Permanentes Hyperventilieren seit 6 Wochen

Ich habe eine Psychotherapeutin, die keine Medikamente verschreibt. Da ich das ja wirklich seit Mitte Dezember ununterbrochen habe, absolut JEDEN Tag über Stunden hinweg, habe ich schon ein paar Medis probiert.
Ich bin aber vollkommen davon abgekommen.
Geholfen hat mir nichts, der ganze Kram macht nur abhängig und ich baue jetzt auf eine Verhaltenstherapie.
Ist nur superschwierig, wenn man auf der Arbeit teilweise nichtmal sprechen kann und auf der Straße öfters mal umkippt.
Nur, so eine Therapie dauert halt lange und der Zustand ist für mich untragbar. sad.gif

Blöde Situation!
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Nee, was hab ich heute wieder für einen Mitteilungsdrang... biggrin.gif
Aber für die die mitlesen und vielleicht auch betroffen sind - ich habe mir gestern Rescue-Tropfen geholt, dieses Zeug auf Bachblütenbasis. Und ich glaube eigentlich nicht an das ganze pflanzliche Zeugs.
Aber eben merkte ich, wie es wieder losging, hab 4 Tropfen davon genommen und kann mich bis jetzt einigermaßen auf den Beinen halten. ohmy.gif
Unfassbar. applause.gif
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WARUM es hilft ist ja (erstmal) egal - die Hauptsache ist doch, es geht Dir damit besser.
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Diese Tropfen sind wirklich gut und machen meines Wissens nicht abhängig. Applehead, ich lese immer treu die Fortsetzungen hier und drücke Dir, wie viele andere das auch machen, die Daumen.
Ich finde Dich sehr tapfer. Das wollte ich auch mal sagen.
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Zitat (Applehead, 15.04.2011)
Rescue-Tropfen geholt, dieses Zeug auf Bachblütenbasis.

Liebe Applehead,

ich fürchte, dass du ungenügend therapiert wirst (Bachblüten als Placebo, Psychotherapeut als Psychosenbehandler), meines Erachtes gehörst du in die Hand eines Mediziners, eines Facharztes für Psychiatrie. Panikattacken sind Hirnpropleme (---> Amygdala) und sollten medikamentös therapiert werden. Wieviel Monate noch willst du mit diesem Problem rummachen?
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Zitat
Diese Tropfen sind wirklich gut und machen meines Wissens nicht abhängig. Applehead, ich lese immer treu die Fortsetzungen hier und drücke Dir, wie viele andere das auch machen, die Daumen.
Ich finde Dich sehr tapfer. Das wollte ich auch mal sagen.


Danke, das weiß ich sehr zu schätzen! smile.gif

@ Michael, ich fürchte dass ich langsam übertherapiert bin, alles dreht sich nur noch um die Krankheit. Und wenn ich nur mal einen Tag erlebe, wo es mir gutgeht, und sei es durch ein Placebo, bin ich da mehr als dankbar für. wink.gif

Ich war (wenn auch versehentlich) bei einem Facharzt für Psychiatrie, der mir sagte, dass ich bei ihm vollkommen falsch bin. Und auf keinen Fall will ich dieses Problem mit Medikamenten lösen. Gerade WEIL es eine Kopfsache ist.
Ich halte große Stücke auf meine Therapeutin und wir sind auf einem guten Weg. Durch sie habe ich schon tolle Denkanstöße bekommen, sie kitzelt Dinge aus mir heraus die mir nie bewusst waren, bei denen mir aber jetzt bewusst wird, dass ich extrem belastet bin. ...und es immer von mir weggeschoben habe.

Ich weiß, dass mir geholfen wird, nur dauert es leider und ich kann diese körperlichen Symptome bald nicht mehr ertragen. Und Medikamente können da nur eine gaaaaaanz kurze Notlösung sein wenn es wirklich mal gar nicht mehr geht. wink.gif
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Hallo Applehead!

Erstmal console.gif !!!

