Was bedeutet für euchEmanzipation? darf man noch über Frauenwitze lachen?

achja nochwas: nicht nur die frauen sind emanzipierter und denken nicht mehr drüber nach (wie wir ja erörtert haben in meiner generation).... also mein bruder wird hier genauso erzogen....für den ist normal das jedes mädl die gleiche stimme (also wert an meinung mein ich) hat wie er. und das es da keine unterschiede gibt. dass er sich beruflich/schulisch genauso gegen mädls behaupten muss wie gegen männer. für den ist das völlig normal.... und so gehts den meißten männern die ich so kenn (kumpels, kumpels vom papa, kumpels vom bruder) auch...
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Emanzipation bedeutet für mich Selbstbestimmung. Darüber zu bestimmen, welchen Beruf ich lerne, welchen Mann oder Frau ich heirate, ob ich Kinder bekomme oder nicht, ob ich Karriere - mit oder ohne Kinder - mache, ob ich abends weggehe oder zuhause bleibe, wofür ich mein Geld ausgebe etc. Aus freien Stücken Entscheidungen zu treffen, verantwortlich zunächst nur für mich zu sein.
Das soll nicht heißen, rücksichtslos oder egomanisch zu leben. Und natürlich auch, mich in gegebene oder gewählte Lebensentwürfe, einzugliedern; in der Familie, bei der Arbeit, im Freundeskreis.
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Zitat (Annamirl, 16.07.2006)
ICH für mich will so nciht die aufmerksamkeit der männer erregen....

Brauchst du ja auch nicht aber für viele Frauen isses eben n Kick, wenn die viel Aufmerksamkeit kriegen. Solange die Kerle wissen dass die alles dürfen, gucken und johlen und und und aber nicht anfassen wenn die Frau das nicht will gönn ihr das Vergnügen doch. Gibt ja auch ne Menge Kerle die strippen und da sitzen Horden von kreischenden Frauen in den Vorstellungen, verheiratet, mit nem Freund und sowas und viele machens nicht bloß wegen der Kohle. Da dürfen und sollen die Frauen aber zulangen glaub ich und da gehts bestimmt mindestens so ab wie bei Kerlen die ne halbnackte Tänzerin anstieren.
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Ich kenne es von dolle Minas.

Bearbeitet von internetkaas am 17.07.2006 12:31:36
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Guten Morgen,

ich teile eigentlich Bücherwurms Meinung. Ich glaube viele, die hier solche Witze bzw. Sprüche schreiben, wollen nur Aufmerksamkeit und provozieren. Ich glaube, oft sind es gerade diese Männer, die zu Hause nun gar nichts zu sagen haben.

Was ich - obwohl ich mich nicht als "Emanze" bezeichnen würde - nicht gut finde, ist, dass Frauen oft für denselben Job weniger Geld kriegen als Männer.

Richtige GLEICHSTELLUNG wird es meiner Meinung nach eh nie geben, find ich aber nicht schlimm, gleiche Rechte sind wichtiger! GleichBERECHTIGUNG ist meiner Ansicht nach auch was anderes. GleichSTELLUNG kann es schon rein biologisch gar nicht geben. Immer wird die Frau diejenige sein, die gebährt und stillt und der Mann wird körperlich immer überlegener sein. Was ich überhaupt nicht gut finde, ist, dass man bei Vorstellungsgesprächen direkt nach seiner Familienplanung gefragt wird!! mad.gif

Das habe ich schon mehrmals so erlebt. Auch, wenn man als Bewerberin auf die Frage hin lügen darf, fand ich es irgendwie erniedrigend und herabsetzend. Ich glaube nicht, dass ein Mann danach gefragt werden würde. Klar, einerseits kann ich es wohl auch etwas verstehen, aber ein Mann kann doch heutzutage theoretisch auch Elternzeit nehmen und dadurch jahrelang ausfallen. Oder z. B. so krank werden, dass er monatelang nicht arbeiten kann. Und auch eine Frau könnte nach ein paar Wochen wieder arbeiten kommen und das Kind in einen Hort oder zu Großeltern geben. Von daher finde ich die Frage nicht gut!! dry.gif

Über "Frauenwitze" kann ich zwar meist nicht wirklich lachen, aber über "Männerwitze" eigentlich genau so wenig. Persönlich beleidigt fühle ich mich allerdings nicht, denn ich weiss, dass es nur Klischees sind und nehme das nicht ernst. smile.gif

