Schule: Kosten, Erfahrungen, Probleme

In: Kinder
Bei meinen Kindern, beide auf weiterführenden Schulen fahren nur alle drei Jahre auf Klassenfahrt.
Das finde ich ganz in Ordnung :grinsen:
Und führ sozial Schwache wie es so schön heißt zahlt der Förderverein was dazu. :hilfe:
Ich denke gerne an meine Klassenfahrten von früher und fand die Wandertage total
doof. :wallbash:
Vielleicht sollten wir uns mal mehr daran erinnern früher war nicht immer alles besser.
Einige Ausflüge ins Museen und Freizeitparks finde ich föllig o.k. wo manche Kinder
mit ihren Eltern sonst nicht hin kommen würden.
Der Klassenverband ist nach solchen Tagen immer besser. :freunde:
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bea69:

Ich fand wandern immer toll und der heutigen Jugend würde es auch nicht schaden.
Aber vielleicht sollte man den Tag auch umbenennen in Erlebnistag.
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Sparfuchs
heute gehe ich auch gerne wandern aber als Kind /Jugendliche fand ich es öde
und ich glaube so geht es vielen.
Das ist wie mit Gemüse was man als Kind nicht so mochte findet man heute garnicht so
übel.
:yes:
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Wie ich schon schrieb, wanderten wir früher auvh gerne, das Einzige was daran schlecht war, wir mußten danach meist einen Aufsatz drüber schreiben.
Die Kinder haben heute zu wenig Bewegung, selbt wenn sie nur 5 Minuten in die Schule laufen müssen, werden sie oft gefahren. Habe vor kurzem gelesen, früher (vor ca. 30 Jahren) legten Kinder am Tag ca. 18 km zurück(Bwegungsmäsig) - heute sind es glaube 3-5 km. Warum haben wir denn so viele übergewichtige Kinder? Falsche Ernährung und zu wenig Bewegung.
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Hallo!
Über die Klassenfahrten ansich rege ich mich bestimmt nicht auf. Im Gegenteil, ich finde es toll, wenn die Lehrer motiviert an die Sache rangehen. Solange sie sich selbst bemühen und wenigsten etwas auf die Kinder abstimmen soll es mir recht sein!
Hörner kriege ich nur, wenn die Klassenfahrt zu x-ten mal in genau der gleichen art durchgezogen wird. (" Das haben wir aber immer so gemacht!") Die verlangen von den Kindern flexibilität, dann sollten sie auch welche zeigen, sich auf den Hintern setzen und was neues ausarbeiten...
Auch sollte der finanzielle Rahmen überschaubar sein. Unser Großer macht im 4. Schuljahr ne 3-Tagesfahrt. Kostet um die 80 Euro. Das wurde von den Lehrer aber mit den Eltern abgesprochen. Es wurde genehmigt und dann darf sich auch keiner mehr aufregen.
Auf diversen Elternabenden wird sich kaum jemand zu Wort melden und sagen, das er sich das nicht leisten kann. Manchmal glaube ich, da wird von einigen Lehrkräften drauf hingearbeitet.
Es sollte also mit den Eltern frühzeitig über die finanzierung der Fahrt gesprochen werden. Auf diversen Elternsprechtagen sollte das möglich sein. Eine Klassenfahrt wird nun doch etwas länger im Voraus geplant.
Man sollte sich dabei dann auch eigentlich nach dem schwächsten Glied in der Gruppe richten. So wurde es unseren Kinder zumindest in anderen Situationen von eben jenen Lehrern beigebracht.
Ich möchte auf jeden Fall kein Lehrer sein, der so eine Fahrt ausarbeitet und sich dann auch noch dafür rechtfertigen muss. Rechtmachen kann man es sowieso nicht allen. Und dann auch noch die Eltern, die Kinder und die eigenen Interessen unter einen Hut bekommen....

Einen schönen Tag noch......
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Sparfuchs
Aber das liegt nicht an den Lehrern sondern an den Eltern die ihre Sprößlinge überall mit dem
Viele Kinder kommen doch schon mit ,, schnell was vom Bäcker"zur Schule.
Mittags gibt es dann mal ,,schnell was aus der Dose"und abens ne Pizza.
Kenn ich aus Erfahrung da mein Mann Fußballtrainer ist.Die Kinder werden mit dem Auto
zum Fußball gefahren obwohl sie mit dem Fahrrad schneller wären.
Da die Eltern bequem sind so werden auch die Kinder bequem und dick. :labern: :labern:
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@bea
ich stimme dir voll zu.
Was mir jedoch auch auffällt, es wird vorrausgesetzt, dass ein AUto jederzeit zur Verfügung steht, hol mal dein Kind bei Regen zu Fuss vom Kiga ab???
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Zitat (bea69 @ 09.11.2006 09:17:23)
gefahren obwohl sie mit dem Fahrrad schneller wären.
Da die Eltern bequem sind so werden auch die Kinder bequem und dick. :labern: :labern:

Da hast allerdings recht, bin etwas abgewichen vom Thema. Obwohl auch alles wieder zusammenhängt. Denn Schüler,Eltern,Lehrer, Schule sollten zusammenarbeiten und nicht gegeneinander. ich hab nichts gegen Lehrer, es gibt wie überall gute und schlechte.

Hab da noch Beispiel:

Meine Tochter ist in der 4. Klasse, das mit dem falschen Buch hab ich schon geschrieben. Sie kommt nach Hause, Sie soll einen Schuhkarton mitbringen, da sie eine Ritterburg bauen wollen. Ich fahr rum, besorge 3 Schuhkartons, meine Tochter nimmt sie mit in die Schule, ... legt sie mal alle hinten in die Ecke. Gesagt getan. Als es zum basteln ging, wer hatte keinen Karton, meine Tochter. Dann bringst dir halt noch einen mit (obwohl sie genau wusste , das sie schon 3 mitgebracht hat. Könnte da fast ein Buch schreiben, nur wechselt sie ja eh nächstes Jahr.