Lese deinen Beitrag mit großem Interesse. Meine Schwester hat genau dasselbe durch gemacht wie du. Bei ihr fing es auch ganz plötzlich an und kam dann gehäuft vor, so alle zwei bis drei Tage. Sie hatte dann sogar eine Rehamaßnahme wahr genommen ,leider ohne Erfolg.

Wo es ihr jetzt wieder so schlecht ging ,war sie in unserem kleinen Inselkrankenhaus. Der Arzt riet ihr ,einen Kardiologen aufzusuchen da er Unregelmäßigkeiten im EKG festgestellt hatte. Ihre eine Herzklappe schließt nicht mehr richtig ,daher kamen bei ihr die Beschwerden die auch du geschildert hast . Nun ist sie auf Medikamente eingestellt und es geht ihr gut.

Vielleicht solltest du dein Herz ,sofern noch nicht geschehen ,auch mal untersuchen laseen .

Gute Besserung! flowers_2.gif
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Liebe Inselmama, danke für die Anregung.
Mir ging letztens schonmal durch den Kopf, mich bei einem Kardiologen total durchchecken zu lassen. Laut Hausarzt zwar nicht nötig, aber der hat die Weisheit ja auch nicht mit Löffeln gefressen...

Ist aber schwierig, da an einen kurzfristigen Termin zu kommen, da muss ich hartnäckig sein, der nächste Termin bei einem x-beliebigen Herzdoc wäre in 3 Monaten, aber ich nehms in Angriff. smile.gif
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sprich mal deine Krankenkasse an, ob die eine Terminhotline oder Ärztehotline haben.

Meine hat sowas, da kann man anrufen, wenn man einen Termin bei einem Facharzt braucht oder einen bestehenden optinieren - sprich vorziehen - möchte, die melden sich dann innerhalb von 48 Stunden und tun was sie können, um zu helfen.
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Danke Biene, das ist eine gute Idee, das mach ich mal.
Allerdings bin ich mittlerweile so weit, dass ich überlege mich ins Krankenhaus einweisen zu lassen. Hab das ganze Wochenende im Bett gelegen weil ich keinen Schritt gehen konnte.

Jetzt sitze ich mit Betablocker und einem Beruhigungsmittel auf der Arbeit, mein Herz rast, alles dreht sich, ich hab Nasenbluten und krieg wieder keine Luft und ich weiß nicht, wie ich aufs Klo kommen soll, weil ich meine Beine nicht spüre. sad.gif

Ich kann mir nicht mehr vorstellen, dass das rein psychisch ist, nicht 24/7, 4 Monate lang. huh.gif Eine Scheißangst hab ich!
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ganz ehrlich, ruf einen Krankenwagen! Wenn Du Betablocker nimmst (die den Herzschlag drücken sollten) und Dein Herz rast, klingt das für mich nicht gut console.gif Und wenn Du dich nicht mal zum Klo traust, weil Du die Beine nicht spürst, wäre das für mich ein Grund, die 112 zu wählen...zumal das ganze schon so lange geht und nicht besser wird.
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Ruf endlich den Notarzt !!!
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Den Notarzt habe ich mir schon öfters mal gerufen, vor allem nachts wenn ich alleine war.
Und am Ende hieß es dann immer ich hätte ja weiter nix und würde "nur" hyperventlieren. unsure.gif

Von daher ist mir das langsam auch zu blöd....
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sorry, aber Herzrasen und kein Gefühl in den Beinen sind für mich ein Notfall, der einen Arzt erfordert. UNd da du doch eh daran dachtest, Dich ins KH zu begeben, warum dann nicht jetzt, wenn es akute Symptome gibt? Wenn Du symptomlos bist, wie sollen die Ärzte dann was finden?

Ruf 112 an!

Tante Edith meint noch: besser einmal zu viel angerufen, als einmal zu wenig...

