Was hat eure Oma am liebsten für euch gekocht?

...meine Oma kam aus dem Vogtland...da gab es dann immer wenn wir da waren Rotkohl,Klöße :sabber: lecker...
und dazu Kaninchenbraten,das fanden wir Kinder immer zum :heul: ...haben dann nur die Soße gegessen :pfeifen:
...und immer leckeren Kuchen :sabber:

Bearbeitet von seni am 11.06.2009 19:25:06
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Bei meiner einen Oma gab es oft Rinderbrühe mit Eiereinlauf und Schweinenierenstückchen.Auch Rindfleisch und Spargel waren da mit drin.Hört sich komisch an,war aber leeeckeeer! :sabber: :sabber: :sabber: :sabber:
Und bei meiner anderen Oma gab es immer,wenn wir zum Kaffee kamen,Sandtorte,selbstgebacken,und Mohrenköpfe mit Buttercreme gefüllt. :sabber: :sabber: :sabber: :sabber:
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Die leckersten Rezepte meiner Oma sind Hühnersuppe mit Nudeln, Graupensuppe und Pfannkuchen.
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meine Oma hat immer wenn wir zu Besuch kamen :Schneebälle mit Vanillesosse gemacht ! :sabber:

Und sie hat die besten Weihnachtsplätzchen und den besten Stollen der Welt gebacken. :sabber: :sabber:
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Ich hab leider nur noch eine der beiden Omas kennengelernt. Die war in der Familie berühmt für ihre Plinsen und ihre Quarkkeulchen. Ich muss leider sagen, dass ich kein soooo "süßes" Kind war und im Zweifel immer ein herzhaftes Essen vorgezogen habe. Geschmeckt haben die Plinsen und die Keulchen aber auf jeden Fall. Mein Cousin, der meist nur 1 mal im Jahr zu Besuch kommen konnte, hat sich damit jedes Mal den Bauch vollgeschlagen bis er fast platzte;)

Als ich geboren wurde, war meine Oma schon Mitte/Ende 70 - allzu üppige Kochsessions von ihr habe ich also eher nicht erlebt. Was sie außer den Plinsen oft gemacht hat, war Kartoffelsalat mit saurem Hering drin. War als Kind leider auch nicht so meins, heute würd ichs wahrscheinlich ganz gerne essen.
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Meine eine Oma machte das beste Rindergulasch und den besten Schmorbraten der Welt. :sabber: :sabber: Auch ihren Kohlrabieintopf mit Bauchfleisch und Kartoffeln mochte ich immer sehr gerne. :sabber: :sabber:
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Tjaaa, die Omma...das war so ein Kapitel mit Kochen.- Hatte sie meist keine Zeit für, weil entweder "de Kaateschlächs kom" (=Kartenlegerin), und/oder sie mal wieder gebannt ein Groschenheftchen las.- Wenn der Oppa dann heimkam, und "Frieda, wat häste jekoch?!" fragte, wurde es schon mal eng für sie :blink: .- Falls sie kochte, gab es arg geruchsintensive Speisen, die mir Heute noch den Schweiß auf die Stirn treiben: "Jrön Härring" (Bratheringe), oder "selvsjemahte Läwwerwoosch" (selbstgemachte Leberwurst), oder "Himmel-un-Ääd".- Den Gestank von den Heringen habe ich noch abgespeichert. Die Leberwurst wurde irgendwie aus frischer Leber hergestellt, und ich weiß, daß da u.a. auch noch Essig mit reinkam.- War ich aber noch zu klein, um dazu nähere Angaben zu haben.- Gemocht habe ich keines der "Luküllchen".- Wenn mein Bruder außer Reichweite war, machte sie "Härringsstipp" (Heringssalat) für meinen Vater und mich.- Mein Bruder konnte/kann absolut Nichts mit Fisch riechen oder essen.
Eigentlich brauchte sie jedoch für mich nicht kochen, da ich mit absoluter Vorliebe hinter den Vorhang verschwand, und die gute Bärenmarke aus der großen Dose inhalierte :pfeifen: .- oder ich hockte unter'm Küchentisch, und lutschte Maggi-Würfelchen. :rolleyes:
Das Rezept für ihr Spritzgebäck zu Weihnachten, das hätte ich gerne gehabt.- Der Geschmack dieser Kekse ist für mich unerreicht.
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Ich hatte eine sogenannte Stadt - und eine Land - Oma *g