Bei meinem Sohn in der Realschule: Sie mussten für Bio versch. Blätter trocknen, auf ein Blatt kleben und beschriften(mehrere Kriterien). Die Noten sind verteilt. Ein Schüler (ein notorischer Störer) beschwert sich, weil er nur eine 3 hat. Die Blätter waren nicht getrocknet(schimmelten schon) Die Überschrift war aber mit PC geschrieben, Details fehlten. Die Lehrerin: na dann bekommst du eine 1.
Die anderen Schüler, das gibts doch nicht. Als sie daruf aufmerksam machten das doch gar nicht alles Kriterien erfüllt sind. ... das hab ich nicht gesehen, die Note kann ich jetzt nicht mehr ändern. Der besagte Schüler (Sohn einer Lehrerin) hatte selbst nicht an eine 1 geglaubt, sich aber eins gegrinst.

Klar sind nicht alle Lehrer so, es gibt gute und schlechte....
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Gruß,
MEike

Bearbeitet von MEike am 28.11.2007 11:33:40
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Meine Tochter ist ja noch in der GS, da halten sich die Kosten noch in Grenzen, aber wenn ich an die späteren Jahre denke, dann krieg ich auch das Gruseln (wie sowieso jedes Jahr mit den Schulsachen) :(

Ich finde es ja schön, wenn die Kids etwas zu sehen bekommen sollen, aber bitte wozu die hohen Kosten? Muss es eine Studienfahrt nach England sein? Es gibt doch auch in Deutschland schöne Ecken, die sie wahrscheinlich nie zu Gesicht bekommen haben oder auch niemals sehen werden, weil es einfach nicht schick genug ist.. tsts..

Als Alleinerziehende ist es sowieso schon schwierig, aber das dann finanzieren geht gar nicht, auch wenn das Jugendamt hier einen Zuschuss zahlt. Allerdings bin ich nicht der Typ, der schweigt, ich sage schon offen meine Meinung und meinetwegen auch vor allen Eltern, was nicht geht das geht eben nicht. Ich sehe es einfach nicht ein, dass ich dann an allen Ecken und Enden sparen muss um eine Klassenfahrt nach XY zu bezahlen.

Aber viele Kids interessieren sich nicht mal mehr für Kultur, Museen etc.. das finde ich sehr traurig und darum ist dann Aktion angesagt, wozu? Eine Klassenfahrt ist doch keine Freizeitreise oder ein Urlaub? Da wird glaub ich der Sinn und Zweck oft verfehlt. Da krieg ich manchmal echt zuviel wenn ich höre wo manche hinfahren.

Allerdings liegt es nicht immer nur an den Lehrern, die machen sich sicher Mühe mit der ganzen Planung etc.. und die Eltern ruhen sich dann aus, motzen aber hinterher. Da wäre es dann besser, wenn das einige Eltern (in Absprache) organisieren würden, da käme sicher etwas finanzfreundlicheres bei raus.

Irgendwie ist mein Beitrag heute wirr oder? :blink: :blink: Ich finde heut nicht die richtigen Worte.. :blink:
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Sorry Füchschen, deine Klischees sind oberflächlich und zum :kotz: .
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Zitat (Paradiesvogel @ 09.11.2006 09:54:30)
Sorry Füchschen, deine Klischees sind oberflächlich und zum :kotz: .

Das ist deine Meinung, ich spreche aus Erfahrung und was ich hier geschrieben habe sind(leider Tatsachen), vielleicht nicht immer gut ausgedrückt aber wahr. Im Übrigen habe ich ein sehr gutes Verhältnis zu vielen Lehrern und die geben mir in vielen Dingen recht. ich schau auch hinter die Kulissen.
Ich sag es noch mal, es gibt wie überall gute und schlechte Lehrer und an manchen Mißständen sind auch die Eltern schuld.
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Meine Kids haben kaum mal eine Klassenfahrt gemacht.

Sohn: GS. 3 Tage morgens hin, abends zurück :(
Gymnasium: 1 Klassenfahrt 4 Tage, 2 Wochen Skifreizeit (freiwillig und
Schüler aus verschiedenen Klassen, Skier und Stiefel wurden zur Verfügung
gestellt.) :)
Abifahrt nach London

Tochter: GS: nichts, Ausflüge nur halbtags (lag an der Lehrerin)
Realschule: Abschlussfahrt nach Berlin
Gymnasium: nichts, weil sich die Schüler nicht einigen konnten :(

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Unser Sohn ist jetzt 22 und schon einige Zeit aus der Schule raus.
Bei ihm war es so:

Schulbücher konnten von der Schule ausgeliehen werden ( von allen )
Arbeitshefte mußten gekauft werden.
Schulhefte, -blöcke und Hefter mußten auch gekauft werden.
Das fanden wir in Ordnung so und war auch nicht zu viel verlangt.

Die Lehrer haben es immer geschafft in ihrem Kopie-Rahmen zu bleiben.
Manchmal wurden die Blätter dann eben beidseitig bedruckt.
Hat auch keinen gestört.
Die Elternbriefe haben die Kinder selber in ihr Hausaufgabenheft eingeschrieben und die Lehrer haben gegen gezeichnet.

Die Klassenfahrten wurden immer bei Elterversammlungen diskutiert.
Da bei uns auch viele alleinerziehende waren, wurden diese vorrangig beachtet.
Die Kinder sind meist in Jugendherbergen gewesen, aber nie im Ausland.
Den Kindern ist doch meistens wichtig, daß sie mit ihren Freunden und ohne Eltern woanders übernachten.
Da ist es egal, ob es eine Jugendherberge ist oder ein Sterne Hotel, es zählen doch die Erlebnisse.

