Schikane durch Lehrer: Auch heute noch ?

In: Kinder
Hallo zusammen !

Ich selber habe ja keine Kinder, aber dieser Tage war bei uns kinderlosen die Diskussion, ob die Schüler heute auch noch von Lehren schikaniert werden.
Früher, so vor 25 - 30 Jahren hätten wir niemals zuhause erzählt, wenn wir uns von einem Lehrer ungerecht behandelt gefühlt haben.
Erzählen Eure Kinder (von selbst und sofort) daheim , wenn sie von einem Lehrer unfair behandelt, vor der Klasse vorgeführt oder schikaniert werden ? Oder erfahrt Ihr das zufällig von Mitschülern ?

Bin mal gespannt auf Eure Erfahrungen !
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Ich habe selbst auch keine Kinder, aber mein Freund ist Lehrer.
Und was der manchmal so erzählt.. puh, da hab ich eher das Gefühl das die Kinder die Lehrer schikanieren - und er ist an einer Grundschule!
Überhaupt das verhalten mancher Kinder - auch untereinander - furchtbar! Wo soll das nur hinführen? :blink:
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Wir hatten dass Problem bis jetzt nur mit Lehrern die Macho Sprüche an den Tag legten, also nicht einen einzelnen sondern ....in dem Fall einige Mädels ........... wenn sie in Mathe was nicht kapierten kam dann halt der Spruch ........ "Naja ihr müsst ja die Länge der Kette um den

Er konnte es 5 Jahre so treiben dann kam eine Rektorin an die Schule und nahm die Beschwerden der Mädels ernst.
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Ich hatte in der Realschule ein 2 in Mathe.
In der FOS sagte der Mathelehrer gleich bei der ersten Stunden. "Mädls was sucht ihr hier? Geht heim, kümmert euch um die Kinder und macht den Haushalt. Frauen brauchen nicht studieren, ist eh umsonst!"
Wenn sich ein Mädl gemeldet hatte, wurde sie gnadenlos übersehen. Es wurden wirklich nur die Jungs aufgerufen und gefördert.
Ich habe das erste Jahr in der FOS fast nicht gepackt, nicht nur ich, sondern fast alle Mädls. Denn er hatte uns unglaublich viel mündliche Sechser reingeknallt.

In der 12 Klasse wurde er gottlob gegen eine super Matherlehrerin ausgetauscht!
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Oh, ja, das könnte ein spannendes Thema werden!
Lehrerschikane habe ich früher auch in drei Fällen erlebt, zwei am eigenen Leib. Zu den Eltern gehen, war nicht drin, da die Lehrer immer Recht hatten. Also mußten wir da irgendwie durch. Ich habe dann gelernt, mich so gut es geht zu wehren, was mir dann die eine oder andere schlechtere Note einbrachte.
Meine Tochter kommt erst im nächsten Jahr zur Schule, aber ich habe Nichten und Neffen im schulpflichtigem Alter, und eine Freundin, die Lehrerin ist.
Heute ist es eher das andere Extrem: Viele Eltern rennen wegen jeder Lappalie zum Lehrer und machen sie für alles Mögliche verantwortlich, z.B. wenn das 8jährige nd in der Pause mit offener Jacke herumrennt. Meine Schwester ist auch eher genervt über einige tolle Themen auf Elternabenden, wie z.B. "Mein Hansi ist zu sensibel, um im Turnunterricht Völkerball zu spielen".
Schlimm finde ich es auch, daß einige Eltern es überhaupt nicht ertragen können, wenn das eigene Kind mal kritisiert wird.
Aber das ist ja meistens so: Wenn die eine Generation irgendetwas als "schlimm" erlebt hat (in diesem Fall die Tatsache, daß man als Kind dem Lehrer gegenüber brav zu sein und nicht aufzumucken hatte) versucht man, das in der nächsten Generation besser zu machen und verfällt dann ins andere Extrem. :blumen:
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Ja, entweder sie kommenwegen jeder Kleinigkeit angelaufen (ständig klingelt hier das Telefon, auch abends spät.. -_- ) oder es kümmert sie überhaupt nicht wenn etwas los ist und somit die Lehrer ihnen dann hinterher laufen. Dazwischen gibt es scheinbar kaum noch was..
Situationen aufzählen kann ich nun leider nicht, nicht das es ärger gibt.. (Wer weiß, wer hier so rumspukt ^_^ ) Aber er erzählt manchmal Geschichten, da fällt einem nur die Kinnlade runter..
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Wir hatten einen ChemieLK Pauker, der hatte sich ein bestimmtes Mädel rausgepickt und jede Stunde an die Tafel geholt um uns zu zeigen, "Wie doof sie ist". Das ging bestimmt ein Jahr so. Wir haben ihr immer gesagt, sie soll sich wegen DEM TYP keinen Kopf machen. Aber er hat ihr auch üble Noten gegeben. Und das so kurz vor dem Abi.
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Sry wegen pushen in meinem 1. thread hier.

Ich musste mich einmischen, bin selbst Schüler und unsere Lehrer sin scho manchmal bitter im humor, aber die meisten passen. Ich bin auch der Meinung, dass die Schüler schlimmer sind. Bei uns sind schon Papierkörbe und Stühle aus dem 2. Stock geflogen ^^, dabei bin ich im Gymnasium. :lol:

MfG
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Zitat (elka @ 28.11.2007 11:02:34)
Früher, so vor 25 - 30 Jahren hätten wir niemals zuhause erzählt, wenn wir uns von einem Lehrer ungerecht behandelt gefühlt haben.

