Tischel Rezept

wurde von meoner mutter in einer "AKA Electrik" Kleinküche (hieß wirklich so) zubereitet. war im prinzip eine runde kuchenform mit elektrisch beheiztem deckel.
das gericht bestand aus brötchenscheiben, quer geschnitten, ca. 1cm dick. form wurde "ausgebuttert" , damals natürlich mit "sonja" ... .auf die erste schicht am boden kam dann,je nach vorhandensein, einige jagdwurstscheiben oder längs aufgeschnittene weiche knacker. dann nächste schicht brötchen, wurst und vielleicht noch eine dritte schicht, aber ohne wurst. gewürzt mit pfeffer(sparsam),etwas muskatnuß gerieben (gabs damals schon!), und wenig salz. darüber kam dann eine eiermilch. nur leider ist mir das verhältnis eier zu milch nicht bekannt. war anfangs relativ flüssig, nach ausbacken auch nicht sehr fest, so wie heute bei "aufläufen" .wie lange das ganze gebacken hat, kann ich auch nicht mehr sagen. jedenfalls nur oberhitze.
vielleicht findet sich eine mutter oder oma, die mir vielleicht weiterhelfen kann.

vielen dank
mit freundlichen grüßen aus warnemünde
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Mit einer elektrischen Kuchenform könntest du das Rezept deiner Mutter nach modernen Standards zubereiten. Diese Geräte bieten eine gleichmäßige Hitzeverteilung und sind einfach zu handhaben, sodass du die perfekte Konsistenz bei deiner "Auflauf"-Kreation erzielen kannst.

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bei der Eiermasse kann ich dir helfen - hier benötigt man immer eine "Royal", das ist eine Eiermenge zu gleichen Teilen mit Milch oder Sahne (gern auch gemischt) verquirlt wird (+ Gewürze)

Dabei werden Eier in der Schale gewogen und man nimmt mittelgroße Eier (um 65 g).
Daraus ergibt sich 4 Eier = 250 g dazu 250 ml Flüssigkeit (1/4 Liter)

Bei der Hitze und Backzeit schau mal in Rezepten für Quiche ...evt musst du minimal die Temperatur reduzieren und dafür einen Hauch länger backen, weil dein "Auflauf" höher ist und sonst oben schon dunkel werden würde bevor er durchgebacken ist.

...ich würde es im Ofen aber mit Ober- + Unterhitze oder Heißluft backen ....die Tischbackformen waren einfach anders konzipiert.
....Lieber notfalls für die Bräunung nachträglich kurz den

Bearbeitet von Tortenhummelchen am 01.10.2022 18:49:19
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bei der Eiermasse kann ich dir helfen - hier benötigt man immer eine "Royal", das ist eine Eiermenge zu gleichen Teilen mit Milch oder Sahne (gern auch gemischt) verquirlt wird (+ Gewürze)

Dabei werden Eier in der Schale gewogen und man nimmt mittelgroße Eier (um 65 g).
Daraus ergibt sich 4 Eier = 250 g dazu 250 ml Flüssigkeit (1/4 Liter)

Bei der Hitze und Backzeit schau mal in Rezepten für Quiche ...evt musst du minimal die Temperatur reduzieren und dafür einen Hauch länger backen, weil dein "Auflauf" höher ist und sonst oben schon dunkel werden würde bevor er durchgebacken ist.

...ich würde es im Ofen aber mit Ober- + Unterhitze oder Heißluft backen ....die Tischbackformen waren einfach anders konzipiert.
....Lieber notfalls für die Bräunung nachträglich kurz den Grill anmachen oder noch ein paar Minütchen nur Oberhitze, aber mit höchster Temperatur.

Bearbeitet von Tortenhummelchen am 01.10.2022 18:49:19

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danke,

tortenhummelchen,

der erste versuch hat ganz gut geklappt. etwas mehr milch, im backofen (die AKA-Kleinküche habe ich vor jahren schon wegen elektrischer gefahr entsorgt), etwas weniger temperatur, ich benutze ein einfaches backofenthermometer analog, jeder ofen ist anders. zum schluß dann etwas oberhitze, dann wird es schön knusprig. ich habe es auch schon beihnahe vegetarisch mit fleischtomatenscheiben und papriastücken gemacht. war ein genuss. auch ohne wurst.
wenn du an zubereitungen (es gibt dafür kein ultimatives rezept) für LABSKAUS vielleicht interessiert bist, schreibe mal zurück.

ich danke dir hiermit sehr herzlich,

wünsche dir eine besinnliche zeit im dezember und zum jahreswechsel.

Ralf Dörfer

p.s.: wenn du magst, kannst du mich auch unter sandfalle@gmx.de kontaktieren. ich bin ein echter mensch.

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@Edwin,

Danke für dein Angebot, ich komme selbst aus einer Labskausmetropole und mache es, wie es im Ursprung war, mit "übriggebliebenem" Rinds-Suppenfleisch.

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