Wandertag ist nicht gleich Wandertag.
Da die wenigsten eine erlebnisreiche Wanderung daraus machen können.
z.B. Spuren finden und erkennen, Vogelkästen finden, Tiere beobachten, balancieren auf Stämmen, drüber springen, Liegestütze auf den Stämmen, Bankdrücken, Gewichtheben und und und.
Da bei unserem Sohn 5Minuten Fußweg ein Wald war, war dies sehr beliebt.
Die Kinder haben sich sogar gegenseitig angestachelt und neue Spiele erfunden.
Also ich denke der Erfolg eines Wandertages liegt am Organisator, denn einfach loslaufen und nichts tun ist für Kinder langweilig.
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Ich habe 50 Euro für Schulsachen, 20 f.Büchergeld, 38 Euro für Lehrmaterial das der Lehrer besorgt hat, 7,50 Euro Kopiergeld bezahlt. Meinte meine Kollegin für den Kindergarten würde ich doch jedes Monat 55 Euro ausgeben und mich darüber nicht beschweren. Natürlich zahle ich den Kiga und beschwere mich nicht darüber, aber trotzdem finde ich es schon krass beim Schulanfang mit den Zahlungen.
Der Lehrer hat auch gleich angefragt, wie wir Eltern zu einem Schullandheimbesuch stehen würden. Es kostet 110 Euro von Montag bis Freitag. Wer nicht zahlen kann, soll sich an ihn ( zugleich Rektor ) wenden, es wird eine Lösung gefunden werden. Sollten mehr als 2 Kinder nicht mit dürfen, fällt der ganze Ausflug aus.
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Es macht auch einiges aus wenn auch mal alle Eltern bei den Schulabende vorbeikommen würden.:stuhlklopfen:
Viele kommen nicht und haben danach das große Maulen.
Klassenfahrten werden in der Regel ein Jahr vorher geplant. So das man manche Kosten einplanen kann.P.S. auch Verheiratete müßen auf den € schauen. :huh:
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Hallo Zartbitter

Wir können doch noch froh sein das wir für die Schule kein Schulgeld bezahlen müssen.
Schulhefte und co. kaufe ich immer zwischendurch im Angebot dann ist es nicht ganz so teuer wie zum 1.Schultag. :blumen:
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Zitat (bea69 @ 09.11.2006 11:13:05)
Es macht auch einiges aus wenn auch mal alle Eltern bei  den Schulabende vorbeikommen würden.:stuhlklopfen:

Da gebe ich dir vollkommen recht, bei unseren Kindern geht immer jemand hin.
Es fehlen meist die Eltern, deren Kinder die meisten Schwierigkeiten haben.
Man sollte gar nicht meinen, was für ein Kampf die Lehrer haben, bis Sie einmal ein Gespräch mit manchen Eltern(Problemschüler) zustande bekommen.

Muß ja auch mal loben. Es gibt sogar Lehrer, die machen Hausbesuche, was Sie bestimmt nicht machen müssen.

Nochmal - es geht mir nicht darum die ganze Berufsgruppe schlecht darzustellen.
Es gibt viele angagierte Lehrer, die sich wirklich einsetzen.

Bearbeitet von Sparfuchs am 09.11.2006 11:49:59
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Zitat (Sparfuchs @ 09.11.2006 11:30:05)
Zitat (bea69 @ 09.11.2006 11:13:05)
Es macht auch einiges aus wenn auch mal alle Eltern bei  den Schulabende vorbeikommen würden.:stuhlklopfen:

Da gebe ich dir vollkommen recht, bei unseren Kindern geht immer jemand hin.
Es fehlen meist die Eltern, deren Kinder die meisten Schwierigkeiten haben.

Wollte es nicht so direkt sagen. :pfeifen:
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Hallo!
Das immer weinger Eltern zu den Elternabenden kommen, finde ich auch echt doof!
Bei uns waren es nur 8 von 24!!!
Aber es sind immer die Gleichen, die nicht kommen. Einige können wegen Arbeit oder mangels Babysitter nicht, aber man kennt schon seine Pappenheimer...
Es sind doch immer die gleichen, die sich den Allerwertesten aufreissen und auch immer die gleichen, dennen man nichts recht machen kann.
Wird sich wohl auch nie ändern....

Einen schönen Tag noch!
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Zitat (bea69 @ 09.11.2006 11:38:23)
Zitat (Sparfuchs @ 09.11.2006 11:30:05)
Zitat (bea69 @ 09.11.2006 11:13:05)
Es macht auch einiges aus wenn auch mal alle Eltern bei  den Schulabende vorbeikommen würden.:stuhlklopfen:

Da gebe ich dir vollkommen recht, bei unseren Kindern geht immer jemand hin.
Es fehlen meist die Eltern, deren Kinder die meisten Schwierigkeiten haben.

Wollte es nicht so direkt sagen. :pfeifen:

Das ist wohl wahr, allerdings bin ich dann die glänzende Ausnahme *g* trotz aller Schwierigkeiten - und wir hatten derer nicht wenige - geh ich immer zu den Elternabenden. Klar finde ich es auch oft langweilig, aber ich kann mich informieren und etwas sagen, wenn mir was nicht paßt.

Bei unserem letzten Elternabend war ich aber auch geschockt, wir hatten den mit der Parallelklasse zusammen, aber von denen waren kaum Eltern da und dann schimpfen sie wenn etwas beschlossen wird?

Bissel of Topic: Was ich ziemlich krass fand, war das Verhalten der Eltern. Unsere Direktorin war mit beim Elternabend und als ich mit ihr rausging um etwas zu besprechen, da stürmten die Eltern mit Beschwerden über die Direktorin auf den Klassenlehrer zu. Ja Hallo? Also so etwas finde ich ehrlich gesagt armselig, da hat keiner den Mumm direkt etwas zu sagen. Ich hatte auch schon differenzen mit ihr, aber das haben wir in einem persönlichen Gespräch geklärt und es hatte für meine Tochter keine Nachteile - sie behandelt meine Tochter fair (sie unterrichtet bei ihr Mathe). Und darum denke ich immer noch, mit Offenheit kommt man am weitesten und dann kann man auch etwas erreichen!! Und dann wundern sich die Eltern die ihren Ärger schlucken und hintenrum verbreiten..tsts..