Meine Stadt - Oma konnte nicht so sonderlich gut kochen (Sorry Omi, aber Du brauchst Dich dafür nicht im Grabe aufregen, Du hattest dafür andere Qualitäten !), aber meine Land - Oma konnte kochen ! Ihre Eintöpfe (vorallem Linsen und aus weißen Bohnen !) waren legendär und wenn ich keinen Appetit hatte, mit Fleischklöschen in weißer Soße wahlweise mit Spargel oder Blumenkohl konnte sie mich immer aus der Reserve locken :sabber:

Ich hab ein Bild von ihr, da rollt sie gerade Fleischklöschen, sie schaut zwar sehr böse in die Kamera, aber es ist trotzdem MEIN Lieblingsfoto von ihr ! :wub:

Rest in Peace ihr beiden, ich vermisse euch beide soooooooo sehr :heul:
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Meine Oma ist vor fast 13 Jahren verstorben und es kommt mir immer noch so vor, als wäre es erst gestern gewesen. Sie war sicherlich kein einfacher Mensch, sehr streitbar, wenn es sein mußte, aber unsere Beziehung war gut. Sie hatte nur eine recht kleine Rente und konnte damit keine großen Sprünge machen, war aber sehr genügsam und hat es sogar geschafft, mir mit den Kindern - ich war ja alleinerziehend - gelegentlich unter die Arme zu greifen. Sonderliche großartige Sachen hat sie nie gekocht, aber ich erinnere mich v.a. an Suppen mit Waffeln oder Eierkuchen oder ihre einfachen leckeren Salate aus dem Garten - das habe ich wohl von ihr übernommen. Nichts geht über eine einfache Nudel- oder Grünkernsuppe mit Waffeln oder Apfelküchle..................!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Kartoffelsalat :)
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Ich hab beide Omas noch. Eine der beiden wohnt allerdings in einem anderen Land, ich habe sie seit mindestens 15 Jahren nicht gesehen :(
Früher, als wir uns noch ab und zu gesehen haben, hab sie oft Crêpes für mich gemacht, die ich mit Erdbeermarmelade oder mit süßem Quark gegessen hab :wub:

Meine andere Oma wohnt bei meiner Mutter. Sie ist 88, hat eine schwere Krankheit überstanden und kocht mittlerweile nicht mehr.
Als sie noch konnte, gab es bei ihr oft Bohnensuppe :sabber: Da waren gebratene Möhren drin und Fleisch und...viele leckere Sachen, die ich gar nicht aufzählen kann.

Mittlerweile koche ich für sie, wenn ich da bin. Mama freut sich, wenn sie mal Pause hat und Oma schmeckts ^_^
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frittatensuppe u palaschinken! (wie auch immer man sie schreibt!)
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Meine Oma ist leider vorletztes Jahr mit 102 Jahren gestorben. Allerdings war das Leben für sie auch nicht mehr lebenswert.
Wodran ich mich immer erinnere, dass wir Enkel nach Strich und Faden verwöhnt wurden, und uns unser Essen immer aussuchen durften. Egal, was Oma gekocht hat, es war einfach nur lecker.

Gemüse hat sie immer durcheinander gemacht, z.B. Möhren mit Kartoffeln und gek. Schinken, dasselbe mit Kohlrabi, Blumenkohl usw. Das Rezept bekomme ich hin, und koche es auch für meine Familie (als Eintopf). Dazu gab es bei Oma immer Gurkensalat mit einer weißen Soße, wo unter anderen auch Dosenmilch drin war. Falls jemand das Rezept für so eine Salatsoße hat, bitte per PN an mich.

