Was hat eure Oma am liebsten für euch gekocht?

3 MAL!!! :P:P:P
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Meine Oma hat mir als Kind immer Haferflocken gemacht.Zu Hause hab ich die nie gemocht aber die von meiner Oma habe ich immer gerne gegessen.Weiss nicht was sie anders gemacht hat als meine Mutter aber von meiner Oma haben die am besten geschmeckt.Habe mal versucht die auch so hin zu bekommen hat aber leider nicht geklappt. :mellow:
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Meine Oma hat uns immer Eierkuchen gemacht, weil meine Mutter uns keine machte. Dazu gab es dann selbstgemachtes Apfelmus. Alles was meine Oma gekocht hat, war sensationell gut. Unvergesslich ihre rohen Klöße zum leckeren Gulasch.
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Meine Uroma hat mir immer "Matschbanane" gemacht: Ne Banana mit der Gabel auf einem Teller zerdrückt und dann Zucker drüber. Das ist so süß, dass es nur Kinder gerne mögen :)

Die liebe Omi macht den tollsten Sauerbraten auf der ganzen Welt - mit Nudeln (angebratene Brotkrümel drauf!!!!!) und Nüsslisalat...

Und das weltbeste Rahmschnitzel mit Spätzle und ich weiß nicht wie viel Liter Sahne in der Soße :)

Oh mein Gott, ich bekomme Hunger :sabber:
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meine oma selma hat mir immer nierchen süss sauer mit kartoffelbrei gemacht :wub: leider lebt sie schon seit sechs jahren nicht mehr, ich vermisse sie sehr :heul:
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Meine Oma kochte ganz phantastisch ein Gericht aus ihrer Heimat aus dem Hunsrück:Krumbeerwurscht !
Dafür drehte sie,Anfang der 60iger Jahre, Kartoffeln,Bauchspeck,Zwiebeln durch den massiven
Noch heute könnte ich mich da rein legen :sabber: ,so lecker war das.
Es sah zwar optisch nicht einladend aus(so eine dunkle Kartoffelpampe)-schmeckte aber super gut.Auch nach dem zweiten und dritten mal wärmen.

Das Gericht kann man in Idar-Oberstein heute noch in Metzgereien als "Kartoffelwurst" abgepackt in Naturdarm kaufen.Schmeckt aber nur ähnlich.
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Hab leider keine Oma mehr, die für mich kochen könnte. :heul:

Aber ich erinner ich immer noch an ihre "greine Getzla". (Reibekuchen) Davon hab ich als kleiner Stöpsel schon 14 Stück verdrückt. Ich wunder mich selbst, weil heut würd ich das nimmer schaffen.

Und "Transportessen". Das waren Hefeknödel über Dampf gegart (so ähnlich wie Germknödel). Der Name kommt daher, weil über einen
Dazu gabs Zwetschgen- oder Blaubeersoße. Natürlich selbst gepflückt/gesammelt.
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Nun selbst schon Oma, kann ich bei unseren Enkeln feststellen, egal was ich koche (Wünsche werden natürlich vorher abgefragt :D ) es schmeckt besser als bei Mama. Das höre ich von allen dreien.

Aber bei unseren Kindern war das auch nicht anders. Ich bekam immer zu hören, bei Oma hats besser geschmeckt. :heul:

Meine Oma konnte auch super kochen und ich habe mir ganz viel bei ihr abgeschaut, da ich meist nach der Schule bei ihr war und wir dann zusammen gekocht haben. Unübertroffen war ihr Fleckeeintopf süß-sauer. Oder ihre marinierten Heringe.
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DAS SIND NICHT EINFACH BLOSS KARTOFFELRÖLLCHEN !!!!!!!
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Eine Oma lebt noch, kochen für die Familie ist nicht mehr. Mit über 90 verwöhnen wir sie jetzt.

