Tip: Möhren und Radieschen länger haltbar machen

Hallo, habe einen Tipp, wie Möhren und Radieschen länger haltbar gemacht werden können. Vielleicht kennst du eh schon Tipps und kannst diese hier beifügen.

Möhren: Eigentlich finde ich es widersprüchlich, das ausgerechnet die Bio-Möhren im Discounter in einer Plastiktüte verpackt sind. Das macht sie darin nicht länger haltbar. Ich kaufe jede Woche 1 kg und lagere sie im Kühlschrank

Radieschen: Eventuell würde auch da und auch bei Rettich die Methode mit Papiertücher und Plastiktüte helfen. Ich packe die Radieschen immer in eine kleine mit Wasser gefüllte Schüssel, stell diese in den Kühlschrank, und wechsele das Wasser täglich. Das macht sie ein paar Tage länger haltbar. Flüssigkeiten (Wasser) sind allerdings Sachen, die beim Kühlen im Kühlschrank viel Energie kosten. Vielleicht doch besser die Methode mit den Papiertüchern und Plastiktüte.

Übrigens können nicht frische Rettiche, die eigentlich noch gut aussehen, übelste Bauchschmerzen bereiten. Da kommt man nicht drauf, weil sie eigentlich noch gut aussehen. Aber das ist auch vom eigenen Befinden abhängig. Dem einen (mit Saumagen) macht es nichts, der andere hat das Leid.

Bei einer meiner Omas wurden die Wurzeln/Rizome im feuchten Keller in eine Kiste mit Sand gesteckt.

Meine Eltern haben dieses Zeugs frisch geerntet gleich für den Tiefkühler aufbereitet: kleingeschnippelt, vorgefrostet und sodann portionsweise in Beutels abgefüllt eingefroren. Oft mußte ich dabei helfen, wobei ich als Junge natürlich auf diesen Weiberkram überhaupt keine Lust und Zeit hatte.

Wir kaufen von diesem Gemüsezeugs immer nicht zuviel, so daß man das ohne weiteres in einer Kiste in der Küche rumstehen lassen kann. Dafür haben wir von Käse, Schinken und so stets einen recht ordentlichen Vorrat.

Zitat (ghostrider, 07.12.2022)

Bei einer meiner Omas wurden die Wurzeln/Rizome im feuchten Keller in eine Kiste mit Sand gesteckt.

Meine Eltern haben dieses Zeugs frisch geerntet gleich für den Tiefkühler aufbereitet: kleingeschnippelt, vorgefrostet und sodann portionsweise in Beutels abgefüllt eingefroren. Oft mußte ich dabei helfen, wobei ich als Junge natürlich auf diesen Weiberkram überhaupt keine Lust und Zeit hatte.

Wir kaufen von diesem Gemüsezeugs immer nicht zuviel, so daß man das ohne weiteres in einer Kiste in der Küche rumstehen lassen kann. Dafür haben wir von Käse, Schinken und so stets einen recht ordentlichen Vorrat.

Sehr vorbildlich....

Ich kaufe Möhren einmal die Woche beim Wocheneinkauf, die halten sich die Woche über gut knackig.
Ich habe die Gemüseschublade mit solchen hohen Plastikschalen eingeteilt, in den denen oft Trauben oder Pfirsiche verkauft werden. Davon lassen sich bei mir sechs Stück in die Schublade puzzeln. Die lege ich mit Küchenpapier aus, und dann kommt das Gemüse drauf, auch Paprika, Pastinaken, Minigurken, was gerade da ist. So hält es sich die Woche über gut knackig. Beim nächsten Einkauf muss es wieder ausgetauscht werden.

Bearbeitet von Victoria Sponge am 07.12.2022 11:32:17

Das Küchenpapier macht es aus! Gut zu wissen, dass es mit einer solchen Plastikschale auch funktioniert.

Jedes Gemüse bleibt länger knackig, wenn man es luftdicht verpackt und ein Stück Küchenkrepp dazugibt.

Das Papier verhindert, dass sich Kondenswasser bildet und gleichzeitig das Gemüse austrocknet. Oder sich im schlimmsten Fall Schimmel ausbreitet. Es sorgt in dem abgeschlossenen System für einen kontinuierlichen Feuchtigkeitsausgleich, der das Gemüse länger frisch hält.

Seitdem ich das so handhabe, sind keine Karotten mehr zu Gummi mutiert und gleichzeitig geschimmelt. Die waren besonders anfällig dafür.

was auch funktioniert, bei Radieschen, Karotten und wunderbar bei Spargel: ein feuchtes Baumwoll-Küchentuch drumrumwickeln und dann ins Gemüsefach. Spargel hält sich auf jeden Fall mehrere Tage.

Ich stecke Radieschen immer über Kopf, also mit den Blättern nach unten, in ein Glas, wie einen Blumenstrauß. So halten sie auch sehr viele Tage.