Eltern verantwortlich für dicke Kinder

Zitat (Mellly @ 29.03.2007 18:32:57)
Jeder Psychologiestudent im ersten Semester weiß, daß man mit Verboten GAR NICHTS erreicht!!!


Mit guten Worten und Aufklärung aber leider auch nicht :D
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Zitat (Sparfuchs @ 29.03.2007 19:23:44)
Zitat (Mellly @ 29.03.2007 18:32:57)
Jeder Psychologiestudent im ersten Semester weiß, daß man mit Verboten GAR NICHTS erreicht!!!


Mit guten Worten und Aufklärung aber leider auch nicht :D

Ich bin da ein wenig optimistischer :D
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Zitat (Mellly @ 29.03.2007 19:24:57)
Zitat (Sparfuchs @ 29.03.2007 19:23:44)
Zitat (Mellly @ 29.03.2007 18:32:57)
Jeder Psychologiestudent im ersten Semester weiß, daß man mit Verboten GAR NICHTS erreicht!!!


Mit guten Worten und Aufklärung aber leider auch nicht :D

Ich bin da ein wenig optimistischer :D

Hat es bei den Zigaretten funktioniert??? :D
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Zitat (Sparfuchs @ 29.03.2007 20:02:55)
Zitat (Mellly @ 29.03.2007 19:24:57)
Zitat (Sparfuchs @ 29.03.2007 19:23:44)
Zitat (Mellly @ 29.03.2007 18:32:57)
Jeder Psychologiestudent im ersten Semester weiß, daß man mit Verboten GAR NICHTS erreicht!!!


Mit guten Worten und Aufklärung aber leider auch nicht :D

Ich bin da ein wenig optimistischer :D

Hat es bei den Zigaretten funktioniert??? :D

Was meinst du genau?

Die aktuelle Rauchverbotdebatte?

Ich habe aus Gruppenzwang auch öfters an einer Kippe gezogen, Gott war das widerlich, meine Eltern haben, als ich noch klein war, auch stark geraucht. Von daher konnten sie es mir irgendwie nicht so ganz überzeugend verbieten.

Aber sie konnten mir den Rückhalt und das Selbstbewußtsein geben, daß ich bei dem Gruppenzwang eben nicht mitmachen muß. Und irgendwann habe ich dann auch die rumgehende Zigarrette dankend abgelehnt.

Das finde ich wichtig. Das man die Kinder und Jugendlichen in ihrem Selbstbewußtsein stärkt. Und daß man in Schulen anfängt über die Wirkung von Zigaretten aufzuklären. Wie ich auch schon beim Thema Alkohol geschrieben habe.

Man könnte zum Beispiel Kehlkopfkrebspatienten in eine Klasse einladen, für eine Diskussion oder Lungenkrebspatienten. Ich denke, da gibt es einige, die liebendgern vor ihrem Schicksal warnen wollen. Und dann auch wieder den mahnenden Zeigefinger vermeiden, sondern gleichwertig über dieses Thema diksutieren.
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Um mal aufs Anfangsthema zurückzukommen: Ab und an gibts Nachrichten, in denen Kids vorgeführt werden, die von den Eltern bewusst gemästet werden, entweder weil dies so wollen oder weil die echt keinen Dunst haben wie die ihre Kids ernähren sollen. Und da bin ich schon dafür, dass die Kids weg von den Eltern kommen. Nicht als Strafe, sondern in ne Einrichtung, wo denen geholfen wird, um die Eltern muss man sich auch kümmern.
Kann nicht angehen, dass Kids, die zu wenig zu essen kriegen und dadurch gefährdet sind, geholfen wird und anderen, bei denen genau das Gegenteil der Fall ist, weiter ihren Eltern ausgeliefert sind. Solche Kids sind auch in Gefahr, und ich laber hier nicht von nem Kind, das auf Schokolade steht und deutlich Übergewicht hat, sondern von den krankhaften Fällen, wos echt um das Leben von den Kurzen geht und die Eltern das so wollen oder nicht sehen, wie gefährlich die sich verhalten.
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Was meinst du genau?

Die aktuelle Rauchverbotdebatte?

Ich habe aus Gruppenzwang auch öfters an einer Kippe gezogen, Gott war das widerlich, meine Eltern haben, als ich noch klein war, auch stark geraucht. Von daher konnten sie es mir irgendwie nicht so ganz überzeugend verbieten.

Aber sie konnten mir den Rückhalt und das Selbstbewußtsein geben, daß ich bei dem Gruppenzwang eben nicht mitmachen muß. Und irgendwann habe ich dann auch die rumgehende Zigarrette dankend abgelehnt.

Das finde ich wichtig. Das man die Kinder und Jugendlichen in ihrem Selbstbewußtsein stärkt. Und daß man in Schulen anfängt über die Wirkung von Zigaretten aufzuklären. Wie ich auch schon beim Thema Alkohol geschrieben habe.

Man könnte zum Beispiel Kehlkopfkrebspatienten in eine Klasse einladen, für eine Diskussion oder Lungenkrebspatienten. Ich denke, da gibt es einige, die liebendgern vor ihrem Schicksal warnen wollen. Und dann auch wieder den mahnenden Zeigefinger vermeiden, sondern gleichwertig über dieses Thema diksutieren. [/QUOTE]

Dazu habe ich gerade hier etwas geschrieben.

Bearbeitet von Sparfuchs am 29.03.2007 20:17:55
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auch zu diesem Thema sage ich ganz klar, die Eltern sollen mal wieder für die Kinder gesund kochen, so wie es unsere Mütter früher auch getan haben.
Jedes dritte Kind ist zu dick, weil die Kinder sich nicht bewegen, nur Fernseh schauen, Sportunterricht in der Schule zu wenig angeboten wird, zu viel Fast Food, Fischstäbchen wachsen in der Tiefkühltruhe, denn viele Kinder wissen gar nicht mehr, wie richtiger Fisch schmeckt, geschweige denn, was eine Birne ist, gesundes Pausenbrot anstatt 10 € für Mac Doof, gemeinsame Mahlzeiten !!!!!!!!!!!!!

Sorry, liebe Mamis, nicht persönlich gemeint, aber es gibt viele Mütter, die nicht mehr gesund kochen können, die schmeißen schnell mal die
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Zitat (pathfinder @ 29.03.2007 20:31:20)
auch zu diesem Thema sage ich ganz klar, die Eltern sollen mal wieder für die Kinder gesund kochen, so wie es unsere Mütter früher auch getan haben.
Jedes dritte Kind ist zu dick, weil die Kinder sich nicht bewegen, nur Fernseh schauen, Sportunterricht in der Schule zu wenig angeboten wird, zu viel Fast Food, Fischstäbchen wachsen in der Tiefkühltruhe, denn viele Kinder wissen gar nicht mehr, wie richtiger Fisch schmeckt, geschweige denn, was eine Birne ist, gesundes Pausenbrot anstatt 10 € für Mac Doof, gemeinsame Mahlzeiten !!!!!!!!!!!!!