Grüße
Krötilla
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N paar Unterschiede find ich gut auch wenn ich dabei die Arschkarte zieh. Bei Rettungsaktionen Frauen und Kinder zuerst, da sind mir gleiche Rechte latte.
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Hallo erst mal... biggrin.gif

...ich hab da mal 'ne Frage, an Alle, die mit den Worten "Emanzipation" und "emanzipieren" um sich werfen wie nix Gutes:

Wisst Ihr eigentlich, woher dieses Wort stammt???

lat. emancepare = unter der Hand befreien

Es bedeutete die (Achtung!:) UNRECHTMÄßIGE, also gesetzwidrige Befreiung von Sklaven im alten Rom.


Ganz ehrlich: ich halte mich nicht für eine Sklavin und ich möchte auch nicht befreit werden müssen! wink.gif

Ich denke auch, es sollte jeder, ob Männlein oder Weiblein selbst entscheiden, wie, wo, und mit wem er (oder auch sie) leben will.

Bin ich etwa weniger wert, nur weil ich als Frau auch über Frauenwitze lachen kann?
Oder weil ich schon vor Jahren beschlossen habe, wenn es finanziell machbar ist, bei meinen (geplanten) Kindern bleiben zu wollen?

Für mich sind Frauen die auf dem Attribut "emanzipiert" bestehen alles, aber eben nicht das!
Entweder man (respektive frau rofl1.gif ) ist es, oder eben nicht, jeder, wie er mag!

Bearbeitet von Kathexchen am 17.07.2006 12:19:10
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hat warscheinlich keiner gewusst...(also ich nicht) biggrin.gif
sklavin bin ich auch nicht...(obwohl?)...
und befreien kann ich mich selbst...bzw. muss ich gar nicht...gibt keinen grund...

wie soll man es denn aber sonst nennen....? denn das frauen mal wertloser waren, und weniger stimme hatten das ist ja mal klar....
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Ich ahbe mich hier nicht durch 6 Seiten "geackert" und vielleicht hat das ja schon jemand geschrieben?

Für mich ist Emanzipation, wenn ich mir über Emanzipation keine Gedanken machen muss, weil ich mein Leben genauso lebe, wie ich will.
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Zitat (Karen, 16.07.2006)
Zitat (solylevante, 15.07.2006)
Also ich zähle mich zu der Frauengeneration die die Emanzipation  mit durchgesetzt haben
zu meiner Zeit mitte der 60iger mussten die Frauen ihre Männer noch fragen ob sie arbeiten dürfen  ohmy.gif Kredit gabs nur mit Einwilligung daes Mannes , trozt eigenem Einkommen
Führerschein war noch lange nicht selbsverständlich.......
nenene --sooooooooo alt bin ich auch noch nicht ......
Ausbildung war für frauen nicht so wichtig ----Die heiraten ja sowieso----
Trotzdem wir haben uns durchgeboxt  laugh.gif und ich war fast mein ganzes Leben selbständig --in verschiedenen Sparten


PS um beim Thema zu bleiben flowers_2.gif


Lachen kann ich sehr wohl über Frauenwitze wenn sie nicht obszön sind --solche Witze mag ich überhaupt nicht

Die Welle der Emanzipation in den 60ern ist doch auch diesen damals herrschenden Zuständen entstanden. Auch wenn grade in der Arbeitswelt noch nicht alles erreicht wurde, sind doch schon viele Ungerechtigkeiten beseitigt worden. Ich bin zum Glück in einer Zeit aufgewachsen, in der ich nicht mehr gegen so einseitige Beschränkungen, wie die Einwilligung des Mannes zur Berufstätigkeit ankämpfen muss. Dass für Frauen eine Berufstätigkeit und finanzielle Unabhängigkeit selbstverständlich ist, und sie genauso wie die Männer sich frei entscheiden können, welche Lebensform sie wählen, ist für mich die entscheidende Entwicklung der Emanzipation.
Leider sind die Männer in ihrer Entscheidungsfreiheit noch lange nicht so emanzipiert, wie die Frauen. Zum einen sind sie oft noch nicht so selbstbewußt, auf ihr klassisches Selbstbild als Ernährer zu verzichten, anderseits lässt ihnen oft die Berufswelt auch kaum eine Möglichkeit dazu.
Ich denke, grade in der Rolle der Elternschaft gibt es beim gleichberechtigten Miteinander noch eine Menge Emanzipationsbedarf bei den Männern.

