Ankaufsuntersuchung beim Hund?

In: Tiere
Hallo,

hm, ja, immer noch kein Hund im Haus.... :heul:

Sind aber weiterhin auf der Suche und haben diese nun auch auf erwachsene, bzw. Junghunde ausgeweitet.

Meine Frage ist nun:

Gibt es auch beim Hund die Möglichkeit zu einer Ankaufsuntersuchung? (kenne das nur beim Pferdekauf)
Würdet ihr zu so etwas raten?
Ob es wohl Tierärzte gibt, die sowas wie eine "Pauschaluntersuchung" für Hunde, die zur Abgabe stehen, anbieten?

Es geht mir z.B. um folgendes:

Anzeige im Internet, Golden Retriever, 1 Jahr alt, verträglich mit allem und jedem, Familienhund, stubenrein, liebt Autofahren und schwimmen, gechippt, geimpft, entwurmt und mit EU-Pass. Laut Anzeige von privat aus Zeitmangel abzugeben. Gegen recht geringen Betrag.

Hört sich ja eigentlich ganz gut an. Mir geht es nur darum, bei solchen und ähnlichen Angeboten durch solch eine AKU eventuell ausschließen zu können, dass der Hund krank sein könnte (HD, etc.pp...).

Was meint ihr?
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

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finde das hört sich ganz schön hart an. aber ist an sich keine schlechte idee.
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Hm, wieso denn hart?

Es hat ja nicht gleichzeitig was damit zu tun, dass ich mir niemals einen kranken Hund anschaffen würde. Ganz im Gegenteil, bei der Hundesuche schließe ich auch die so genannten Handicap-Hunde mit ein.

Aber es wär nur schön zu wissen, was vielleicht mal auf einen zukommt, wenn Krankheiten weiter fortschreiten. (z.B. bezgl. HD - wohne derzeit vierstöckig).

Außerdem möchte man ja vom Vorbesitzer auch nicht - naja, ich sage mal "hintergangen" werden (das mag sich jetzt vielleicht hart anhören)...
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hd kann man vorher eh nicht wirklich feststellen. viele goldies bekommen hd. daher würde ich dir für den 4. stock keinen goldie empfehlen. du meinst also sowas wie einen hunde-tüv?
hm. guck dir den hund doch erstmal an. meistens erkennt man da schon sehr viel
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Es ging mir doch eher darum, dass man eben nie sicher sein kann, ob bestehende Krankheiten bei der Abgabe nicht verheimlicht und ob ein Vorbesitzer z.B. Zeitmangel vorgibt, obwohl man eigentlich keinen Bock auf einen kranken Hund hat.

Also die Diagnose bestehender Krankheiten, nicht derer, die vielleicht irgendwann mal kommen. Das kann man ja nie wissen.

Ich wohne übrigens nicht im 4. Stock, sondern unser Haus hat vier Stockwerke. Ein Hund müsste dort nicht jeden tag zwangsläufig Treppen laufen, sondern höchstens eine Treppe runter, um in den Garten zu kommen oder eine Treppe rauf, falls er darauf besteht, im Schlafzimmer zu schlafen... :D
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Wenn wir Zuchtkatzen kaufen lassen wir auch eine Ankaufsuntersuchung machen. Das sieht dann eine gründliche Untersuchung und ein großes Blutbild vor.
Dabei gehts uns natürlich auch um die Gesundheit unserer anderen Tiere.
Die Zuchtuntersuchungen werden dann erst später gemacht.

In deinem Fall wäre es sinnvoll den Hund auf HD zu röntgen, da er ja schon ein Jahr ist, und das dann auch Sinn macht.
Deshalb solltest du dir dafür einen Arzt suchen, der davon Ahnung hat.
Am besten vorher besprechen und mit den Vorbesitzern ausmachen, wer die Kosten trägt.

Ich kann dich da durchaus verstehen, würds nicht anders machen, auch wenns nur ein Hund zum Liebhaben ist. Man will schließlich ein paar glückliche und gesunde Jahre mit ihm verbringen (soweit es in der eigenen Hand liegt).

Viel Glück!
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Zitat (keke @ 03.10.2006 22:26:06)
Hallo,

hm, ja, immer noch kein Hund im Haus.... :heul:

Sind aber weiterhin auf der Suche und haben diese nun auch auf erwachsene, bzw. Junghunde ausgeweitet.

Meine Frage ist nun:

Gibt es auch beim Hund die Möglichkeit zu einer Ankaufsuntersuchung? (kenne das nur beim Pferdekauf)
Würdet ihr zu so etwas raten?
Ob es wohl Tierärzte gibt, die sowas wie eine "Pauschaluntersuchung" für Hunde, die zur Abgabe stehen, anbieten?

Es geht mir z.B. um folgendes:

Anzeige im Internet, Golden Retriever, 1 Jahr alt, verträglich mit allem und jedem, Familienhund, stubenrein, liebt Autofahren und schwimmen, gechippt, geimpft, entwurmt und mit EU-Pass. Laut Anzeige von privat aus Zeitmangel abzugeben. Gegen recht geringen Betrag.

Hört sich ja eigentlich ganz gut an. Mir geht es nur darum, bei solchen und ähnlichen Angeboten durch solch eine AKU eventuell ausschließen zu können, dass der Hund krank sein könnte (HD, etc.pp...).

Was meint ihr?

Huhu keke, :winkewinke:

laß das unbedingt machen, diese Ankaufsuntersuchung, wenn Du die Gelegenheit dazu hast. Das würde ich überhaupt einem jeden vorm Hundekauf raten, denn lieber dafür Geld investieren, als "sich bekauft" haben, hinterher.

Zur allgemeinkonstitutionellen Untersuchung sollte verstärkt auf Rassekrankheiten (bei allen Retrieverarten:
Ellenbogen- und Hüftdysplasie sowie die sog. PRA -Augenerkrankung, die zur Erblindung führen kann) getestet werden.