Sorry, liebe Mamis, nicht persönlich gemeint, aber es gibt viele Mütter, die nicht mehr gesund kochen können, die schmeißen schnell mal die Friteuse an und das jeden Tag....

Naja, aber das funktioniert doch nur in der schönen heilen Welt, wo der Vater genug verdient, so daß die Mutter zu Hause bleiben kann.

Was ist mit den Familien, wo beide Eltern arbeiten müssen?

Deswegen finde ich Schulspeisung so wichtig. Damit auch die gesunde Ernährung für Kinder gewährleistet ist, deren Mütter eben nicht zur Mittagszeit zu Hause kochen können.
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Zitat (Mellly @ 29.03.2007 20:36:30)
Deswegen finde ich Schulspeisung so wichtig. Damit auch die gesunde Ernährung für Kinder gewährleistet ist, deren Mütter eben nicht zur Mittagszeit zu Hause kochen können.

Ja, nur leider sind diese Essen oft auch alles andere als gesund - gibt aber auch gute Beispiele.
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Zitat (Sparfuchs @ 29.03.2007 20:38:22)
Zitat (Mellly @ 29.03.2007 20:36:30)
Deswegen finde ich Schulspeisung so wichtig. Damit auch die gesunde Ernährung für Kinder gewährleistet ist, deren Mütter eben nicht zur Mittagszeit zu Hause kochen können.

Ja, nur leider sind diese Essen oft auch alles andere als gesund - gibt aber auch gute Beispiele.

Da sprichste wirklich was wahres. Mein Schulessen wurde mit zunehmenden Preisen immer ungenießbarer.

Komischerweise habe ich auch nicht gerade die gesündeste Art zu leben bzw zu essen.

Ich liebe Burger King und TK Pizzen und Süßes sowieso, und das alles zu jeder Tages- und Nachtzeit :pfeifen: :sabber:

Aber ich passe Gott sei Dank noch in Größe 36.

Von daher, es liegt auch nicht nur am essen.

Meine Blutwerte sind übrigens sowas von Spitze, daß der Arzt meinte; "Machen sie weiter so." Da mußte ich ihn erstmal über meine unregelmäßige und nicht gerade gesunde Lebensweise aufklären :pfeifen: :lol: ....
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@ pathfinder
Ich kann mich Dir nur anschliessen. Man kann nicht immer alles an die Schule abschieben. :daumenhoch:

@mellly
Gesund kochen ist nicht unbedingt eine Frage des Geldes. Ich habe vor zwei drei Jahren angefangen mehr und mehr mit Frischprodukten zu kochen und siehe da: Es tut nicht nur mir, sonder auch der Geldbörse sehr gut. Ich bin überrascht, wieviel Geld sich sparen lässt, wenn man auf Fertig- und Halbfertigproduckte verzichtet.
Und mit etwas Uebung braucht dies auch nicht sehr viel Zeit.
Wenn einem die Gesundheit der Kinder diese Zeit nicht wert ist, dann sollte man wohl auf Kinder verzichten!
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Zitat (tabida @ 29.03.2007 20:49:25)

@mellly
Gesund kochen ist nicht unbedingt eine Frage des Geldes. Ich habe vor zwei drei Jahren angefangen mehr und mehr mit Frischprodukten zu kochen und siehe da: Es tut nicht nur mir, sonder auch der Geldbörse sehr gut. Ich bin überrascht, wieviel Geld sich sparen lässt, wenn man auf Fertig- und Halbfertigproduckte verzichtet.
Und mit etwas Uebung braucht dies auch nicht sehr viel Zeit.
Wenn einem die Gesundheit der Kinder diese Zeit nicht wert ist, dann sollte man wohl auf Kinder verzichten!

Du mir gings auch gar nicht ums Geld, sondern um die Zeit. Welche berufstätige Mutter ist denn mittags zu Hause um zu kochen?

Klar, sie könnte dann abends kochen, aber was ißt dann das Kind die Zeit bis zum Abendbrot?

Von daher ist Schulspeisung ne gute Alternative, wenn sie halt ne gute Qualität hat.

Meine Eltern waren zum Beispiel beide voll berufstätig (40 Stunden/Woche) aber in der DDR gab es eben die Ganztagsbetreuung mit Früh- und Späthort. Wir bekamen unsere Milch morgens, mittags gabs dann nen ordentliches Mittagessen und dann hatten wir ja noch die Brote von zu Hause. Und da lag natürlich die Verantwortung für gesundes Pausenbrot bei den Eltern.

Bearbeitet von Mellly am 29.03.2007 20:54:51
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Zitat (Mumsel85 @ 29.03.2007 10:40:38)
finde es auch schlimm, dass viele kinder übergewichtig sind und denke auch, dass zum großen teil die eltern daran schuld sind, aber sie zu bestrafe?!?!?!?! ne, wo kommen wir denn da hin?
da fällt mir doch gleich: wir werden immer durchsichtiger ein

Hallo Mumsel,
in England wurde unlängst ein Paar vom "Verein gegen Grausamkeit an Tieren" bei Gericht angezeigt, weil ihr Hund das Doppelte an Normalgewicht auf die Waage brachte (Komm. d. Tierarztes: ein Walross!).
Es gab hohe Geldstrafen für die Halter, und der Hund musste unter Aufsicht des Vereins nur noch Magerkost zu sich nehmen und viele Laufbewegungen mit Therapierfolg(!) durchführen. Ist doch auch interessant, dass sich da auch was tut! (Quelle: DER SPIEGEL vom 26.3.07)
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Strafen sind ganz sicher der falsche Weg. Die Eltern und die Kinder leiden doch eh schon.

Was fehlt sind Sportvereine / Sportstunden extra für "Bewegungsanalphabeten". Das ist ein echtes Problem. Sobald die Kinder älter als vielleicht 8 Jahre sind, gibt es nur noch Vereine für die "guten". Aber wohin sollen die "eben nicht so guten gehen", die die im Sportunterricht schon nie in eine Mannschaft gewählt werden? Zum Fußball, um dort auf der Bank zu sitzen?

Der zweite Punkt ist, dass Übergewicht zu einem großen Teil genetisch bedingt ist. Das heißt, wachsen Zwillinge bei Adoptiveltern auf, so gleicht ihr Gewicht mehr dem der leiblichen Eltern als dem der Adoptiveltern.

Das heißt nicht, dass man gar nichts tun kann oder sollte. Nur sollen sich bitte diejenigen mit Vorwürfen zurückhalten, die das Glück haben, dass sie keine ausgeprägte Neigung zu Übergewicht geerbt haben.

Selbst bei motivierten Erwachsenen ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Diät anschlägt und das niedrigere Gewicht über Jahre gehalten wird, nicht gerade hoch. Und das sind erwachsene Menschen, die sehr viel Energie in das Projekt abnehmen stecken.