Doch, ich hab das schon erzählt, hat nur nichts genützt, meinen Eltern wäre es nicht im Traum eingefallen, sich bei Lehrern zu beschweren. Wir bekamen damals ja noch Ohrfeigen, war ganz normal und einmal meinte ich zu meiner Mutter, dass ich mir wirklich völlig zu unrecht eine eingefangen hatte. Ihr Kommentar: dann gilt die für ein andermal, wo du nicht erwischt worden bist! B)

Ich hab das dann auch relativ schnell verinnerlicht, dass der Lehrer am längeren Hebel sitzt und kam unbedschadet und beliebt bei Lehrern und Mitschülern durch die ganze Schulzeit, ging sogar sehr gerne hin.

Heute ist es, wie schon vielfach geschrieben, größtenteils umgekehrt - der Lehrer hat grundsätzlich Unrecht, er hat Spaß daran, die Kinder zu schikanieren, eine schlechte Note ist selbstverständlich auch nur die Schuld des Lehrers, weil der das Kind nicht mag usw. Auch das finde ich nicht in Ordnung. Lehrerin war einmal mein Traumberuf, ich bin heute froh, dass ich keine geworden bin.
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Ich glaube, da kannst Du auch wirklich froh sein.
Für mich wäre das jedenfalls auch nichts..
So viele Lehrer mit Burn out Syndrom wie es mittlerweile immer wieder gibt..
Mein Freund legt sich in der Regel nach der Schule auch erstmal hin und versucht kurz abzuschalten.
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Also zu meiner Schulzeit hatten wir einen Lehrer, de versucht hat, jeden fertig zu machen und vor der ganzen Klasse vorzuführen. Das war grauenhaft. Es gab deswegen auch schon einige Besprechungen mit ihm. Dann ging es zwei Wochen gut und dann wurde es wieder schlimm. Er unterrichtet heute noch, Super <_< .

Aber ich habe auch schon mitbekommen das es immer schlimmer wird und dass Kinder die Lehrer fertig machen, schon in der Grundschule.
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bei meiner großen aufm gymi meint auch ein pauker, er kann die mädels ärgern. wenn eine an der tafel steht und null kapiert, fordert der lehrer das mädel auf ein quadrat zu malen und in jedes eck nen kreis. sieht dann aus wie ein herd. dann der spruch des paukers :" da gehörste hin"!
die klasse lacht drüber, das mädel auch, weil die schüler ihn einfach mögen. er ist sehr fair und kann auch über sich selbst lachen.
ansonsten, wenns ein a... wäre/ lt. meiner tochter, hätten sie sich schon lange über den lehrer beschwert.

LG
lotte
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Zitat (grizzabella @ 28.11.2007 11:25:14)
Wir hatten dass Problem bis jetzt nur mit Lehrern die Macho Sprüche an den Tag legten, also nicht einen einzelnen sondern ....in dem Fall einige Mädels ........... wenn sie in Mathe was nicht kapierten kam dann halt der Spruch ........ "Naja ihr müsst ja die Länge der Kette um den Herd nicht ausmessen"

Er konnte es 5 Jahre so treiben dann kam eine Rektorin an die Schule und nahm die Beschwerden der Mädels ernst.

lol, sowas find ich lustig
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Zitat (grizzabella @ 28.11.2007 11:25:14)
"Naja ihr müsst ja die Länge der Kette um den Herd nicht ausmessen"

Einfach mit einer cleveren Gegenfrage zur Kette kontern: z.B. "Herr Lehrer, was ist das für eine Kurve, wenn ich die Kette an ihren Enden auf einer horizintalen Linie hochhalte?"

Ich möchte fast wetten, daß der das nicht beantworten und auch nicht herleiten kann.
(Lösung: cosh [Cosinus Hyberbolicus])
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Zitat (elka @ 28.11.2007 11:02:34)

Früher, so vor 25 - 30 Jahren hätten wir niemals zuhause erzählt, wenn wir uns von einem Lehrer ungerecht behandelt gefühlt haben.


Doch, ich habe früher sowas zu Hause immer erzählt, und meine Eltern nahmen das sehr ernst, weil sie wussten, dass ich ihnen zu Hause keinen Müll erzähle - und wendeten sich dann postwendend an die Schule - hat dann auch meistens was genützt. Allerdings war mein Vater selbst Lehrer (allerdings nicht an meiner Schule), vielleicht nahmen die einen Kollegen dann ernster als einfach so "normale" Eltern.
Was natürlich die Folge hatte, dass sich das wohl an meiner Schule im Kollegium rumsprach, und ich eigentlich selten von Lehrern schikaniert wurde. :pfeifen:
Allerdings berichtete ich auch immer genauso empört darüber, wenn andere Schüler in meiner Klasse schikaniert wurden. Und auch hier mischten meine Eltern sich dann bei den Lehrern ein - auch hier nützte es was. :)
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Hallo

Also als ich noch Schueler war,wurde viel Mist und Geruechte ueber Lehrer verbreitet.Habe auch ordentlich mitgemischt muss ich gestehen.
Doch wo ich jetzt selbst in einem Sprachinstitut arbeite,muss ich feststellen ,wie boesartig die Kinder doch manchmal sein koennen.
Wenn man sie zurecht weist,dann erzaehlen sie zu Hause irgendwelche Horrorstories und die Eltern beschweren sich dann.
Und wie erklaert man einem Elternteil,dass das eigene Kind luegt.......?
Klar gibt es auch boese Lehrer,das streite ich nicht ab,aber bewusst schikaniert keiner.
Genauso die Geruechte von wegen Bevorzugung sind in den meisten Faellen Humbuk,da die Eltern/Schueler einfach nicht einsehen wollen,dass ihr Kind nicht genug gelernt/bzw Aufmerksamkeit gezeigt haben.

Ich hab ja jetzt beide Seiten kennengelernt und kann als Fazit nur sagen,dass Schueler sich schnell mal ungerecht behandelt fuehlen.
Jedoch wenn wirklich ein solcher Fall vorliegen sollte,dann laesst sich das ganze meistens durch ein Gespraech zusammen mit dem Schuldirektor und der betroffenen Lehrperson schnell loesen.