Genauso wie bei den Schulkosten. Und ich weiß dass auch viele Verheiratete zu kämpfen haben, denn auch verheiratet sein heißt nicht -------> über eine Menge Geld zu verfügen :(
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Hallo bime

du hast recht, das fängt im Kindergarten an, wer mit anpackt und hilft und wer nur
hinterher rummeckert wenn mal was schief gelaufen ist.
Diese Eltern :zumhaareraufen: verfolgen mich glaube ich noch bis in alle Ewigkeit.
Ja ja wie heißt es so schön : Eltern werden ist nicht schwer Eltern sein dagegen sehr.
oops
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Zitat
Es sind doch immer die gleichen, die sich den Allerwertesten aufreissen und auch immer die gleichen, dennen man nichts recht machen kann.


bime, das ist überall so. Nicht nur in der Schule. Sogar hier im Forum.

Es wird immer Menschen geben die sich mühen und welche denen man nichts recht machen kann.
Schlimm ist nur, dass die Eltern von den Kindern immer fehlen die ein Elterngespräch am nötigsten hätten.
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Ich finde es schlimm, wenn hier auf die Lehrer und die Schulen geschimpft wird.
Das Schulen immer weniger Fördermittel bekommen, weil der Staat versucht von seinen Schulden runterzukommen, dürfte ja jedem klar sein.
Und dass die Lehrer, bei einem Ausländeranteil, der manchmal bei 90% liegt irgendwann resignieren, dürfte auch verständlich sein. Oder seid Ihr der Meinung, mit einer Klasse mit 28 Schülern, von denen 20 nicht richtig am Deutschunterricht teilnehmen können, fällt das Lehren leicht?
Auch die Sache mit den Ausflügen oder Auslandsbesuchen; es ist doch schön, wenn die Kinder auch etwas Anderes aus ihrem Schulalltag mitnehmen können, als einzig allein das, was in Büchern steht, oder?
In anderen Ländern wird den Eltern weitaus tiefer in die Tasche gegriffen, nehmen wir mal Großbritannien. Dort tragen die Kinder eine Uniform, die von den Eltern bezahlt werden muss. Und trotzdem finden da auch Ausflüge und Reisen statt.
Desweiteren gibt es für Schüler aus finaziell schwachen Familien Fördergelder aus Vereinen, damit auch diese Kinder an den Ausflügen teilnehmen können.
Ich denke mir manchmal, auch wenn ich damit jetzt wahrscheinlich böse Worte ernte, dass, wenn die Klingelton-Abos unserer Kinder nicht so teuer wären, den Eltern das Bezahlen für Schulmittel und Aktivitäten nicht so auffallen würde.
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@Schottin es geht nicht um Schulen oder die Lehrer im allgemeinen. Es fällt nur auf das die Schwierigkeiten immer größer werden, wie sonst kann so eine Anti Lehrer Buch so viel Zustimmung bekommen???

Man muss sich für die Kinder einsetzen, das ist klar.

Schuluniformen, würde ich befürworten, wären um einiges billiger wie an manchen Schulen den Markenklamottenwahn mit zu machen.

Abschaffung der Beamtung von Lehrern, vielleicht würden sich dann einige der "das machen wir schon immer so" Lehrer sich mal wieder am Riemen reißen.

Dass viele die Lust verlieren ist mir klar, aber wenn ein praktischer Arzt nach Jahren keine Lust mehr hat auf Erkältungen hat heißt es auch nicht ja gut verständlich.

Wir haben das Glück an einer Schule mit sehr engagierten Lehrern zu sein, die machen mit wenig sehr viel.

Es ist ihr frei gewählter Beruf und sorry dann sollen sie auch ihr besten geben und sich nicht so oft über die anderen stellen.

Wieviele Lehrer die sich einsetzen werden von ihren Kollegen gemobbt??? Das sind keine Einzelfälle mehr . ........... Neues ist an vielen Schulen unerwünscht
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bella - genauso hab ich das auch gemeint - sorry wenn es irgendwo anders rübergekommen ist :blumen:
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Die Schulzeit meiner Kinder ist schon etwas länger her.Wir haben für die Klassenfahrten ein Jahr lang gespart(die Lehrerin hatte dafür ein Konto eröffnet)Das klappte wunderbar.
Damals bekamen Eltern mit wenig Geld die Klassenfahrt ,je nach Einkommen,vom Sozialamt bezahlt.
Da wir in Bremen wohnten,hatten wir Lehrmittelfreiheit.Aber die Zeiten sind wohl vorbei. :(
Wir als Eltern standen immer in Kontakt mit den Lehrern(Elternabende,Eltersprechtage,ja,sogar einen Elternstammtisch hatten wir,)gemütlich in einer netten Kneipe. :pfeifen: Auch Grillabend bei der Lehrerin und Kohlfahrt im Winter, hat uns Eltern zum Erscheinen animiert. :D
Leider hatten die meisten kein Intresse,weder für Elternabende noch für Unternehmungen. :(

Schuluniform finde ich schon OK.Obwohl wir das "Markenklamotten"Problem nie hatten.Habe meinen Kindern "nur" preisgünstige Kleidung kaufen können.Die sahen genauso gut angezogen aus wie die Kinder mit den Markenkl.Es hat auch niemand ein Wort darüber verloren.Beliebt waren sie trotzdem. :wub:
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hi,
also eine einwöchige Klassenfahrt mit Busanfahrt, Unterkunft, Vollpension und einem Rahmenprogramm wird immer um die 220 euro die Woche kosten.
Das bekommt man nicht wesentlich günstiger hin. Natürlich ist es abhängig vom Ziel.

Liebe Grüße
Frosch

Ps : Zu den Eltern auf Elternabenden. Meiner Erfahrung nach sage dort die wenigsten Mütter etwas zu diesem Thema. Eigentlich sagen sie überhaupt nichts:D

Ich habe dieses Mal einen Brief herausgegeben und einzeln abgefragt, wie die Wünsche der Eltern bzgl. einer Klassenfahrt sind. Die Antworten habe ich dann in einem verschlossenen Kuvert eingesammelt. Über 50% der Eltern waren nicht bereit oder dazu in der Lage die Kosten für eine Klassenfahr aufzubringen. :huh: schade, aber dann lassen wir es halt sein
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Zitat (lafrosch @ 09.11.2006 14:08:40)
hi,
also eine einwöchige Klassenfahrt mit Busanfahrt, Unterkunft, Vollpension und einem Rahmenprogramm wird immer um die 220 euro die Woche kosten.
Das bekommt man nicht wesentlich günstiger hin. Natürlich ist es abhängig vom Ziel.