Außerdem hat sie immer einen super Sandkuchen gebacken. Der wurde damals in einer Backhaube gebacken, und war von außen total dunkelbraun, innen aber immer schön locker und saftig.

Ich habe das Rezept, und schon oft versucht den Kuchen nachzubacken, aber er schmeckt nicht so wie von Oma. In dem Kuchen kommen unter anderen 8 Eier, und es ist jedesmal ärgerlich, wenn man es mal wieder probiert, und es nicht so schmeckt wie bei Oma. Vielleicht liegt es ja auch am Unterschied zwischen

Einen schönen Abend noch
Ellen :blumen:
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Ich mocht eigentlich fast alles, was Oma
gekocht hat. Ausser Kohl und Kümmel... :heul:
Da lauf ich heute noch weg, wenn ich
den nur sehe. Für Oma war es ein Fest, wenn
es neue Kartoffeln gab. Die wurden erst
in Butter geschwenkt, dann ordentlich mit
Kümmel bestreut. An solchen Tagen gab es
dann für mich einen dicken, fetten Pfannekuchen. :bussi:
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Meine Oma ist bereits vor ein paar Jahren verstorben. Schmerzlich vermisse ich seitdem ihren Streuselkuchen und ihren Sauerbraten. Und ihre selbstgemachte Kartoffelsuppe. Keiner hat das jemals wieder so hinbekommen wie sie. Aber eigentlich habe ich alles gerne gegessen, was sie für mich gekocht hat. Selbst ihr Kakao schmeckte irgendwie besser. Jetzt kocht sie auf der Wolke wieder für den Opa.

Bearbeitet von witch_abroad am 14.01.2013 23:14:58
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Schinkennudeln!!! Mit Ketchup. Und dazu Gurkensalat mit Sauerrahmdressing!

Das liebe ich immer noch, aber ich kriege es nie so gut hin wie Omi.
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Eine Oma ist leider gestorben als ich noch sehr klein war, aber da war sowieso wegen ihrer Krankheit mein Opa immer fürs kochen zuständig.
Der konnte und kann auch teilweise noch sehr gut kochen. Am liebsten hab ich seine Röllchen (eine Eigenkreation, hat keinen richtigen Namen). Das ist ein ausgelöstesBauchfleisch so damit nicht mehr viel Fett drauf ist, dann die Fleischstücke würzen, mit Schinken belegen, ein Frankfurter oder Debreziner Würstel rein und rollen. Die Röllchen dann ganz langsam im Rohr braten. Dazu ein Reis und ich war im siebten Himmel. Mein Opi hat sich auch immer beim kochen Zeit gelassen und alles mit Ruhe und Geduld gemacht, leider kocht er nicht mehr allzu oft.

Meine andre Oma hat zwar auch gut gekocht aber mit sehr viel Schmalz, da brauchte man dann immer 2 Tage bis der Magen wieder zum rebellieren aufhört. Einen Kaiserschmarrn mit Apfelkompott machte sie aber am besten und ihre Karottensauce war auch unübertroffen.

Ich durfte auch noch die Oma von meinem Mann kennen lernen. Sie war eine sehr liebe Frau und hat bis zu ihrem letzten Tag im 93. Lebensjahr alles selbst gemacht, wollte an diesem sogar noch Schaumrollen für unsere Hochzeit machen ist dann aber seelig vorm Fernseher bei den Mittagsnachrichten für immer eingeschlafen.
Ich liebte ihren Bauchfleck (wie Schweinsbraten) mit Kohlrabisauce und Mehlknödel und sie machte die besten Hausmänner.
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Vanillepudding mit Schokosoße
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Meine Oma kam aus dem Norden. Ich hab letztens ihre Hühnersuppe nachgekocht als sich spontan Besuch ankündigte. War zwar nicht ganz so gut wie Bei Oma aber jeder hat 4 Teller gegessen. Das sagt schon einiges aus.
Sie hat als Einlage Reis genommen und ausser Süppengrün noch Rosenkohl. Das ist echt lecker!
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Meine Omi hatte für mich immer Fischstäbchen mit Kartoffelbrei (selbstgemacht) und Rahmspinat gemacht. Ich habe es geliebt!!!! :wub: Und meine Omi auch!!!
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Meine Oma machte den besten Käsekuchen der Welt. :sabber: :sabber: :sabber: Den kann ich zwar auch,aber ich kriege ihn einfach nicht so hin wie sie . :heul:
Aber auch ihr Mohnstriezel,den sie immer zu Weihnachten gebacken hat,war köstlich. :sabber: :sabber:
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PUDDING !!! :sabber: :sabber:

(für alle 'ne kleine Schale, für Kleinwattnu die grooße Schüssel :grinsen: )
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Meine Oma hat für mich leider so gut wie nie gekocht. Ein Pudding war das höchste der Gefühle. Dafür gabs bei meiner Mama immer leckere Sachen.

Bearbeitet von Zartbitter am 15.01.2013 21:25:44
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meine Lieblingsoma konnte leckeren Buisquitkuchen backen mit extra viel Puderzucker drauf für klein Flauschi :sabber: :sabber: kochen konnte sie auch sowas von gut :sabber:

meine ander Oma konnte leider nicht gut kochen :ph34r: es gab immer gemischten Braten ...der war sowas von trocken immer :ph34r: Sorry Oma,genau wie der Kuchen... :ph34r:
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meine Oma hat Wirsing immer stundenlang gekocht und dann nochmal durch den

eine begnadete Köchin war sie allerdings nicht, meine Mutter kocht wesentlich besser :wub:
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Ich habe nur eine Oma kennengelernt, von Muters Seite, und auch nur bei ihr gegessen, wenn ich bei Ihr in Ferien war.
Leider kann ich mich nicht erinnern was sie so gekocht hatte, nur an eines. Samstags gab es immer eine Tütensuppe (mit Nudeln und kleinen Gemüsestückchen)und ein Brötchen dazu.
Für mich war das das leckerste Essen. Schon seltsam. Ich erinnere mich gerne heute noch daran, wie gut es mir damals geschmeckt hat.
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Zitat (Agnetha @ 15.01.2013 21:50:09)
meine Oma hat Wirsing immer stundenlang gekocht und dann nochmal durch den Fleischwolf gedreht und dann nochmal Sahne dazugeschüttet und weitergekocht ... ihr Rahmwirsing war der beste der Welt


der war von meiner Oma :wub: ähnlich gemacht und sooooo lecker!

Was sie aber für meine Kusine und mich regelmäßig gekocht hat war folgendes:
Spaghetti (Eiernudeln, sie sagte immer Spachetti), die einen Tick zu lang gekocht hatten, machte aber nix, dazu gab es eine Soße aus im Sommer eingekochten eigenen Tomaten(die koche ich mittlerweile selbst so ein) und darin grob gehackte hartgekochte Eier. Das hat sie noch gekocht, als wir schon erwachsen waren und wir haben es immer gerne gegessen.
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am liebsten hat sie fuer mich klößchen suppe gekocht, natürlich weil ich dann immer alles schön aufgegessen habe. allerdings keine waren es keine hackbällchen sondern klöße oder besser gesagt kleine klümpchen aus mehl. dazu dann eingeweckte pflaumen und sago. leider habe ich vergessen wie das tolle gericht heisst :- (
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Hähnchenteile paniert und in Öl ausgebacken...was habe ich das gern gegessen,
und ihre Pfefferklopse...die waren auch super lecker :sabber:

manchmal auch einfach Fischstäbchen mit Kartoffelbrei...hat bei Oma immer besser geschmeckt als zu Hause obwohl es das selbe war.

Und wenn's Geld knapp wurde gab es einfach nur Brot mit Butter und Zucker drauf oder Brot mit Leberwurscht aus der Dose.