Die anwesenheit Eures TA gibt Euch zudem Sicherheit beim Hundekauf. :blumen:

Liebe Grüße und viel Glück mit dem Goldie. Wird es dieser nicht, aus welchen Gründen auch immer (sehr moderater VK-Preis gibt mir zu denken...), dann ein anderer. :blumen:
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Mal angenommen, ich würde auf diese Anzeige antworten und den Vorschlag einer Ankaufsuntersuchung machen... (hab's gerade gedanklich mal so durchgespielt :D ...), vielleicht lässt die Reaktion des jetzigen Besitzers ja schon Vermutungen zu.

Schließlich muss er ja damit einverstanden sein (ist ja dann immer noch sein Hund) und sollte er dies nicht sein.... nun ja, dann stellt sich eben die Frage, warum nicht..... :ph34r:

Aber schon mal vielen Dank für eure Antworten! :blumen:

PS: Ich weiß, das ist ein sehr heikles Thema und ich möchte ganz bestimmt nichts provozieren und schon gar nichts unterstellen, aber wie groß ist diesbezüglich euer Vertrauen in Tierheime und Tierschutzvereine?
Weiß jemand, ob dort irgendwelche gesetzlichen Vorschriften bestehen? Bzw. ob da eine Abgabe nach bestem Wissen und Gewissen gewährleistet ist?
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Prima Gedankengang, keke!!!!! :daumenhoch: :daumenhoch:

Schließlich sollte alles vorher besprochen worden sein, ehe man losfährt und den Tierarzt kidnappt, oder? ^_^
Und so weißt Du gleich, woran Du mit dem Verkäufer des Hundchens bist.

Mach den Hundekauf / die Besichtigung von der Durchführung der Ankaufsuntersuchung abhängig (so merkt er / sie gleich, daß da kein tiernärrischer Blödi kommt).
Und warte die Reaktion ab.

Das hört sich jetzt hart an, schützt Dich und Euch aber vor einem später vielleicht bösen Erwachen.

Das Thema ist ungleich WICHTIGER, daß es angesprochen wird, als heikel. :blumen:
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hi,keke!ich denk,tierheimen kann man gut trauen,da sich diese bewusst sind,
dass,wenn sie "gemogelt" haben,das tier wieder "zurückkommt",wär ja nicht der
sinn der sache,so überlastet,wie die sind.haben zb. unsere kaninchen aus dem tierheim.schutzvertrag unterschrieben etc.
nach ca 1 monat kam jemand zur kontrolle vorbei,um zu sehen,obs den zweien
gutgeht.find das total korrekt,zum wohle der tiere,da sies manchmal echt noch besser im heim,wie bei" gestörten "besitzern haben.
unseren hund haben wir über tierschutz in unserer gegend(vorgänger auch).
das gute ist,dass man auch nach kauf(schutzgebühr) betreut wird,wenn man will.
am coolsten fand ich,dass die frau vom ts vor kurzen uns alle(waren 10 welpen),
zum geschwister-treffen eingeladen hat,mit kaffee,kuchen,fotos etc.
selbst die "mama"kam(vater unbekannt).
wünsch dir &hund glück..! :)
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Hi keke, :blumen:
was ist mit Deinem Goldi rausgekommen? *neugierigbin* :)
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Hi Biene,

bis jetzt leider noch gar nichts. Bin noch nicht dazu gekommen (20 Überstunden in vier Tagen "geschrubbt" :wacko: - Ausnahmezustand!)!

Werde mich aber auf jeden Fall mal dahinter klemmen. Hab' übrigens gerade noch eine ganz ähnliche Anzeige gefunden, auch ein Goldie, ganz hier in der Nähe....

*selbergespanntundaufgeregtbin* :wub:

Melde mich spätestens, wenn's was neues gibt!!!
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Prima Link, Nyx!!!! :blumen: :blumen:

@Keke: da fiebern wir mal weiter mit! :) :)
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Hm, naja, wenn der Verkäufer nun aber den Kaufpreis in eine Schutzgebühr umwandelt, bzw. der Betrag, der angegeben war, eben 'ne Schutzgebühr und kein Preis ist, ist sowas rechtliches ja schon wieder hinfällig.

Naja, also, ich hab heute mit unserer Tierärztin telefoniert und sie mal gefragt. (Bei den Hundebsitzern hab ich noch niemanden erreicht).
Sie meinte, zu achten sei in erster Linie auf Impfungen und Entwurmung. Was meine Sorge der HD o.ä. angeht, meinte sie, man könne schon mit dem Vorbesitzer eine Röntgenuntersuchung vereinbaren.

ABER: So 'ne Untersuchung müsse in Vollnarkose gemacht werden und es sei zu überlegen, ob es das Narkose-Risiko wert ist.
Hm, jetzt bin ich ein bisschen verunsichert.

Sie hat noch gefragt, ob mir an dem Hund was aufgefallen wäre (Ganguntypisch, Schmerzen, "Arschwackeln" etc.). Da hab ich ihr eben gesagt, dass ich ihn ja noch gar nicht gesehen hab. Darauf meinte sie, wenn der Hund nicht solche typischen Symptome zeigen sollte, wäre es auch eher unwahrscheinlich, dass er schon mal einfach so auf's geratewohl geröngt worden sei und man ihn wegen gesundheitlichen Mangels nun loswerden wolle.

Ach, ich weiß ja auch nicht. Glaube, mein Text ist ein bisschen konfus, oder?!

Menno, da soll endlich mal jemand ans Telefon gehen!!! :wallbash:
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Ich glaube mal, auch wenn eine sog. "Schutzgebühr" verlangt wird, kann man auf einem sog." Schutzvertrag" bestehen. (Bitte berichtige mich jemand, wenn das im Wortlaut so nicht ganz stimmt! :blumen: )

Auf jeden Fall auf einer schriftlich festgehaltenen Verkaufsvereinbarung (in die sog. Mängelklauseln mit eingebaut werden sollten, sofern es um ernste genetisch bedingte Gesundheitsprobleme und Verhaltensauffälligkeiten geht) bestehen.
Wo Geld den Besitzer wechselt, ist es meiner Ansicht nach wichtig, dieses zwingend schriftlich zu fixieren.
So etwas kann leicht selbst aufgesetzt werden- die Unterschriften bzw. die in dem Schriftstück festgehaltenen Punkte sind bindend.