Zusammenfassend heißt das, ein Kind, das zu Übergewicht neigt, in der heutigen Zeit schlank zu halten, ist schwierig. Da recht es einfach nicht, etwas gesünder zu kochen und darauf zu achten, dass die Kleinen täglich an die frische Luft kommen. Die Kinder essen mit gutem Appetit, am Familientisch mit, bekommen ab und an etwas Süßes, genau wie ihre Geschwister auch, und eines davon wird dick. Und nun?

Die Eltern und Kinder brauchen Unterstützung und Hilfe, keine Vorwürfe, erst recht keine Strafen. Aber obwohl alle von dem Riesenproblem Übergewicht reden, sind seriöse Anlaufstellen, wenn wirklich Änderungsbedarf ist, dann gar nicht so leicht zu finden.

Einem Kind das schlecht spricht, verschreibt man Logopädie.
Ein Kind, das schlecht rechnet, bekommt Nachhilfe.

Aber ein Kind, das in der Turnhalle einfach nicht über den Kasten kommt? Entweder die Eltern können ihm helfen, oder es hat verloren.
Es gibt keine Nachhilfestunden im turnen.

Wer hilft, wenn das Kind anfängt von Schokoladenkuchen zu träumen aber nur einen fettarmen Gemüseauflauf (ohne Sahne und Käse) darf? Wenn es anfängt, den Freunden die Süßigkeiten weg zu essen, weil es einfach nach Wochen des Verzichts nicht mehr zusehen kann? Und sobald die Bemühungen nachlassen, legt es wieder zu (Vererbung!)
Wie viel Verzicht muss sein, wann ist es zu viel? Wie schafft man es, dass das Kind trotzdem eine schöne Kindheit hat und Selbstbewusstsein bekommt?

Wer hilft den Eltern bei solchen Fragen?
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ich kann nur von meiner Kindheit sprechen, ich war als Kind auch sehr übergewichtig und meine Mutter hatt damals alles verucht, um mein Gewicht zu reduzieren, von FDH, was allerdings nichts gebracht hatt, weil ich dann immer zu den Nachbarn gegangen bin und hab mich dort durchgefuttert. Also was bringt das ganze, wenn das Kind nicht mitspielt. bis zu dem, das wenn andere Kinder in Bonbon bekamen, hab ich ein Legostein und bei nem Stück Torte hab ich halt ein größeres Legoteil bekommen. Hab damals ne ganz schön große Legosammlung zusammen bekommen. und was hat es gebracht?????? nichts. irgendwann hatt meine Mutter mal Ihr Leid mit mir einem befreundeten Frauenarzt geklagt und der hatt sie beruhigt, sobald ich in die Puppertät kommen würde, würde es sich normalisieren. Es war tatsächlich so. und nicht nur bei mir, sondern bei meinen beiden Schwestern auch.
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Ich finde es auch einen totalen Quatsch Eltern dafür zu bestrafen wenn ihre Kinder dick sind. Ich habe auch 3 Kinder wovon eines übergewichtig ist. Die anderen 2 können essen was sie wollen ohne zuzunehmen. Wie du sagst Tulpe das Kind muss mitspielen. Was nützt es wenn man gesund kocht und das Kind dann, wenn es eine Gelegenheit hat zu Mc Donald geht.
Genauso gut könnte man dann auch sagen das man Eltern von Magersüchtigen bestrafen könnte......auch sie haben es nicht im Griff.
Außerdem glaube ich, spielen dabei auch oft die Gene eine Rolle.
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Hm, ich war bis zur Pubertät ein absolut normalgewichtiges Kind. Als ich 13 war, ließen sich dann meine Eltern scheiden, ich blieb beim Vater. Der lernte dann kurz darauf seine neue Freundin und jetzige Frau kennen, und war damals an mindestens 5 Abenden die Woche bei ihr. D.h. ich verbrachte weite Teile meiner Jugend ganz ohne elterliche Aufsicht, es hat somit auch niemand darauf geachtet, was ich alles so in mich reinstopfe. Zu dieser Zeit war ich auch ziemlich fernsehsüchtig (da mache ich mir heute nur noch ganz wenig draus), und zu Fernsehen passen ja Chips, Cola, Schokolade etc. ganz gut. Ergo ging ich ziemlich in die Breite.

Ich bin zwar inzwischen wieder auf einem normalen Level, aber es hat gedauert (ich habe die 40 kg Übergewicht erst letztes Jahr abgenommen).

Ich denke aufgrund meiner eigenen Erfahrungen, dass die Eltern in der Regel schon einen gewissen EInfluss auf Gewicht und Ernährung der Kinder nehmen können.
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Ich würde auch nicht sagen, dass die Eltern schuld sind. Meißt meinen es die Eltern ja nur gut, es ist ihnen nicht bewusst was sie jetzt damit erziehlen, wenn sie ihrem Kind alles an essen geben was es will.
Wenn es bei manchen Kindern zu schlimmer Fettleibigkeit führt und die Eltern mit ihm zum Arzt müssen, dann wird es einigen Eltern bewusst.
Aber Schuld wären sie nur ,wenn sie ihrem Kind bewusst mäßten würden und das macht glaube ich niemand.
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Zitat (Charly_70 @ 08.04.2007 03:16:07)
Strafen sind ganz sicher der falsche Weg. Die Eltern und die Kinder leiden doch eh schon.

Was fehlt sind Sportvereine / Sportstunden extra für "Bewegungsanalphabeten". Das ist ein echtes Problem. Sobald die Kinder älter als vielleicht 8 Jahre sind, gibt es nur noch Vereine für die "guten". Aber wohin sollen die "eben nicht so guten gehen", die die im Sportunterricht schon nie in eine Mannschaft gewählt werden? Zum Fußball, um dort auf der Bank zu sitzen?

Der zweite Punkt ist, dass Übergewicht zu einem großen Teil genetisch bedingt ist. Das heißt,  wachsen Zwillinge bei Adoptiveltern auf, so gleicht ihr Gewicht mehr dem der leiblichen Eltern als dem der Adoptiveltern.

Das heißt nicht, dass man gar nichts tun kann oder sollte. Nur sollen sich bitte diejenigen mit Vorwürfen zurückhalten, die das Glück haben, dass sie  keine ausgeprägte Neigung zu Übergewicht geerbt haben.

Selbst bei motivierten Erwachsenen ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Diät anschlägt und das niedrigere Gewicht über Jahre gehalten wird, nicht gerade hoch. Und das sind erwachsene Menschen, die sehr viel Energie in das Projekt abnehmen stecken.

Zusammenfassend heißt das, ein Kind, das zu Übergewicht neigt, in der heutigen Zeit schlank zu halten, ist schwierig. Da recht es einfach nicht, etwas gesünder zu kochen und darauf zu achten, dass die Kleinen täglich an die frische Luft kommen. Die Kinder essen mit gutem Appetit, am Familientisch mit, bekommen ab und an etwas Süßes, genau wie ihre Geschwister auch, und eines davon wird dick. Und nun?

Die Eltern und Kinder brauchen Unterstützung und Hilfe, keine Vorwürfe, erst recht keine Strafen. Aber obwohl alle von dem Riesenproblem Übergewicht reden, sind seriöse Anlaufstellen, wenn wirklich Änderungsbedarf ist, dann gar nicht so leicht zu finden.