Bei der anderen Oma...sie lebt leider nicht mehr, schmeckte das Essen immer etwas flau mit Salz war sie sehr sparsam trotzdem kann ich nicht sagen das es mir nicht geschmeckt hat,dort habe ich auch "Dicke Milch "kennengelernt die ebenfalls sehr lecker war.
Die musste mehrere Tage bei Zimmertemperatur stehen bis sie dick wie Joghurt war ...oben dann dick Zucker drauf.
Eigendlich war das Opas Nachtisch.

Abends gab es immer belegte Brote,meißtens mit Mettwurst und dazu Tee...ich weiß noch wie sie immer fragte...roten oder Kamilletee?

ach... Erinnerungen sind schön ...manchmal möchte ich wieder klein sein -_-
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Meine Oma hat eigentlich aus wenig viel gemacht. Und wenn ich heute darüber berichte, so können sich viele das nicht mehr vorstellen. Bin ich doch in einer Zeit aufgewachsen, wo es kaum etwas zu Essen gab. Ich meine die Zeit, nach 1945. Jeden morgen gab es Mehlsuppe. Um diese zu verfeinern, wurden Brotabfälle rein gebrockt.
Das beste Rezept oder Essen war von meiner Oma Hollunderbeersuppe. Aber es gab auch noch andere Sachen.
Wir sammelten Ähren auf den Feldern und dann wurde Mehl daraus gemacht. Oder wir sammelten Zuckerrüben, die auf den Feldern übrig blieben. Daraus stellten wir dann in der Waschküche Zuckerrübensaft her, den ich heute noch mag. Auch eine beliebte Speise war damals Dachhase. Da wurden wir mit einer Speise verarscht? Es sollte eigentlich ein Hase sein, doch in wirklichkeit haben wir Katze gegessen. Heute kann sich niemand mehr vorstellen, was wir alles gegessen haben. Und wer es nicht erlebt hat, kann sich heute kein Urteil darüber erlauben?
Überlebt habe ich auch mit Ziegenmilch. Die einen besonderen Beigeschmack hatte, wo ich mich heute noch davor ekle.
Ich möchte keinen wünschen, das solch eine Zeit mehr wiederkommt.
Meine Oma hatte auch eine Schürze, die sie verkehrt anzog. So konnte sie viele Dinge verbergen. Also sprich, die Taschen nach innen.
Die Kinder heute kennen so etwas nicht mehr. Sie leben in einer heilen Welt auf und das finde ich gut. Jedoch sollte man nicht vergessen, wir Alten waren die Wegbereiter und das vergessen viele Leute?
schwedenopa
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Ich kann mir gut vorstellen das diese Zeit sehr schwer war,
meine Oma berichtet mir viel darüber.
Sie hat mir erzählt das sie im Garten Maggikraut angepflanzt hatten,von Dachhasen hat sie mir auch schon berichtet aber nie gesagt ob sie die auch gegessen hat.

Dann weiß ich noch das sie Zuckerrüben gekocht haben,ein riesen
außerdem gab es sehr oft Kartoffelsuppe....richtig satt wurden sie nie .

Ja uns geht es heute sehr gut.
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schau mal auf meinen Käsekuchen
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Zitat (schwedenopa @ 04.02.2013 21:03:38)
wir Alten waren die Wegbereiter und das vergessen viele Leute?

Ich gehöre zu den Leuten, die das nicht vergessen. Ich bin u.a. mit einer Oma (geboren 1921) aufgewachsen und habe viele Geschichten gehört, auch darüber, was damals gegessen wurde und woraus es gemacht wurde. Unvorstellbar für mich, Baujahr '68. Doch viele dieser Geschichten über das dritte Reich, den Krieg und die Nachkriegszeit und was damals für Mahlzeiten auf den Tisch kamen erzähle ich heute noch meinen Kindern, die fasziniert davon sind.

