Zecken im Garten: Wer kann helfen ?

Hallo,

was macht man wenn man viele Zecken im Garten hat ?


Grüße
Murphy
impfen lassen biggrin.gif

tschuldigung ... ph34r.gif
aber soweit ich weiß, kann man gegen zecken gar nix tun. außer eben ständig abends nachsehen, ob irgendwo einer ist und geimpft sein ...
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Hallo Murphy,

vielleicht kannst du damit was anfangen https://forum.frag-mutti.de/index.php?showtopic=7291
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Hi,

danke für die infos. Es ging nicht ums Impfen sondern wie man die Viecher im Garten loswird biggrin.gif

Grüße
Murphy
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Die sind sooooo eckelhaft die Viecher. Ich würde an Deiner Stelle mal in einem Gartencenter oder Fachgeschäft nachfragen ob es eine chemische Keule für die Biester gibt. Da sie auch auf Bäumen sitzen (meistens aber im Ginster) ist es schwer sie ausfindig zu machen. Du Arme, sei trotzdem vorsichtig!
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Chemische Keule im eigenen Garten ist doch absurd!

Man kann sich doch vielleicht vorsehen?

vielleicht gibts ja eine Art von Garten, den die meiden?

oder Pflanzen, die die meiden?

Aber ich denke nicht, dass man die loswerden kann.

Bist du denn schon angezapft worden?

Sind die in eurer Gegend verseucht?

Ich hab Verwandte, die haben das Problem schon ewig,

aber ohne gesundheitliche Probleme.
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Ist ein Problem eines Kollegen in meiner Firma biggrin.gif

Zudem glaube ich dass Zecken einen Bogen um mich machen, ich bin zu giftig tongue.gif
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Nach Zeckenbissen sind in der Türkei innerhalb weniger Tage drei Menschen am seltenen Krim-Kongo-Fieber gestorben. Sie alle waren Opfer eines Zeckenangriffs. Der Virus führt wie Ebola und Lassa zu 50 % zum Tod, wenn nicht sofort gehandelt wird.
Ein antivirales Mittel gibt es nicht. Türkeiurlauber werden angehalten, beim Wandern lange Hosen zu tragen, welche in die Strümpfe gesteckt werden sollten. Nach dem Ausflug sollte man sich am ganzen Körper nach Zecken absuchen.
Zwischen drei und sieben Tage liegen zwischen Ansteckung und Ausbruch der Erkrankung. Diese kündigt sich mit Unwohlsein, Schüttelfrost und Kopfschmerzen an und führt, wie alle andere hämorrhagischen Fieber, zu inneren Blutungen.
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Es gibt Gartengestaltungstipps, mit denen man seinen Garten zeckenfrei halten kann. Wo steinige Wege und trockene Gartenflächen sind, gibt es generell kaum Zecken. Zecken lieben geschützte schattig feuchte Ecken. Daher sind sie gerade bei Gärten mit viel grünem Dickicht, Hecken, lebendiger Natur und z.B. Komposthaufen häufig vorkommend. Zecken suchen sich immer Säugetiere, die ,,vorbeilaufen" und stechen diese. In aller erster Linie sind das erstmal Mäuse, auch Igel und Vögel sind betroffen, auch Katzen, Hunde, Menschen. Intelligente präventive Systeme wie *Werbung* nutzen dieses Wissen. Ganze Zeckenpopulationen im eigenen Garten können langfristig bekämpft und vermieden werden.

Bitte keine Werbung wie bei der Anmeldung akzeptiert.

Gruß

Highlander


Bearbeitet von Highlander am 18.04.2012 19:14:32
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Ich hoffe nur, dass nach diesem extrem kalten Winter nicht so viele Zecken überlebt haben...........

Wird sich zeigen sleep.gif

.....wie alle Jahre wieder wink.gif
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@ SissyJo .
Vor vielleicht zehn Tagen fand ich Flur eine graue " Perle " vom Ohrsticker abgefallen dachte ich.
Meine flowers_2.gif sagte mir aber : Das ist eine satte Zecke , die hat sich vermutlich an der Katze sattgesaugt.
Die Zecken haben die Kälte gut überstanden.
Beim genauen Betrachten entdeckte ich die kleinen Beinchen.
Plattgedrückt und ab ins WC.
ranting.gif
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Zitat (alter-techniker, 17.04.2012)
@ SissyJo .
Vor vielleicht zehn Tagen fand ich Flur eine graue " Perle " vom Ohrsticker abgefallen dachte ich.

ui, dieses böse erwachen hatte ich auch vor kurzem.

ich dacht "warum liegt da ne kaper unterm tisch???"
die vermeintliche kaper hab ich dann aufgehoben, da fielen mir die kleinen beinchen auf.

begleitet von einem meinerseits gekreischten IIIIIIEEEEEEE, flog das ding einmal quer durchs wohnzimmer.

nachdem ich den schreck überwunden habe wurde die zecke nach draussen befördert und getötet.