Einem Kind das schlecht spricht, verschreibt man Logopädie.
Ein Kind, das schlecht rechnet, bekommt Nachhilfe.

Aber ein Kind, das in der Turnhalle einfach nicht über den Kasten kommt? Entweder die Eltern können ihm helfen, oder es hat verloren.
Es gibt keine Nachhilfestunden im turnen.

Wer hilft, wenn das Kind anfängt von Schokoladenkuchen zu träumen aber nur einen fettarmen Gemüseauflauf (ohne Sahne und Käse) darf? Wenn es anfängt, den Freunden die Süßigkeiten weg zu essen, weil es einfach nach Wochen des Verzichts nicht mehr zusehen kann? Und sobald die Bemühungen nachlassen, legt es wieder zu (Vererbung!)
Wie viel Verzicht muss sein, wann ist es zu viel? Wie schafft man es, dass das Kind trotzdem eine schöne Kindheit hat und Selbstbewusstsein bekommt?

Wer hilft den Eltern bei solchen Fragen?

Schöner Beitrag! :blumen: :wub:

Wir achten bei unserem Kleinen sehr aufs Gewicht und WAS er isst, da wir beide "zuviel" drauf haben.
Allerdings müssen wir ihm Schoki etc. ermöglichen, da er jetzt schon mit maßloser Gier reagiert (u.a. wurden wir schon einmal vom Kindergarten massiv angesprochen, ob wir wüßten, daß es verboten wäre, Kinder auf Diät zu setzen. Hat uns maßlos irritiert, da er keinesfalls "Diät" lebt, sondern vielmehr mehr isst, als die meisten anderen Kids (auch nach Kindergeburtstag verlangt er noch normales Abendessen, selbst wenn wir ihm nur noch Äpfel und Karotten anbieten, etc).
Die Erklärung war, daß er im KiGa bei Festen maßlos alles in sich reinstopfte, was an Süßkram da war, noch bevor der Tischspruch zu Ende war. Was sollen wir da tun???!
Auch mit Großeltern gibt es z.T. nichts als Streit über das leidige Thema "bei mir darf er doch mal - nun lasst ihn doch - das verwächst sich und so dick ist er ja noch nicht" (und das beim 10. Schokoei, nach 2 Schmalzgebäckteilen, wo es ums zusätzliche Stück Sahnetorte ging... - da möchte ich mich der Aussage "NOCH NICHT" direkt anschliessen... - es legt bei ihm - und leider auch bei uns - nun mal jeder noch so kleine Ausrutscher SOFORT Fett an. Da ist es nicht mit dem - wie mir eine dürre 16jährige neulich launisch sagte - "na dann musste halt mal ne Woche keine Subs mit Majo essen" getan. Was heisst hier eine Woche mal - wenn überhaupt einmal im Jahr - falls überhaupt. Wir essen selbst unsere Knödel ohne Sauce.).

Wir halten ihn auch zu Sport an und fahren bei jeder Gelegenheit mit dem Rad bzw. Laufen Wanderungen, etc.
Im Kinderturnen meinte die eifrige Leiterin trotzdem, ihn mal eben ohne weitere Erklärung übers Gerät scheuchen zu müssen. Die anderen Kids würden ja auch oft sagen, sie könnten nicht, und letztlich würde es problemlos gehen.
Er machte auch tatsächlich begeistert mit, was mich mehr als gefreut hat.
Leider hatte die Frau nicht begriffen, daß er nicht das "drahtige Bürschlein" ist, daß aus Reflex heraus automatisch den Bauch anspannt.
Ergo: Es tat ihm massiv weh, er liess im falschen Moment los, knallte voll auf den Schritt und bekam Angst vorm Gerät. Als er danach auf die Matte fiel, kommentierte sie seinen Aufschrei nur mit "das auf die Matte fallen kann doch garnicht weh getan haben". JA - DAS NICHT... .

Das mit den Sportlehrern ist aber ohnehin ein Problem.
Sie können nicht glauben, daß andere Leute an einer aus ihrer Sicht so bizarren Stelle ein Problem haben können (sie hatten es ja nie).

In meiner Schulzeit wurde mal ein Klassenkamerad übels vom Sportlehrer als Drückeberger beschimpft, weil er sich bei einem Sprung "angeblich" das Bein verletzt hatte. Der Junge wollte aufhören, der Lehrer donnerte aber, daß es in diesem Fall sofort eine bomben-6 hageln würde.
Der Junge heulte vor Wut, humpelte aber raus, woraufhin der Lehrer hinterherbrüllte, wenn er jetzt mit dieser Show die Halle verliesse könnte er sich zudem eines Verweises sicher sein.
Mein Sohn WÄRE in diesem Falle zurückgekommen!
Der Junge damals zum Glück nicht.
Er ging - trotz allem - zum Seki und liess seine Mutter anrufen, die ihn dann sofort zum Arzt fuhr.
Ergebnis: Röntgenfoto sagte: Knochen angebrochen.

Soviel zu dem Thema... .
Das Wort zum Sonntag: Habt doch bitte einfach etwas mehr Verständnis dafür, daß es bei anderen Leuten anders läuft, als bei euch und es nicht daran liegt, daß die "einfach nur mal..." machen müssten.
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Ich lese hier immer wieder von Strafe,nein die soll es nicht geben - Aber Eigenverantwortung schon, wir sind mündige Bürger und sollten auch für unser tun gerade stehen. Wer also meint er müsse nichts tun um gesund zu leben, sollte auch für die Konsequenzen gerade stehen , sprich auch die Folgekosten tragen.

Übergewicht muss nicht sein und ist (selten) NICHT angeboren.

Bearbeitet von Sparfuchs am 08.04.2007 20:46:59
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Klar kann Übergewicht angeboren sein. Krankheiten, Stoffwechselerkrankung .....
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Zitat (Maja1 @ 08.04.2007 20:37:26)
Klar kann Übergewicht angeboren sein. Krankheiten, Stoffwechselerkrankung .....

Ja, war falsch formuliert. Angeboren oder durch eine Krankheit entwickeltes Übergewicht ist relativ selten. Sicher neigen manche dazu, aber es muss dadurch kein Übergewicht entstehen. Unsere Wohlstandsgesellschaft ist Schuld. Wir bewegen uns gegen früher nur noch ganz wenig, essen aber mehr und vor allem falsche Sachen. Wer konnte früher jeden Tag Fleisch, Wurst etc. essen (war nicht zu finanzieren) und es gab kein PC, Fernsehen etc. Welche Kinder spielen denn heute noch draussen?
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Zitat (Sparfuchs @ 08.04.2007 20:51:05)
Wir bewegen uns gegen früher nur noch ganz wenig, essen aber mehr und vor allem falsche Sachen. Wer konnte früher jeden Tag Fleisch, Wurst etc. essen (war nicht zu finanzieren) und es gab kein PC, Fernsehen etc. Welche Kinder spielen denn heute noch draussen?