Ganz liebe Gruesse
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Persönliche Erfahrungen habe ich mit meiner damaligen Geschichtslehrerin....die eine etwas molligere Mitschülerin mal als Butterberg bezeichnet hatte und ich mit dem Klassensprecher deswegen zusammen zum Direx lief.
Alter Vater...das ist mir nicht gut bekommen....da entbrannte ein Kleinkrieg,den ich nicht gewinnen konnte.
Ich konnte nur gut aussehen,während ich mit fliegenden Fahnen unterging....
Mein Vorteil war,das ich Geschichte mochte...trotzdem bin ich um zwei Noten abgesackt.Ich habe meinen Eltern nichts davon erzählt....und der guten Frau Zunder gegeben,wo ich nur konnte. :rolleyes:
Persönliche Erfahrungen heute...keine...
Meine Rabauken haben soweit anständige Lehrer....was die sich manchmal allerdings auf Elternabenden anhören müssen.... :wacko:
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Wir hatten mal einen Lateinlehrer im Gymnasium der hat ALLE schikaniert (reine Maedchenschule). Da hatten dann auf einmal ca. 80 % der Schuelerinnen eine 6. Wir hatten alle Angst in die Schule zu gehen.
Endlich dann haben sich die Eltern aufgeregt (bei der Besprechung wurde ihm gesagt, er soll doch zum Strassenbau) und er wurde versetzt und wir bekamen einen anderen Lateinlehrer. Daraufhin hat sich der Notendurchschnitt dramatisch verbessert, sind nur ca. 20 % durchgefallen. Leider war ich eine davon :heul: Das naechste jahr dann hatte ich eine wesentlich bessere Note und es hat dann auch wieder Spass gemacht.
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Lehrer/innen, die eigentlich für diesen Beruf ungeeignet sind gab und gibt es immer. Wenn die Beschwerden gerechtfertigt sind, kommen die meist auch nicht nur von einem Schüler/in sondern massiv. Dann kann man auch einschreiten.

Allerdings bin ich auch froh, dass ich nicht Lehrerin geworden bin, aber dazu haben wir damals unsere Lehrer schon zu sehr genervt. :P
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Zitat (tante ju @ 28.11.2007 20:52:12)
Lehrer/innen, die eigentlich für diesen Beruf ungeeignet sind gab und gibt es immer. Wenn die Beschwerden gerechtfertigt sind, kommen die meist auch nicht nur von einem Schüler/in sondern massiv. Dann kann man auch einschreiten.

Allerdings bin ich auch froh, dass ich nicht Lehrerin geworden bin, aber dazu haben wir damals unsere Lehrer schon zu sehr genervt. :P

Das sehe ich zum Teil auch in der Uni. Was da zum Teil Lehramt studiert :wacko:

Ich frag mich bei einigen echt, warum die Lehrer werden wollen? Die armen zukünftigen Schüler kann ich da nur sagen...
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Zitat (elka @ 28.11.2007 11:02:34)
Hallo zusammen !

Ich selber habe ja keine Kinder, aber dieser Tage war bei uns kinderlosen die Diskussion, ob die Schüler heute auch noch von Lehren schikaniert werden.
Früher, so vor 25 - 30 Jahren hätten wir niemals zuhause erzählt, wenn wir uns von einem Lehrer ungerecht behandelt gefühlt haben.
Erzählen Eure Kinder (von selbst und sofort) daheim , wenn sie von einem Lehrer unfair behandelt, vor der Klasse vorgeführt oder schikaniert werden ? Oder erfahrt Ihr das zufällig von Mitschülern ?

Bin mal gespannt auf Eure Erfahrungen !

ich komme grade vom elternsprechtag und hab grade ein gutes bild davon.
ich denke, dass die kinder nicht schikaniert werden, wenn die lehrer spüren, dass man von seinen kindern alles erfährt und auch immer mit den lehrern im gespräch bleibt.
aber was die lehrer absolut nicht mögen ist, wenn man sie kritisiert. dann hat das kind schon verloren. ich finde dennoch kann man mit freundlichkeit immer alles erreichen was man sich selbst in den kopf gesetzt hat. ich hatte in den ganzen 8 jahren, wo meine kinder im gym sind nie ein einziges streitgespräch und deswegen wirds ihnen wohl auch so gut gehen.
aber der sohn einer freundin hat keine guten karten bei den lehrern, weil die mutter sich immer heraushängen lässt was sie studiert hat. ihr kind hat schon alle gyms in der ganzen gegend durch und ihm eilt auch immer schon ein ruf voraus, genauer gesagt der mutter.
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Zitat (Mellly @ 28.11.2007 20:58:10)
Das sehe ich zum Teil auch in der Uni. Was da zum Teil Lehramt studiert :wacko:

Ich frag mich bei einigen echt, warum die Lehrer werden wollen? Die armen zukünftigen Schüler kann ich da nur sagen...

So welche habe ich auch schon an der Uni angetroffen, bei denen ich mich gefragt habe, warum gerade die Leherer werden wolllen?? Ich kenne da auch ziemlich viele, die den Mund nicht aufkriegen und total die Hemmungen haben, wenn sie mit einem sprechen. wie können die Lehrer werden?? Begreife ich nicht :blink:
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Tja, warschenlich denken sich einige einfach:
Lehrer, ein leichter Job, schön Ferien und das Geld stimmt. So kann man sich irren.. :wacko:
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Ich kenne Lehrerschikane aus meiner eigenen Indheit und Jugend. Obwohl ich nicht sagen würde, dass ich eine leichte Schülerin gewesen wäre :pfeifen: , hat dieser Typ es doch übertrieben.

Höhepunkt war, dass er mich mit körperlicher Gewalt auf einer Klassenfahrt zum Essen gezwungen hat, in dem er mir den Mund aufhielt und mir Essen in den Mund schob.