Das sichert Käufer und Verkäufer ab.

Zu der rön] tgenologischen Untersuchung (aktueller Impfungs- und Entwurmungsstand [Impfbuch] sollte Voraussetzung sein):

Jeder gut ernährte, nachweislich gesunde Hund (ohne ggf. verschwiegene Herz-Kreislaufprobleme) kann eine Narkose (in diesem Fall Kurzzeitnarkose) ohne Weiteres vertragen. Es geht nur darum, daß er auf dem Röntgentisch still liegt.

Äußere Anzeichen, die von einem Kauf abraten, sind Hinterhandempfindlichkeit auf starken Druck (schließt auf HD), Schmerzen/ große Schwierigkeiten beim Hinlegen und Aufstehen (HD/ED), schnelle Kuzatmigkeit (beim Spielen testen- schließt ggf. auf Herz-Kreislauf), Ängstlichkeit, Aggression, Schreckhaftigkeit.

Man kann mit dem Vorbesitzer ohne Probleme einen "Probespaziergang" verabreden, wo man schon vieles sehen kann, was an Auffälligkeiten da ist.

Der Hinterhandgriff ("HD-Probe") sollte vom TA gemacht werden, kann man aber auch selbst tun, wenn der Hund zutraulich ist: spielen, heranrufen, fest über Rücken und Brust streicheln, loben. Dann beide Daumen über die Kruppe gleiten lassen, bis man die Hüftknochen spürt und dort fest zudrücken. Fiept der Hund, wendet den Kopf und setzt sich augenblicklich, ist Vorsicht geraten: HD steht ins Haus, bzw. ist schon am Werden.
Hund beobachten, wenn er Stufen hochgeht: setzt er die Hinterpfoten nur paarig auf, "hoppst": Hinterhandschwäche.

Das überleitet zum sog. "Arschwackeln". Ist an sich typisch für Retriever und Rottweiler.
Unser eigener Labrador "wackelt mit dem Arsch wie 'ne Tunte beim Einkaufen" (Spruch meiner Tochter).
Und meine Tierärztin sagte, daß es rassetypisch sei. Etwas dagegen tun kann man mit Muskelaufbau (viel Rennen, Schwimmen, Spielen). Völlig verliert es sich aber selten und auch das deutet auf eine schwache Hinterhand hin.
Sofern er nicht auffällig Treppen meidet und Schwierigkeiten beim Aufstehen/ Ablegen hat, ist es beim jungen Hund mit viel Bewegung unbedenklich.
Da stabile Muskeln gut die Knochen stützen.

Bei jedem Hund egal welchen Alters kann man viel gutmachen, was Vorbesitzer versäumt haben.
Ob in Kondition und /oder Verhalten.
Wichtig zu sehen ist, was die Ellenbogen/Knie/Hüften angeht, und das ist nur auf dem Röntgentisch möglich.
Desgleichen eine Augenhintergrundspiegelung, die ohne Narkose geht.

Sind die "Verkäufer" immer noch nicht ans Telefon gegangen?!!! :unsure:
Dann vergiß es, besser. Schau doch mal bei "Retriever in Not" rein.
Da kriegst Du gute Hunde! Schon als Welpen! :blumen:
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Hallo!

So, jetzt kommt die Sache doch langsam ins Rollen.

Am 19.11. haben wir einen Besuchstermin bei einer Familie, die sich leider aus verschiedenen Gründen von ihrem Goldie-Rüden, 1,5 jahre alt, trennen muss.

Die Beschreibung des Hundes klingt wirklich ganz toll und die Dame am Telefon war wirklich sehr nett. Man merkt schon, dass es ihr nicht leicht fällt, sich von ihrem Hund zu trennen und dass sie echt bemüht ist, einen guten Platz für ihn zu finden.

Meine Frage wäre jetzt:

Kaufvertrag oder Schutzvertrag?

Was ist da eher angebracht?

Sie wollen nicht unbedingt viel Geld für ihn haben (Platz vor Preis) und sie meinte, der Betrag sei nur so angesetzt, damit niemand mal eben schnell so einen Hund anschafft, ohne sich wirklich Gedanken darüber zu machen.....

Was habt ihr noch für Tipps, worauf wir bei diesem ersten Besuch noch achten müssen?
Wie ich mich kenne, lasse ich mich gleich hinreißen, ohne eventuellen Tatsachen ins Auge zu blicken.... ^_^

Würde mich freuen, von euch zu hören,
keke :blumen:
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Liebe keke,
Glückwunsch!!!! :blumen: :blumen: :blumen:

Der Goldie trifft es sicher gut bei Euch!
Fahrt hin und schaut ihn an, und vergeßt nicht, Euren TA mitzunehmen (gerade vor 3 Tagen hatten wir den Fall in der Praxis, es ging um ein Pferd über Internet, wo meine Chefin mitfuhr. Es erwies sich als goldrichtig!)

Meiner Meinung nach ist ein Kaufvertrag am besten, fragt Euren TA mal eben, was der meint, ich kann parallel nochmal meine Chefin arufen, wie sie denkt.

Bitte tu nix Impulsives, was Euch am Ende Kosten oder Traurigkeit verursachen könnte!

Nuuuuu nin ich aber mal neugierig!!!!!!! :wub:

Bearbeitet von Die Bi(e)ne am 04.11.2006 03:27:24
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So, da bin ich wieder.