War es aber nicht grade "Früher" so , das viel mehr Fleisch auf denn Teller kam ???

Bei uns war es z.B. so dass eine Mahlzeit ohne Fleisch, keine vollständige Mahlzeit war ..

Die Leute waren noch unbelastet durch "Gammelfleischskandale"...

Und gingen teilweise noch selbst auf die Jagd ...
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Nein, es gab früher sehr viel weniger Fleisch, es war viel zu teuer. Würde man heute Fleisch ausschlieslich in der Metzgerei kaufen, wäre der Preis immer noch sehr hoch.
Die Discounter und große Märkte haben die Preise niedrig gehalten. Fleisch ist immer noch viel zu billig.
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Zitat (Sparfuchs @ 08.04.2007 20:28:28)
Ich lese hier immer wieder von Strafe,nein die soll es nicht geben - Aber Eigenverantwortung schon, wir sind mündige Bürger und sollten auch für unser tun gerade stehen. Wer also meint er müsse nichts tun um gesund zu leben, sollte auch für die Konsequenzen gerade stehen , sprich auch die Folgekosten tragen.

Übergewicht muss nicht sein und ist NICHT angeboren.

Sparfuchs,

Übergewicht ist genau so viel oder so wenig angeboren wie Intelligenz.

Man hat Anlagen, dem einen fliegt der Erfolg nur so zu, der andere muss schwer kämpfen. Und einige wenige haben einfach keine Chance, schlank zu werden oder die Hauptschule zu schaffen. Die müssen dann eben versuchen, ihr Leben trotz aller Probleme gut zu gestalten.

Aber es kommt auch niemand auf die Idee zu sagen, wer nichts lernt muss halt sehen wo er bleibt. Selber schuld, wenn sie nicht lernen.

Zum Thema Übergewicht ist nicht angeboren:

Meine Mutter lebte kurz nach dem Krieg auf einem Bauernhof. Sie ernährte sich vor allem von biologisch / dynamischem angepflanztem Gemüse. Fleisch und Fett gab es eh kaum, sie aß das gleiche wie ihre Geschwister. Es gab keinen PC, keine Gummibärchen und keine Autos. Aber sie war (als einziges Kind von 6 Geschwistern) so dick, dass sie beim Wiegen der Kinder in der Schule vom Lehrer aus der Schlange herausgenommen wurde. Sie hätte den Durchschnitt verdorben und die Unterstützung (Schulspeisung) für die Schule wäre dann geringer ausgefallen.

Übergewicht ist sicher nicht angeboren. Aber was ist das, was den einen Menschen dick werden lässt und den anderen nicht, wenn sie das gleiche essen?
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Zitat (Sparfuchs @ 08.04.2007 21:01:57)
Nein, es gab früher sehr viel weniger Fleisch, es war viel zu teuer. Würde man heute Fleisch ausschlieslich in der Metzgerei kaufen, wäre der Preis immer noch sehr hoch.
Die Discounter und große Märkte haben die Preise niedrig gehalten. Fleisch ist immer noch viel zu billig.

Tja, bei mir Zuhause war das aber so ...

Das Fleisch heutzutage viel zu billig verkauft wird ... da kann ich dir zustimmen ...

Es sollten halt mehr Leute auf qualitatives Biofleisch, Biolandfleisch oder ähnliches umsteigen, wenn es denn schon Fleisch sein soll ... dann würde sich das mit dem Gammelfleisch wohl in Grenzen halten .
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Früher war die Straße Spiel- und Lebensraum der Kinder, man traf sich draußen
mit Freunden. In den 60er Jahren legten Kinder am Tag etwa 20 km zurück, heute nur noch 4km.

Allein mehr Bewegung und bewustere Ernährung würden viel helfen. Schulsport müsste nicht nur nach Klassenstufe sondern auch nach Anfänger, Fortgeschrittene, Übergewichtige etc. abgestimmt werden.

Es muss etwas geschehen sonst sind die Folgen für uns, unsere Kinder und unsere Gesellschaft furchtbar. Die Krankheitskosten werden explodieren.
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Ich sage immer: "Fresser" werden erzogen, nicht geboren. Und ich denke, kaum eines der armen dicken Kinder kann für sein Schicksal- es liegt vieles mit daran, was sie von klein an vorgelebt und beigrbracht bekommen. :(
Auch ein Kummerfresser hat seine Gründe und ist trotz vieler Süßigkeiten nicht glücklicher, Frust, Essen und Übergewicht bilden einen Teufelskreis.

Sporttreiben (egal welcher Art) sollte für jede soziale Schicht erschwinglich (und somit zugänglich) sein und gefördert werden und Eltern sollte das Thema gesunde Ernährung so nahe wie möglich gebracht werden.

Außerdem: Je breiter, bunter und verwirrender das Angebot/Sortiment an Nahrungsmitteln und Co., um so leichter verliert sich der Überblick und die Konzentration auf das, was man wirklich zum gesunden Leben/ Essen braucht. Es gibt alles, also will auch jeder alles haben... :(

Vorstehender Satz gilt auch für Computer, Fernseher und Co. Leider ist inzwischen der Rechner bzw. die Beschäftigung mit demselben für die Schule zunehmend gewünschte Voraussetzung, und das Ding hat nun mal noch mehr zu bieten als bloße Hausaufgabenrecherche, wie wir alle wissen.

Wozu sollen sich die Kids also noch auf der Straße dreckig machen, Fußball in nachbargefährlichen Gegenden spielen, mit den Rädern durch unsicher gewordene Gegenden ziehen (so, wie wir das früher machten), wenn sie doch sauber, ruhig und leise nebenan sitzen und sich "still beschäftigen" können??? :ph34r:

Bearbeitet von Die Bi(e)ne am 08.04.2007 21:36:51
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Hallo Sparfuchs,

da kann ich dir jetzt wieder zustimmen. :)
Besonders bei der Formulierung "würde viel helfen"

Natürlich kann und muss man etwas tun. Nur der Umkehrschluss: "Der ist dick, der hat nichts getan, er ist selbst schuld", dieser Umkehrschluss ist falsch und grausam.

Mehr Sport, der Freude an der Bewegung vermittelt (und wie du sagst - getrennt nach Leistungsklassen). Gesundes, schmackhaft zubereitetes Essen für alle Kinder - das ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.

Und diejenigen, die trotzdem dick sind, so annehmen wie sie sind. Auf diese Weise bekommen auch die Übergewichtigen ihre Portion Vitamine und Bewegung, die sie genau so nötig brauchen wie die schlanken.

Und wenn die Schulen das nicht leisten können - macht nichts. Die meisten Eltern sind so verzweifelt, sie würden ihr Kind genauso zum Sport fahren, wie sie sie zur Logopädie fahren. Und Samstags zum Gruppen-Wandertag, genauso wie sie sie auch zu jeder anderen Sportveranstaltung fahren.