Ich habe es zu Hause nie erzählt. Na ja.... als ich aus dieser Schule raus war. Mein Vater ist aber sogar richtig böse geworden (auf den Leher; zum Glück nicht auf mich) und hat gefragt, wieso ich ihm das nicht gesagt habe.

Ich finde es zwar nicht gut, wenn Eltern wegen jeder Sache sofort den Lehrern gegenüber auf die Barrikaden gehen, aber andererseits treiben es einige Lehrer definitiv zu weit. Ob es sowas heut noch gibt, weiss ich natürlich nicht. -_-
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...ich weiss noch wie frau hartmann, den marco immer 'n purzelbaum machen liesse (obwohl er total uebergewichtig war und es nicht konnte). war schon schlimm wie sie ihn getriezt hat...natuerlich waren wir kiddos alle noch zu klein um es zu begreifen, tja und so wurde der marco die lachnummer vom sportunterricht---wer weiss, was er heute fuer 'nen schaden davon abbekommen hat :keineahnung:

vg cutie
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Zitat (Dwoing @ 29.11.2007 10:52:13)
Tja, warschenlich denken sich einige einfach:
Lehrer, ein leichter Job, schön Ferien und das Geld stimmt. So kann man sich irren.. :wacko:

Wenn man so an den Lehrerberuf rangeht, muss man ja wirklich total naiv sein :pfeifen:
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Zitat (Dwoing @ 29.11.2007 10:52:13)
Tja, warschenlich denken sich einige einfach:
Lehrer, ein leichter Job, schön Ferien und das Geld stimmt. So kann man sich irren.. :wacko:

Die Jungs bei mir in der Klasse hatten meinen Nachbarn in Sport. Als Nachbar ist er ja ganz nett - aber als Lehrer hätte ich ihn nie im Leben haben wollen. Er hat den Buben unmißverständlich seine Meinung über "unsportliche Mehlsäcke" gebrüllt. Und gnade Gott dem, der seine Vorgaben nicht erfüllt hat !
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Einen Lehrer hatten wir in der 6. Klasse, mein lieber Scholli :ph34r: der war heftig. Er hatte nicht irgendeinen Schüler/in auf dem Kieker, nein, er wurde nur so furchtbar schnell wütend. Dann hat er alles durch den Raum geschmissen, was er gerade greifen konnte. Er hat die ganze Klasse niedergemacht.
Und sein Gesicht wurde knallrot :labern: :labern: dann hat er geschrien wie ein Verrückter. Manchmal sind wir alle zur Türe raus, um dem Wahnsinnigen zu entkommen , aber ich habe nie erlebt, das irgend ein anderer Lehrer in dafür mal zur Rede gestellt hat. Man war das so von dem gewohnt. Heute würde das nie mehr funktionieren.

Der " arme " Mann ist aber auch mit 56 Jahren gestorben. Selber schuld :angry: er hat uns das Schuljahr echt versaut.
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Blumenmaus - so einen hatten wir auch - einmal hat ein Mitschüler von der Klassentür in den Flur den Lehrer bein Vornamen gerufen - EMIL - wutentbrand kam der Lehrer gab im eine saftige Ohrfeige und schrie in an ... irgendwas den Lehrer mit Vornamen rufen.
Heute bekäme er wahrscheinlich eine Dienstaufsichtsbeschwerde an den Hals.
Dann gab es noch einen Sportlehrer - spielte immer nur Fußball - hatte deswegen immer eine 4 in Sport, obwohl ich aktiv und erfolgreich Tischtennis spielte. Dieser Lehrer machte Schülerinnen immer schlüpfrige Sprüche - später habe ich erfahren, das er vom Dienst entlassen wurde.
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Zitat (1000_und_1_Nacht @ 28.11.2007 17:59:17)
Einfach mit einer cleveren Gegenfrage zur Kette kontern: z.B. "Herr Lehrer, was ist das für eine Kurve, wenn ich die Kette an ihren Enden auf einer horizintalen Linie hochhalte?"

Ich möchte fast wetten, daß der das nicht beantworten und auch nicht herleiten kann.
(Lösung: cosh [Cosinus Hyberbolicus])

@1000_und_1_Nacht
Wie stellst du dir eigentlich eine Mathestudium vor? Meinst du nicht, dass man sich da auch mal mit Trigonometrie befasst? Oder haben deine Mathelehrer kein Mathe studiert?
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Zitat (nutella @ 30.11.2007 09:25:15)
@1000_und_1_Nacht
Wie stellst du dir eigentlich eine Mathestudium vor? Meinst du nicht, dass man sich da auch mal mit Trigonometrie befasst? Oder haben deine Mathelehrer kein Mathe studiert?

Mein Mathelehrer kannte diese sogenannte Kettenlinie. Die hab ich mir gemerkt, und freundlicherweise hat er sie auch im mündlichen Abi abgefragt.
Der war nochn guter Lehrer. Leider ist er jetzt in Pension.
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das liebenswerte alte fräulein ebner, die wir in der gs in reli hatten, hat sich ein einziges mal was geleistet, was sie besser nie hätte tun dürfen.
kurz vor der pause meldete sich ein mädchen immer wieder und vehement, dass sie zur toilette müsse. das fräulein ebner erlaubte es nicht und verwies auf die nahe pause.
plötzlich gab es im klassenraum ein rinnsal. das bedürfnis war in die hose gegangen.

von dem tag ab hatte frau ebner einen schweren stand bei uns kindern. wir verachteten sie dafür was sie der mitschülerin angetan hatte.
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Zitat (gwendolyn @ 30.11.2007 18:55:24)
das liebenswerte alte fräulein ebner, die wir in der gs in reli hatten, hat sich ein einziges mal was geleistet, was sie besser nie hätte tun dürfen.
kurz vor der pause meldete sich ein mädchen immer wieder und vehement, dass sie zur toilette müsse. das fräulein ebner erlaubte es nicht und verwies auf die nahe pause.
plötzlich gab es im klassenraum ein rinnsal. das bedürfnis war in die hose gegangen.