bägs.
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Die Zecken haben die Kälte gut überstanden...leider. Ich hasse diese Viecher und sie...sie mögen mich!
Aber sie hocken nur unten im Gras, und nicht in Hecken oder gar Bäumen!
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Ja,leider haben die Zecken den Winter sehr gut überlebt. Sally hatte dieses Jahr schon im Februar welche und hat an feuchten,regnerischen Tagen bis zu 10 Stück(täglich).
Mein Tierarzt hat gesagt das Zecken keine trockenen Zeiten mögen und sich verstecken sobald es sehr trocken und heiss wird. Sie mögen nur Feuchtigkeit.
Zecken sind auch meist nicht im Wald,sondern eher auf Wiesen und Feldern. Um die Zecken im eigenen Garten etwas fern zu halten,muß man den rasen regelmäßig sehr kurz mähen.
Anscheinend reagieren Zecken auf Körpergeruch denn Sally ist immer voll mit Zecken,Mimi hat nur ganz selten welche.
Meine Tochter und ich ziehen Zecken auch magisch an...mein Sohn hat ganz selten mal eine....Also geht es da entweder um den Körpergeruch,oder die Zecken gehen eher auf Frauen als auf Männer.
Ich finde Zecken wirklich widerlich und unnötig...ich weiß auch nicht welcher Teufel Noah geritten hat,als er auch von DENEN 2 mit in die Arche genommen hat.
Auf jeden Fall weiß ich das Zecken und Kakerlaken die einzigen Lebewesen sein würden,die einen Atomkrieg überleben,denn Zecken überleben sogar eine Kochwäsche mit Vorwäsche*schauder*.
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Ja, der liebe Noah ist schuld....aber das hab ich auch schon oft gedacht.
Lasst euch regelmässig gegen Zecken impfen...ich meine gegen die Krankheiten, die sie übertragen!
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Impfungen gibt es ja leider nur gegen FSME. Gegen Borreliose können Menschen noch nicht geimpft werden.
Da hilft nur: Immer alles nachgucken und bei Verdacht auf Borrelien 3 Wochen Antibiotikum schlucken und hoffen das sie dann schnell weg sind(dazu gehört mindestens 4 mal Blut abnehmen ph34r.gif )
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Hallo zusammen,

also Zecken mögen ja gerne hohes Gras und auch eine gewisse Feuchte. Daher sollte man definitiv regelmäßig den Rasen mähen. Da man seinen Garten ja gießen muss, kann man in Sachen Feuchtigkeit nicht viel machen.

Auch helfen mehrere natürliche Feinde (natürlich nur für die lästigen Biester) die Zecken zu verdrängen. Dies sind zum Beispiel Nematoden. Diese Befallen die Zecken und töten sie dadurch. Nemathoden erhält man meist im Internet oder wahrscheinlich auch bei Gartencentern wie Dehner etc.

Schöne Grüße
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Zitat (Gartenperle, 19.04.2012)
.. . . Auch helfen mehrere natürliche Feinde (natürlich nur für die lästigen Biester) die Zecken zu verdrängen. Dies sind zum Beispiel Nematoden. Diese Befallen die Zecken und töten sie dadurch. Nemathoden erhält man meist im Internet oder wahrscheinlich auch bei Gartencentern wie Dehner etc.


Tatsächlich gehören Nematoden zu den wenigen Feinden des Zeckentieres und sorgen vor allem durch ihre brutale Tötungsmethode durch inwändiges Ausfressen bei lebendigem Leibe in der Zeckenwelt für Verunsicherung.
Allerdings haben führende Zeckenwissenschaftler jüngst durch Umfragen unter betroffenen Artgenossen festgestellt, daß die Todesrate lediglich 50 Prozent beträgt. Überdies minimiert die einzelgängerische Lebensweise der gemeinen Zecke das Risiko, an von Menschen großflächig ausgebrachten Nematoden zu erkranken.
Ungleich gefährlicher stellt sich im Zeckenalltag der Kontakt mit einem tückischen Pilz dar, der unweigerlich nach schweren Beschwerden wie Schwindelgefühl, Rüsseltaubheit und Krämpfe in den hinteren Beinpaaren zum Tode führt. Auch hier ist allerdings die Bedrohung durch den Menschen als gering einzuschätzen, obwohl schon Fälle von hochmotivierten Gartenbesitzern gemeldet wurden, die auf ihrem Grundstück in zäher Kleinarbeit praktisch alle dort wohnhaften Zecken mit einem Q-Tip, der mit einer teuflischen Nematoden-Pilzmischung bestrichen war, kontaminierten.
Solche Praktiken führen zunehmend in radikalen Zeckenkreisen zu Empörung und Bereitschaft zu terroristischen Akten wie dem Einsatz von neuen, gefährlichen Viren, die bereits praktisch von befreundeten Kerbtieren an Amseln getestet werden.
Leider ist die Beschaffung derart gefährlicher Kampfmittel zur Dezimierung von Gärtnern über das Zecken-Net und die damit verbundenen Downloadmöglichkeiten in der heutigen Zeit sehr einfach geworden, ein Szenario, das für die verfeindeten Parteien hohe Risiken birgt und, wenn keine Einigungen gefunden werden, möglicherweise in nicht allzu ferner Zukunft zu einem beidseitigen Artensterben führen könnte . . ...
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Hallo
Weder noch kannst Du sie vertreiben oder irgend etwas anderes. Du kannst dich beim Hausartzt befragen wegen einer Impfung gegen Zecken die sogenannte FSME-Impfung ansonsten wenn Du im Garten bist und im Gras ,lange Hosen und diese unten mit etwas Klebeband abkleben so das sie Dir nicht am Bein hoch krabbeln können. Auf jedenfall einen Zeckenbiss nicht auf die leichte Schulter nehmen. Ich kenne Läute die heute im Rollstuhl sitzen wegen Zeckenbiss. Zumal gibt es Landkarten wo sie am häufigsten vorkommen. So weit wie ich in Erinnerung habe im Süden. Aber mußt Du nachschauen.
Hoffe geholfen zu haben.
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Zitat (Steffchen42, 22.04.2012)
.. . . Ich kenne Läute die heute im Rollstuhl sitzen wegen Zeckenbiss. Zumal gibt es Landkarten wo sie am häufigsten vorkommen. . ..