Liebe Grüße
Frosch

Ps : Zu den Eltern auf Elternabenden. Meiner Erfahrung nach sage dort die wenigsten Mütter etwas zu diesem Thema. Eigentlich sagen sie überhaupt nichts:D

Ich habe dieses Mal einen Brief herausgegeben und einzeln abgefragt, wie die Wünsche der Eltern bzgl. einer Klassenfahrt sind. Die Antworten habe ich dann in einem verschlossenen Kuvert eingesammelt. Über 50% der Eltern waren nicht bereit oder dazu in der Lage die Kosten für eine Klassenfahr aufzubringen. :huh: schade, aber dann lassen wir es halt sein

Das ist eine gute Idee.
Viele trauen sich nicht in der Öffentlichkeit die Wahrheit zu sagen.
So eine geheime Umfrage ist ne tolle Sache, werde es beim nächsten Elternabend mal vorschlagen. :ph34r: :ph34r: :ph34r:
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@Grizzabella
Es geht mir darum, dass hier viel geschrieben wird, wieviel alles in der Schule kostet, und wie teuer die Klassenfahrten sind. Sogar von geizigen Lehrern war hier die Rede. Und da finde ich fängt das Verallgemeinen an.
Ok, ich sehe ja ein, dass für alleinerziehende die Preise teilweise ziemlich happig sind, aber das ist mittlerweile überall so. Erst letztens ist mir aufgefallen, das z.B. die neuen Scout Schulranzen ca. 189,-EUR inkl. Zubehör kosten.
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass meine Eltern damals knapp 400,-DM für meinen Ranzen bezahlt haben.
Diese Preisentwicklung muss dann auch ein Lehrer bei z.B. Klassenfahrten an die Eltern weitergeben.
Das es sich so entwickelt, wie bei Deinem Geschriebenen, dass keine günstige Übernachtungsmöglichkeit gesucht wurde, denke ich, ist eher eine Ausnahme.
Normalerweise werden solche Themen wie Klassenfahrten auf Elternabenden abgeklärt, wo sich die Eltern dann auch mit einbringen. Wenn allerdings 70% der Eltern bei diesen Abenden fehlen, dann kann und wird es nicht nach jedem Geschmack sein.

Zum Thema Schuluniformen kann ich nur sagen, dass ich so etwas nicht befürworte. Jedes Kind ist ein Individuum, was es auch in irgend einer Art und Weise nach außen trägt. Das Problem des Markenwahns wäre damit auch nicht gelöst, weil die Kids nach 6 oder 8 Stunden Schule diese Kleidung wieder ablegen und sich dann herausstellt, welches Kind Markenkleidung tragen kann und welches nicht.
Und spätestens da fängt doch wieder das Problem damit an.

Und nun zur Resignation der Lehrer....
Ich denke nicht, dass man das Arbeiten als Lehrer mit dem des Arztes vergleichen kann. Den Schulen wird doch heute viel mehr abverlangt als vor 20 Jahren. Die Eltern müssen meist beide arbeiten, so dass die Kinder am Besten den ganzen Tag in der Schule sind.
Dann werden Sprach-Kurse für die ausländischen Eltern angeboten, damit die Kinder zuhause nicht in der Muttersprache sprechen, sondern in Deutsch, damit ein Arbeiten an der Schule mit den Kindern überhaupt möglich ist.
Auch die Aufregung um ein falsch bestelltes Buch kann ich nicht nachvollziehen, Lehrer sind auch nur Menschen, die auch Fehler machen können. Viel schlimmer finde ich die Auswirkungen wenn ein Prof. Meier-Müller-Schulze seinem Patient das falsche Bein amputiert ;)

Das manche Lehrer, die seit Ewigkeiten im Amt sind, stupide nur nach Schema F arbeiten mag ja sein, aber das ist nicht nur bei den Beamten so, sondern in allen Berufen zu finden.

So, jetzt habe ich viel zu viel geschrieben, aber jetzt kennt ihr auch meinen Standpunkt. Ich bin keine Lehrerin und auch keine Beamtin, ich fand nur dass es hier ein Bisschen zu pauschaliert wurde.

In diesem Sinne,

die Schottin :blumen:

Bearbeitet von Die Schottin am 09.11.2006 16:41:22
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@Schottin von mir 95% :applaus: :daumenhoch: :daumenhoch: :daumenhoch:
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@Schottin

Ist ein Arbeiter im Blaumann oder eine Krankenschwester kein Individium???

Das kommt doch durch die Persönlichkeit und nicht durch die Kleidung, viele haben aber gar nicht die Möglichkeit ihre Persönlichkit zu finden da sie von Beginn in eine Schublade gesteckt werden.

Ich hatte selbst das Problem noch nie, jedoch kann ich es sehr gut nach voll ziehen.

Wenn ein Lehrer in der Grundschule den Unterricht so gestaltet dass 50% der SChüler da die Lust an der Schule verlieren dann ist es genauso schlimm wie win falsch amputiertes Bein, da sie ihr Leben lang dass aufholen müssen.

Viele hier angesprochene Probleme sollten politisch geregelt werden.

Es gibt sehr gute Lehrer und Schulen, viele stehen und fallen mit dem Rektor.

Leider werden diese meines Empfindens immer mehr an den Rand gedrückt, werden seltener, immer mehr Problemschulen.

Den Schulen gehören wieder mehr Möglichkeiten, ich verurteile hier genauso die desintressierten Eltern ... die wenn was ist, daher kommen ....... mein Kind nicht.

Tatsache ist und bleibt das Elternhaus muss egal ob finaziell oder helfend ( sein es bei Projekten oder den normalen Hausaufgaben) immer mehr unterstützen und helfen. Ich kann mcih nciht erinnern das meine Leut so viel mit mir hinsitzen mussten, da hieß es geh mal morgen zum Lehrer.

