Ich erinnere mich, dass es 2015 einen Thread zu diesem Thema gab, den ich leider nicht finde.
Deshalb: Auf ein Neues!
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Zitat (Kaffee, 15.07.2023)Weil es mir gerade in die Hände fiel:
Komplizierte Sprache, Bürokratie, schlechte Kinderbetreuung - das macht Deutschland bei ausländischen Fachkräften nicht besonders attraktiv. Nun schrecke der AfD-Aufschwung zusätzlich ab, warnt Ökonomin Malmendier.
Die Wirtschaftsweise Ulrike Malmendier hat vor gravierenden Folgen für den Wirtschaftsstandort Deutschland gewarnt, sollte sich der Aufschwung der AfD fortsetzen. "Unser Land braucht ganz dringend nicht nur Fachkräfte, sondern Arbeitskräfte auf allen Ebenen, damit der Wohlstand erhalten werden kann", sagte die Ökonomin den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Die Anwerbung von Arbeitskräften aus dem Ausland wird nicht in ausreichendem Umfang gelingen, wenn eine Abschottungspartei wie die AfD immer größeren Zuspruch findet - und Polarisierung in den Vordergrund rückt."
Quelle
Zitat"Unser Land braucht ganz dringend nicht nur Fachkräfte, sondern Arbeitskräfte auf allen Ebenen,
Zitat (DWL, 16.07.2023)Diese Formulierung finde ich ganz übel.
Worin besteht der Unterschied zwischen Fachkräften und Arbeitskräften?
Zitat (chris35, 16.07.2023)Moderner Sklavenhandel: wir nehmen den ärmeren Ländern (bzw. denen, die weniger gut Schulden machen können) die ausgebildeten Arbeitskräfte weg - neben den Ungelernten, die hier die Sozialindustrie füttern und im Wesentlichen ohne Beschäftigung ihrem Schicksal überlassen bleiben. Wir haben nicht zu wenig, sondern wie die meisten Länder schon zu viel Einwohner: sieht man an der Wohnungsnot und den steigenden Umweltschäden.
Statt zu importieren, müssten die vorhandenen Einwohner besser ausgebildet werden: "man muss nichts wissen, man muss nur drüber reden können" ist heute das Motto. 22% der Viertklässler beherrschen nicht die Mindestanforderungen in Mathematik
Zitat (chris35, 16.07.2023)Moderner Sklavenhandel: wir nehmen den ärmeren Ländern (bzw. denen, die weniger gut Schulden machen können) die ausgebildeten Arbeitskräfte weg - neben den Ungelernten, die hier die Sozialindustrie füttern und im Wesentlichen ohne Beschäftigung ihrem Schicksal überlassen bleiben. Wir haben nicht zu wenig, sondern wie die meisten Länder schon zu viel Einwohner: sieht man an der Wohnungsnot und den steigenden Umweltschäden.
Statt zu importieren, müssten die vorhandenen Einwohner besser ausgebildet werden: "man muss nichts wissen, man muss nur drüber reden können" ist heute das Motto. 22% der Viertklässler beherrschen nicht die Mindestanforderungen in Mathematik
Zitat (hachi-hachi, 16.07.2023)Dafür können die alle singen, klatschen und ihren Namen tanzen
Zitat (chris35, 16.07.2023)22% der Viertklässler beherrschen nicht die Mindestanforderungen in Mathematik
Zitat (DWL, 17.07.2023)...Aber Hauptsache, man daddelt stundenlang im Netz Ballerspiele oder so einen Schwachsinn wie Tiktok.
Das ist jetzt überspitzt ausgedrückt, kommt bei mir aber zunehmend so an.
Und hat auch nicht direkt was mit Migration zu tun.
Ich wollte nur auf die angesprochenen Mathe-defizite eingehen.
Zitat (DWL, 17.07.2023)Und mit Sprach- und Lesekompetenz sieht es auch nicht besser aus.
Zitat (chris35, 17.07.2023)Ich habe mal versucht, da evtl. stundenweise auszuhelfen: keine Chance in den oberen Klassen, wenig Bezahlung und komplizierte Bewerbungsverfahren; ich hatte den deutlichen Eindruck, die wollten heimlich gar keine Seiteneinsteiger.
Zitat (DWL, 18.07.2023)Nein, da wärst Du nur durch unerwünschtes Fachwissen negativ aufgefallen. Das die studierten Pädagogen nicht haben, weil im Studium nicht gefordert.
Jedem Arbeitnehmer wird heute eine Bereitschaft zur Weiterbildung abverlangt, aber einem Lehrer darf man das wohl nicht zumuten.
Zitat (idun, 18.07.2023)zu pauschal gesehen.
Es gibt auch gute und sehr gute Lehrer.
Auch die Eltern sind ein Problem, weil viele denken ihr kleiner "Einstein" wird verkannt.
Zitat (chris35, 18.07.2023)Den Schulstoff werden die Lehrer wohl drauf haben. Schwieriger wirds mit der Pädagogik und Respekt, besonders bei Schülern mit Migrationshintergrund, die wohl eher Autorität kennen, die mit Gewalt durchgesetzt wird.
Zitat (DWL, 18.07.2023)Und grundsätzlich Frauen nicht als Autorität anerkennen und sich folglich von ihnen nichts vorschreiben lassen wollen ...
Zitat (Geierchen, 18.07.2023)Erstaunlicherweise sind es aber viele Frauen, die sich für diese Menschen einsetzen...