Heute war ja der große Tag... :D

Tja, nun, was soll ich sagen? Der Hund scheint wirklich ein Schatz zu sein. Auch wenn er noch einiges an Erziehung braucht, glaube ich.... ;)

Also, er hat uns alle (waren zu viert dort) ausgiebig und stürmisch begrüßt und war ziemlich aufgeregt. Ständig ist er zwischen uns vieren hin und her und hat sich überall ordentlich kraulen und streicheln lassen. Wirklich ein sehr freundlicher, aufgeschlossener, lebhafter Hund.

Die Kiddies der Familie (1, 3, 4) haben mit ihm getobt, ihm die Finger ins Maul gesteckt, ihn aus Versehen ins Auge gepiekst, der ganz Kleine lernt das Stehen am Hund :D , für ihn gar kein Problem. Er hat sich alles anstandslos gefallen lassen.

Dann waren wir noch 'ne kleine Runde spazieren, wobei er wieder anstandslos und ohne Scheu mit uns (Fremden) mitgekommen ist.

Das einzige Problem ist, er zieht an der Leine wie Harry..... :wacko: , aber ich denke, das bekommen wir hin. Ich hab's schon mal mit meiner Überrumplungstaktik versucht (d.h. die Richtung wechseln, immer entgegengesetzt zu dem, wo der Hund hin wollte) und er schien schon ein wenig überrascht (hä, was hat sie denn jetzt vor??? rofl ) und begann, sich auf mich zu konzentrieren. Leider war der Spaziergang zu kurz (die Leine übrigens auch, m.E.) um ausgiebig zu üben.... aber hauptsache, er ist gelehrig!!! :rolleyes: Sitz, Platz und Pfötchen geben beherrscht er übrigens aus dem FF. Man hatte richtig den Eindruck, es macht ihm Spaß zu zeigen, was er kann. :wub:

So.

Aaaalso... im Dezember habe ich 2 Wochen Urlaub, und gleich zu Beginn werden wir den Hund zu uns holen! :wub:
Bis dahin überlegen sich sowohl die Besitzer als auch wir, ob wir ihn mit Kauf- oder Schutzvertrag übernehmen.

Außerdem habe ich folgenden Vorschlag gemacht:
Die ersten vier Wochen laufen quasi "auf Probe", sagen wir mal als Pflegestelle. In dieser Zeit werde ich den Hund auch unserem Tierarzt vorstellen.
Sollte in dieser Zeit nichts wirklich gravierendes geschehen und der TA auch nichts gravierendes feststellen, geht der Hund in unseren Besitz über. Ansonsten würden wir mit den Vorbesitzern gemeinsam versuchen, einen guten Platz für ihn zu bekommen.

Allerdings kann ich mir echt nicht vorstellen, was dagegen sprechen sollte.... Ich wüsste auch nicht, ob ich es übers Herz brächte, ihn wieder herzugeben, selbst wenn er krank sein sollte....

Ich hoffe nur inständig, dass Hund und Kater sich irgendwie arrangieren. Hund hat Katzenerfahrung, nach einigen Schlägen mit der Katzenpfote hält er sich allerdings weitgehend zurück, so die Besitzerin.
Kater kennt nur schlafende Hunde, um die er drumherum schleicht, bewegen sie sich, flitzt er davon.
Kater hat aber auch genügend Rückzugsmöglichkeiten. Ich denke, die werden sich schon aneinander gewöhnen.
Irgendwelche Tipps hierzu???

So, ich glaube, das wars erst mal.

Werde mich wahrscheinlich noch mit 3667614 Fragen an euch wenden....

Bis bald, keke :blumen:

PS: Hatten leider :heul: den Fotoapparat vergessen....
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hi,keke!hört sich gut an...
LG :)
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Wartet mal 4 Wochen ab... wenn sich der Goldie ohne Auffälligkeiten bei Euch wirklich zuhause fühlt... merkt Ihr es erst dann vielleicht.

Tut dem armen Hund einen Gefallen: solange er sich eingewöhnen muß bei Euch:
Die Kinder sollen zurückhaltend und achtsam (unter Aufsicht!) mit ihm umgehen. Was ich da las von mit den Fingern im Gesicht grapschen ist für jeden Hund das Letzte!


Daß der sich das im "vermittelnden" Zuhause gefallen läßt, ist wohl als gegeben zu nehmen, jedoch kein Indiz, daß dies seine wahre Berufung sei.

Es kommt nicht darauf an, was er (oder sie) sich alles gefallen läßt!!!!! :nene: :nene:,
sondern wie man das echte Wesen erkennt.
Die Kinder haltet erstmal ganz gewaltig zurück, wenn sie nichts weiter wissen, als mit Lärm und Verrücktsein auf das arme Tier herzufallen.
Hände gehören weder über Kopf, noch Gesicht des Hundes.
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Aber wir haben doch gar keine Kinder!!!

Ich konnte nur beobachten, wie die Kinder der Familie, also der jetzigen Besitzer, mit ihm umgegangen sind!

Bei uns kommen allerhöchstens mal Kinder zu Besuch und die lasse ich sicher nicht über den Hund herfallen. Das ist ja klar! Zumal unsere Besuchskinder auch so gut wie keine Hundeerfahrung haben, von daher werde ich sie erst mal ganz langsam an den Hund (und andersrum) heranführen.