Bearbeitet von Binefant am 18.04.2011 12:07:40
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Ja, das ist ein Notfall, einer den ich seit Monaten IMMER habe. Und wie oft bin ich als Notfall in irgendwelche Arztpraxen getaumelt nur um da auf so einer Pritsche zu liegen und nach einer Stunde unbehandelter Weise wieder nach hause geschickt zu werden. icon_mauer.gif

Der Notarzt, den ich mal nachts gerufen habe konnte auch absolut nichts feststellen, hat mir eine Beruhigungsspritze gegeben (die nicht geholfen hat) und das wars. Und ich habe ja die Situation mit meiner Zeitarbeitsfirma, wer da sofort am Anfang unangenehm auffällt wird direkt abgesägt.
Aber gut, wenn ich demnächst auf der Nase liege hilft mir das auch nicht. Ahhhhhhhhhhrrrr! Was eín Scheiß!
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Zitat (Applehead, 18.04.2011)
Ich kann mir nicht mehr vorstellen, dass das rein psychisch ist, nicht 24/7, 4 Monate lang.  huh.gif  Eine Scheißangst hab ich!

Hi, Applehead,

Notaufnahme im Krankenhaus: unter'm Strich..... doch wohl eine gute Idee !

Bearbeitet von micheal am 20.04.2011 10:47:35
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Applehead, sprich doch den Arzt mal auf die Möglichkeit von überzähligen Muskelzellen (oder waren es Nervenzellen?) im Herz an. Die könnten relativ einfach mit einem Herzkatheder verödet werden und danach ist die Herzraserei vorbei. smile.gif

Wenn du dazu Fragen hast, bitte PN.
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Zitat (tante ju, 20.04.2011)
... könnten relativ einfach mit einem Herzkatheder verödet werden und danach ist die Herzraserei vorbei. smile.gif

Hey, Ju,
braucht man dafür nicht auch eine gesicherte, klassische und typische Diagnose ? Nur mal so angedacht: WPW , LGL ?
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@micheal: boah, DU NERVST! wacko.gif tante ju hat doch keine Diagnose gestellt... nur einen Gedanken zu Appleheads Problem geäußert... wer lesen kann, ist klar im Vorteil:

Zitat (tante ju, 20.04.2011)
Applehead, sprich doch den Arzt mal auf die Möglichkeit von überzähligen Muskelzellen (oder waren es Nervenzellen?) im Herz an. Die könnten relativ einfach mit einem Herzkatheder verödet werden und danach ist die Herzraserei vorbei. smile.gif


@all: sorry fürs OT ph34r.gif
@Applehead: ich wünsche Dir, dass die Ursache bald gefunden wird... gute Besserung console.gif
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Tja, der Threadstart von "seit sechs Wochen" war am 1. Februar. Manchmal habe ich den Eindruck, ein Geistheiler macht mit der Wünschelrute eher eine korrekte Diagnose als ein Hausarzt mit all seinen Laborwerten. Oder liegt es daran, daß die Labors oder Fachärzte gar nicht erst bemüht werden beim Kassenpatienten?
Nicht aufgeben, lieber mal den Arzt wechseln!
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Zitat (micheal, 20.04.2011)
Hey, Ju,
braucht man dafür nicht auch eine gesicherte,  klassische und typische Diagnose ? Nur mal so angedacht: WPW , LGL ?

Michael, ich wollte keinerlei Diagnose stellen.

Ich habe nur selbst jahrelang mit paroxysmalen supravetrikulären Tachycardien gekämpft. Wurde jahrelang erfolglos mit Betablockern gefüttert, die Tachycardien störte das wenig. Kardiologen mit allen möglichen Untersuchungen hatte ich auch schon hinter mir, erfolglos. Die Tachycardien kamen und gingen wann sie lustig waren.
Auf Rat einer Bekannten (selbst Ärztin) habe ich es ebenfalls erfolglos auch mit Valiquid versucht, geschlafen habe ich prächtig, aber die Tachycardien waren am nächsten Morgen immer noch da.

Abhilfe brachte lediglich, wenn es länger dauerte, abspritzen im Krankenhaus mit Gilurythmal.

Nachdem Wegzug aus HB hatte ich es in einer Kleinstadt wieder. Es wurden wieder alle möglichen Untersuchungen gemacht. Auf die von mir oben genannte Möglichkeit kam dann schließlich ein sehr netter türkischer Assistenzarzt, der seinen Braunülendienst noch nicht lange hinter sich hatte.