Allerdings waren die Dinge, die Oma gemacht hatte, immer die besten überhaupt: Zuckerbrot, Hähnchen (eigenhändig aufgezogen, geschlachtet und gerupft! gefüllt mit so einer Art Semmelknödelteig, und das Hähnchen war sooo saftig!), ihr Schweinebraten (mit Kruste!!), selbstgemachte Knödel und erst der Zwetschgendatschi... :sabber:

Ich krieg jetzt Hunger... :pfeifen:
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Ich habe ja alles aus eigenen Erlebnissen erlebt.
Wir haben gespielt in Sch... und auch in der Jau....
Es hat uns nicht geschadet. Heute schirmt man die Kinder ab und sie dürfen auf keinen Fall in der Sch.. oder auch in der Jau... spielen. Aber gerade das erhöht die Abwehrkräfte und deswegen sind auch heute unsere Kinder so Anfällig.
So ist es für mich auch nachvollziebar, das Kinder, die ganz normal im Dreck spielen, besser geschützt sind als Kinder, die von allen zuruck gehalten werden. Ich kann viele Eltern nicht verstehen, die meinen, meine Kinder dürfen sich nicht schmutzig machen.
schwedenopa
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Aber, ich muß Dir auch wiedersprechen. Wer kennt es schon, wie wir damals überlebt haben. Ich habe es aus eigener Erfahrung erlebt. Heute will niemand mehr meine Gedanken, egal in welchen Forum, nachvollziehen. Alle meinen, solche Beispiele passen heute nicht mehr in solche Foren? Alle wollen in den Foren nur eine heile Welt.
Wir, die Alten sind aber die gewesen, die den heutigen Reichtum geschaffen haben und heute furchbar Büsen müssen. So, zum Beispiel, was wir als Steigerung unserer Rente durch die Politik in den letzten Jahren erfahren haben. Wir haben immer zurückgesteckt? Und ich frage mich, warum immer die Kleinen. Deswegen kann ich auch viele nicht verstehen, die immer noch Leute Wählen, von denen sie abgezockt werden. Ich hätte dazu noch viele Fragen: Doch die deutschen Wähler vergessen sehr schnell, wie sie in der Vergangenheit abgezockt worden sind. Alle haben schon wieder vergessen, wer die Erhöhung der Mehrwertsteuer gemacht hat, obwohl man versichert hat, mit uns keine Erhöhung. Die Politik ist doch nur darauf bedacht, ihre Diäten zu erhöhen, mehr Geld zu verdienen und dem Volk einen kleinen Obelus zu geben, damit sie ruhig sind. Ich verstehe es nicht, das viele Bürger alles dann vergessen haben und immer noch Parteien wählen, die alle und uns beschissen haben. Wie, gesagt, ich bin Kritisch und werde mit meiner Meinung zum Teil gestorkt.
Jedoch ich stehe zu meiner Meinung und schreibe immer noch meine Meinung. Vielleicht ist es nicht richtig, hier zu schreiben, doch man hat mich dazu herausgefordert.
schwedenopa
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Zitat (schwedenopa @ 04.02.2013 22:35:05)
Aber, ich muß Dir auch wiedersprechen. Wer kennt es schon, wie wir damals überlebt haben. Ich habe es aus eigener Erfahrung erlebt. Heute will niemand mehr meine Gedanken, egal in welchen Forum, nachvollziehen. Alle meinen, solche Beispiele passen heute nicht mehr in solche Foren? Alle wollen in den Foren nur eine heile Welt.
Wir, die Alten sind aber die gewesen, die den heutigen Reichtum geschaffen haben und heute furchbar Büsen müssen. So, zum Beispiel, was wir als Steigerung unserer Rente durch die Politik in den letzten Jahren erfahren haben. Wir haben immer zurückgesteckt? Und ich frage mich, warum immer die Kleinen. Deswegen kann ich auch viele nicht verstehen, die immer noch Leute Wählen, von denen sie abgezockt werden. Ich hätte dazu noch viele Fragen: Doch die deutschen Wähler vergessen sehr schnell, wie sie in der Vergangenheit abgezockt worden sind. Alle haben schon wieder vergessen, wer die Erhöhung der Mehrwertsteuer gemacht hat, obwohl man versichert hat, mit uns keine Erhöhung. Die Politik ist doch nur darauf bedacht, ihre Diäten zu erhöhen, mehr Geld zu verdienen und dem Volk einen kleinen Obelus zu geben, damit sie ruhig sind. Ich verstehe es nicht, das viele Bürger alles dann vergessen haben und immer noch Parteien wählen, die alle und uns beschissen haben. Wie, gesagt, ich bin Kritisch und werde mit meiner Meinung zum Teil gestorkt.
Jedoch ich stehe zu meiner Meinung und schreibe immer noch meine Meinung. Vielleicht ist es nicht richtig, hier zu schreiben, doch man hat mich dazu herausgefordert.
schwedenopa