Bei Omas konnten lecker Kochen. Der Eintopf von meiner Uroma war legendär.
Bei den Omas hat es immer geschmeckt.
Lecker war der selbst gemachte Panhas von Oma.
Die Griesnockeln österreichische Art für die Suppe von Omi waren die Besten, die ich je in einer Suppe finden konnte. Immer so fluffig.
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Ich vermisse total die Eintöpfe meiner Oma und wenn ich mal eine Phase hatte wo ich nicht so recht essen wollte, da bekam ich dann von ihr Spargel mit Fleischklöschen in weißer Soße gekocht :sabber:
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Meine Oma machte ein soooo gutes Gulasch mit Nudeln, und dazu Gurkensalat mit Sahnesosse, da laeuft mir jetzt noch das Wasser im Munde zusammen. Ich hab ihr Rezept und kanns auch kochen, Gottseidank!!
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Ehrlich gesagt,meine Oma war eine grässliche Köchin.
Meine Mutter um Welten besser .
Obwohl beide aus Ostpreussen stammen.(es handelt sich natürlich um die Oma
väterlicherseits,das andere Elternpaar dürfte ich nie kennenlernen).
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Leider hatte meine Oma keine Zeit für mich zu kochen da sie selbständig war.
Als sie dann alt war und Zeit gehabt hätte, blieb sie ihren Schnellgerichten aus ihrem Berufsleben weiter treu. Da gab´s mal ne schnelle Suppe oder Pudding.

Ein Braten war schon eine Seltenheit, meistens gab´s Butterbrot mit vieeeeeel Knoblauch - ist ja so gesund - und Käse.

Aber was sie super konnte: Pflaumenkuchen mit Streuseln. Ab und zu kamen wir in den Genuss.

Dafür kocht ihre Tochter ( meine Mutter ) umso lieber und ausgiebiger für uns.

Und einfach unschlagbar: der Krustenbraten meiner heißgeliebten Schwiegermutter ( ist schon 80, deshalb zähle ich sie auch als Oma ).
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Meine Oma konnte klasse Milchsuppen machen. Egal ob Sagosuppe oder süsse Nudelsuppe, ich habe sie heiss und innig geliebt. Oder ihr Petersiliensosse... das war immer Geburtstagsessen :D
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Meine Oma hat die bestee Bohnensuppe :sabber: der Welt gekocht!! Meine Mutter hat sie angeblich nicht anders gemacht,hat aber nie so gut geschmeckt wie bei meiner Oma. rofl
Hmm,leider geht es Oma gerade sehr schlecht...und dabei hat sie gesagt,das sie diesen Sommer noch will :heul:
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SCHOKOLADENPUDDING!!!(ohne aus der Tüte!) :sabber:
-alle 'ne kleine Schale und kleiner wattnu die große Schüssel :daumenhoch:

Bearbeitet von wattnu am 24.05.2009 22:21:18
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Wurstsuppe mit Nudeln.

Das ist sowas, was man nur in "Hausschlachtegegenden", wo noch privat Schweine gehalten und geschlachtet werden, kennt. ;)
Kesselbrühe (a.k.a. "Wurstsuppe") kriegt man vom gerade frisch geschlachtet habenden Nachbarn (Freund, Kollegen), da schneidet man dann in diesen kochenden Sud reichlich Suppengemüse, kocht kurz auf und läßt das Ganze mit Sternchen- oder Buchstaben- oder Bandnudeln abziehen.
Das gibt es dann als Suppe. Je nach dem schlachtungsdurchführenden Fleischer des Betreffenden Nachbarn-Kollegen-Freundes kann die Kesselbrühe variieren. Mit ein wenig Brühwürfel, Majoran und Pfeffer peppt man diese notfalls geschmacklich auf.