Ich habe mich dann entschlossen, diesen Eingriff vornehmen zu lassen und seither ist Ruhe!

Ich wollte Applehead nur auf diese Möglichkeit hinweisen, da eben bei mir nicht mal Kardiologen auf diese Idee gekommen sind und manchmal muss man den Ärzten/Ärztinnen auf die Sprünge helfen. wink.gif

Bearbeitet von tante ju am 20.04.2011 20:53:50
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Juhu, nur so als Zwischenbericht, gestern Abend habe ich mal wieder den Notarzt gerufen.

Beruhigungsspritze in den Arsch in das wars. Wie immer. In Zukunft spar ich mir das. huh.gif
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Zitat (Applehead, 22.04.2011)
Beruhigungsspritze in den Arsch in das wars.

blink.gif Nette Ausdrucksweise...
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Zitat (Applehead, 09.02.2011)

Allerdings bin ich mal in mich gegangen und bin schon der Meinung, dass ich erstmal in Ruhe mit dem Psychologen rede.


Gehe nochmal in dich...du kennst "dich" am besten...

Körperliche Angstsymptome, schon mal davon gehört ?
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Zitat
Nette Ausdrucksweise...


Darling, mach das mal ein paar Monate mit, dann schert dich auch keine Ausdrucksweise mehr. wink.gif

Zitat
Körperliche Angstsymptome, schon mal davon gehört ?


Ich renne ja seit einiger Zeit zu einer Psychologin, die von einer generalsierten Angststörung ausgeht und ich denke, grundsätzlich sind wir da auf dem richtigen Weg.
Aber sie hatte halt noch nie einen Fall wie meinen, wo es monatelang rund um die Uhr so ist, die Symptome sind eben immer da, es sei denn ich nehm mal ein Medikament, weil ich es echt nicht mehr aushalte. cry_1.gif

Panikattacken kommen und gehen, aber die hat man nicht 4 Monate ununterbrochen, das ist das Komische daran.
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Zitat (Applehead, 23.04.2011)

Panikattacken kommen und gehen, aber die hat man nicht 4 Monate ununterbrochen, das ist das Komische daran.

Hi, Applehead,
...das möchte ich anzweifeln, zumal du ja keine regelmäßigen Medikamente ("Anxiolytika") einnimmst. Somit bist du unbehandelt und leidest wie Hund.
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Lieber Michael, eigentlich möchte ich dir Recht geben, aber mittlerweile ist selbst die Psychologin der Meinung, dass es in der extremen Form nicht rein psychisch sein kann, sie steht auf dem Schlauch und hat sowas zumindest noch nicht erlebt in ihrem Berufsleben.
Und ich bin nicht so der Riesenfreund von Medis. Von daher... unsure.gif
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Zitat (Applehead, 02.05.2011)
... aber mittlerweile ist selbst die Psychologin der Meinung, dass es in der extremen Form nicht rein psychisch sein kann, sie steht auf dem Schlauch und hat sowas zumindest noch nicht erlebt in ihrem Berufsleben.

Hi, Applehead,
wie hätte deine Psychologin so etwas in ihrem Berufsleben erleben sollen, da sie doch keine Psychiaterin ist.
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Hi Micha, wo genau ist da eigentlich der Unterschied und warum hätte sie sowas noch nicht erleben sollen - anstelle eines Psychiaters? Beim Psychiater war ich ja auch. Er sagte mir, dass ich bei ihm völlig auf der falschen Baustelle bin. Und wenn man bedenkt, wie schwer in dem Bereich überhaupt ein Termin zu bekommen ist (da musste ich schon zum Terrorterrier werden wink.gif ) wird das langsam unbefriedigend. Anscheinend ist keiner zuständig.