Wir waren nicht zufällig in derselben Klasse? :D

Das ist nämlich mir in der ersten Klasse auch mal passiert, genauso, wie von dir geschildert. Ich hatte mich gemeldet, durfte aber nicht gehen. Wir hatten damals übrigens eine Nonne und ich sehe sie heute noch, wie sie mit hochrotem Kopf mit Putzlappen und Eimer anmarschierte. Tja, das hatte sie davon.

Ich selber wurde im Winter mit nassen Strumpfhosen nach Hause geschickt. Eine Mitschülerin durfte mich begleiten, ich hatte ein bisschen Angst vor meiner Mutter. Sie hat aber nicht geschimpft, lediglich mein Vater hat sich über die "Betschwester" aufgeregt - mit Recht!
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Zitat (silent @ 30.11.2007 19:09:53)
Wir waren nicht zufällig in derselben Klasse? :D

Das ist nämlich mir in der ersten Klasse auch mal passiert, genauso, wie von dir geschildert. Ich hatte mich gemeldet, durfte aber nicht gehen. Wir hatten damals übrigens eine Nonne und ich sehe sie heute noch, wie sie mit hochrotem Kopf mit Putzlappen und Eimer anmarschierte. Tja, das hatte sie davon.

Ich selber wurde im Winter mit nassen Strumpfhosen nach Hause geschickt. Eine Mitschülerin durfte mich begleiten, ich hatte ein bisschen Angst vor meiner Mutter. Sie hat aber nicht geschimpft, lediglich mein Vater hat sich über die "Betschwester" aufgeregt - mit Recht!

das tut mir leid, dass dir auch sowas furchtbares passiert ist.
ich war damals in einer rein evangelischen mädchenschule, also keine nonne.

das bächlein floss übrigens genau mit dem gongschlag zur pause, woraufhin wir natürlich alle in die pause rausrannten. wer das weggeputzt hat, weiß ich nicht und das mädel wurde offenbar nachhause geschickt.
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Zitat (silent @ 30.11.2007 19:09:53)
Ich selber wurde im Winter mit nassen Strumpfhosen nach Hause geschickt. Eine Mitschülerin durfte mich begleiten, ich hatte ein bisschen Angst vor meiner Mutter. Sie hat aber nicht geschimpft, lediglich mein Vater hat sich über die "Betschwester" aufgeregt - mit Recht!

:o Diese Story kenne ich von einer Bekannten auch, die 10 Jahre älter ist als ich! Also ich finde, diese Dinge gehen - Autorität hin oder her - definitiv zu weit! Das sind ja schon Verstöße gegen Menschenrechte! :angry:

Ich finde heutzutage dürfen Lehrer teilweise sogar zu wenig Sanktionen durchführen. Haben ja überhaupt keine Autorität mehr! Find ich auch nicht richtig. Aber so kinderverachtend wie früher z. T., war es definitiv auch nicht richtig!

Das ist ja noch schlimmer als das "Füttern" meines Lehrers und das fand ich schon schlimm genug - sogar heute, über 20 Jahre später noch.
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Ich kenn da eine, die ist Lehrerin an einer Sonderschule. Sie hat mir erzählt, sie hat einen ihrer Schüler geschlagen. Er hätte sie "gereizt". Sollte eine Lehrerin sich nicht besser im Griff haben ? Wenn ich ein behindertes Kind hätte, würde ich doch erst recht davon ausgehen, dass ihm in der Schule mit Verständnis und Hilfe begegnet wird und nicht mit Schlägen.
Egal jetzt, ob es sich um ein behindertes Kind an einer Sonderschule handelt oder nicht.
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Zitat (elka @ 03.12.2007 12:22:42)
Sollte eine Lehrerin sich nicht besser im Griff haben ? Wenn ich ein behindertes Kind hätte, würde ich doch erst recht davon ausgehen, dass ihm in der Schule mit Verständnis und Hilfe begegnet wird und nicht mit Schlägen.
Egal jetzt, ob es sich um ein behindertes Kind an einer Sonderschule handelt oder nicht.

Vor allem sollte man davon ausgehen können, dass Lehrer soviel Profi sind, dass sie sich auch anders zu helfen wissen. Leider sind aber auch Lehrer nur Menschen.
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Das gab es früher und sicher auch noch heute. Ein Lehrer hat den Dreh raus, Kinder durch eine Art der Kameradschaft zu motivieren, und ein anderer eben, in dem er seine "Macht" ausnutzt und den Schülern auf diese miese Art zeigt, wer der Herr ist.

Bei uns an der Realschule, hatten wir mal einen Lehrer, der wohl irgendwie der Meinung war, dass ein Bauernsohn nicht in unsere Schule passt. Ständig führte er ihn vor, stellte unmögliche Fragen und ließ immer wieder durchblicken, dass das gerade für einen Bauern reicht. Er kontrollierte auch unsere Fingernägel, wir waren froh, wenn er nichts an uns fand, woraus er irgendetwas drehen konnte, um uns bloszustellen.

Inzwischen ist der Lehrer lange pensioniert, und der "Bauer" führt seinen Hof und ist mittlerweile ein erfolgreicher Pferdezüchter, von Kaltblutpferden. Es ist echt schade, dass man diesem "Herrn Lehrer" nicht mehr zeigen kann, was aus dem dummen Bauernjungen geworden ist.