Was hat jetzt bitte das Wahlverhalten der Deutschen mit Kochen, Backen und Essen zu tun?
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Zitat (tante ju @ 04.02.2013 23:00:41)
Was hat jetzt bitte das Wahlverhalten der Deutschen mit Kochen, Backen und Essen zu tun?

@schwedenopa:
Ich finde deine diversen Themen durchaus interessant.
Aber auch ich würde dich bitten, Kochen, Handwerk, Familie, Politik usw. nach Möglichkeit zu trennen.

Es geht sonst in den einzelnen Bereichen so viel verloren, was ich für wertvoll erachte und gerne bewahrt sehen würde. :blumen: :blumen:
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Reis mit gepökelten Hühnerinnereien, Reismehlpudding und Suppe mit Reisteigzeugs drinn. Ab und zu gab es auch einen gedämpften Kuchen aus dem
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Zitat (Springmaus @ 16.01.2013 13:04:39)
der war von meiner Oma  :wub: ähnlich gemacht und sooooo lecker!

Jaaaa - hier auch! Mmmh, lecker Rahmwirsing! Mit Omas Frkadellen! :sabber:

Was wir uns meistens von meiner Oma gewünscht haben (oder noch wünschen würden, sie kocht ja noch) ist Omas Haschee mit Reis und Endiviensalat aus ihrem Garten.

Was ich auch total mochte waren Nudeln mit einer dünnen Soße aus Milch mit gerösteten Brotwürfeln. Ich weiß aber gar nicht mehr wie wir das genannt haben.... :mellow:

Edit: Ich hab ja noch 'ne 2. Oma - Rindfleischsuppe! 24 Stunden lang gesimmert mit selbstgemachten Markklößchen!

Bearbeitet von keke am 04.02.2013 23:57:50
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Ich möchte mal so Antworden: Irgend wie habe ich einen Fehler gemacht, irgendwie bin ich mit meinen Gedanken wo anders gewesen, und ich finde es gut, das Ihr mich zurück gerufen habt. Ich will aber meine Gedanken hier einstellen, die ich nach dem Krieg erlebt habe. Viele können solche Gedanken nicht mehr nach vollziehen. Viele meinen auch, was belästigst Du mich mit solchen Problemen. Man hat eigentlich vergessen, das wir Rentner es waren, die den Reichtum in Deutschland geschaffen haben. Nur heute will man es nicht mehr Wahrhaben.
Aber all meine Gedanken gehen ins Leere. Man fragt mich heute, was willst Du eigentlich. Du sollst eigentlich in die Kiste springen und nicht noch Gelder von diesen System erhalten. Ich bitte um Entschuldigung, es passt villeicht nicht hier her, dann sollte man es wo anders verschieben.
schwedenopa
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Sahnigen Grießbrei mit Zitronenschale als Hauptspeise und als Dessert und Afrikanisches Huhn.
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Ich möchte nochmals darauf Antworten. Auch meine Oma hatte viele Male aus nichts etwas gemacht. Bin ich doch in einer Zeit aufgewachsen, die sich viele Heute nicht mehr vorstellen können. Geboren 1944 und aufgewachsen in der damaligen Ostzone. Jeden Morgen gab es Mehlsuppe, die noch verfeinert wurde mit Brotresten. Milch von der Kuh gab es nicht. Bei uns kam Milch von der Ziege auf den Tisch, die ich damals hasste. Auch gab es sehr oft Fruggen, die ich heute noch nicht leiden kann. Das sind Kohlrüben. Eine Speise, die super war, jedoch weiß ich heute nicht mehr das Rezept? Es war Hollunderbeersuppe. Hergestellt aus den Beeren. Auch kann ich mich noch an den Malzkaffee erinnern. Er stand immer auf der Kochmaschine.
Alles in allen hatte ich bei meiner Oma eine sehr schöne Kindheit.
schwedenopa
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Meine beiden Omas (beide Westfälinnen) haben mich mit Grünkohl und Bratkartoffen um den Finger gewickelt, immer und immer wieder :-) Danach gab's bei der einen Oma immmer selbstgemachten Schokopudding, den mochte ich aber nicht so gern wie die Voll-Chemo-Karamellcreme mit Schokostreuseln, die es bei der anderen Oma gab. Ich hab mir letztens in einem Anfall von Sentimentalität so eine kalt anzurührende Schaumspeise und Streusel dazu gekauft und musste feststellen, dass das Zeug im Gegensatz zum Grünkohl und dem Schokopudding echt eine Geschmacksversirrung meinerseits gewesen sein muss :P