Obwohl ich ganz hoffnungsvoll bin. Gestern bekam ich erklärt, was Angst überhaupt ist, wo sie herkommt, welche Ursachen das bei mir wahrscheinlich hat, ich glaube wir kommen weiter!
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Hi Applehead,

bei den Ängsten (Phobien) wird oft eine therapeutische Doppelstategie gefahren: Psychiatrisch wegen der anxiolytischen Medikation (Amygdala-Behandlung) und psychotherapeutische Nach- und Weiterbehandlung wegen der charakteristischen Verhaltenstherapie zur Angstvermeidung mittels typischer Vermeidungsstrategien (Learning by doing).
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Ok, danke für die Aufklärung, werd mich am Wochenende mal damit auseinandersetzen. wink.gif
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Zitat (Applehead, 01.02.2011)
Kann mich gerade wieder kaum auf den Beinen halten und hab Nasenbluten vom wahrscheinlich wieder hohen Blutdruck.

Hallo Applehead,

als ich das mit dem Nasenbluten gelesen habe, ist mir etwas eingefallen:
Eine Freundin von mir hat während der Schulzeit immer mal plötzlich Nasenbluten bekommen und ist dann zusammengeklappt. Und das so 2 bis 3 mal in der Woche. Irgendwann hat sie auch aus den Ohren geblutet.
Und die Ärzte haben gesucht und gesucht und haben nix gefunden. Das ging 'ne ganze Weile so, irgendwann waren die Lehrer daran gewöhnt, dass sie oft blutete.
Dann haben die Ärzte durch Zufall raus gefunden, dass ihre Mutter irgendwie das Gen für Hämophilie (Bluterkrankheit) rezessiv in sich trägt. Und da diese Krankheit bei Frauen ziemlich selten ist, hatte bis dahin keiner meine Freundin darauf getestet.
Jedenfalls wurde dann also bei ihr Hämophilie diagnostiziert (im Zusammenhang mit Blutdruckproblemen) und nun bekommt sie irgendwelche Medikamente und ist auch sehr lange nicht mehr umgekippt.

Ist nur so'ne Idee...vielleicht gibt es ja in deiner Familie irgendeinen Fall von Hämophilie (das überspringt manchmal einige Generationen).

Viel Glück und gute Besserung! flowers_2.gif
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Danke für eure ganzen guten Tips! flowers_2.gif

Dem Hinweis mit der Hämophilie werd ich auch mal nachgehen, um alles körperliche auszuschließen. Ob das wohl der Hausarzt testen kann?
Dann geh ich in meinem Urlaub mal wieder auf Tour. ...Ärztetour. huh.gif
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Ihr könnt es wahrscheinlich nicht mehr lesen, aber eben hatte ich ein Erlebnis der besonderen Art. sad.gif
Wenn das Herzrasen und der ganze Mist anfangen, nehme ich schonmal diese Bachblüten-Rescue-Tropfen. Die träufelt man sich unter die Zunge, dann ist es nicht ganz so schlimm. Leider basieren die Tropfen auf Alkohol.
Eben hatte ich ein Gespräch mit meiner Chefin, es wäre ihr schon öfters mal aufgefallen, dass ich tagsüber nach Alkohol rieche.
Und jetzt habe ich auch noch diesen Druck und diesen Verdacht im Nacken, davon wird das nicht besser, also ich kann gleich nicht mehr! icon_mauer.gif

Vor allem weil mir ja oft so schwindelig wird. Jetzt kann ich es mir schon erst recht nicht mehr erlauben durchs Büro zu schwanken. Toller Teufelskreis. sad.gif
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Die rescue remedy bekommst du auch in Form von Lutschpastillen - garantiert alkoholfrei.
Frag mal in der Apo nach "Original Notfall-Bobons nach Dr. Bach".
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Hatte ich letztens auch gesehen, die kauf ich mir nachher sofort. Ich ich fühl mich jetzt so mies unter den Kollegen, da wurde wohl schon drüber gesprochen. Wie peinlich. ph34r.gif
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Da gibt es nur eins, liebe applehead: Vorwärtsverteidigung!! Nimm beide Präparate am Montag mit, sag laut und deutlich, gerade heraus, woher der "Geruch" kam und zeige die neue Form, die Lutschpastillen. Übergehen, versuchen, es einfach totzuschweigen verschlimmert es nur.
Ich drücke dir die Daumen!