Wie überall, es gibt Solche und Solche. ;)
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Damals zu meiner Schulzeit gab es einen ganz besonders schlimmen Lehrer,
der flippte bei jeder Kleinigkeit total aus,warf mit Kreide und weitere Spielchen,
viele Kinder reagierten mit Baucgschmerzen oder Kopfschmerzen darauf,
und auch die hartgesottensten hatte Angst.Und das in der 4.Klasse Grundschule!
Wenn Eltern ihn daraufhin ansprachen,würden die Kinder am nächsten Tag
vor versammelter Mannschaft vorgeführt,ausgelacht und verspottet.
Heute bin ich deshalb auch sensibler,obwohl ich Verständnis habe für die
Lehrer.Der Ton ist wesentlich rauer geworden,und jeder kleine SCheisser
meint er wäre der Super Hip Hop Gangster.In unserer Gegend eine gute
Schule zu finden gestaltet sich echt schwierig.Da mußt du schon froh sein
wenn Moobing und Schlägereien nicht an der Tagesordnung sind.
Mir kommt es auch so vor,das viele Eltern recht gleichgültig sind,daß die
Lehrer ihre Kinder erziehen sollen.

Das ganze Thema ist recht sensibel ,aber ich finde man muß immer beide
Seiten sehen.Und das Elternhaus spielt auch eine große Rolle dabei.
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Solche Typen, wie Trucker-Ute beschreibt, hatten wir zu meiner Schulzeit auch genießen dürfen :rolleyes: . Da krachte der Zeigestock auf den Tisch, das nicht grad kleine Schlüsselbund wurde als (mitunter gut gezieltes!) Wurfgeschoß eingesetzt... Kreide und Tfelschwamm waren da noch das Harmloseste.
Und die Brüllerei, mitunter nicht nur grenzwertige, sondern persönlichkeitsverletzende Beschimpfungen... nicht alle Lehrer waren so, aber manche. Man konnte manche Vorgehensweisen durchaus als waschechte Nazi-Methoden bezeichnen. Am schlimmsten war der Sportlehrer, den wir von der 5.bis zur 10. Klasse hatten.
Der war vorher schon von 2 Schulen geflogen deswegen, bevor er an unsere Schule kam.

Allerdings muß man fairerweise sagen, daß bei so manchem Früchtchen unter den lieben Schülern solches Vorgehen oft angezeigt war ;). Die Möchtegern-HipHop-Gangsta von heute gab es in anderer Form auch früher schon.
Es ist gut und nötig, wenn ein Lehrer sich Respekt verschaffen kann und sich durchsetzt: für ihn selbst, wenn er in diesem Beruf bestehen will und auch für die Schüler, die was lernen sollen. Schule ist eben nun mal kein Gammelhaufen und sollte es auch nie werden oder sein.
Aber es ist auch immer eine Frage der Verhältnismäßigkeit der Mittel, meine ich. Generell Angst und Schrecken zu verbreiten, bringt auch nichts.

Bei meiner Tochter am Gym gibt es so ein paar Lehrer, die statt Gebrüll (unter ihrer Würde, versteht sich) mit beißendem Zynismus und bösartig abwertenden Äußerungen um sich werfen. So etwas hat meiner Meinung nach auch nichts im Unterricht zu suchen.
Man könnte meinen, der Allgewaltige am Lehrertisch verabscheut seinen Beruf oder fühlt sich derart in die enge getrieben, daß ihm nur noch Sarkasmus und Häme bleiben... :ph34r: :blink:

Bearbeitet von Die Bi(e)ne am 10.02.2008 03:17:51
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Wir hatten einen Französischlehrer, Herrn S., der hatte derart derbe Sprüche drauf, dass es teilweise echt verletzend wurde. Andererseits hatte er keine speziellen Opfer in der Klasse, sondern war absolut gerecht (er konnte uns alle gleichwenig leiden), und war in seinen Tiraden derart überzogen, dass es für uns eher einen Unterhaltungswert hatte, ihn zu hören. Wir hätten uns nie über ihn beschwert, wir haben ja teilweise gezielt seine Ausbrüche provoziert :) - und wenn er meinte, als Elftklässler ist es eine schlimme Strafe, vor die Tür geschickt zu werden - von mir aus... Gelernt haben wir dennoch ziemlich viel bei dem Mann.
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na gut jetzt kurz

ich hatte einen russischlehrer(logisch) der hatte mich immer auf den kieker.
so kahm er jeden tag in die klasse und noch bevor er tür zu hatte, kam der befehl:,, larwig vor´´.(das war ich, denn ich hatte ja keinen vornamen).
sobald er reinkam war bei mir, nur noch ein vakuum im hirn.
bis es einer klassenkameradin reichte, sie fragte mich vor der stunde ab.
denn ich sagte ja immer ich habe gelernt, also wollte sie es wissen.
ja, ich wusste alles was sie mich fragte.
als wieder das komando ertöhnte:,, larwig vor´´ war es wie immer.
da meldete sie sich und sagte:,, brigitte hatte ebend alles gewust.´´
darauf dreht er sich, so halb, zu mir um, und sagte:,, ja denkst du, ich ziehe meine hosen mit der kneifzange an?´´ oh das war mein einsatz, ich sagte, aber richtig frech:
,,das kann ich ihnen nicht sagen, denn ich war ja nicht dabei.´´
au backe. was dann kam war allerdings, wie immer, setzen 5.
aber seit dem, mußte ich nicht mehr nach vorne. gott sei dank.