Bearbeitet von Die Bi(e)ne am 25.05.2009 01:58:26
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Meine Oma war eine fantastische Köchin.Meine Lieblingssuppe war Brühe mit Nieren und Eiereinlauf.Wie man die machte,weiß ich nicht mehr so genau.Ich habe sie noch nie selber gekocht.Was sie auch gut konnte,war Braten(vom Rind und vom Schwein).Den gab es dann mit vier Gemüsesorten und Kartoffeln.Später,wenn ich allein zu ihr kam,da gab es dann Putenleber mit Kartoffelstampf und Apfelkompott oder ihre berühmten Frikadellen oder auch leckere Kartoffelpuffer mit Apfelkompott.Ich vermisse ihre Kochkunst sehr,obwohl alles,was sie briet,in Fett schwamm(ist wohl so ne Eigenart von Omas,dass sie immer fett kochen).
Backen konnte sie auch ganz,ganz toll.Ihren Käsekuchen kriegt keiner so hin,wie sie ihn gebacken hat.Schleck!!!

VLG

Pompe
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Apfelstrudel... das kann niemand so toll wie meine Oma. Leider kocht sie nicht so gerne, darum gibts das auch nicht so oft, aber dafür weiß ichs umso mehr zu schätzen.
Und sie macht gern Obstquark, also einfach Quark mit frischen Früchten (wahrscheinlich weil sie da ihren Lebensgefährten so schön zum schälen verdonnern kann) ^_^ der ist auch so richtig lecker :sabber:

edit: wie konnt ichs nur vergessen: Wammerl und Kraut, und dazu Endivien mit heißen Kartoffeln. das gibts bei uns immer nachmittags an Heiligabend für die müden Kriegerinnen. Leckerleckerlecker

Bearbeitet von Phoenixtear am 25.05.2009 12:58:35
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Zitat (Die Bi(e)ne @ 25.05.2009 01:57:55)
Wurstsuppe mit Nudeln.

Die Bi(e)ne in eine Wurstsuppe müssen Riebele :sabber:

2 Eier 1 Eigelb 250 g Mehl Salz,zu einen Nudelteig verarbeiten.
Diesen dann auf einem Reibeisen(Rohkostreibe) stets nach einer Seite reiben,
in der kochenden Fleischbrühe ca. 5 Min. garen. sagte meine Oma ;)

Bearbeitet von wurst am 25.05.2009 13:04:08
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Also für mich persönlich ist die Threadfrage falsch gestellt, das klingt so, als wenn Oma sich was gewünscht hat, was sie für uns kochen möchte.

Also bei uns war das so nicht. Entweder wurde (und wird immer noch) gegessen, was auf den Tisch kam/kommt oder Oma hat uns 4 Enkel gefragt - wenn wir in den Ferien da waren - "was wollt Ihr denn nu essen, was soll ich denn nu machen?!" und dann gab es auch schon mal nach Wunsch. Sogar selbstgemachte Hamburger waren nach der Wende drin. Ansonsten habe ich bei Oma auch so meine Lieblingsgerichte, die sie dann auch schon mal gemacht hat, wenn ich kam (O-Ton, wenn ich gestaunt habe, dass sie es tatsächlich gemacht hat (war nicht immer so, aber sie ist immer für Überraschungen gut) "na, das wolltest du doch...")

Ihren legendären Entenfleisch-Nudel-Eintopf, marinierten Hering, Grützwurst, Frikassee... Ach eigentlich schmeckt bei ihr alles. Und mit 79 Jahren kocht sie noch immer und es schmeckt. :wub:

Am besten fand ich es jedoch immer schon als Kind, dass sie nie gesagt hat, was es zu Mittag gibt. Entweder sie sagte "nischt" oder "schwarze Tunke". Und dann stand doch immer was leckeres auf dem Tisch. :sabber:

Ich konnte und kann mich immer überraschen lassen. :wub:

Bearbeitet von Monschi am 25.05.2009 13:39:15
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Meine Oma ist gestorben, als ich noch ziemlich klein war, aber was ich noch weiß: Rindfleischsuppe mit Gemüse und selbstgemachten Nudeln.
Da hat sie mit einer weißen Schürze angetan den Nudelteig ausgewallt, und ich durfte schneiden helfen und das Gemüse putzen usw.
Ansonsten schmeckts bei Mama genauso gut......... ;)
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Hallo Charlatan, bei mir war es ähnlich.