Wichtig in der Beziehung war mir nur, dass der Hund "kleine Menschen" kennt....
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hi,keke!sagte,dass es sich gut anhört....frage:warum der hund abgegeben wird?
LG :)
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@verrosteter Nagel du meinst du weisst alles besser was!
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Oh man leute das ist zwar jetzt off topic, aber könnt es reicht doch wohl langsam sonst wird hier ein Thread nach dem anderen geschlossen und das wäre dann doch wirklich schade :blink: :blink:

Ich hab ne gute Idee :lol: zickt euch doch per PM an :D :D
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Habe mir eben mal aller durchgelesen. Schade, dass ich es nicht von Anfang an mitbekommen habe, aber meine kleine Tochter war krank - Mumps. Aber nun zum Thema.
Wir haben auch eine Goldi. Sie ist fast 4 Jahre alt und ist mit unserer kleinsten (ist schon 4) aufgewachsen.
Unserer gehört unserer großen Tochter (17) und auch wir hatten schon manchmal überlegt den Hund günstig abzugeben. Töchter haben manchmal was anderes vor, als sich mit dem Hund zu beschäftigen. Aber gemeinsam haben wir es dann immer wieder hinbekommen.
Habt Ihr Euch denn schon entschieden? Wenn es nicht zu weit weg ist, würde ich Euch empfehlen den Hund öfter zu besuchen, weil sie bei einer Trennung lange und ausgiebig trauern.
Das Problem mit der Katze hatten wir auch. Wir haben es mit Baldrian gelöst. Einfach den Hund etwas mit Baldrian einreiben und die Katze wird ihn lieben.
(Aber vorher bitte probieren, ob die Katze auch auf Baldrian steht).

Ich wünsche euch die richrige Entscheidung - wie auch immer.
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Zitat (Rina @ 21.11.2006 07:33:12)
@verrosteter Nagel du meinst du weisst alles besser was!

Da kennste mich noch nicht.. :pfeifen: :pfeifen:

Aus einem anderen Fred:

Originalton von "Rina"

Zitat
Doch folgen tat sie nie,vom Verein konnte mir auch niemand helfen.
Sie wurde sogar mit Stahlkappenschuhe getreten vom Trainer.
Sie wurde immer agressiver,sogar auf der Strasse musste ich sie fest halten da sie sonst die fremden Kinder angesprungen wäre.


??????????????????????

Auf die "Verwunderung" von "Nagel"...antwortet "Rina"

Zitat
@Rostigernagel, du kannst schreiben was du willst deine Antwort intressiert mich nicht im geringsten.
Du hast e keine Ahnung von Rottweilern.!


Nachzulesen unter

https://forum.frag-mutti.de/index.php?showtopic=12560&st=0

Ja da frag ich mich doch ...:geht's noch ???

Soviel zu DIESER "Tierliebhaberin"

Und nu weiter im Text........

Erstmal kapiere ich für meinen Teil nicht den "Rassismus",der in Bezug auf Tiere an den Tag gelegt wird...Beim Menschen,gibt man sich ja so einigermaßen Mühe,das das nicht mehr so doll zum Ausdruck kommt, aber bei Tieren ist es anscheinend was anderes!??. :( :(

Es gibt wahrlich genügend Tiere in Tierheimen,... die Vorraussetzungen haben, wo sich jedes "Rassetier" wie ein "Einzeller" fühlen muß.(Warum eigentlich immer noch neue Nachzüchten)

"Mischlinge", sind weitaus robuster und flexibeler,als ein speziel gezüchteter "Fachidiot" :pfeifen:

Also, wenn schon Tierliebe, dann welche, die auch dem Tier dient, und nicht nur dem eigenen Ego.....

Aber das darf ja leider jeder mit sich selbst ausmachen, ohne das das Tier danach gefragt wird.....

und hier gilt der Satz von "Biene"
Zitat
Es kommt nicht darauf an, was er (oder sie) sich alles gefallen läßt!!!!! nono.gif nono.gif,
sondern wie man das echte Wesen erkennt.


mit dem Zusatz von mir versehen, das das andersrum, genauso gilt.

Im Gegensatz zu Menschen, die sich erstmal "schlau" über ihre Mitbewohner machen sollten....(Hier seien die Bücher von Desmond Morris ,als Autor und Verhaltensforscher, erwähnt), brauchen Tiere diese Lektüre nicht.

(So als kleine frage am Rande: Schleppt man Kinder bei einer Adoption eigentlich auch vorher zum Arzt??) :unsure:

Und was Kauf-oder Schutzvertrag angeht, so ist wohl der Gravierenste unterschied der, das wenn man was Gekauft hat, es einem "gehört" beim Schutzvertrag, bleibt das Tier "Eigentum" des Vorbesitzers, so das der jederzeit einschreiten kann, wenn was mit dem Tier schiefläuft.....deswegen machen Tierheime Schutzverträge.

Ansonsten, Tiere aus Tierheimen kosten auch Geld, stehen unter Tierärztlicher Aufsicht, ( Ehrliche und offene Auskünfte sind garantiert, weil die keine Lust haben, das Tier nach ein paar Wochen wiederzusehen)....die machen auch auf zu erwartende Behandlungen und deren Kosten aufmerksam, und übernehmen in bestimmten Fällen die Behandlungskosten.....
Na ja und eine Probezeit gibt's natürlich auch, denn ohne die geht es nicht..

Zum Schluß möchte ich noch anmerken, das mich "hier, als auch- da, und anderswo"
einige Kommentare mehr als bedenklich stimmen, da diese vor Naivität , Unwissen und falsch verstandener "Tierliebe" nur so strotzen.. :( :(
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Ich habe auch zu Thema Tierheim noch etwas zuzufügen. Ich dachte auch immer man muß diesen armen Tieren helfen.
Wir wollten eine Katze, die sich mit Katze, Hund und Kleinkind gut verträgt und bekamen einen Kater, Murphy, ca. 2-3 Monate alt, tut keinem was - für 40€.
Er tat auch keinem was. Maunzte aber Tag und Nacht und war dazu sehr anhänglich. Er hätte auch mal gern woanders maunzen dürfen....
Warum er Murphy hieß erfuhren wir dasnn auch.
Es fiel überall herunter, warf alles um.. es ging wirklich nicht schlimmer.

............nach einem halben Jahr war er tot - mit ca. 450€ Tierarztkosten und einem Tumor in der Wirbelsäule.