Hattest Du es nicht schon mal damit versucht? Ich habe jetzt nicht mehr alles durchgeblättert, aber ich meine, mich daran zu erinnern, dass da eine Skepsis in Hinblick auf pflanzliche Präparate war, das es aber geholfen hatte.
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CODE
Hattest Du es nicht schon mal damit versucht? Ich habe jetzt nicht mehr alles durchgeblättert, aber ich meine, mich daran zu erinnern, dass da eine Skepsis in Hinblick auf pflanzliche Präparate war, das es aber geholfen hatte.


Stimmt, und so richtig helfen tut es auch nicht. Das ist mehr so eine Kopfsache, damit ich überhaupt IRGENDWAS nehme, was keine Nebenwirkungen hat und nicht abhängig macht. Eigentlich kann ich mir das komplett sparen. Wollte die Tropfen jetzt nur aufbrauchen, bevor ich sie wegwerfe, sind schließlich teuer genug. sleep.gif Naja, oder mal gucken ob die auf Dauer was bringen, an manche pflanzlichen Sachen muss man sich ja erst gewöhnen, aber für mich ist das anscheinend nix. Die Bonbons hab ich mir dann doch nicht geholt.

Jetzt soll ich ein Angsttagebuch führen wenn die körperlichen Symptome kommen. Bei "Angststärke" schreibe ich immer nur "keine". Hab ja keine bewusste Angst. Das kann mir noch was geben. Die arme Psychologin bekommt noch nen Affen über mich!
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Ich würde an deiner Stelle wirklich mal ein Krankenhaus aufsuchen und mich komplett durchchecken lassen...erstmal Körperlich und dann auch psychisch.
Die Psyche kann wirklich einiges bewirken und dir vorgaukeln das du körperlich schwer Krank bist.
Sollten die Ärzte dann der Meinung sein das du Psychopharmaka brauchst,dann nimm sie bitte auch,denn du willst doch das dir geholfen wird.
Sowas wie: Ich trau dem Kram aber nicht,oder: Ich möchte aber eigentlich keine Medikamente nehmen,zählt nicht....wenn du dein Bein gebrochen hast,diskutierst du ja auch nicht mit dem Arzt ob er dir nen Gips drum machen darf oder nicht.
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Naja, ich wurde untersucht ohne Ende, die Ärzte schließen alles Körperliche aus.
Und ich merke ja, wie es am Wochenende ist. Mir geht es gut. Aber wenn ich an die Tretmühle morgen denke, oh Gott! Mogen reißt es mir wieder die Beine weg, da mach ich mir nichts vor.
Nur musste ich mit ansehen, wie mein bester Freund an seiner Medikamentensucht gestorben ist und will den ganzen Dreck nicht nehmen. Was blöd von mir ist, schon klar.

Ich sprech am Dienstag mal die Psychologin an, aber sie tendiert auch eher zu "keine Medis." no.gif
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Hallo,

zu den Tabletten kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen, dass es mittlerweile Tabletten gibt die nicht abhängig machen und auch fast keine Nebenwirkungen haben und sie helfen wirklich!

Falls du mehr wissen möchtest, meld dich einfach per pn!

Liebe Grüße suessesbiest
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Hast ne PN. Da bin ich aber mal gepannt. tongue.gif
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Applehead, ich erinnere mich, dass Du hier im Forum von den Kindern über Deiner Wohnung berichtet hast, die extrem laut sind.. Kann es sein, dass Dir dieses Problem Stress und Herzrasen verursacht?
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Hallo Schnuffelchen, also das mit den Kindern bekomme ich im Moment ganz gut hin, ich bin da schon rigoroser geworden und halte sie mir vom Hals. Und der Vermieter hat auf die Beschwerden anderer Mieter mit der Familie gesprochen, es ist im Haus was ruhiger geworden. smile.gif