Es ist selbstverständlich dass ein PC zuhause, eine Digicam fürs Projekt usw ....
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Zitat (lafrosch @ 09.11.2006 14:08:40)
hi,
also eine einwöchige Klassenfahrt mit Busanfahrt, Unterkunft, Vollpension und einem Rahmenprogramm wird immer um die 220 euro die Woche kosten.
Das bekommt man nicht wesentlich günstiger hin. Natürlich ist es abhängig vom Ziel.

Liebe Grüße
Frosch


wenn es nur 220€ wären!
Unsere Tochter war im Oktober in Paris. Erst hieß es von Montag bis Samstag 305€
(Fahrt, Ü/F), plus tgl. 20€ fürs Essen.
Nachdem sich da viele Eltern beschwert hatten, wurde die ganze Fahrt gekürzt, von Montag bis Freitag 295€!!!
Auf die 10€ kam es ja dann wohl nicht mehr an...
Also, das war schon der Hammer!

(der Tochter hat es nicht mal gefallen :( )

Uns ist es aufgefallen, dass in den weiterführenden Schulen, die Eltern nicht mehr viel mitreden können/dürfen. Da steht dann auf dem Lehrplan, 1 Woche Ski fahren und so ist es einfach. Entweder dein Kind darf mit oder es muss in eine andere Klasse.

In der Grundschule lief das alles noch anders ab. Aber wir haben jetzt nur noch ein Jahr, außer dem Kindlein fällt noch was anderes ein! :D
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Zitat (Paradiesvogel @ 09.11.2006 09:54:30)
Sorry Füchschen, deine Klischees sind oberflächlich und zum  :kotz: .

finde ich nicht sehr nett! :o
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@ Grizzabella

manche Eltern übertragen ihre eigenen traumatischen Erelbnisse mit der "Obrigkeit" Lehrer auf die Lehrer ihrer Kinder.

Die letzte Klassenfahrt in unsere Schule kostete für die Eltern der 4. Klassen 130,- € .

Ich bin Mutter von 4 Kinder und gehe selbst noch in die Schule ;)
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Zitat (Paradiesvogel @ 09.11.2006 18:17:13)
@ Grizzabella

manche Eltern übertragen ihre eigenen traumatischen Erelbnisse mit der "Obrigkeit" Lehrer auf die Lehrer ihrer Kinder.

Die letzte Klassenfahrt in unsere Schule kostete für die Eltern der 4. Klassen 130,- € .

Ich bin Mutter von 4 Kinder und gehe selbst noch in die Schule ;)

Verstehe jetzt dein Posting nicht????

Verwechselt du da gerade was .......... ???

Und wieso bezieht ihr Lehrer das immer nur auf euch persönlich, es wird hier allgemein geredet.

Ich hab schon einige Male gesagt nicht alle Schulen und Lehrer.

Auffallend ist jedoch das kaum ein Lehrer zugibt das es sehr wohl sehr viele schwarze Schafe gibt.

Hast du Psychologie studiert dass du aus einen Posting solche Rückschlüsse ziehen kannst oder was???
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Ja, habe ich rofl

Es war aber kein Angriff Bella, sondern ein Kommentar zu der Beliebtheit des "Anti-Lehrer-Buches".

Bearbeitet von Paradiesvogel am 09.11.2006 18:33:47
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Zitat (Paradiesvogel @ 09.11.2006 18:32:10)
Ja, habe ich  rofl


edit nach lesen PV edit

Ich habe ja die Frage gestellt warum es so beliebt ist das Buch ......... die Gründe, dass es scheiße ist das Buch stelle ich gar nciht in Frage

Bearbeitet von grizzabella am 09.11.2006 18:35:13
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Zitat (Die Schottin @ 09.11.2006 16:40:14)
Sogar von geizigen Lehrern war hier die Rede. Und da finde ich fängt das Verallgemeinen an.

Jetzt häng dich doch nicht an einem Satz auf, wenn er dich stört, entfern ich ihn.
Ich hab das nicht verallgemeinert. Dieser Spruch stammt übrigens von einem Schulleiter eines guten Gymnasiums und das es für einige stimmt, hab ich selbst erlebt.
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Zitat (Sparfuchs @ 09.11.2006 20:49:32)
Zitat (Die Schottin @ 09.11.2006 16:40:14)
Sogar von geizigen Lehrern war hier die Rede. Und da finde ich fängt das Verallgemeinen an.

Jetzt häng dich doch nicht an einem Satz auf, wenn er dich stört, entfern ich ihn.
Ich hab das nicht verallgemeinert. Dieser Spruch stammt übrigens von einem Schulleiter eines guten Gymnasiums und das es für einige stimmt, hab ich selbst erlebt.

@sparfuchs
Ich hänge mich weiß Gott nicht an diesem einen Satz auf, wenn Du richtigerweise den Satz zuvor mitgelesen und auch gequotet hättest, würdest Du sehen, was ich hiermit als Verallgemeinen meine.

Bearbeitet von Die Schottin am 09.11.2006 23:11:01
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Zitat (grizzabella @ 09.11.2006 16:57:38)
@Schottin

Tatsache ist und bleibt das Elternhaus muss egal ob finaziell oder helfend ( sein es bei Projekten oder den normalen Hausaufgaben) immer mehr unterstützen und helfen. Ich kann mcih nciht erinnern das meine Leut so viel mit mir hinsitzen mussten, da hieß es geh mal morgen zum Lehrer.


Das finde ich auch. Klar helfe ich meinen Kindern, finde es unmöglich das viele Hausaufgaben gar nicht mehr besprochen werden am nächsten Tag.
Wie sollen Kinder wissen ob das richtig ist was sie da gemacht haben.
Bei meiner Tochter 8 Kl. Gym. haben schon über 50% Nachhilfe, da muß man mal drüber nachdenken. :verwirrt: :verwirrt:
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Zitat (bea69 @ 10.11.2006 08:22:09)
Zitat (grizzabella @ 09.11.2006 16:57:38)
@Schottin

Tatsache ist und bleibt das Elternhaus muss egal ob finaziell oder helfend ( sein es bei Projekten oder den normalen Hausaufgaben) immer mehr unterstützen und helfen. Ich kann mcih nciht erinnern das meine Leut so viel mit mir hinsitzen mussten, da hieß es geh mal morgen zum Lehrer.


