Das Immunsystem: Das Immunsystem trainieren

Kann man das Immunsystem trainieren oder bleibt das ein frommer Wunsch?

https://www.berliner-zeitung.de/ratgeber/im...llten-li.309774
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

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Nach meiner persönlichen Vorstellung ist zu viel Hygiene nicht unbedingt förderlich. Ich hebe schon runter gefallene Speisen auf und esse sie nach oberflächlicher Kontrolle auf. Bisher ohne Probleme. Da mag es individuelle Unterschiede geben, manchmal schniefen viele Menschen in meiner Umgebung und ich habe nur eine laufende Nase.
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Die einzige Maßnahme, die das Immunsystem tatsächlich abwehrkräftiger macht, sind Impfungen.


Ab da habe ich aufgehört zu lesen...
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Ich sehe das auch so,das zu viel Hygiene ungesund ist, unser Gesundheits System ist lernfähig und bietet mit der Zeit Antikörper dagegen.
Hab da auch was gefunden

https://domiversum.de/zu-viel-hygiene-macht-krank
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Zitat (Bigdmasch @ 11.10.2025 23:09:07)
Ich sehe das auch so,das zu viel Hygiene ungesund ist, unser Gesundheits System ist lernfähig und bietet mit der Zeit Antikörper dagegen.
Hab da auch was gefunden

https://domiversum.de/zu-viel-hygiene-macht-krank

Sehr einseitiger Artikel. Natürlich gibt es einen wahren Kern: so sollten Kinder wohl früh mit einer Vielzahl relativ harmloser Keime in Kontakt kommen, um ihr Immunsystem zu trainieren. Wer unbedingt will, soll meinetwegen vom Fußboden essen - aber mich bitte nicht in der Bahn vollhusten. Ich hasse es, wenn morgens die Verkäuferin kurz die Finger ableckt, um die Brötchentüte besser aufzukriegen: ich will einfach nur meine Brötchen, kein Immunsystem trainieren und keine Körperflüssigkeiten mit irgendwem austauschen :wallbash:
Nach Krankenhausaufenthalt wundern mich die zunehmenden multiresistenten Keime gar nicht mehr: die Hygiene beschränkt sich weitgehend darauf, daß die Putzfrau einmal am Tag im Zimmer eine genau abgemessene Kanne Reiniger auskippt und mit dem Putzlappen am Boden verteilt. Ärzte und Pfleger permanent im Stress, viel durch fachfremde Arbeiten wie Bürokratie oder Hilfsarbeiten, die auch angelernte Kräfte erledigen könnten.
"Steril, steril, wenn's auch hundertmal zu Boden fiel".. Auf der Toilette wird der Urinbeutel am Fußboden abgelegt, weil einfach ein Haken an der Wand fehlt usw. Laut internem Witz ist der größte Keime-Verteiler der Schlips des Chefarztes: wird nie gewaschen und kommt immer mit von einem Kranken zum nächsten...

Bearbeitet von chris35 am 12.10.2025 11:19:50
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Zitat (chris35 @ 12.10.2025 11:16:23)
Sehr einseitiger Artikel. Natürlich gibt es einen wahren Kern: so sollten Kinder wohl früh mit einer Vielzahl relativ harmloser Keime in Kontakt kommen, um ihr Immunsystem zu trainieren. Wer unbedingt will, soll meinetwegen vom Fußboden essen - aber mich bitte nicht in der Bahn vollhusten. Ich hasse es, wenn morgens die Verkäuferin kurz die Finger ableckt, um die Brötchentüte besser aufzukriegen: ich will einfach nur meine Brötchen, kein Immunsystem trainieren und keine Körperflüssigkeiten mit irgendwem austauschen :wallbash:
Nach Krankenhausaufenthalt wundern mich die zunehmenden multiresistenten Keime gar nicht mehr: die Hygiene beschränkt sich weitgehend darauf, daß die Putzfrau einmal am Tag im Zimmer eine genau abgemessene Kanne Reiniger auskippt und mit dem Putzlappen am Boden verteilt. Ärzte und Pfleger permanent im Stress, viel durch fachfremde Arbeiten wie Bürokratie oder Hilfsarbeiten, die auch angelernte Kräfte erledigen könnten.
"Steril, steril, wenn's auch hundertmal zu Boden fiel".. Auf der Toilette wird der Urinbeutel am Fußboden abgelegt, weil einfach ein Haken an der Wand fehlt usw. Laut internem Witz ist der größte Keime-Verteiler der Schlips des Chefarztes: wird nie gewaschen und kommt immer mit von einem Kranken zum nächsten...

Ich gebe Dir da völlig Recht,habe es auch erlebt in den Spitälern,unsere Lehrerin in der Hauptschule,hat uns einmal erzählt,ein befreundetes Ehepaar,beide Ärzte haben Ihren Sohn von Anfang an sehr steril gehalten,das aber so weit ging,das er dann später dauernd krank war
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@Ambrosius: find den Artikel spannend, vor allem, weil er vieles entzaubert, was man so über „Immun stärken“ hört. Ich glaub auch eher an dieses Pflegen statt Pushen. Schlaf, Bewegung, nicht zu viel Zucker – klingt banal, aber macht echt was aus. Mir hilft’s schon, regelmäßig rauszugehen und genug zu trinken, sonst merk ich sofort, dass mein Körper träger wird.
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Ich glaube, das Wort "trainieren" klingt immer so, als könnte man das Immunsystem wie einen Muskel gezielt aufpumpen. In Wirklichkeit läuft es ja eher auf ein Gleichgewicht hinaus.
Kleine Reize tun gut, mal barfuß durch den Garten, ein Spaziergang bei Wind und Wetter oder auch mal ein Kratzer, der heilt. Ich merke zum Beispiel nach einer Woche mit wenig Schlaf sofort, dass ich anfälliger werde. Also für mich heißt "Immunsystem stärken" eher: dem Körper Pausen gönnen, ihn nicht überfordern und ihn gleichzeitig nicht in Watte packen.
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