Ich bin sicher, dass das Tierheim auch Auffälligkeiten im Verhalten des Tieres bemerkt hat, aber kein Wort davon. Das er gesund war hatten wir schriftlich...
und dann durfte ich meiner 3-jährigen Tochter auch noch erklären dass der Kater nicht wiederkommt. War echt nicht so gelaufen. Ich hole bestimmt kein Tier mehr aus dem Tierheim (und gebe auch bestimmt dort keines ab).
Sie sind bestimmt nicht alle so..., aber in dem Vertrag wird jegliche Gewährleistung ausgeschlossen.
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Zitat (rostigernagel @ 21.11.2006 00:51:26)
Frage:warum der hund abgegeben wird?
LG :)

Also, erst mal dazu: Die Familie, die den Hund jetzt hat, hat ihn vor einem Jahr einer Amerikanerin abgekauft, die wieder zurück in die Staaten musste.
Man muss dazu sagen, dass die Familie sehr offen und ehrlich unsgegenüber war, indem sie zugegeben hat, dass es ein Fehler war, sich den Hund zuzulegen. 1. Sie haben schon einen Hund, 2. Sie haben drei kleine Kinder, das vierte ist unterwegs, 3. Die Nachbarn haben von anfang an ziemlich "allergisch" auf einen 2. Hund reagiert.
Man dachte einfach, ob ein Hund oder zwei macht keinen Unterschied, was sich allerdings als Trugschluss rausgestellt hat.
Und bevor der Hund nun ins Tierheim kommt, versucht man, ihn privat zu vermitteln, damit im das Heim erspart bleibt.

Ups, hab nen Fehler gemacht, mein Text steht im Zitat. War zu faul nochmal alles zu tippen, da die copy-Funktion bei mir nicht funzt...
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Zitat (Gordon Shumway @ 21.11.2006 09:41:42)


Und nu weiter im Text........

Erstmal kapiere ich für meinen Teil nicht den "Rassismus",der in Bezug auf Tiere an den Tag gelegt wird...Beim Menschen,gibt man sich ja so einigermaßen Mühe,das das nicht mehr so doll zum Ausdruck kommt, aber bei Tieren ist es anscheinend was anderes!??. :(  :(

Also, wenn schon Tierliebe, dann welche, die auch dem Tier dient, und nicht nur dem eigenen Ego.....

Aber das darf ja leider jeder mit sich selbst ausmachen, ohne das das Tier danach gefragt wird.....

und hier gilt der Satz von "Biene"
Zitat
Es kommt nicht darauf an, was er (oder sie) sich alles gefallen läßt!!!!! nono.gif nono.gif,
sondern wie man das echte Wesen erkennt.


mit dem Zusatz von mir versehen, das das andersrum, genauso gilt.

Im Gegensatz zu Menschen, die sich erstmal "schlau" über ihre Mitbewohner machen sollten....(Hier seien die Bücher von Desmond Morris ,als Autor und Verhaltensforscher, erwähnt), brauchen Tiere diese Lektüre nicht.

(So als kleine frage am Rande: Schleppt man Kinder bei einer Adoption eigentlich auch vorher zum Arzt??) :unsure:

Zum Schluß möchte ich noch anmerken, das mich "hier, als auch- da, und anderswo"
einige Kommentare mehr als bedenklich stimmen, da diese vor Naivität , Unwissen und falsch verstandener "Tierliebe" nur so strotzen.. :( :(

Weietrhin muss ich sagen, dass ich durch meinen eigenen thread grad nicht mehr so durchsteige.

Ich weiß schon, dass hier der geschlossene Rottweiler-thread irgendwie weitergeführt wird, aber ich weiß nicht, was das eine mit dem anderen zu tun hat.

Desweiteren hab ich eine Bitte an Gordon, mir seinen Text nochmal genauer zu erklären. Ich versteh's nämlich nicht. Ist doch an mich gerichtet, oder nicht? Besonders der letzte Absatz...

Bearbeitet von keke am 21.11.2006 13:28:09
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Zitat (tierlieb @ 21.11.2006 09:29:33)

Das Problem mit der Katze hatten wir auch. Wir haben es mit Baldrian gelöst. Einfach den Hund etwas mit Baldrian einreiben und die Katze wird ihn lieben.
(Aber vorher bitte probieren, ob die Katze auch auf Baldrian steht).



Das könnte man wirklich mal ausprobieren. Naja, aber erst mal abwarten, wie's läuft.

Vielleicht als letzte Notlösung oder so...
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@ Keke...
Zitat
.......aber ich weiß nicht, was das eine mit dem anderen zu tun hat.


Ganz einfach, es geht in beiden Fälle um Tiere, und Leute die was dazu sagen... <_<

Zitat
.............. Ich versteh's nämlich nicht. Ist doch an mich gerichtet, oder nicht? Besonders der letzte Absatz...


Wenn's so wäre, hätte ich Dich schon sehrwohl mit Namen angesprochen......so galt's einfach nur der "Allgemeinheit"..........

IRONIE AN
aber dadurch, das Du Dich da persönlich "Angesprochen fühlst", hinterläßt das bei mir einen etwas faden Beigeschmack (getroffene Hunde Bellen)
IRONIE AUS

Ansonsten versteh ich einfach nicht, warum man sich unbedingt einen "Rassehund" anschaffen will, wenn es genügend andere (und bessere) gibt.!!???

@ tierlieb........

Zitat
Ich hole bestimmt kein Tier mehr aus dem Tierheim (und gebe auch bestimmt dort keines ab).
Sie sind bestimmt nicht alle so..., aber in dem Vertrag wird jegliche Gewährleistung ausgeschlossen.


Keine Ahnung, in welche "Tierheimen" Du dich rumtreibst....sicherlich gibt's da auch Unterschiede, ABER!! für jemand, der weiß was er will, und sich vorher mit die "Problematik" beschäftigt hat, sollte es möglich sein ,ein "Schlechtes" von einem "Guten" Tierheim zu unterscheiden.
Und es ist immer ein Unterschied, wie man da reinkommt, und welche Fragen man hat,und wie weit der "Wissensstand ist"
Man hat halt eben auch mit Menschen zu tun, und die sind überall gleich, ob das im Finanzamt, Sozialamt oder Arbeitsamt ist, oder bei einem Bewerbungsgespräch....b.z.w. einfach beim Händler um die Ecke was käuft, nur weil der grade so nah ist.....
Es liegt ein Großteil an einem selbst, was man bekommt........

