Was es in einigen Städten gibt sind Suppenküchen, sowie auch soziale Restaurants (von Sozialträgern). Wie da die Bedingungen sind, muss bei jedem einzeln nachgefragt werden. Manche sind kostenlos, manche verlangen einen Euro und manche haben niedrige Preise.