OK, dann will ich mal.
Hab lange überlegt, ob ich es überhaupt erzählen soll.
Aber naja. Ich habe absolut keine esoterischen Interessen und an Geister usw. glaube ich auch nicht.
Es ist übrigens mein erstes Posting hier im "Übersinnlich"-Bereich. Nach über 600 anderen bei FM. Bin also durchaus "seriös" ;)
Ich denke aber, dass es einen "sechsten Sinn" gibt.
Hat doch bestimmt jeder schonmal erlebt. Man bemerkt, dass man von jemandem angestarrt wird. Und wenn es nur die
Katze ist, die einem beim Schlafen zusieht...
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Zurück zur Geschichte:
Ich habe seit etwa einem halben Jahr "Alpträume", etwa 1x in 2 Monaten, also eher unregelmäßig.
Das äußert sich so, dass ich "aufwache", aber mich nicht bewegen kann.
Ich kann die Muskeln anspannen, und merke, dass was passiert.
Bin also nicht gelähmt oder so, sondern eher wie "eingepackt" und es presst mich auch zusammen, so dass ich mich schon anstrengen muß dagegen anzuarbeiten.
Ich kann auch nicht sprechen oder so, es kommt nichts raus, als wenn keine "Luft" zwischen den Stimmbändern ist.
Das hatte ich ca 2-3x.
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Vor etwa 4 Wochen hatte ich etwas ähnliches.
Ich bin "aufgewacht" und lag auf dem Rücken unter meiner
Decke, die bis über meinen Kopf ging, was ungewöhnlich ist.
Wieder presste mich irgendwas zusammen. Saß auf mir drauf, oder so.
Ich war nicht erschrocken oder so, wie beim ersten Mal.
Ich wusste ja, das ich es "überstehen" kann.
Ich war aber angespannt und neugierig, ich wollte endlich wissen, was mich da quält.
Fühlte sich an, wie ein mittel bis großer
Hund der auf mir sitzt, auch vom Gewicht her.
Außerdem hatte ich das Gefühl, die Pfoten (oder was auch immer) sind links und rechts von meinen Schultern und halten dort die Decke runter.
Ich hab dann alle Kraft mobilisert und irgendwie die Arme nach oben bekommen und mit der rechten Hand durch die Decke danach gegriffen und tatsächlich so ein Art Arm mit Pfote/Hand gespürt (halt durch die Decke durch) und festgehalten.
Dann den linken Arm nach oben und die Decke vom Gesicht gezogen.
Es war halbdunkel, Morgens um 4 oder 5, auf mir saß tatsächlich irgendwas dunkles, wie ein Affe oder so. Das "Wesen" hat sich sofort nach links umgedreht und ist vom Bett gehüpft, Richtung Tür.
Dabei ist es "verschwunden".
Entweder war es nicht mehr sichtbar, oder es war in der Ecke der Tür zu dunkel um es zu sehen.
Ich habe jedenfalls nur gesehen wie es runterhüpfte, aber es ist nicht auf dem Boden angekommen.
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Na, könnt Ihr noch?
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Ich bin dann/danach? auch wirklich wach gewesen.
Ich weiß nicht, ob ich es geträumt habe, oder ob es tatsächlich im Halbschlaf passiert ist. Kann ich wirklich nicht sagen. War aber sehr real.
Am nächsten Tag habe ich mal nach Alptraum usw. gegoogelt und jetzt haltet Euch fest, was ich gefunden habe:
LINK1LINK2Abgefahren, oder?
Ich glaube eigentlich nicht an Gespenster, aber wenn es ein Traum war, warum wird das, was ich dann geträumt habe, seit hunderten von Jahren auch von anderen beschrieben??
Es gibt mehrere Bilder, das bei wikipedia und dieses hier, auch vom gleichen Maler, J. H. Füssli: Der Nachtmahr (1782!!):
Das kommt dem, was ich gesehen habe, schon näher. Insbesondere von der Größe, Gestalt und dem vermuteten Gewicht.
Hab allerdings kein Gesicht gesehen.
So, bin gespannt auf Eure Antworten!!
PS: seit ich es/ihn "erwischt" habe, hatte ich Ruhe.
Bearbeitet von Jaxon am 17.01.2007 21:03:04