Meine Oma ist auch gestorben wo ich erst 9 war.
Sie hat immer ganz leckere Nudeln selbst gemacht :sabber:
Da sie einiges von uns entfernt wohnte und meine Eltern kein Auto hatten konnten wir nicht so oft zu ihr fahren.
Deshalb hat sie die Nudeln getrocknet und mir ein Päckchen geschickt, weil ich die über alles geliebt habe.
Doch nachmachen kann ich sie nicht, da meine Mutti das Rezept nicht kennt und es auch nichts schriftliches existiert.
Wir haben schon einige Rezepte ausprobiert, aber das richtige war leider nicht dabei :heul:
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Meine Omi hat den allerbesten Milchreis mit Eischnee und selbstgemachte Pflaumensuppe dazu gemacht. Man war das lecker. :sabber:

Meine eigene Mami kann leider nicht so gut kochen. Ihre Enkelkinder (meine Kinder) müssen dann so merkwürdige Kreationen essen.
Ihr Milchreis geht so: Übriggebliebener (in Wasser gekochter) Kochbeutelreis einfrieren und warten bis die Enkelkinder kommen. Dann in Wasser auftauen, dann ein bissel Milch drauf. :wacko:

Meine Mami friert überhaupt alles ein. Reste vom Kartoffelpüree, der kommt dann in die Suppe. Reste von Erbsen und Möhren aus der Dose, kommt in die gleiche Suppe.
Bei meiner Mama zu essen ist echt ein Erlebnis.
Und ich bin ganz sicher.... in den Untiefen ihrer Kühltruhe gibt es Dinge, die nie zuvor ein Mensch je gesehen hat. :hmm:

Wenn man bei meiner Mami nicht essen muss, ist alles gut. Ansonsten ist sie die Beste.
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Immer wenn ich bei meiner Oma in Ferien war, hat sie mir Saure Lunge mit selbstgemachten Semmelknödel gemacht. Einfach nur Superlecker.
Seit sie gestorben ist, hab ich es nicht mehr gegessen. :(
Vielleicht wird es mal wieder Zeit
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die eine oma ist leider schon gestorben, als ich noch mini war, die andere anfang der 80er. von ihr kann ich mich noch an 3 sachen erinnern:
- speckdöbbelchen. das war einfach fetter speck in würfelchen geschnitten und in der pfanne ausgelassen. ich weiß zwar noch daß wir die immer geliebt haben als kinder :sabber: , aber mir fällt beim besten willen nimmer ein, wozu es die gab, muß ja noch irgendwas dabei gewesen sein, kartoffeln und salat oder so, keine ahnung.
- salatdressing hat sie immer mit büchsenmilch gemacht ;)
- sie hat jedes jahr viele gläser pflaumen eingelegt. die waren dann immer in so ner glibberigen tunke und seehr süß. wir mochten sie zwar, aber die gab es einfach ein bißchen zu oft als nachtisch :D
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Meine Oma hat für mich die besten suppen gekocht!!!

Nudelsuppe mit selbstgemachten Nudeln :jupi: :jupi:

Pilzzsuppe mit frisch geflückten waldpilzzen :sabber:

Kartoffelsuppe :sabber:

Kohlrabiesuppe aber nur im sommer wenn es frische gaten Kohlrabie gab :wub:

aber auf all diese sachen muss ich leider verzichten, den meine geliebte oma ist seit 6 jahren schon verstorben :schnäuzen: :schnäuzen:

Jeder sollte seine oma weiter lieben denn sie ist IMMERbei einem!! :rolleyes: :blumen:

Bearbeitet von Daniela2009 am 08.06.2009 12:09:04
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Also meine Oma hat die weltbeste Nudelsuppe überhaupt gemacht.
Die Brühe aus einer Rinderbeinscheibe selbst gekocht, Suppengrün rein, Suppennudeln dazu und aus dem Mark der Beinscheibe auch noch Markklöschen gebastelt. In der Suppe blieb der Löffel stecken.
Ich denke noch oft daran zurück, gerade jetzt, da sie vor 5 Monaten gestorben ist und mich nieeeeee mehr bekochen kann. :traurig:

Danke Oma, ich vermisse Dich so sehr. :engel:

LG Alex
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Zitat (alexf @ 08.06.2009 12:29:34)
Also meine Oma hat die weltbeste Nudelsuppe überhaupt gemacht.
Die Brühe aus einer Rinderbeinscheibe selbst gekocht, Suppengrün rein, Suppennudeln dazu und aus dem Mark der Beinscheibe auch noch Markklöschen gebastelt. In der Suppe blieb der Löffel stecken.
Ich denke noch oft daran zurück, gerade jetzt, da sie vor 5 Monaten gestorben ist und mich nieeeeee mehr bekochen kann. :traurig:

Danke Oma, ich vermisse Dich so sehr. :engel:

LG Alex

glaub mir das gefühl kenn ich nur zu gut :heul: :heul:

mein beileid :heul: :heul:
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Ich gebe der Bi(e)ne recht mit der Kesselsuppe.Wenn bei uns geschlachtet wurde waren wir immer die ersten mit am Tisch.Meine Oma kochte gern immer pikannte Nierchen.Manchmal waren diese auch süß sauer gekocht und das war einfach lecker.Dank dem Forum hier bei Mutti mache ich die Nierchen nun selber.
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Besonders lecker waren die Reibekuchen von meiner Oma. ;)
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Meine Oma ist 1981 gestorben. Es ist also schon seeeehr lange her. Aber sie war gelernte Köchin und Kaltmammsell. Und so schmeckte es auch.

Am liebsten ass ich ihr "Frühstücksei". Speck und Zwiebeln gebraten, darüber Eier, aber nicht geklappert, sondern als "Spiegelei". Das gabs direkt aus der

Ich denke, das schmeckte so gut, weil sie es in einer gußeisernen Pfanne briet, die schon mindestens 40 Jahre alt war.

Ich erinnere, dass der Herd (ein kombinierter Gas-Kohleherd, in dem auch Warmwasser bereitet wurde) die selbe Patina aufwies, die auch die Pfanne zierte: schwarz, schwarz und nochmal schwarz.

Suppen mochte ich bei Oma nicht. Ich erinnere, die Möhrensuppe meiner Oma mit Schweinebauch. Das Gemüse - wie es damals üblich war, total verkocht. Zentimeterweise Fett oben auf schwimmend. Bohene - oder Kohlsuppe? Genauso verkocht und fett. So war es damals. Oma war Baujahr 1905, hat zwei Kriege erlebt. Opa war lange Zeit Kumpel im Bergbau, da brauchte "Mann" kräftige Kost. Für mich war diese Küche grausam, obwohl Oma auch sehr gut kochen konnte. Ihre Kotelett und Schnitzel, ihre Braten - davon träume ich heute noch. Trotz vieler Jahre, die ich nun schon als Hobbykoch in der Küche stehe, kann ich meine Oma nicht erreichen.

Meine Mutter dagegen kochte sehr fett - und gewürzarm. Zwar konnte sie kochen, erreichte aber nie die Qualität meiner Oma.

Und schließlich meine eigene Küche ist ein Kompromiß aus beiden Erfahrungen - nicht so fett wie Oma, dafür eher raffiniert. Entgegen der Küche meiner Mutter, die erst zehn Jahre vor ihrem Tod Pfeffer benützte, koche ich - entsprechend meinem Geschmack - mit ca. 40 Gewürzen.

Und es passiert wirklich sehr, sehr selten, dass mir ein Gericht nicht gelingt. Aber meine Oma gab mir den Leitfaden - von ihr habe ich letztlich das Kochen gelernt.

Gruß

Abraxas
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Ich staune noch heute, aus wie wenig meine Oma schmackhaftes Essen hin bekam,
zb. Himmel und Erde, das waren Äpfel,Birnen und Kartoffeln, mit Speckschwarten,

Fleisch gab es nicht, wenn überhaupt, mal ein Kotelett zu dritt am Sonntag.
Es gab nur das was im Garten wuchs, zugekauft wurde nur Margarine, Milch, Mehl,Salz, alles was wir nicht selbst hatten oder machen konnten.