Wenn man sich VORHER allerdings "schlaumacht", kann man "Pleiten" von vornherein weitestgehenst ausschalten...

Hatte selbst 3 Hunde aus dem Tierheim, ...einer davon hat 6 (in Buchstaben :SECHS) Jahre "gesessen"....und der war weiß Gott nicht einfach zu händeln....

Einer hat 3 (in Buchstaben :Drei) Jahre Heim hinter sich.........(absolut der beste, den man sich vorstellen kann!!!!!!!).........
war ein Schäferbobtailschnauzermix.........und warum hat der solange gesessen ??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????

weil es Leute gibt, die keinen Hund wollen, weil ein Ohr steht,und das andere hängt!! :wallbash: :wallbash: :wallbash: .........allerdings, wurde ich später immer angelabert
"Ach ist der aber Gut,!!! wo haste den denn her????????"
Alles Leute, die den niemals geholt hätten, weil "Rassismus" im Spiel ist..........

Ansonsten, hatte ich genügend Hunde, die aus Versuchslaboren, oder aus Zwingern befreit wurden...und die anschließend bei mir gelandet sind!!!!

Und da kann ich nur sagen (trotz einiger Bisswunden) ist es immer Gelungen, die wieder zu Sozialisieren,und auch mit Katzen klar zu kommen.....

Alles was man braucht, ist viel Zeit (24 Stunden am Tag) und den nötigen Willen, auch damit klarzukommen...(an den Tieren liegt's nicht!!)

Und um den Kreis zu schließen "Keke".........

Unverständlich ist mir halt auch, wie man sich einen Hund nach "Gesundheitskriterien" anschaffen kann...
.
Entweder man liebt, und wird geliebt.....
oder man lässt sich in Zukunft auch von seinem Partner ein "Haltbarkeitszeugnis" erstellen... :pfeifen: :pfeifen:

Na ja..und wenn ich mir ein Tier hole, dessen Lebenserwartung vieleicht noch 2 Jahre beträgt, dann tu ich das dem Tier zuliebe, und nicht um "flanieren" zu gehen...

Aber jeder so wie er es braucht.......!!!!!

Die einen laufen rum, und bauen ihr Ego daran auf, was für einen "geilen" Hund sie haben,
ich laufe rum,und baue mein Ego auf, indem ich mir mir sagen kann..:
" Du hast einem Lebewesen nochmal was gutes getan"........

Wie gesagt...jedem das seine, und mir das meine.

In der Hoffnung,das das jetzt vielleicht ein weniger verständlicher war.
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Zitat (keke @ 03.10.2006 22:36:47)
Hm, wieso denn hart?

Es hat ja nicht gleichzeitig was damit zu tun, dass ich mir niemals einen kranken Hund anschaffen würde. Ganz im Gegenteil, bei der Hundesuche schließe ich auch die so genannten Handicap-Hunde mit ein.

Aber es wär nur schön zu wissen, was vielleicht mal auf einen zukommt, wenn Krankheiten weiter fortschreiten. (z.B. bezgl. HD - wohne derzeit vierstöckig).

Außerdem möchte man ja vom Vorbesitzer auch nicht - naja, ich sage mal "hintergangen" werden (das mag sich jetzt vielleicht hart anhören)...

Hm, ich dachte, das hätte ich schon mal erklärt....
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Zitat (keke @ 19.11.2006 20:51:51)

Allerdings kann ich mir echt nicht vorstellen, was dagegen sprechen sollte.... Ich wüsste auch nicht, ob ich es übers Herz brächte, ihn wieder herzugeben, selbst wenn er krank sein sollte....


Oder auch hier...
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Wer mag, kann auch gerne noch mal hier nachlesen.

Alsi ich diesen ersten thread erstellt habe, wollten wir eigentlich noch einen Welpen. Aus verschiedenen Gründen haben wir uns dann allerdings dafür entschieden, einen älteren Hund zu suchen.

Einer der Gründe war die Welpenschwemme, auf die wir gestoßen sind und die immer wiederkehrende Aussage, ausgewachsene Hunde seien ja viiiel schwerer zu vermitteln. Warum also nicht solch einem eine Chance geben? Und das auch noch bevor er im Tierheim landet ?

Oder soll ich erst warten, bis er drinne sitzt, ihn dann rausholen und mich ein großes Stück besser fühlen, weil ich jetzt 'nen Hund aus dem Tierheim "gerettet" habe?

Wie man in diesem thread auch nachlesen kann, waren wir nicht explizit auf der Suche nach einem Rassehund. Dass der, für den wir uns jetzt entschieden haben, ein Golden Retriever ist, ist mehr Zufall als Absicht. Zumal er auch keine Papiere hat.
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@ Keke...

:blumen: ...Ich wollte es halt nochmal deutlich.. :blumen:

Vielleicht verstehst Du ja sogar...WARUM!!! ;)

Bevor ich auf meinen Kumpel verzichten würde, weil ein Umzug (auch wegen Arbeit!!!)
ansteht, und ich den nicht mitnehmen kann, schlaf ich lieber im Wald und werde Obdachlos!!!!!!!!!

Sowas nenne ich dann Verantwortung übernehmen.. :) :)

liebe Grüße
MICHA

P.S.

Ich finde es ganz toll, das Du dich hier weiterhin dazu geäussert hast, ohne gleich unleidlich,oder einen auf "persönlich Beleidigt" zu machen......

