Böhmische Knödel einfrieren?

Ich möchte erstmals in meinem Leben böhmische Knödel machen, soweit, so gut.

Rezepte habe ich gegoogelt,das ist nicht mein Problem.

Allerdings frage ich mich jetzt, da ich sie gerne vorbereiten möchte, ob ich sie auch einfrieren könnte?

Und da frage ich mich, ob in gekochtem Zustand und dann über Dampf aufwärmen, oder in rohem Zustand und dann tiefgefroren ins Kochwasser und garen.

Oder etwa ganz anders?
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Mit einem Vakuumierer Gerät kannst du die böhmischen Knödel ideal für das Einfrieren vorbereiten. Durch das Vakuumieren bleiben die Knödel länger frisch und verpacken keinen Gefrierbrand, was bei beiden Methoden (gekocht oder roh) hilfreich ist.

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2 hilfreiche Antworten, nur hilfreiche Antworten anzeigen
die tiefgekühlte "rohe" Variante ist definitiv die beste - 1x gegarte Knödel verlieren leider schnell ihre Fluffigkeit und werden deshalb meist als "Reste" ...in Scheiben aufgebraten weiterverarbeitet

da Knödel ja nicht sprudelnd kochen dürfen - hast du mit der TK Variante einen tollen "auf Simmertemperatur Reduziertrick" zur Verfügung ...allerdings nicht zu viele Knödel oder einen entsprechend großen

....PS - vor dem Einfrieren unbedingt noch einige Zeit gehen lassen ...das tun sie sonst im heißen Wasser - aber leider weniger, wenn sie darin erst tauen, weil dann die äußere Schicht schon fast gar ist, bevor das Innere in Wallung kommt

Bearbeitet von Tortenhummelchen am 10.01.2025 15:10:57
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Danke, das mit dem Gehen lassen vor dem Einfrieren ist ein guter Tipp, der Teig ist nämlich gerade fertig geworden und schon einmal gegangen.

Habe erstmals nur eine kleinere Menge von 300 g Mehl gemacht, und wenn es schmeckt (mir :D ), dann kriegt die Family nächstes WOED einen Schweinebraten dazu und mehr böhmische Knödel.

Wollte auch ein Gefühl dafür kriegen, welche Menge an Knödel das wird und denke, muss das Rezept dann für meine hungrigen Mäuler mal 3 nehmen. :pfeifen:

Sowas Gutes gibt es nur noch bei der Oma, da freuen sich dann alle drauf, auch die Enkelkinder.

PS: Da fällt mir gerade ein, geht dann ja auch mit Germknödeln, vielleicht sogar der gleiche Teig, werde gleich mal googeln.

Dankeschön, Tortenhummelchen :blumen: :blumen: :blumen:
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Zitat (Tilla @ 10.01.2025 18:54:59)
..........PS: Da fällt mir gerade ein, geht dann ja auch mit Germknödeln, vielleicht sogar der gleiche Teig, werde gleich mal googeln.

Dankeschön, Tortenhummelchen :blumen: :blumen: :blumen:

"nicht ganz"

Böhmische Knödel: sehr wenig Zucker (ca 1 gestr. Eßl für 500 g Mehl) - mit Ei - mit Brotwürfeln - im Salzwasserbad gegart

Germknödel - meist ohne Ei ...dafür 325 ml Flüssigkeit (Milch Wasser 1/3:2/3 ...gerne auch mal mit Brühe) kein Brot, ÜBER Wasserdampf gegart

Dampfnudeln: mehr Zucker (60 g je 500 g Mehl) mit Ei, ohne Brot auf zerlassener Butter und mit Zucker Boden bedecktem in Topf gesetzt - mit Milch bis gut zur 1/2 Höhe aufgegossen - in dem Milchsud gegart/gedämpft ...bis sich ein Karamellfüßchen bildet
Achtung: heiß angaren bis Milch kocht, dann niedrige Temperatur (ca 25-30 Min ...je nach Topfgröße/Menge ggf länger) - und nun nach Gehör !!! - wenn sich das Karamell bildet, hört man ein leises "etwas spitzes" Knistern - dann sind sie fertig

wenn du näheres brauchst, meld dich gern
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Damit kann ich was anfangen, dankeschön :blumen:
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