zu detailiert, muss auch nicht immer sein whistling.gif
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Gruß,
MEike

Bearbeitet von MEike am 27.11.2007 09:04:58
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Hier mal ein asuführlicher Text zum Thema Wissenschaft, Frauen, Männer, etc. (Quelle: www.telepolis.de, http://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23101/1.html)

Im Originalartikel verlinken die [extern] markierten Wörter auf weitere Artikel.

Frauen können rechnen

Ein Neurobiologe, der als Frau geboren wurde, rechnet mit Vorurteilen gegen das angeblich schwache Geschlecht ab

Es passiert immer noch jeden Tag, dass einer Mutter erklärt wird, das abstrakte Denkvermögen habe ihr Sohn wohl vom Vater geerbt, oder dass der Lehrer in der Schule ein Mädchen entmutigt, dass sich stark für Physik interessiert. Die Geschlechter-Stereotype sind immer nicht ausgestorben – ganz im Gegenteil. In den letzten Jahren erfährt die Vorstellung, dass Geschlechterrollen angeboren seien, eine echte Renaissance. Das biologische Schicksal lautet: Frauen sind die Gefühls- und Männer die Vernunftwesen.

Die Tatsache, dass so wenige Frauen in den Wissenschaften, speziell in den Naturwissenschaften, in Spitzenstellungen aufsteigen, wird mit Unterschieden begründet, die in den Genen zu finden sind. Angeblich zählt dabei nur die reale Leistung des Individuums und existierende Diskriminierungen werden schlicht ausgeblendet.

In Deutschland stellen Frauen inzwischen einen Anteil von mehr als 50 Prozent der Studierenden. Allerdings tendieren sie in ihrer Studienfachwahl stark zu den Geistes- und Sozialwissenschaften und meiden die Natur- und Ingenieurwissenschaften eher. Und obwohl ihre Studienleistungen gleich gut sind, promovieren sie sehr viel seltener als ihre männlichen Kommilitonen.

Die Schere geht noch weiter auseinander, wenn man sich den weiteren Karriereweg in der Wissenschaft ansieht. Unter den Beschäftigten an den Hochschulen sind mehr als die Hälfte weiblich, aber die Frauen arbeiten überwiegend in nichtwissenschaftlichen Tätigkeiten. Unter dem wissenschaftlichen und künstlerischen Personal beträgt der Frauenanteil nur 31 Prozent.

Ende 2004 lehrten und forschten 38.200 Professoren und Professorinnen an deutschen Hochschulen. Seit 1994 waren darunter immer mehr Lehrstuhlinhaberinnen, ihr Anteil stieg in diesem Zeitraum von 8 Prozent auf 14 Prozent (oder in absoluten Zahlen: 5.200 Professorinnen).

Der Girls Day bietet Mädchen die Möglichkeit, alljährlich Einblicke auch in wissenschaftliche Arbeitsbedingungen zu bekommen.

Aber woran liegt es, dass auch in der Wissenschaft die Luft immer dünner wird, je höher die Sprossen der Karriereleiter liegen? In Zeiten wo inhaltlich marginale, aber dafür ums mehr auf die angeborenen Unterschiede abhebende Bücher wie [extern] Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken auf den Bestsellerlisten landen und selbst eine Tagesschausprecherin die Rückkehr der Frauen an Heim und

XX = wissenschaftlich mangelhaft?

Zum Skandal wurde vergangenes Jahr eine Rede des (inzwischen abgelösten) Harvard-Präsidenten Lawrence Summers, in der er unterstellte, Frauen seinen angeboren weniger begabt für die Naturwissenschaften und blieben deswegen auf der Karrierestrecke ([extern] Responses to Lawrence Summers on Women in Science und [extern] Sexismus wird zum Bumerang).