Bearbeitet von gitti2810 am 11.02.2008 18:23:15
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Lehrerschikane kenn ich leider auch zur Genüge,ich habs damals am eigenen Leib erfahren und meine kleine Tochter leider auch....
Ich bin Linkshänder und wurde schon ab der ersten Klasse immer mit dem Lineal auf die Hand geschlagen sobald der Stift in der linken Hand landete(ich machte das wirklich automatisch)und kriegte jedesmal Schläge,meine hnd war nachher voll mit Striemen.
Was ich meinen Eltern heute noch übel nehme war der Spruch von meinem Vater:Dann nimm den Stift doch gefälligst in die rechte Hand dann kriegst du auch keine Schläge mehr in der Schule.
Ab dem Tag habe ich meinen Eltern NICHTS mehr erzählt.
Als meine kleine Tochter hier eingeschult wurde,bekam sie eine Lehrerin von der alle Leute hier in der Nachbarschaft begeistert waren...ich dachte:gut,dann hat sie wenigstens eine gute Lehrerin.Leider bedachte ich nicht das mir die Begeisterung nur von wohlhabenden Familien mitgeteilt wurde.Eines Tages(kurz vor Vatertag) sollten die Kinder eine Maus balsteln und draufschreiben: Für Papa....Lisa kennt ihren Vater nicht und fragte ob sie Für Mama draufschreiben dürfte weil ihr Papa ja nicht bei uns wohnt und sie ihn nicht kennt.Da motzte die Lehrerin sie vor der ganzen Klasse an:JEDES Kind hat einen Vater,und DU schreibst da Für Papa drauf.....
Das erzählte sie mir dann mittags ganz traurig....Das Rennen was DIE Lehrerin dann am nächsten morgen mitmachte,könnt ihr euch sicher vorstellen...Ok,ich bin nicht zum Schulaufsichtsamt gegangen aber sie hat es sich nie wieder gewagt zu Lisa irgendwas in der Richtung zu sagen.
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Zitat (Sami @ 19.03.2008 09:08:54)

Als meine kleine Tochter hier eingeschult wurde,bekam sie eine Lehrerin von der alle Leute hier in der Nachbarschaft begeistert waren...ich dachte:gut,dann hat sie wenigstens eine gute Lehrerin.Leider bedachte ich nicht das mir die Begeisterung nur von wohlhabenden Familien mitgeteilt wurde.Eines Tages(kurz vor Vatertag) sollten die Kinder eine Maus balsteln und draufschreiben: Für Papa....Lisa kennt ihren Vater nicht und fragte ob sie Für Mama draufschreiben dürfte weil ihr Papa ja nicht bei uns wohnt und sie ihn nicht kennt.Da motzte die Lehrerin sie vor der ganzen Klasse an:JEDES Kind hat einen Vater,und DU schreibst da Für Papa drauf.....
Das erzählte sie mir dann mittags ganz traurig....Das Rennen was DIE Lehrerin dann am nächsten morgen mitmachte,könnt ihr euch sicher vorstellen...Ok,ich bin nicht zum Schulaufsichtsamt gegangen aber sie hat es sich nie wieder gewagt zu Lisa irgendwas in der Richtung zu sagen.

Das kenne ich auch,alle sind von einem Lehrer so begeistert und man selbst kann es
gar nicht glauben.
Erlebe ich jetzt seit vier Jahren so .Gestern kam die Kleine mit einem Diktat nach Hause
bei 189 Wörtern nur ein Fehler und was schreibt er drunter (!) " na das hättest Du ja eigentlich sehen müssen ! " Kein Lob gar nichts positives . So kann man aus einer tollen
Leistung auch noch was schlechtes machen :wallbash:

Bei manchen Lehrern frage ich mich ,wenn sie KInder nicht leiden können,warum arbeiten sie in diesem Beruf.

Ich lobe meine Tochter immer wenn sie gute Leitungen in der Schule bringt ,aber für
sie wäre ein gutes Wort vom Lehrer soviel wichtiger . :unsure:
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Das sind ja ganz schöne Horrorgeschichten, die da in Klassenzimmern abgehen :huh:

Ich selbst hab auch mal was mit einer Lehrerin erlebt.
Da war ich in der 5. Klasse Hauptschule. Kam mit der Lehrerin ganz gut aus, hatte sie in Deutsch Mathe und Sport glaub ich und sie war Klassenlehrerin. Auf jeden Fall hat mir an einem Tag alles weh getan und ich hab sie gefragt, ob ich net heute mal mit dem Sportaussetzten kann. Ich bekam dann den Spruch "Bei soviel Leid wäre der Tod für dich eine Erlösung" zu hören.
Ich bin dann heim und habs meiner Mutter erzählt. Die ist dann glaub ich am nächsten Tag in die Schule gekommen und hat sie zur Rede gestellt. Im nächsten Zeugnis hatte ich dann "Selbstbewusstes Auftreten ist richtig, darf aber nicht in vorlautes Reden ausarten" oder so ähnlich drin stehen. <_<
Aber wir haben uns trotzdem ganz gut verstanden und sie war es auch, die mich dazu gedrängt hat, auf die Realschule zu gehen, wofür ich ihr heute noch sehr dankbar bin!
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gut, ich möchte mal kurz von einer lehrerin berichten die das gegenteil von diesen fred ist.

meine tochter ist in die 1. klasse gekommen und hatte das riesiege glück eine lehrerin zubekommen die kinder liebe sich groß auf ihre fahne geschrieben hatte.

die gesamte klasse lernte nur für sie, alle hatten, von 10 zensuren 9x ne 1,
und die eine war eine 2.
sogar eine schülerin die es sehr schwer hatte ( lernbehindert) war immer auf zwei oder drei.
ich hoffe ihr versteht was ich sagen will.
diese lehrerin muß dann plötzlich zu hause bleiben, weil ihre eigene tochter sich beide beine im kinder bettchen verdreht gebrochen hatte.(sie hatte die beinchen durch das gitter gesteckt und beim umfallen sich verdeht)
da aber eine mate arbeit anstand mußte eine ersatz lehrerin sie durchziehen.
diese klasse hatt kommplett mit 5 abgeschlossen. ???????????
nun mußte diese noch mal wiederholt werden, gleiche sache.
das konnte und wollte niemand hinnehmen, also nochmal, diesmal mit der dierecktorin, auch bei ihr war es nicht besser.
diese mußte kapitulieren und bestellte die eigendliche lehrerin in die schule, sie brachte aber ihr kind mit, die dierex paste auf das kind auf während sie mit den kindern die arbeit schrieb, es war ganz normal, alle hatten wieder ihre einser, und zwar alle.
nur wurde diese lehrerin nach der wende nicht übernommen warum weiß ich nicht,
ich weiß nur das sie putzen ging und sich dafür sehr schämte, als meine mutter sie da gesehen hatte und sie sich wegdrehte.

schade das solche lehrer nicht mehr erwünscht sind, schade für unsere kinder.
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Gestern bekam meine Tochter eine halbe Stunde bevor die Schule fertig war,vom

Lehrer gesagt,dass sie nach den Ferien an einem neuen Platz sitzen muss,an diesem

neuen Tisch sitzen auch zwei Mädchen mit denen sie sich gar nicht versteht und drei

Jungen. Ihre Freundin wurde ganz weit weg gesetzt.