Oma ihre Kartoffelpuffer waren das beste weit und breit, ich mach sie heute noch genau so.

Apfelpfannekuchen, man waren die lecker.

Seltsame Erinnerungen sind die Dickmilch auf dem Schrank mit Brotkrümel bestreut und Zucker obendrauf.

LG Sebring.
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Meine Oma war ziemlich sparsam.
Nix aber auch gar nichts wurde entsorgt. Alles wurde verwendet. Das ist ok, daran halte ich mich auch, es denn, es ist wirklich verdorben.

Einmal habe ich bei Oma übernachtet, da muss ich so 10 Jahre gewesen sein. Zum Abendbrot stand eine Untertasse auf dem Tisch, auf dem noch drei kleine kalte Kartoffel lagen.
Ich machte Große Augen, sagte aber nichts. Oma nahm sich dann ne Scheibe Schwarzbrot, bestrich sie mit Butter, nahm sich eine Kartoffel, schnitt diese in Scheiben und legte sie aufs Schwarzbrot. Bestreute das ganze Arangement mit Salz und biß herzhaft ab. Dat kennste nich, Nee? Nee, das kannte ich nun wirklich nicht.
Eines Tages, Jahre sind vergangen, ich war knapp bei Kasse und die Aufschnittdose leer, machte ich mir ein Butterbrot und belegte es mit Kartoffelscheiben, die ich noch über hatte. Streute Salz drüber und nahm das Brot mit zur Arbeit. Mann war das lecker.
Das mache ich heute noch manchmal, wenn ich Kartoffel über habe.
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Joo, ich kann auch einfach kalte Salzkartoffeln essen, mit Butter und Salz ^_^ aber auf Brot muss ichs auch mal probieren.

Meine Oma (ich kannte leider nur eine) hat manchmal Krakauerwurst-scheiben (ich glaub, s war Krakauer??) in die Pfanne gelegt, bisschen brutzeln lassen und dann Rührei drüber :sabber: dazu Butterbrot.

Und Fasnetsküchle konnte sie ausbacken, :heul: die waren sooo gut, und meine Mutter kann es nicht, und kanns mir deshalb auch nicht beibringen. Echt schade.
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Das mit dem Krakauerwürstchen kenne ich auch. Allerdings habe ich die Türkische Salami-Form kennengelernt. War auch echt gut.

Probiere ruhig mal eine Scheibe Brot mit Kartoffel zu belegen. Ist echt lecker, macht satt, du hast nix weggeschmissen und spart zusätzlich noch Aufschnitt oder Käse. Am Besten kommt es auf Schwarzbrot
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ich ess die übergebliebenen Kartoffeln am allerliebsten mit Essiggurken oder Bärlauchgurken :sabber: mein Freund kriegt allein vom Zusehen schon Zustände.

Am Wochenende krieg ich ne neue Chance... meine Oma meinte mal, wenn ich sie mit kochen wirklich vom Hocker hau, verrät sie mir ihr Tomatensuppen-rezept ^_^ Das ist unvergleichlich...
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Mmmm ja, Sucuk... das mag ich auch. Am besten noch mit Zwiebeln in der Pfanne. Aber da stinkt der
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Meine Oma konnte auch ganz lecker kochen,
Pfefferklopse
panierte Hähnchenteile
Eintöpfe
Pilzsuppe mit Kartoffeln :sabber: ob Fleisch drin war weiß ich gar nicht mehr genau <_< jedenfalls sind wir am Wochenende oft in den Wald gefahren und haben Pilze gesammelt und am Abend gab es dann die Suppe,

