Hallo ins Forum.
Ich glaube, ich hab es heute endgültig vergeigt... wie sich an der Überschrift erkennen lässt, geht es um das "beliebte" Thema Zahnarzt.
Meine Mutter hatte heute einen Termin beim Zahnarzt, ich musste am Dienstag für sie anrufen (Nachtschicht), das es nicht klappt und fragte im gleichem Atemzug, ob ich nicht diesen Termin nutzen könnte, um wenigstens mal zu röntgen. Der Termin war heute um 15 Uhr.
Einige von euch können es sich bestimmt vorstellen: Weinkrämpfe in der Nacht, heute Morgen aufgewacht und das erste Thema war "Scheiße, der Termin", ich bin den ganzen Tag rumgelaufen wie ein aufgescheuchter Hühnerstall und trotz der Gartenarbeit und dem Gedanken, mich danach selbst zu überlisten (der Zahnarzt liegt direkt auf dem Weg, ich MUSS an die Praxis vorbei) war es mir unmöglich, auch nur in die Nähe der Praxis zu kommen, bin auf die andere Straßenseite gewechselt
Der Zahnarzt dort meinte sogar, ich könne spontan vorbei kommen, evtl. eben nur erstmal röntgen, besprochen werden kann das alles am Telefon.
Nur leider kann ich mich nicht mal zu einem harmlosen Rö-Bild durchringen, mich bekommen keine 10 Pferde auch nur in die Nähe einer Praxis (meine Mutter kennt den Zahnarzt, ist sehr sanftmütig und kultiviert, ich kenne ihn noch nicht), geschweige denn, das ich diese betrete...
Vor kurze hat der Trick mit der "Selbstüberlistung" mal bei einer anderen Praxis geklappt, dort wollte ich einen Termin machen, aber man hat mich direkt mal blöde angemacht wegen meinem Gebisszustand....
Zum Gebisszustand: bis 2016 KFO gehabt (bin jetzt 35), ca. 6 Monate nach Entfernung der Brackets extrem schmerzempfindliche Zähne, an putzen ist nicht zu denken ("Decke, ich komme..."), Spülungen nur ab und an. Dazu an drei Zähnen Sanierungsversuche, die allesamt mit Schmerzen scheiterten, da es ein Gefühl war, als würde man auf den Nerv bohren.
Danach, und das ist vielleicht verständlich, fing der Moment an: "Ich in einer Zahnarztpraxis ? NEVER, lieber bin ich tot !". Das ist kein Selbstmordgedanke oder dergleichen, aber wenn ich, im Moment, die Wahl hätte...
Habt ihr mit Schwarmwissen eine Idee, wie ich mir noch selbst helfen kann? Psychologen sind mind. 6 Monate ausgebucht, das konnte ich schon herausfinden.
Vielen Dank und liebe Grüße
Marcus
Ich glaube, ich hab es heute endgültig vergeigt... wie sich an der Überschrift erkennen lässt, geht es um das "beliebte" Thema Zahnarzt.
Meine Mutter hatte heute einen Termin beim Zahnarzt, ich musste am Dienstag für sie anrufen (Nachtschicht), das es nicht klappt und fragte im gleichem Atemzug, ob ich nicht diesen Termin nutzen könnte, um wenigstens mal zu röntgen. Der Termin war heute um 15 Uhr.
Einige von euch können es sich bestimmt vorstellen: Weinkrämpfe in der Nacht, heute Morgen aufgewacht und das erste Thema war "Scheiße, der Termin", ich bin den ganzen Tag rumgelaufen wie ein aufgescheuchter Hühnerstall und trotz der Gartenarbeit und dem Gedanken, mich danach selbst zu überlisten (der Zahnarzt liegt direkt auf dem Weg, ich MUSS an die Praxis vorbei) war es mir unmöglich, auch nur in die Nähe der Praxis zu kommen, bin auf die andere Straßenseite gewechselt
Der Zahnarzt dort meinte sogar, ich könne spontan vorbei kommen, evtl. eben nur erstmal röntgen, besprochen werden kann das alles am Telefon.
Nur leider kann ich mich nicht mal zu einem harmlosen Rö-Bild durchringen, mich bekommen keine 10 Pferde auch nur in die Nähe einer Praxis (meine Mutter kennt den Zahnarzt, ist sehr sanftmütig und kultiviert, ich kenne ihn noch nicht), geschweige denn, das ich diese betrete...
Vor kurze hat der Trick mit der "Selbstüberlistung" mal bei einer anderen Praxis geklappt, dort wollte ich einen Termin machen, aber man hat mich direkt mal blöde angemacht wegen meinem Gebisszustand....
Zum Gebisszustand: bis 2016 KFO gehabt (bin jetzt 35), ca. 6 Monate nach Entfernung der Brackets extrem schmerzempfindliche Zähne, an putzen ist nicht zu denken ("Decke, ich komme..."), Spülungen nur ab und an. Dazu an drei Zähnen Sanierungsversuche, die allesamt mit Schmerzen scheiterten, da es ein Gefühl war, als würde man auf den Nerv bohren.
Danach, und das ist vielleicht verständlich, fing der Moment an: "Ich in einer Zahnarztpraxis ? NEVER, lieber bin ich tot !". Das ist kein Selbstmordgedanke oder dergleichen, aber wenn ich, im Moment, die Wahl hätte...
Habt ihr mit Schwarmwissen eine Idee, wie ich mir noch selbst helfen kann? Psychologen sind mind. 6 Monate ausgebucht, das konnte ich schon herausfinden.
Vielen Dank und liebe Grüße
Marcus
glaube ich jedenfalls. Ich habe ihn einfach ernst genommen, weil solche extreme Zahnarztangst ja nicht unüblich ist. Nun ja, man lernt níe aus. 