Maria kam heulend aus der Schule :heul: und ist nun tieftraurig ,dass der lehrer wieder

mit ihr solche Änderungen plant.Die anderen Mädchen sitzen alle an einem Tisch und

das bereits die gesamte Schulzeit.

Bisher sahs wenigstens ihr Freundin mit an der Tischgruppe ,aber nun verteilt er die

Kinder einfach in alle Richtungen.

Ich bin echt wütend auf den,dass er das noch vor den Ferien gesagt hat und Maria

nun die ganze Zeit darüber traurig ist und ich nicht mit dem sprechen kann. :wallbash:
Meine beste Freundin meinte gestern ich soll ihm eine Mail schicken und ihm mitteilen,
dass ich mit dem neuen Platz nicht einverstanden bin. Die mail könnte Maria

dann lesen und würde sehen,dass ich ihre Gefühle ernst nehme und es würde

ihr wieder besser gehen.Ich weiß wirklich nicht was ich da jetzt machen soll. :wacko:
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Die Mail kannst Du schreiben. Aber bevor Du ihm mitteilst, dass Du so nicht einverstanden bist, würde ich ihn höflich bitten, seine Entscheidung zu begründen.
So hast Du evt. bessere Argumente.

Kann es nicht sein, dass er Kinder auseinander setzen muss, da der Unterricht gestört wird. Das hat dann vielleicht auch nichts mit Deiner Tochter zu tun, er setzt sie an einen Tisch, wo er evt. ein Kind umsetzen muss. Hat er evt. Vertrauen in Deine Tochter gesetzt, dass sie an dem Tisch dann etwas einwirken kann.

Und vergiss dabei nicht, Deine Tochter muss weiter bei dem Lehrer in den Unterricht gehen.

Versuch ihr zu erklären, dass ihre Freundin deshalb weiter ihre Freundin ist und sie ja die Pausen gemeinsam verbringen können.

Bearbeitet von Renate54 am 21.03.2008 10:56:46
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Es ist natürlich nicht schön, wenn deine Tochter traurig ist, aber vllt hat der Leher Gründe für diese Entscheidung.
Vllt wird der Unterricht gestört oder vllt denkt er auch, dass deine Tochter oder ihre Freundin sich besser auf den Unterricht konzentrieren können, wenn sie getrennt voneinander sitzen.
In der Grundschule wurden wir auch einmal alle anders hingesetzt. Auch mal Junge neben Mädchen. Dann wurde ein lauter Junge neben ein eher ruhiges Mädchen gesetzt.

Und vllt hat die Umsetzung auch Vorteile. Wenn deine Tochter sich nicht mit den Mädchen versteht, dann wird jetzt vllt etwas dauraus, wenn sie nebeneinander sitzen müssen.

Sowas hatten wir auch schonmal bei uns in der Klasse. Da konnten sich zwei überhaupt nicht ausstehen und sind immer aufeinander los gegangen, also wurden sie solange zusammengesetzt, bis sie damit aufgehört haben. Und es hat geklappt.

Vllt solltest du den Lehrer erst nach seinen Gründen fragen, bevor du total gegen die neue Sitzordnung bist.
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Hm, also bei diesem Fall würde ich auch nicht unbedingt von Schikane reden.

Vielleicht ist es der Versuch eingefahrene Cliquenbildungen, die durchaus nicht förderlich sein könnten für den Unterricht, aufzulösen.

Vielleicht ist es der Versuch, daß sich eben auch Schüler, die vorher nichts miteinander zu tun hatten, besser kennenlernen und sogar sich gegenseitig im Unterricht helfen.

Klar, ist es für deine Tochter jetzt nicht schön, daß sie nicht mehr neben ihrer Freundin sitzen kann aber sie haben ja die Pausen. Und im Unterricht sollte man in erster Linie sich konzentrieren können, da kann die beste Freundin schonmal ablenken.

Ich finde, es ist eine gute Gelegenheit, daß die Kinder auch ihre anderen Klassenkameraden besser kennenlernen und so sogar evtl bestehende Vorurteile abbauen, warum man denn den und den nicht so leiden konnte...

Und ich denke, dieses Umsetzen hat jeder schonmal in der Schule mitgemacht. Wir wurden in der Klasse auch schon durch den Lehrer neu durchmischt, eben weil sich feste Gruppen gebildet haben und Vorurteile sich verhärteten.

Deine Tochter kann so auch lernen, daß man etwas annehmen muß bzw ausprobieren muß, auch wenn es einem am Anfang nicht so gefällt.

Ich finde diese Idee vom Lehrer ehrlich gesagt nicht schlecht. Gut, er hat vielleicht nen ungünstigen Zeitpunkt gewählt....

Er muß halt rechtzeitig intervenieren, wenn es in der neuen Sitzordnung gar nicht klappt...

Sprich nochmal in Ruhe mit deiner Tochter, sag ihr, daß due ihre Sorgen verstehst aber zeige ihr gleichzeitig auch auf, was diese neue Situation auch gutes mitsich bringen könnte. Neue Freunde etc etc...Und die beste Freundin ist ja auch nicht aus der Welt..
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