Bereits ein vernünftiges Angebot (ganz ohne Zwang) würde viel helfen. Glaub mir, der Leidensdruck ist bereits hoch.
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Zitat (Die Bi(e)ne @ 08.04.2007 21:29:47)
Ich sage immer: "Fresser" werden erzogen, nicht geboren. Und ich denke, kaum eines der armen dicken Kinder kann für sein Schicksal- es liegt vieles mit daran, was sie von klein an vorgelebt und beigrbracht bekommen. :(
Auch ein Kummerfresser hat seine Gründe und ist trotz vieler Süßigkeiten nicht glücklicher, Frust, Essen und Übergewicht bilden einen Teufelskreis.

Sporttreiben (egal welcher Art) sollte für jede soziale Schicht erschwinglich (und somit zugänglich) sein und gefördert werden und Eltern sollte das Thema gesunde Ernährung so nahe wie möglich gebracht werden.

Außerdem: Je breiter, bunter und verwirrender das Angebot/Sortiment an Nahrungsmitteln und Co., um so leichter verliert sich der Überblick und die Konzentration auf das, was man wirklich zum gesunden Leben/ Essen braucht. Es gibt alles, also will auch jeder alles haben... :(

Sporttreiben ist für jeden erschwinglich, behaupte ich jetzt einmal - es ist doch in diesen Schichten auch Geld für Alkohol und Zigaretten vorhanden.
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Zitat (Charly_70 @ 08.04.2007 21:38:02)
Nur der Umkehrschluss: "Der ist dick, der hat nichts getan, er ist selbst schuld", dieser Umkehrschluss ist falsch und grausam.


Nein, das mein ich auch nicht. Ich kann es blos nicht hören, wenn Dicke behaupten die Gene sind Schuld und es ist angeboren. Wenn es so ist wird es der Arzt feststellen.

Übergewicht hat nach Untersuchungen auch viel mit Bildung zu tun, je höher die Bildung desto weniger Übergewichtige.
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Zitat (Sparfuchs @ 08.04.2007 20:51:05)
Zitat (Maja1 @ 08.04.2007 20:37:26)
Klar kann Übergewicht angeboren sein. Krankheiten, Stoffwechselerkrankung .....

Ja, war falsch formuliert. Angeboren oder durch eine Krankheit entwickeltes Übergewicht ist relativ selten. Sicher neigen manche dazu, aber es muss dadurch kein Übergewicht entstehen. Unsere Wohlstandsgesellschaft ist Schuld. Wir bewegen uns gegen früher nur noch ganz wenig, essen aber mehr und vor allem falsche Sachen. Wer konnte früher jeden Tag Fleisch, Wurst etc. essen (war nicht zu finanzieren) und es gab kein PC, Fernsehen etc. Welche Kinder spielen denn heute noch draussen?

:) ich denke auch angeboren ist es in den seltensten fällen.

wie bei anderen sachen auch, denke ich die eltern haben eine vorbildfunktion: das essverhalten wird von den kindern nachgeahmt, genauso das freizeitverhalten.
und es liegt in der verantwortung der eltern, mit gutem beispiel voranzugehen.

bei ganz extremen fällen, wo die gesundheit der kinder in mitleidenschaft gezogen wird, finde ich aber sollte es schon eine kontrolle geben. sei es in der schule oder durch den kinderarzt. je früher desto besser.

Bearbeitet von VIVAESPAÑA am 08.04.2007 21:52:33
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Ich kenne eine Diplom-Volkswirtin - hochintelligent - aber dick - paßt also nicht immer je intelligenter je schlanker. Sie war schon als Kind - trotz Sport - bei gleicher Ernährung - viel fester als die Schwester. Die eine schlägt nach den dickeren Vorfahren, die andere nach den Schlankeren der anderen Seite. Also doch Gene? :wub:
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Zitat (nanamanan @ 08.04.2007 22:30:13)
Ich kenne eine Diplom-Volkswirtin - hochintelligent - aber dick - paßt also nicht immer je intelligenter je schlanker. Sie war schon als Kind -  trotz Sport -  bei gleicher Ernährung - viel fester als die Schwester. Die eine schlägt nach den dickeren Vorfahren, die andere nach den Schlankeren der anderen Seite.  Also doch Gene? :wub:

Ausnahmen bestätigen die Regel :D
Die Untersuchung stammt nicht von mir, aber ich habe das auch schon beobachtet, dass an Hauptschulen mehr Übergewichtige sind als am Gymnasium.

Ich werde hier nicht pauschalieren - es ist eben ein Phänomen von Wohlstand.

In Hunger - Länder siehst anders aus.

Bearbeitet von Sparfuchs am 08.04.2007 22:44:40
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Zitat (Sparfuchs @ 08.04.2007 22:43:31)


Ich werde hier nicht pauschalieren - es ist eben ein Phänomen von Wohlstand.

In Hunger - Länder siehst anders aus.

Wobei ich erwähnt haben möchte, das das Aufwachsen in Hungerländern die Gesundheit wohl im Allgemeinen mehr beeinträchtigt als Übergewicht. B)

Sparfuchs, hast du eine Ahnung, wieso in der Unterschicht Übergewicht häufiger vorkommt? Ich kenne das Ergebnis auch - das ist so. Aber mich würde mal interessieren, welche Verhaltensweisen da anders sind.

Ich meine, der Verkehr ist der gleiche, die Werbung ist die gleiche, PC, Fernsehen gibt es überall.
Vielleicht achten gebildete Eltern mehr auf gesunde Ernährung und Sport?
Ich fände es interessant - das wäre eben auch ein Ansatz.
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Zitat (Charly_70 @ 08.04.2007 23:44:08)
Sparfuchs, hast du eine Ahnung, wieso in der Unterschicht Übergewicht häufiger vorkommt? Ich kenne das Ergebnis auch - das ist so. Aber mich würde mal interessieren, welche Verhaltensweisen da anders sind.


Ich weis es leider auch nicht, denke aber die kümmern sich nicht so intensiv darum.
Es kommt nicht von ungefähr, dass man die Ganztagesbetreuung massiv ausbauen möchte - nicht nur weil Frauen arbeiten und Kinder unter einen Hut zu bekommen.
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Zitat (Charly_70 @ 08.04.2007 23:44:08)
Zitat (Sparfuchs @ 08.04.2007 22:43:31)


Ich werde hier nicht pauschalieren - es ist eben ein Phänomen von Wohlstand.

In Hunger - Länder siehst anders aus.

Wobei ich erwähnt haben möchte, das das Aufwachsen in Hungerländern die Gesundheit wohl im Allgemeinen mehr beeinträchtigt als Übergewicht. B)

Sparfuchs, hast du eine Ahnung, wieso in der Unterschicht Übergewicht häufiger vorkommt? Ich kenne das Ergebnis auch - das ist so. Aber mich würde mal interessieren, welche Verhaltensweisen da anders sind.

Ich meine, der Verkehr ist der gleiche, die Werbung ist die gleiche, PC, Fernsehen gibt es überall.
Vielleicht achten gebildete Eltern mehr auf gesunde Ernährung und Sport?
Ich fände es interessant - das wäre eben auch ein Ansatz.