ich mochte aber auch ihre Schnelllösungen ganz gerne (Oma hatte damals nicht viel Geld und konnte nicht immer teuer und üppig kochen)dann gab es auch mal Zuckerbrot(Butterbrot mit Zucker bestreut) oder fr.Brot mit Senf bestrichen :)
bei ihr war alles lecker,ich denke das kommt aber auch daher das ich mich bei ihr so wohl gefühlt habe.Was auch gut geschmeckt hat...Ananasscheiben mit Eierlikör :pfeifen:
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Zitat (Eifelgold @ 09.06.2009 22:15:21)
Probiere ruhig mal eine Scheibe Brot mit Kartoffel zu belegen. Ist echt lecker, macht satt, du hast nix weggeschmissen und spart zusätzlich noch Aufschnitt oder Käse. Am Besten kommt es auf Schwarzbrot

Hey, das merk ich mir.

Wir haben öfter mal Kartoffeln übrig. Ich bin mir immer etwas unsicher in der Menge, dann kommt Schatz an und meint, ich solle noch mehr rein tun und prompt sind drei Kartoffeln übrig.

Das wär mal ne sinnvolle Verwendung. :daumenhoch:
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Zitat (Sebring @ 09.06.2009 21:56:08)


Seltsame Erinnerungen sind die Dickmilch auf dem Schrank mit Brotkrümel bestreut und Zucker obendrauf.

LG Sebring.

Das kenne ich auch noch...
sie hatte immer ein Schälchen davon auf dem Schrank stehen und ich wusste nicht was das ist <_<
als ich mal fragte sagt sie... das ist Nachtisch für Opa der streut sich noch Zucker drauf und fertig ist die Sache.
Sie nannte das "DICKE MILCH ".
Ich weiß gar nicht wie die gemacht wird,ich kann mich nur noch erinnern dass das Schälchen mehrere Tage stehen musste damit der Inhalt dick wurde :blink:
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Gerne Mädels,
die guten Dinge gebe ich gerne weiter.

Ist bei uns übrigens auch so. Ich hole Kartoffeln rein, Männe meint das reicht nicht. Wat is? Es bleibt noch über. Morgens mache ich mir dann schon mal - je nach Menge - nen Kartoffelsalat für die Maloche. Ist auch ok, aber das geht ja auch ein bisken wat auf die Popo.
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für mich müssen die kartoffeln garnicht erst kalt sein schmecken auch warm auf stulle. :D

ich war mal ganz alleine bei omi.
da hatte sie ihr lieblings gericht gemacht.
gurkensallat ( mit süßer sahne und dill) und neuen pellkartoffeln ohne zu pellen. :sabber:
esse ich heute noch gerne :sabber:

"e" vergessen

Bearbeitet von gitti2810 am 09.06.2009 22:43:49
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Leider ist meine Oma gestorben als ich 5 Jahre als war. Meine anderen Großeltern hab ich leider nicht kennengelernt da die vor meiner Geburt schon nicht mehr am leben waren.

Auch wenns jetzt 30 Jahre her ist - aber ich kann mich noch so gut an den leckeren Apfelkuchen erinnern den meine Oma gemacht hat.

Es war ein Apfelkuchen mit Mübrteig, Obenauf die Äpfel in Schnitzeln - ohne Streußel. Mh, war der gut. Schade daß ich nciht das Rezept habe...

Ansonsten kann ich mich an nix gekochtes erinnern - ich weis nur noch daß meine Oma mir immer Kakao gekocht hatte- also richtiger Kakao den sie mit Zucker anmischte und kein Fertigzeugs- dazu hat sie mir dann immer eine Semmel gegeben zum einbrocken.

Schade daß meine Oma so früh gestorben ist und ich nur die 2 Erinnerungen bzg Essen habe :(
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@ Draku
An so nen Apfelkuchen kann ich mich auch noch erinnern. Lecker.

Ansonsten, meine Großeltern mütterlicherseits hatten eine große Gärtnerei.
Da wurde auch jede Menge Gemüse angepflanzt, und ich werde nie die
Kohlrouladen meiner Oma vergessen. Meine Mutter hat die nie so hinbekommen,
ich übrigens auch nicht, und ihr Kartoffelsalat, göttlich. :sabber:
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Hab ich schon mal geschrieben - auf Seite drei dieses freds. Für alle die nicht nach 2005 zurückblättern wollen: hier nochmal.