Vielen lieben Dank, und viel freude mit deinem Hund....(wer auch immer das sein wird ;) )....Umkekehrt natürlich genauso... ;)

Bearbeitet von Gordon Shumway am 21.11.2006 16:55:03
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@ Micha

Klar weiß ich warum. Verstehe ich ja auch.

Und ich bin sicher nicht jemand, der sich hoppla-hopp 'nen Hund anschafft. Wir haben mittlerweile über ein halbes Jahr lang drüber nachgedacht und alle Eventualitäten (Arbeit, Urlaub, Krankheit, Umzug, Kinder) durchgespielt, bevor wir zu dem Entschluss gekommen sind: Ja, es passt!

Denn die Verantwortung fängt nicht erst an, wenn der Hund da ist, sondern schon bei der Entscheidungsfindung für/gegen Hund. Bzw. jedes Tier.

:blumen:
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keke,gordon..,genau /weiter so... :applaus:
LG,rosti..
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Hallo!? :unsure:

Ich möchte einen Labrador, schlimm? :ichversteckmich:

Die kleine Elfe! :blumen:
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hi,elfe!schlimm,wieso..?
LG ;)
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Zitat (rostigernagel @ 21.11.2006 18:32:53)
hi,elfe!schlimm,wieso..?
LG ;)

Naja, ich hab´ so das Gefühl, dass Rassehunde nicht so gern gesehen werden.

Oder ich hab´s nur mal wieder falsch verstanden??? :unsure:

Kann auch sein! :D
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ne,elfe,kommt mehr auf halter/in an....
informier dich zuerst über die rasse,ob sie zu dir,deinen gewohnheiten,passt...
dann kommt es auch auf erfahrung mit hunden an.es gibt rassen,die aus verschiedenen gründen nichts für "anfänger"sind.
LG :)
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Dachte schon, ich hab´s wieder mal nicht geblickt! :lol:

Hab´schon oft gehört, dass grad ein Labrador für Anfänger gut sein soll.
Mein Mann und ich haben uns schon viel Gedanken gemacht, wollen uns aber noch Zeit lassen und nichts überstürtzen.

Wünsche einen schönen Abend! :)

Die kleine Elfe! :blumen:
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hi,elfe!gedanken machen,zeitlassen,ist der richtige weg.. :daumenhoch:
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Zitat (rostigernagel @ 21.11.2006 19:05:20)
hi,elfe!gedanken machen,zeitlassen,ist der richtige weg.. :daumenhoch:

Genau, das meine ich auch.

Da ich selbst seit August einen Labby mein eigen nenne, kann ich nur sagen: Tolle Tiere, jedoch (als Rüden vor allem) extrem dickköpfig.
Absolut anhänglich und liebebedürftig, aber mitunter schwererziehbar :lol: .

Sie sind schrecklich verfressen, die reinsten "

Bett und Couch werden als akzeptabelste Liegeplätze favorisiert. Will man das nicht: Tür zu. Sonst ist das nette Hundchen doch drin bzw. drauf.

Sehr spiel- und bewegungsfreudig und eigentlich immer gut gelaunt, ist der Labby für die aktive Familie absolut zu empfehlen, ihre Familientreue ist schon fast sprichwörtlich.
Auch als erwachsene Hunde behalten sie im Wesen viel von Welpengehabe.
Ihre Apportierfreude kennt kaum Grenzen, was sich im Haushalt beim Aufräumen als nutzbar erweisen (kann) :D .

Die meisten Labbys buddeln sehr gern, was bei einem Garten zu bedenken sei... :blumen:
Und Wasser ist ihr Element: sie schwimmen sehr gern und gut.

So, das fiel unserem Blondie zu diesem Thema ein, "Barney" heißt er... und trotz der Freß- und Bettmacke m u ß man sich allein schon in sein Grinsen verlieben :wub:
Es will allerdings bedacht sein, ehe man sich so ein Riesenbaby holt.
Ich halte Euch die daumen, Elfe!!
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Hui, ist der süß!!! :wub:

Danke, für die Infos. Wie gesagt, haben wir uns schon sehr viele Gedanken gemacht und auch informiert,
aber persönliche Erfahrungen von anderen zu hören/lesen ist eben immer noch besser.
Wir haben eigentlich vor ein Weibchen zu holen... Mal schauen, wie´s weiter geht!

Wünsche einen schönen Tag! :blumen:

Die kleine Elfe! :blumengesicht:
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Wenn ihr euch ein Weibschen holen möchtet, musst du wissen, dass sie alle halbe Jahre läufig wird (blutet halt ein wenig, manchmal werden sie danach auch scheinschwanger) und dann natürlich viele Rüden anzieht.
Laufen ohne Leine ist dann nicht drin und die Rüden gehen oft mit spazieren oder markieren uns die Haustür oder warten im Garten... :unsure:

Wenn die Hündin kastriert wäre passiert das nicht - besser ist vorher schlau machen, wenn man diese Begleiterscheinungen nicht mag.

Weiterhin viel Freude beim Suchen.
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Hallo! :blumen:

Ich weiß, ob Weibchen, oder Männchen...
Es gibt Nach- aber auch Vorteile!

Damit werden wir aber leben können! :yes:

Viele liebe Grüße,

Die kleine Elfe! :blumengesicht:
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@ Die kleine Elfe
wenn Du noch einiges über Labradore oder Golden Retriever erfahren möchtest dann schau doch mal auf die Seite vom "Deutschen Retriever Club" www.drc.de .
Wir haben unseren Chucko vom DRC.
Dort haben wir viele nette Menschen und Hunde kennen gelernt.
Was ganz prima ist man kann sich über alle möglichen Probleme austauschen und dort wird auch eine Ausbildung entsprechend der Rasse angeboten.
Unser Chucko ist jetzt 7 1/2 Jahre und wir haben immer noch guten Kontakt zu seiner Züchterin.
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Hui! :blumen:

Diese Hunde sind einfach sooo süß! :wub:

Danke, für den Link und viel Spaß mit eurem Chucko!

Die kleine Elfe! :blumen:
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