Ich denke es hängt auch evtl. damit zusammen: Wenn weniger Geld zur Verfügung steht - unternimmt man auch automatisch weniger. Kinder dieser Familien werden meistens weniger in Sportvereinen angemeldet - Kosten. Sie gehen wahrscheinlicher weniger mit den Kindern weg - Kosten, dadurch sitzen diese evtl. frustiert vor der Kiste im WZ. Die Eltern können oft - wegen den Kosten - wiederum nicht am kulturellen Leben teilhaben.

In manchen Familien wird dann dies vorgelebt und die Kinder wissen es nicht besser und leben es den schlechten "Vorbildern" nach.

Ich weiß Kosten, Kosten, Kosten aber es ist eben ein Teufelskreis. :labern:
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Was sagt ihr da eigentlich?!

* "Ganztagesbetreuung" gegen die Inkompetenz der Eltern?
* "Dicke sind doof"-Statements (wenn ich den o.g. Bildung/Fett-Vergleich mal runterrechne)?

Ihr werft doch hier z.T. mit ganz genauso ähnlich platten Statements um euch, wie ihr sie umgekehrt den "blöden Dicken" vorher vorgeworfen habt!

DAS finde ich nicht ok. Ganz ehrlich!
Ihr mögt es ja nicht so meinen, sondern nur an Extremfälle denken. Aber im großen und ganzen redet ihr damit allen Vorurteilen nach dem Mund und sorgt dafür, daß sich alle Dicken kummervoll verkriechen, statt sich - z.B. beim sporttreiben - auslachen zu lassen.

VERSTÄNDNIS braucht die Welt.

Und "dick" ist oft auch nur eine Definition!
Modesache, solange es nicht krankhaft wird.

Zu Rubens Zeiten hingen sich die Frauen "Fettrollen" (aus Stoff gerollte Wülste) über die Hüften, um wenigstens etwas draller auszusehen... .
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Zitat (Antina @ 12.04.2007 15:12:15)
Und "dick" ist oft auch nur eine Definition!

Zu Rubens Zeiten hingen sich die Frauen "Fettrollen" (aus Stoff gerollte Wülste) über die Hüften, um wenigstens etwas draller auszusehen... .

Hi, Antina,
dick ist wer einen BMI von >30 (kg pro Körpergröße zum Quadrat) "definitiv" hat, wobei ab hier die Gefahr von Krankheitsentstehung wie Diabetes oder Bluthochdruck recht groß ist.

Von orthopädischen Problemen (Bandscheibenschaden) mal ganz zu schweigen.

Zu Rubens Zeiten galten Übergewichtige als wohlhabend reich und hüftumfangsmäßig als sexy ("gebährfreudiges Becken").
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Zitat (micheal @ 12.04.2007 15:27:02)
Zitat (Antina @ 12.04.2007 15:12:15)
Und "dick" ist oft auch nur eine Definition!

Zu Rubens Zeiten hingen sich die Frauen "Fettrollen" (aus Stoff gerollte Wülste) über die Hüften, um wenigstens etwas draller auszusehen... .

Hi, Antina,
dick ist wer einen BMI von >30 (kg pro Körpergröße zum Quadrat) "definitiv" hat, wobei ab hier die Gefahr von Krankheitsentstehung wie Diabetes oder Bluthochdruck recht groß ist.

Von orthopädischen Problemen (Bandscheibenschaden) mal ganz zu schweigen.

Zu Rubens Zeiten galten Übergewichtige als wohlhabend reich und hüftumfangsmäßig als sexy ("gebährfreudiges Becken").

Ist mir bekannt. Trotzdem Danke. :blumen:
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Weil es so schön zum Thema passt

Artikel der Zeit

Die bittere Erkenntnis der Wissenschaft: Der Kampf gegen das Übergewicht ist am Ende aussichtslos.

Wenn nicht mal die Wissenschaftler ein vernünftiges Konzept zum Abnehmen haben, sollten wir vielleicht die Eltern und Kinder nicht bestrafen.

Bearbeitet von Charly_70 am 15.04.2007 20:39:23
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Zitat (Charly_70 @ 15.04.2007 20:38:24)
Weil es so schön zum Thema passt

Artikel der Zeit

Die bittere Erkenntnis der Wissenschaft: Der Kampf gegen das Übergewicht ist am Ende aussichtslos.

Wenn nicht mal die Wissenschaftler ein vernünftiges Konzept zum Abnehmen haben, sollten wir vielleicht die Eltern und Kinder nicht bestrafen.

Hi, Charly,
selbstverständlich hat die Wissenschaft sehr wirkungsvolle Konzepte zur Gewichtabnahme. Selbst wenn wie in deinem Zeit-Artikel die Hormone schuld an den "Sturm auf den
Und viele kleine Lebensmittelmarken von 1946/47 zum Ausschneiden wieder zum Vorschein holen!

Also Kalorienreduktion bis auf 1000 Kcal/ Tag und jeder nimmt garantiert ab!! (Nur niemand hält sich dran, und da liegt der Hase im Pfeffer!)

Bearbeitet von micheal am 16.04.2007 07:46:30
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Zitat (micheal @ 16.04.2007 07:43:44)
Also Kalorienreduktion bis auf 1000 Kcal/ Tag und jeder nimmt garantiert ab!! (Nur niemand hält sich dran, und da liegt der Hase im Pfeffer!)

;) Tja so einfach ist es, aber mehr Bewegung nicht vergessen, sonst wars für die Katz :pfeifen:

Einfach mehr Kalorien verbrauchen, als man zu sich nimmt = weniger Gewicht

Weniger Kalorien verbrauchen als man zu sich nimmt = mehr Gewicht

Immer wieder versuchen einige Übergewichtige die Schuld bei den Genen oder Krankheiten zu suchen - die gibt es auch vereinzelt - das kann der Arzt aber feststellen.
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Zitat (micheal @ 16.04.2007 07:43:44)
Also Kalorienreduktion bis auf 1000 Kcal/ Tag und jeder nimmt garantiert ab!! (Nur niemand hält sich dran, und da liegt der Hase im Pfeffer!)

:) da hast du sicher recht, aber bitte keine 1000kcal-diät für kinder :blink: das ist nämlich viel zu wenig, egal wie dick die kinder sind.

da sollte man wirklich den arzt zu rate ziehen, kinder sind schliesslich noch im wachstum.
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Zitat (VIVAESPAÑA @ 16.04.2007 10:04:33)
Zitat (micheal @ 16.04.2007 07:43:44)
Also Kalorienreduktion bis auf 1000 Kcal/ Tag  und jeder nimmt garantiert ab!! (Nur niemand hält sich dran, und da liegt der Hase im Pfeffer!)

:) da hast du sicher recht

Ach so?
Na PRIMA!

Damit habt ihr nicht nur die Lösung für alle Dicken - sondern auch gleichzeitig DIE perfekte Lösung für alle Raucher gefunden:

Einfach aufhören, die lästigen Glimmstengel zu benutzen - und schon fertig!