Als er mit dieser These heftige Proteste erntete, ruderte er zurück, entschuldigte sich und versuchte zu beschwichtigten. Aber andere Wissenschaftler, wie Steven Pinker von der Harvard University ([extern] The Science og gender and science, Pinker vs. Spelke, a debate) oder Peter A. Lawrence von der Cambridge University ([extern] Men, Women, and Ghosts in Science) legten mit ähnlichen Argumenten nach. Und wieder steht die alte Frage im Raum: Sind Frauen tatsächlich durch ihr Erbgut bedingt viel gefühlsbetonter und stärker anteilnehmend, konkurrieren sie weniger gern und können sie schlechter abstrakt denken?

In der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins [extern] Nature rechnet [extern] Ben Barres, ein Neurobiologe von der Stanford University, mit diesen Vorurteilen ab und zeigt auf, dass sie sowohl wissenschaftlich unhaltbar als auch unfair sind. Der Neurobiologe kennt beide Seiten der Medaille, denn er wurde als Mädchen geboren und änderte sein Geschlecht am Ende seiner Studienzeit. Er schreibt:

Als eine [extern] Transgender-Person kann niemand besser als ich verstehen, dass es angeborene Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt. Ich vermute, dass meine Transgender-Identität durch die Einwirkung hoher Dosen eines Testosteron-ähnlichen Wirkstoffs während der fötalen Phase entstanden ist.

Aber es gibt keinen Beweis, dass ein geschlechtlich dimorpher Schaltplan des Hirns von irgendeiner Relevanz für die Fähigkeiten ist, die nötig sind, um erfolgreich eine akademische Karriere zu absolvieren. Ich unterzog mich intensiven kognitiven Tests bevor und nachdem ich mein Testosteron-Programm vor zehn Jahren startete, und es zeigte sich, dass meine Fähigkeiten zur Raumwahrnehmung sich steigerten. Aber, ach, es war kein großer Gewinn, denn ich verirre mich immer noch ständig beim Autofahren (wenngleich ich auch nicht mehr gewillt bin, nach der Wegbeschreibung zu fragen). (…)

Aber mit Abstand der größte von mir bemerkte Unterschied ist, dass Leute, die nicht wissen, dass ich mein Geschlecht geändert habe, mich mit mehr Respekt behandeln. Ich kann sogar einen ganzen Satz zu Ende sprechen, ohne von einem Mann unterbrochen zu werden.

Ben Barres zeigt sich erstaunt darüber, wie sehr sowohl Männer als auch Frauen im Wissenschaftsbetrieb die ständige Diskriminierung des weiblichen Geschlechts in ihren eigenen Reihen ignorieren. Und er ist überzeugt, dass diese Benachteiligung der Grund für den Mangel an Professorinnen darstellt.

Jeder sollte argwöhnisch werden, wenn Privilegierte über Unterprivilegierte sprechen und erklären, deren schlechtere Stellung beruhe auf angeborenen Mankos. Es gibt keine einzige wissenschaftliche Studie, die beweisen würde, dass Frauen emotionaler (und damit unvernünftiger und unkontrollierter) sind als Männer. Im Gegenteil sind es Männer, die im Zweifelsfall die Kontrolle verlieren und gewalttätig werden, wenn sie sich ärgern – was sich aus jeder Kriminalstatistik ablesen lässt. Frauen meiden Konkurrenz auch nicht, weil sie ein weiteres X statt eines Y-Chromosoms haben, sondern weil es ihnen an Selbstbewusstsein fehlt. Ihr Ehrgeiz vermindert sich, wenn ihnen mehrfach mitgeteilt wurde, dass sie weniger gut als ihre männliche Kollegen seien, sie ziehen sich verunsichert zurück. Ein Fakt, der wissenschaftlich nachgewiesen wurde.

Die konstante Unterstellung von weiblicher Minderwertigkeit führt dazu, dass Frauen sich minderwertig fühlen. Sie werden von männlichen Kollegen und (akademischen) Lehrern als unterlegen wahrgenommen und Studien zeigten, dass sie in vielen Fällen ein Mehrfaches leisten müssen, um als ihren männlichen Konkurrenten gleichwertig akzeptiert zu werden. Unter anderem müssen sie nach einer schwedischen Studie ([extern] Nepotism and sexism in peer-review 2,5 fach produktiver als ihre männliche Pendants sein, um an ein Forschungsstipendium zu kommen.