Das finde ich auch. Klar helfe ich meinen Kindern, finde es unmöglich das viele Hausaufgaben gar nicht mehr besprochen werden am nächsten Tag.
Wie sollen Kinder wissen ob das richtig ist was sie da gemacht haben.
Bei meiner Tochter 8 Kl. Gym. haben schon über 50% Nachhilfe, da muß man mal drüber nachdenken. :verwirrt: :verwirrt:

bea, vielleicht liegts daran, dass das gym eben für 50% der klasse nicht die geeignete schulform ist.
sicher sollte man einem kind nachhilfe geben lassen, wenn es in einem einzigen fach schlecht ist, aber heutzutage ist es ja gang und gäbe, dass man ein eigentlich für das gym ungeeignetes kind durch nachhilfe in allen hauptfächern pushen lässt...und in der zwischenzeit beklagen die hauptschulen ein schulsterben, weil alle auf höhere schulen drängen. noch in den 70ern gingen nur 10% der schüler auf ein gym. warum? weil es da zunächst mal die hürde aufnahmeprüfung gab für alle.
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Zitat (gwendolyn @ 10.11.2006 08:31:21)
Zitat (bea69 @ 10.11.2006 08:22:09)
Zitat (grizzabella @ 09.11.2006 16:57:38)
@Schottin

Tatsache ist und bleibt das Elternhaus muss egal ob finaziell oder helfend ( sein es bei Projekten oder den normalen Hausaufgaben) immer mehr unterstützen und helfen. Ich kann mcih nciht erinnern das meine Leut so viel mit mir hinsitzen mussten, da hieß es geh mal morgen zum Lehrer.


Das finde ich auch. Klar helfe ich meinen Kindern, finde es unmöglich das viele Hausaufgaben gar nicht mehr besprochen werden am nächsten Tag.
Wie sollen Kinder wissen ob das richtig ist was sie da gemacht haben.
Bei meiner Tochter 8 Kl. Gym. haben schon über 50% Nachhilfe, da muß man mal drüber nachdenken. :verwirrt: :verwirrt:

bea, vielleicht liegts daran, dass das gym eben für 50% der klasse nicht die geeignete schulform ist.
sicher sollte man einem kind nachhilfe geben lassen, wenn es in einem einzigen fach schlecht ist, aber heutzutage ist es ja gang und gäbe, dass man ein eigentlich für das gym ungeeignetes kind durch nachhilfe in allen hauptfächern pushen lässt...und in der zwischenzeit beklagen die hauptschulen ein schulsterben, weil alle auf höhere schulen drängen. noch in den 70ern gingen nur 10% der schüler auf ein gym. warum? weil es da zunächst mal die hürde aufnahmeprüfung gab für alle.

Ich finde auch, daß es besser wäre eine Empfehlung für bestimmte Schularten bindend zu machen, oder in Zweifelsfällen eine Aufnahmeprüfung. Leider sind viele Schüler auf der falschen Schule. Dies hilft niemand, we´der dem Schüler noch der Klasse,Lehrer noch der Schule. Das Hauptproblem ist das - ein Hauptschulabschluß wird heute kaum noch anerkannt (um es krass auszudrücken, die HS ist zur Sonderschule verkommen). Deshalb versteh ich die Eltern nur zugut, daß sie ihre Kinder auf höhere Schulen anmelden, obwoll gar nicht geeignet. Vergessen sollte man aber nicht, daß Kinder die ständig überfordert sind, resignieren und dann gar kein Bock mehr auf Schule haben und selbst, wenn sie sich durchschleppen bis zum Abitur, ist es noch lange nicht gesagt, daß Sie etwas damit anfangen können.
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Ja mein reden, ist das nicht traurig.
Viele übermutivierte Eltern können es einfach nicht lassen.
Wenn ich schon höre mein Kind geht auf keinen Fall auf die Hauptschule dann kommt mir das große :kotz:
Auch diese Kinder können alle Abschlüsse machen.
Dieses negative Reden und schlecht machen nervt. Soll es jetzt nicht besser werden mit dem neuen Schulgesetz? Das die GL entscheiden sollen. :schlaumeier:
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@gwen
ich denke hier geht es nicht um die Kinder die einfach überfordert sind.
Ich höre so oft den Spruch von Eltern und Kinder, dass die Lehrer sagen dann musst du Nachhilfe nehmen. Es wird (politisch) keine Förderstunden mehr bezahlt, auch nicht für Hochbegabte.
Bsp: Der Sohn meiner Freundin ist nachgewiesen hochbegabt ........ in der Grundschule, wollten sie ihn in die Sonderschule stecken, sie waren nicht bereit ihn eine Klasse überspringen zu lassen. Jetzt ist er auf dem Gymi, Mathe, Physik hat er eine 1, in den Sprachen hat er Schwierigkeiten .......... er wird von der Lehrerin die Deutsch und Englisch unterrichtet permanent als Schwindler dargestellt, von wegen hochbegabt, die ELtern haben nicht die finaziellen Möglichkeiten ihn in ein Internat für Hochbegabte zu stecken, also hat er jetzt wiederholt ........ Ergebnis ... Nauturwissenschaftliche Fächer weiterhin totale Langweile, dadurch stört er auch oft den Unterricht, Frust, Lustlosigkeit

Hier wird Potential das wir als Wirtschaft benötigen, wissentlich zerstört statt es zu fördern.

Warum will keiner mehr seine Kinder in die Hauptschule stecken??? Weil da auch nur die Lehrer sind die nicht in andere Schulen unterkommen ( bitte, bitte das ist jetzt übertrieben von mir ..... es ist nicht überall und immer so)

Ich hab den Fall in meiner Familie, mein jetzt 17 jähriger, ist und war ein Sensibelchen, in der Grundschule wurde er von Seiten der Lehrer fertiggemacht wir mussten 4 Jahre kämpfen dass er nciht in die Sonderschule kommt. Er bekam dann aufgrund seiner schulischen Leistung und weil wir es verlangten die Realschulempfehlung, die schloss er mit 2,1 ab, ist jetzt auf dem Gymi.