Warum macht das nicht einfach jeder? Seltsam...

Mal ehrlich...
Essen kann auch eine Sucht sein.
Im Gegensatz zu allen andern Suchten, meint jeder er könne mitreden, da er ja schliesslich auch essen würde.

Eine junge Dame bei uns im Betrieb hat sich zu jeder Mittagspause mal eben 2 Tafeln Schoko reingezogen und wollte dann noch essen gehen!
Der betreffenden jungen Dame ist aber Größe 34 noch zu weit.
Und Sport ist ihr ein Greuel! Das würde ja u.U. ihre Frisur ruinieren... .
Daran kanns also nicht immer liegen.

Einmal überhörte ich den Satz einer dürren Mitvierzigerin: "Ich versteh garnicht, wie man überhaupt dick werden kann, wie kann man nur so wenig Selbstdisziplin haben?!" WÄHREND SIE SICH EINE ZIGARETTE AN DER NÄCHSTEN ANSTECKTE... .
Soviel zur IHRER Selbstdisziplin... .

JEDER hat irgendetwas "ungesundes" mit dem er/sie nicht einfach aufhören kann/möchte, zumindest nicht für immer.

(Und grade von Essen/Einkaufen an sich kann man sich ja nicht wirklich fernhalten ;-))

Ich glaube gern, daß es auch Fälle gibt, wo Kinder einfach falsch ernährt werden.
Aber hört bitte endlich auf, alle Dicken über einen Kamm zu scheren und alles als "soooo einfach" abzutun!

Danke. :blumen:
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:huh: Die Konsumgesellschaft bringt es schon mit sich. Das Angebot ist groß. Viele Eltern geben ihren Kindern morgens ein paar Euro mit, damit sie sich etwas zu Essen kaufen, anstatt ihnen etwas Nahrhaftes- und Vitaminreiches mit in die Schule zu geben. Also viel sind die Eltern auch daran Schuld, dass dieses Verhalten so ausartet. :huh:

MC Donalds ist überall schon da und es reizt natürlich die Kids, sich dort auch einzudecken. Dann die Werbung im TV mit den sog. Riegeln.

Nur, man sollte unterscheiden - das ist zwar nicht ganz leicht - manche Kinder neigen zu Fettleibigkeit, obwohl sie normal essen und können eigentlich gar nichts dafür, und andere können essen, was sie wollen und werden nicht dick.

"Was ist normal, und was nicht??"
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Zitat (Antina @ 16.04.2007 14:01:38)
Aber hört bitte endlich auf, alle Dicken über einen Kamm zu scheren und alles als "soooo einfach" abzutun!


;) niemand hat behauptet, dass es einfach ist, genausowenig ist es einfach mit rauchen aufzuhören.

aber fest steht nun mal, dass die meisten übergewichtigen eben zuviel essen und deshalb übergewicht haben. die wenigsten haben hormonstörungen.

in diesem thread geht es ja auch nicht darum dicke zu verdammen, sondern zu verhindern, dass kinder so übergewichtig werden, dass gesundheitsschäden entstehen.

Bearbeitet von VIVAESPAÑA am 16.04.2007 15:54:02
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Zitat (VIVAESPAÑA @ 16.04.2007 15:52:09)
in diesem thread geht es ja auch nicht darum dicke zu verdammen, sondern zu verhindern, dass kinder so übergewichtig werden, dass gesundheitsschäden entstehen.

Dazu gehören aber erst einmal einsichtige Eltern die als Vorbild agieren ;)
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Zitat (Sparfuchs @ 16.04.2007 15:53:47)
Zitat (VIVAESPAÑA @ 16.04.2007 15:52:09)
in diesem thread geht es ja auch nicht darum dicke zu verdammen, sondern zu verhindern, dass kinder so übergewichtig werden, dass gesundheitsschäden entstehen.

Dazu gehören aber erst einmal einsichtige Eltern die als Vorbild agieren ;)

:D genau das habe ich vorher schon mal gepostet.
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Zitat (Kati @ 16.04.2007 15:39:30)

Nur, man sollte unterscheiden - das ist zwar nicht ganz leicht - manche Kinder neigen zu Fettleibigkeit, obwohl sie normal essen und können eigentlich gar nichts dafür, und andere können essen, was sie wollen und werden nicht dick.

"Was ist normal, und was nicht??"

Diese Aussagen sind einfach perfekt treffend!

Schön gesagt! Dankeschön! :blumen:

Gerade bei Kindern ist es oft ein echtes Verständnisproblem.
Oftmals kommen Konflikte derart
"wieso darf der-und-der (der zufällig permanent mit ihm rumhängt und identischen Sport macht) ständig Schoko in sich reinfressen und Berge-Eis zum Nachtisch und ich kriegs rationiert?!"
Dann erklärt dem Kind (und das geht rauf bis 12) mal, daß so-und-so von 1 kg Schokolade soviel Fett ansetzt, wie er von einem einzigen Ü-Ei!
Unter Umständen glaubt bzw. versteht es das Kind. Aber:

Je mehr Kontrolle man da als Eltern ausübt, um so mehr geht das Kind zu Heimlichkeiten über "gegen die blöden Erwachsenen, die einen eh nie verstehen".
Und Naschsachen, Limo, und andere Dickmacher gibts überall.
Insbesondere bei den Mamis, die dem "fremden, ausgehungerten Kind mal was gönnen wollen..."

Aber ich weiß: An allem sind die Eltern schuld.
Und ich weiß auch warum: Weils so einfach ist.

Was mich so aufregt ist, daß es Sprüche wie die hier immer wieder auftauchenden sind, die Menschen überhaupt zum schlimmen Übergewicht treiben!

Genug Jugendliche hatten knapp 10 kg Übergewicht (HUH - 10 KILO bööööse - evil - das schlimmste überhaupt - man bist DU fett... HA) und achteten streng darauf, nicht zuzunehmen.
Aber bei solchen zermürbenden, wiederkehrenden Sprüchen - die auch gut oder gedankenlos gemeint sein können - irgendwann gibt das stärkste Selbstbewußtsein auf.
Wenn man ja wohl ohnehin schon so "fett" ist, dann ist ja auch sonst alles egal.
Derjenige hört auf, auf sich zu achten (es glaubt ihm ja ohnehin keiner, daß ers tut) und nimmt weiter zu.
Und schon ist derjenige im wunderschönen sich selbst erhaltenden Kreislauf des Frustessens.
Und von "Essen ist Trost" wegzukommen, wenn man von den ach-so-hübschen Leuten bestenfalls belächelt, schlimmstenfalls wirklich verspottet und z.B. vom Sport ausgeschlossen wird - das macht mir mal vor!

Hört bitte endlich auf, Schaden anzurichten mit euren Lösungs-Sprüchen.
Dicke verwenden bedeutend mehr Zeit ihres Lebens auf diese Frage, als ihr es jemals könntet.


Ich glaub, ich gebs auf. Es scheint, daß ihr es nicht verstehen könnt.

Bedauernde Grüße an Alle.
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