Fairness und Respekt

Entsprechend wichtig wäre es, dass solche Ausschreibungen wirklich fair gehandhabt würden und bei den angelegten Kriterien wirklich Kompetenz und Leistung ausschlaggebend sein sollten. Diversität sollte keine hohle Parole politischer Korrektheit sein, sondern auch die Wahrnehmung verschiedener Lebensrealitäten beinhalten, die auch im akademischen Umfeld z.B. bedeuten, dass viele Frauen die Hauptverantwortung für Kinder tragen – nicht selten sogar allein. Tutorenprogramme sollten speziell Frauen ansprechen und ermutigen. Diskriminierung sollten nicht verschwiegen, sondern offen thematisiert werden, nicht nur von Frauen, sondern auch von Männern.

Wesentlich wäre der Aufbau von mehr Selbstbewusstsein. Mädchen wird immer noch allzu oft von klein auf erklärt, sie seien für wissenschaftliche Auseinandersetzungen sowieso nicht begabt – und wenn sie mit Jungens in Konkurrenz treten würden, wäre die Folge, nicht mehr geliebt und einsam zu sein. Wenn Lehrer den Schülerinnen und Studentinnen viel zutrauen und sie entsprechend fordern, werden ihre Leistungen nachweislich besser. Und vor allem sollten sich Universitätspräsidenten oder andere Wissenschaftler genau überlegen, was es für angehende Forscherinnen bedeutet, wenn ihnen die Befähigung schon ab der Wiege abgesprochen wird. Ben Barres verlangt im Grunde nichts anderes als die Anerkennung der Menschenrechte, Respekt vor der angeborenen Würde und der gleichen und unveräußerlichen Rechte aller Menschen:

Wenn die Angehörigen einer Fakultät ihren Studenten sagen, dass sie aufgrund ihrer Rasse, Religion, Geschlechts oder sexuellen Orientierung von Geburt an minderwertig seien, dann überschreiten sie meiner Meinung nach eine Grenze, die nicht überschritten werden sollte – die Grenze, die zwischen freier Meinungsäußerung und verbaler Gewalt verläuft – und das sollte nicht toleriert werden, weder in Harvard noch an einem anderen Ort. In einer Kultur, in der die Fähigkeiten von Frauen nicht respektiert werden, können Frauen nicht effektiv lernen, vorankommen oder Führungspositionen übernehmen…

Bearbeitet von murphy am 18.07.2006 08:14:32
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Zitat (BetaAngel, 17.07.2006)

Für mich ist Emanzipation, wenn ich mir über Emanzipation keine Gedanken machen muss, weil ich mein Leben genauso lebe, wie ich will.

applause.gif ja so seh ich das auch.

Als ich noch jünger war, war ich ein echter Kämpfer für die Emanzipation der Frau.

Heute hab ich das Gefühl überrollt worden zu sein, und fühl mich nicht gut, wenn ich mir heute die "Zickenkultur" so ansehe. (oh MANN ich werd alt biggrin.gif ) Ich hab eine Weiterbildung geleitet, in der nur Mädels saßen.. und hab das mit meiner Schulzeit verglichen.. unsere Lehrer hatten das da aber viel einfacher. Da kamen da so Sprüche wie .."Warum soll ich Arbeiten, ich werd schwanger und gut..." was ja dem alten Schema ensprechen würde, nur auf der anderen Seite soll dann doch bitteschön auch Alles möglich sein.. Ich will in meine Mupfel sad.gif

Bearbeitet von kool am 18.07.2006 11:54:37
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ein bisschen Witz ? > zu einem solch ernsten Thema ?

Emanzipation ist :

wenn der Teufel in der Kirche erscheint, dribble.gif
alle Leute laufen davon, auch der Pfarrer, . . . bis auf einen alten Mann. sleep.gif

Der Teufel fragt den alten Mann . " hast du denn keine Angst vor mir ?"
sagt der alte Mann:

ne, ne ,ne . . hab deine Schwester geheiratet. whistling.gif biggrin.gif whistling.gif

Bearbeitet von FLIPP am 25.07.2006 21:50:22
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vor 150 jahren mußte man wahrscheinlich als frau den mann heiraten, den die familie wollte, vor 100 jahren konnte man noch nicht den beruf erwählen, und jetzt kann man sogar die kinderzahl , die man haben möchte? bestimmen, was will frau mehr? helga und noch nicht zufrieden?
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