Ich schreib mal nicht, was Oma am liebsten für mich gekocht hat, sondern, was ich am liebsten gegessen habe:

Und das war der Sauerbraten - so was von sauer und so was von toll. Wobei es weniger auf das Fleisch als vielmehr auf die Sosse ankam, denn es gab immer so kleine halb und halb Klösse dazu - wir im Saarland nannten sie "Schneebläche". (Übrigens: auch Hoorige sind ein Genuss)

Die Klösse mit der Sosse - mmh. Es gab nie genug Sosse.

Hier der Versuch einer Aufzeichnung des Rezeptes.

Sebsteingelegter Sauerbraten: Rinderbraten (gut ein Kilo, darunter lohnt es sich nicht)
Essig, Salz, Pfeffer, Wachholderbeeren, Lorbeerblätter, Senfkörner, Zwiebeln

Der Braten muss ganz von dem Sud bedeckt sein und lange - mindestens drei Tage darin liegen bleiben.

Jetzt zur Zubereitung:

Den Braten aus dem Sud nehmen, abtrocknen.
Eine gußeiserne Pfanne, wo das Fleisch noch richtig anbraten kann, benutzen (hat Oma so gemacht). Öl rein und richtig scharf anbraten von allen Seiten.

Dann den Sud - ohne durch ein Sieb zu streichen etwa zur Hälte aufgiessen, etwas Wasser hinzugeben. Der Braten sollte jetzt nicht ganz, sondern höchstens zur Hälfte, besser weniger mit Flüssigkeit bedeckt sein.

Den Braten lange (bis zu drei Stunden) bei geringer Hitze schmoren. Meine Oma hat ihn solange dringelassen, bis er fast zerfiel. Die Sosse immer wieder abschmecken und nach Gusto Sud oder Wasser oder auch (ich trau es mich gar nicht zu sagen Klare Brühe zugeben.)

Nehmt den Braten nach der Garzeit raus, wickelt ihn in Alufolie und lasst ihn ziehen.
Wendet euch der Sosse zu: Noch ein wenig Salz oder Pfeffer und dann abbinden.

Braten zurück in den Bräter kurz noch mitkochen - und dann guten Appetit mit viel Sosse und den Schneebällchen
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ich erinnere mich gut an Omas Sauerbraten ,wir haben erst später erfahren ,daß es immer Pferdefleisch war ,aber lecker,erschlagt mich nicht! :blumen:

Ihre Erbsensuppe war auch toll mit Schwänzken und Hämchen vom Schwein!

Dann wurden bei Oma auch noch in einem Riesenbottich Bohnen eingelegt und gestampft !

Sie war eine gute Köchin, auch mit Salaten und Sossen,huch :o mir kommen Wahnsinnserinnerungen;koche noch vieles von ihr ,aber der Geschmack ist anders :huh:
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Braune Bohnen mit Spirelli Nudeln und Bergkäse :wub:
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Zitat (fenjala @ 09.06.2009 22:38:37)

Sie nannte das "DICKE MILCH ".
Ich weiß gar nicht wie die gemacht wird,ich kann mich nur noch erinnern dass das Schälchen mehrere Tage stehen musste damit der Inhalt dick wurde :blink:

@ fenjala genau, Dickmilch sagte meine Oma auch. :rolleyes:

Mit das schönste hatte ich vergessen, vielleicht weils mit kochen nix zu zun hat?,

wenn im Winter der Schnee vom Wind ums Haus geblasen wurde, unser Kachelofen schön bullerte, kamen Omas *Puttäpfel* ins Spiel, da war oben im Ofen ne Klappe, da schob Oma die Äppel rein, dann wurden die gebacken, ich weiß nicht mehr wie lange, aber eins weiß ich noch, sie waren ein Traum. :sabber: :sabber:

LG Sebring
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