Da waren wir schon in der Schublade, beim nächsten fast das gleiche, da haben sie es geschafft, der hat keine Lust an der Schule, ist nur gefrustet, ich bin froh wenn ich ihn durch die Hauptschule bringe, dass war aber nur möglich durch einen Schulwechsel.

Der 3 hat jetzt die Gymi-empfehlung bekommen, und das ganz alleine, da wir in der Zeit bauten, und er keine Unterstützung von uns bekam.

Die Begründung, unserer Beschwerden beim Schulamt " der Rektor ist beamtet, wenn er selber nicht geht können wir nichts machen"

Es sind inzwischen 35 Eltern die eine Beschwerde gegen ihn laufen haben und es geschieht nichts

Wir hatten die Möglichkeit um zu ziehen, unseren Kinder eine neue Schule an zu bieten, wer hat das aber???

Ich weiß es ist am eigentlichen Thema vorbei, aber es zeigt die Hilflosigkeit die man zum Teil als Eltern empfindet.

Ich bin mir sicher wenn mein einer von Beginn eine gute Schule gehabt hätte dann würde er sich heute leichter tun.
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Bsp: Der Sohn meiner Freundin ist nachgewiesen hochbegabt ........ in der Grundschule, wollten sie ihn in die Sonderschule stecken, sie waren nicht bereit ihn eine Klasse überspringen zu lassen.
Bella, so einen Fall kenne ich jetzt ganz andersherum. Bei meinem Sohn, war auch ein nachweislich hochbegabter Junge (die Mutter Lehrerin). Die Grundschullehrerin empfahl der Mutter das Kind eine Klasse überspringen zu lassen. Die Mutter: Nein, er ist dafür zu klein(er ist kleiner als die anderen gewesen, aber hatte gesundes Selbstvertrauen). Also anstatt zu überspringen hat er sich gelangweilt und gestört.
Heute schafft er gerade so die Realschule-dadurch das er nicht gefordert wurde hat er abgebaut-ist aber ein pfiffiges Kerlchen.

Was ich damit sagen will, Eltern machen auch Fehler.

Leider gibt es keine Stiftung Warentest für Schulen (gehört nicht hierher, aber auch bei Ärzten wäre das schön).

Ich kenne Lehrer, die selber sagen, die Verbeamtung gehört abgschafft und die Lehrer sollten ab und an ein Praktikum in der Wirtschaft machen, damit Sie auch wissen worauf es ankommt.

Bearbeitet von Sparfuchs am 10.11.2006 09:23:52
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Das ist ein sehr schwieriges Thema..

Unsere Tochter sollte eine Klasse überspringen, von der 2ten in die 4te...nach der 4ten ins Gymnasium !
Das wollten wir Eltern aber nicht. Ich denke gerade die 3.Klasse ist sehr wichtig. Also, Chrissy ist dann nach der 4ten übergetreten...

Was wir aber überhaupt nicht eingesehen haben (bei unseren anderen Kinder auch nicht), dass Kinder nach ca. .4-6 Wochen schon Nachhilfe brauchten!
(muss ich kurz dazu sagen: unsere waren nicht betroffen) Es sind doch sehr oft die Eltern, die meinen, mein Kind muss....

Da ist einfach das Kind in der falschen Schule!
Es gibt sehr viele Hauptschüler, die mehr im Leben erreicht haben, als ein Studierter...
Wenn ich oft lese bzw. höre, bin Psychologe, bin Akademiker etc...,muss ich mit meinem Beruf so angeben?

@gwendolyn
du hast es ja schon sehr schön beschrieben! :blumen:

P.S. vielleicht am Thema vorbei, aber mich nervt es einfach.

Bearbeitet von Schnute am 10.11.2006 10:37:34
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Also ich muss sagen, dass meine Tochter nicht auf die Hauptschule gehen wird und das hat nichts mit meiner persönlichen Eitelkeit zu tun, sondern mit den Schulen. Wenn ich mir hier die Hauptschulen ansehe, dann wird mir schlecht!!

Hoher Ausländeranteil, Drogendealereien, Schlägereien etc.. und das ist keine Ausnahme, also werde ich sie lieber motivieren, damit sie auf die RS geht. Ich möchte nämlich nicht, dass meine Kind in der Schule lauter Dinge lernt, die sie für das Leben gewiss nicht braucht wie z.B. Prügeln.

Davon mal ab zwinge ich meine Tochter nicht zu etwas dass sie nicht kann und es hat auch nichts mit dem späteren Abschluss zu tun, mir ist klar dass sie mit HS auch etwas erreichen kann. Allerdings sehe ich keine Zukunftschancen wenn da nur Checker rumlaufen die eh keine Lust zum Lernen haben..

Und dass da kein Lehrer mehr Lust hat zum Unterrichten kann ich verstehen, ich möchte weder Lehrerin an einer HS sein noch an einer Berufschule, die tun mir nämlich wirklich leid. Es gibt überall Ausnahmen, aber es gibt sicher genügend motivierte junge Lehrer, die nach ein paar Jahren HS ihre Ideale völlig verloren haben..
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Zum Thema Nachhilfe:

In (fast) allen Fächern das Kind durch Nachhilfeunterricht durch eine Schulform zu ziehen würde ich nicht mitmachen.

Unser Sohn bat mich um Nachhilfeunterricht in Mathematik nach einem Umzug in ein anderes Bundesland, weil er einfach mit sin, cos etc. noch nichts anfangen konnte. Nach sechs Wochen Nachhilfe war das alles erledigt, er war wie er es gewohnt war dann ein guter Matheschüler. Diese Art von Nachhilfe finde ich auch angebracht und stehe dazu. :)

tante ju
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@Blackcat

ich muss dazu sagen, dass wir in einem kleinen Ort wohnen.
Schlägereien, Drogen, Markenklamotten usw. gibt es hier nicht. (oder sehr, sehr selten)

In einer Großstadt ist es bestimmt sehr viel schlimmer.
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