Bearbeitet von donnawetta am 07.02.2013 09:51:40
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Meine Oma aus Mecklenburg hat immer Schnippelbohneneintopf gemacht mit einer leicht süß-sauerlichen Note :sabber: wenn wir sie besuchten

Und Sauerfleisch :sabber: :sabber:

Kirschensuppe mit Grießklößchen zum Nachtisch...(Die Grießklößchen hab ich dann immer meinen Cousins gegeben...)

Rhabarbergrießpudding... :sabber:

Einen sogenannten Wasserstrudel hat sie auch manchmal gebacken...

Ach eigentlich schmeckte bei Oma alles besser...

Zum Frühstück gabs immer Weißbrot vom Bäcker mit selbstgemachter Marmelade...

Ich bin echt dankbar für meine Kindheit und für das Geschenk so eine Oma haben zu dürfen... Und natürlich auch so einen Opa. Aber der hat nicht gekocht, er ist mit uns Kindern immer ströpen gegangen. :wub:
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Meine Oma hat uns öfters mal zum Mittagessen eingeladen.Dann gab es immer Rinder-und Schweinebraten,mit der jeweiligen Soße dazu,Wurzeln,Erbsen,Bohnen,Blumenkohl und Spargel.Zum Nachtisch gab es dann Fl**r Dessert.
:sabber: :sabber: :sabber: :sabber: :sabber:
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Pfannkuchen mit selbstgemachtem Apfelmus.
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Wir waren Weihnachten bei den Großeltern. Meine Oma füllte den Gänsebraten immer sehr lecker. In der Füllung waren Äpfel und Rosinen und noch irgendetwas. Habe nie herausbekommen, was dies "irgendetwas" war. Habe versucht die Gans so zu füllen, schmeckte aber nicht so. Nun bleibt nur die Erinnerung, da meine Oma schon verstarb als ich 14 Jahre alt war.
Vielleicht weiß einer von Euch, wie die Gänse dazumal gefüllt wurden?
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Und noch ein Gedicht.
Meine Oma buk auch den besten Puffer (=Guglhupf, Napfkuchen oder....) Wir haben alle das Rezept, aber bei jeder schmeckt der Kuchen anders aber nie wie bei Oma-
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enol, ich denke, das ist ganz natürlich - selbst wenn du das exakte Rezept hast/hättest, es würde IMMER anders schmecken. Zum einen trübt die Erinnerung, zum anderen kommt hinzu, dass es nie so schmeckt, wenn man selbst kocht, als wenn man sich an den gedeckten Tisch setzt. Ich bin dazu übergegangen, dies alles unter "wunderschöne Erinnerungen an meine Vergangenheit" zu verbuchen. Und gut!
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Danke, werde ich mir hinter die Ohren schreiben und meinen Schatz an Erinnerungen weiter pflegen. Schönen Abend noch!
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