Mein ganzes Gedöns hat mit was anderem zu tun und ich komme der Sache gerade auf den Grund. wink.gif
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Och nee, Monate später... Seit mittlerweile 9 Monaten hab ich den Scheiß!!! icon_mauer.gif
Ich habe mich körperlich nochmal komplett checken lassen, nix wurde gefunden.
Seit 6 Monaten renne ich zur Therapie und bekomme jede Woche aufs Neue den Kreislauf der Angst erklärt, mein Gott, das habe ich verstanden. ranting.gif
Was bringt es, wenn mir gesagt wird, ich soll mich auf meine Atmung konzentrieren, wenn ich das tue fange ich umgehend an zu hyperventilieren. Aber schon krass, wie man sich an so einen Zustand gewöhnen kann...

Sorry, hatte nur gerade das Bedürfnis was in der Gegend rumzukotzen, merke nämlich gerade wie es wieder losgeht. mad.gif
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Hallo Applehead flowers_2.gif

Belastet Dich Deine Situation bei der Arbeit immer noch ?

Hört sich vllt. blöde an, aber: Gewöhne Dir an, jeden (zumindest) Abend einen entspannenden Tee zu trinken, um zur Ruhe zu kommen.
Mach Dich schlau, was es da so gibt. Und fahre die Aggregate runter, ich denke, Du bist auch ein "ziemlich nervöses Hemd" ? (so wie ich, wenn mal wieder zuviel auf mich einstürmt).
Packe den Feierabend nicht zu voll mit notwendigen Arbeiten, verteile diese besser.

Ich wünsche Dir alles Gute !
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Hallöle, danke für deine lieben Ratschläge. happy.gif

Zitat
Belastet Dich Deine Situation bei der Arbeit immer noch ?


Eigentlich nicht. Ich hab mich super ins Team reingefummelt, hab teilweise richtig Spaß bei der Arbeit und gerade in der Sommerzeit ist es relativ ruhig.

Mit Tees hab ich mal rumprobiert, hat jetzt nicht viel gebracht, Lavendelöl war besser. Also angenehm, so als Abendritual in der Duftkerze. Nicht, dass es eine Wirkung gezeigt hätte.
Ich mach abends alles ruhig, in der Woche nur das nötigste, sitz was im Garten, lese, bade, was man halt so macht um runterzukommen.
Aber ich kann mich tagtäglich drauf verlassen, dass ich schon mit Atemnot aufwache und dann um 10.30 Uhr heftiges Herzrasen bekomme, mir schwindlig wird und ich zittere wie verrückt. Und der Spaß geht dann immer bis Abends. Es nervt einfach, schränkt mich extrem ein und ich hab das Gefühl, mich mit der Therapeutin im Kreis zu drehen. ph34r.gif
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Bin echt ratlos, liebe Applehead console.gif

Bist Du Denn schon in der Klinik zum Durchchecken gewesen, hab jetzt nicht alles mehr gelesen...?
Das kann ja so nicht mehr weitergehen mit Dir - mach´s doch mal, jetzt, wo alles gut läuft im Job (und gute Kolleg(inn)en sicher auch schon davon wissen).

Nicht doch schon die Wechseljahre ?
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Zitat (Applehead, 07.09.2011)
Aber ich kann mich tagtäglich drauf verlassen, dass ich schon mit Atemnot aufwache und dann um 10.30 Uhr heftiges Herzrasen bekomme, mir schwindlig wird und ich zittere wie verrückt. Und der Spaß geht dann immer bis Abends.

Hi, Applehead,

geh doch mal einen ganz anderen Therapie-Weg: Trainiere mal mit Stoppuhr in der Hand das Luftanhalten, erst 15 Sekunden und dann täglich um 3 Sekunden länger.

So bis hin zu einer Minute nach ca. 16 Tagen zu erreichen. Wenn dir das gut gelingt bei eisernem Willen und regelmäßigem Training, dann kannst du das als Gegenmittel zu jeder Zeit verwenden.
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hallo applehead,
kann es sein, dass du im kölner raum wohnst? wenn ja, hätte ich vielleicht jemanden, der dir weiterhelfen könnte.
kannst mit ja mal eine pn schicken.
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