Was hat eure Oma am liebsten für euch gekocht?

An Essen meiner Oma kann ich mich nicht mehr erinnern da sie krank wurde als ich 4 war und dann starb als ich 5 wurde.

Mein Mann hätte gerne das in Sütterlin geschriebene Rezeptbuch von seiner Oma gehabt als sie verstarb da er mir von ein paar Rezepten berichtete die scheinbar görrlich von seiner Oma waren unter anderem ihr perfekter Marmorkuchen... Leider haben seine Tanten das private Kochbuch weggeschmissen da sie mit der Sütterlinschrift nix anfangen konnten... Ich fands seltsam da ich Sütterlin noch in der Grundschule gelernt habe (74er Jahrgang) und mein Mann und seine Tanten älter sind und dies aber nicht gelernt haben. Auch Lehrpl#ne in Bayern sind anscheinend jedenfalls früher nicht einheitlich gewesen.
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meine oma hat immer unfassbar gute marmelade gekocht. von der träume ich heute noch :wub:
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der Kirschkuchen meiner Oma war unbeschreiblich gut - unerreicht!
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Bei meiner Oma gab es immer das selbe ;) Weil ich mir das immer gewünscht habe :P Entweder gab es Hähnchenkeulen mit Kartoffeln und dazu Gurkensalat (der war der Hammer) - die Kartoffeln wurden dann von Omi schön klein gedrückt und mit etwas Salz und Kondensmilch zu einem Brei vermatscht :P

Oder es gab Nudelsuppe - meine Oma hat immer bei der Nachbarin frische Petersilie aus dem Garten geholt und zu Schluss dazu gegeben - yammie yammie

Was es auch sehr viel gab, waren Krautrouladen - ein Traum :)

War schon immer schön bei Omi - als Nachtisch gabs lecker Schokopudding mit Sahne :)
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@Draku: Das ist echt ne Schande! So ein Goldstück und einfach weggeschmissen? Ohjeee :'( Meine Uroma hat auch noch Sütterlin geschrieben und ich habe es damals in der Grundschule noch gelernt :) Das war allerdings nur, weil unsere Lehrerin sehr viel Wert auf alte Bräuche und sowas legte, da war eben ein Exkurs auch die alte Schrift :) Ich war als Kind stolz wie Oschi :) Leider kann ich es heute nur noch lesen, nicht mehr schreiben :( Ich muss dazu sagen, ich bin 1987 geboren :)
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Jedes Mal, wenn ich bei meiner Oma war, gab es Hühnersuppe und das konnte die auch wirklich gut :D
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hallo enol,

ich könnte mir vorstellen, dass noch Hutzeln mit in der Füllung waren... das sind getrocknete Zwetschgen/Pflaumen (auch anderes Trockenobst wird regional so bezeichnet)... neben anderen Zutaten wie Äpfeln, Zwiebeln, Beifuß und manchmal Fleischfüllsel kamen bei meiner Oma auch immer ordentlich Hutzeln in die Enten und Gänse :blumen:
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Meine (fränkische) Omi hat Gans, Ente und Hähnchen immer mit einer Farce aus eingeweichten Semmelwürfeln, Eiern, Gewürzen, Kräutern und kleingeschnittener Leber (von der Gans, der Ente oder dem Hähnchen) und Hackfleisch gefüllt.

Meine ostpreußische Oma hat das Geflügel mit Maroni und Äpfeln gefüllt.

Bei beiden Varianten haben wir nicht mehr gegessen, sondern gefr.... :pfeifen:

Und beide konnten die besten Pfannkuchen und Reiberdatschi der Welt backen!

Allerdings hat die ostpreußische Omi manches Mal sehr merkwürdige Sachen gekocht (das habe ich zumindest als Kind so empfunden), z. B. Kartoffelklöße mit einer (warmen) Erdbeer-Soße *schüttel* Oder Schwarzsauer, das ist so eine Art Suppe, die aus Geflügel- oder Schweineblut gemacht wird (schmeckte eigentlich gar nicht so übel - ähnlich wie Leber - es war eben nur mein kindlicher Ekel vor dem Blut, der mir dieses Essen abartig erscheinen ließ).
Geliebt hab ich aber ihre Piroggen (das Rezept hatte sie von einer Polin, die als Köchin auf dem Gut gearbeitet hatte) und den knusprig gebratenen Schweinebauch, den es zu Stampfkartoffeln gab (und dazu eine süße Pampe aus Dörrobst). Manchmal gab es den Schweinebauch auch zum Frühstück mit Eiern und Brot. :sabber:

Als ich dann älter war, hab ich den "Bärenfang" bei ihr entdeckt, das ist ein ostpreußischer Schnaps aus Honig und Gewürzen, den sie selbst herstellte. Schmeckt oberlecker, aber haut tierisch rein! :saufen:

Bearbeitet von mops am 12.06.2013 16:50:58
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Meine Omi macht super leckere Pfannkuchen, Hühner- und Graupensuppe. Das wünsch ich mir immer wenn ich zu Besuch komme (wenn ich es denn zum Mittagessen schaffe, das gibts um 11:30). Aber solange ich mich erinnern kann, zum Abendbrot Mettbrötchen und Kakao um 17:00.
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Zitat (mops @ 12.06.2013 16:43:51)
Als ich dann älter war, hab ich den "Bärenfang" bei ihr entdeckt, das ist ein ostpreußischer Schnaps aus Honig und Gewürzen, den sie selbst herstellte. Schmeckt oberlecker, aber haut tierisch rein!  :saufen:

Meintest du so was? Hört sich sehr lecker an!
http://www.chefkoch.de/rezepte/11707012231...Baerenfang.html
Könnte ich glatt mal ausprobieren...
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Meine Oma hat immer so eine Art Bechamellkartoffeln gemacht, mit Zwiebeln, Mehl und und Schinkenspeck. Ich habe es schon oft versucht, aber ich kriege es nicht so hin.
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Zitat (dahlie @ 12.06.2013 22:34:41)
Meintest du so was?  Hört sich sehr lecker an!
http://www.chefkoch.de/rezepte/11707012231...Baerenfang.html
Könnte ich glatt mal ausprobieren...

Probier's mal, aber ich empfehle dir folgende Variante:

1 Zimtstange
3 Nelken
eine halbe bis ganze Vanilleschote
700 ml Wodka (40 %)
350 - 400 ml Honig
ein großes Stück abgeschälte Zitronenschale

Honig erwärmen, bsi er flüssig wird, die Hälfte vom Wodka langsam einrühren, das ganze erkalten lassen und immer wieder rühren, restlichen Wodka zugeben. Mit den Gewürzen in eine Flasche oder ein großes, verschließbares Gefäß füllen und bei Zimmertemperatur 14 Tage lagern. Danach die Gewürze entfernen.
Hält sich bei Zimmertemperatur gut 4 bis 6 Monate, im

So schmeckt er wie bei meiner Oma! :prost:
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