Hätte nicht gedacht, daß es so spezielle Landkarten gibt.
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Zitat (figurenwerk-berlin, 22.04.2012)
Hätte nicht gedacht, daß es so spezielle Landkarten gibt.

Ja, stimmt. Da sind wir hier immer in rot eingezeichnet, weil wir sehr viele infizierte Zecken haben.
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Hi

In diesem Jahr soll die Gefahr die von Zecken ausgeht ja wieder ganz besonders groß sein. Was da nun dran ist oder auch nicht - als Hundebesitzer versetzt einen das natürlich immer wieder in helle Aufregung.
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Leider gilt die "Zecken-Landkarte" nur für die Virus-Hirnhautentzündung FSME. Das bedeutet jedoch nur, dass die Häufigkeit in den markierten Gebieten über der Erwartung einer FSME-Erkrankung liegt. Die tatsächliche Durchseuchung der Zecken ist jedoch höher. Weit wichtiger, weil 500-1000mal häufiger als die FSME ist die Borreliose, deren Bakterien auch in Städten bis zu 66% bei Zecken nachgewiesen worden ist (Helmholtz-Institut für Infektionsforschung).
Um zur ursprünglichen Frage zurückzukommen:
Zecken können nur dort exisiteren, wo kleine Säugetiere (Mäuse, Ratten, Igel, Eichhörnchen,...) oder Vögel vorkommen. Sie benötigen eine gewisse Feuchtigkeit und mögen die heiße Sommersonne nicht direkt. Sie sitzen in den Gärten auf Grashalmen und niedrigen Pflanzen und warten mit ausgestreckten Vorderbeinen auf alles, was ihnen in die Quere kommt.
Um den Zeckenbefall im eigenen Garten zu testen, kann man mit einem weißen Leinentuch als Fahne über die Gräser streichen.
Zur Prophylaxe gibt es Papprollen, die mit einer präparierten Watte versehen sind. Diese werden im Garten ausgelegt; Mäuse sollen sich damit das Nest bauen. Im Nest werden durch das Mittel die Zecken abgetötet. Die Rollen werden 2x jährlich ausgelegt.
Igel sollten mit entsprechenden Zeckenmitteln aus der Apotheke behandelt werden.
Bei einem Zeckenstich ist auf schnelle Entfernung zu achten. NIE den Hinterleib drücken oder quetschen, NIE Klebstoff oder Öl auf die Zecke geben. Am besten eigenen sich Zeckenentferner, Zeckenkarten oder Splitterpinzetten. Das Verbeleiben des Stechapparates in der Wunde ist unproblematisch. Von diesem geht keine Gefahr aus, nur vom Hinterleib.
Wichtig: täglich nach jedem Naturkontakt: den ganzen Körper absuchen!
Die Zecken können mittels PCR auf Borrelien getestet werden (was bei einem häufigen Befall jedoch teuer werden kann). Dann weiß man zumindest, ob die Zecke krank gewesen ist.
Wichtig ist, ggf. ein Antibiotikum einzunehmen. Das ist abhängig vom Zeckenstadium ((Larve, Nymphe, adulte/erwachsene Zecke) und von der Saugdauer. Eine Wanderröte tritt nur in maximal 50% der Fälle auf und ist aber ein sicheres Zeichen für eine Infektion. Die Wanderröte sollte auf jeden Fall hochdosiert und ca. 6 Wochen lang behandelt werden, da sonst die Wahrscheinlichkeit von Spätfolgen (Rheuma, Lähmungen, Herzerkrankungen, neurologische Beschwerden (wie MS, Demenz, Alzheimer, Depression) erheblich ansteigt. Es gibt genügend wissenschaftliche Untersuchungen darüber, auch wenn im TV anderes behauptet wird.
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