Brutalität an Schulen

@kleiner
Habe mir gerade das Foto in deinem Profil angeschau ,bist du das?
Falls ja dann brauchst du dir um deine Kinder wohl keine Sorgen zu machen ,da bekommt ja schon Respekt wenn man dich sieht! :wacko:
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Irgendwie mag ich den kLeinen! rofl
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Hallo Gordon,

ehrliche frage -ehrliche antwort (vorsicht satire)

das hat mit intelligenz zu tun, naklar, wäre die nämlich intelligent, wären sie nicht Opfer, sondern Täter, alles klar? ist nicht jeder selbst schuld, gehören zum ärgern nicht immer zwei, einer der ärgert und einer der sich ärgern lässt? na siehste ... intelligent ist, wer sich nicht ärgern lässt, wer sich nicht ärgern lassen will, muss selbt ärgern ... oder nicht? lebe ich auf einer Rosa Wolke? Wo befindet sich diese rosa Wolke, sind dort noch Wohnungen frei? Ende Satire

Hallo zum Thema Schuluniform:

pro: kein Neid mehr auf Klamotten, alle sehen gleich aus.
contra: gleich sahen auch vorher schon alle aus. ist es ein Unterschied, ob alle die angesagten Shirts von YX anhaben oder alle die offizielle schuluniform?

Kommentar: ich behaupte mal, es gibt kaum eine schule ohne Uniform. Kenne gruselige Beispiele, wo ganz diskret angedeutet wurde, dass die Kleidung des Betreffenden nicht konform ist und umgehend geändert werden sollte. Schön, wenn das dann nicht diese finsteren Typen tun, die auch gleich noch physische Repressalien androhen, sondern netterweise die Lehrer, die dann 'nur noch' Disziplinarmassnahmen androhen.

Wo bleibt eigentlich die Meinungsfreiheit? Warum darf ich nicht mehr anziehen was ich will? Nein, ich will nicht bauchfrei rumlaufen und auch nicht verschleiert, irgendwo dazwischen, gerade wie es mir gefällt. Möchte mir nicht sagen lassen müssen, grün ist out, und solche Hosen sind mega-out, mach das nochmal und du bist vogelfrei.

Schuluniform ist eine Kapitulation. Wir geben damit ein Stück unserer Freiheit auf, und verkaufen uns das als Fortschritt. Klar, manchmal ist das die letzte Rettung, aber es ist zum Heulen und ein Armutszeugnis, dass es soweit kommen muss. Hat übrigens nichts mit Intelligenz zu tun, sondern mit solchen Buh-worten wie Moral und Ethik, Menschenwürde, Respekt. Nein, nicht tolerieren, sondern respektieren. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied. Tolerieren, dulden kann ein 'Höherwertiger' einen 'Minderwertigen'. Respekt findet unter gleichen Statt. Schlimm, wenn diese Gleichheit über solche Krücken wie eine Uniform konstruiert werden muss. Schlimm, dass es nur ein kleines Pflaster auf einer häßlichen schwelenden Wunde ist.

Übrigens: ja, mit Mobbing kenne ich mich aus. Selbst gemobbt, in jedem Sinne. Wurde gemobbt und habe es für normal gehalten, habe selbst gemobbt und fand es auch normal.

Sicher, das Selbstbewusstsein leidet enorm. Aber ich kann es nicht ändern, es ist nun mal geschehen. Aber ich kann davon lernen. Für die Zukunft. Wir wissen alle das die Opfer von heute die Täter von morgen sind. Lassen wir keine weiteren Opfer mehr zu. Aber nicht, indem wir einfach die Definition ändern.

Mobbing ist doch heutzutage so normal wie nur was. Früher hatte man gesagt: der ist ein fieses Früchtchen, pass bloss auf, heute sagt man: der ist durchsetzungsstark, der ist zielstrebig und kreativ, schau was der für eine Karriere hinlegt, nimm dir den mal als Vorbild.

***

Etwas lang für einen Einstand. Aber Buchstaben laufen ja nicht weg beim Lesen. ^_^
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@Undine
genau so stelle ich mir die Definition von Intelligenz vor! Allerdings ist das schon eine Weile her. Seit die Menschheit den aufrechten Gang beherrscht hat sich da aber einiges getan.
Tweetie
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ich bin für schuluniformen. ich denke, es würde in der schule einiges vereinfachen.

undine hat natürlich irgendwo recht. aber da steckt einfach zu viel idealismus drin.
genauso viel idealismus wie in der komunistischen idee u.s.w. - solche sachen, das lehrt die geschichte, funktionieren mit der menschlichen natur nicht.

ein hoch auf die individualität u.s.w. - alles ganz toll und wichtig. selbstdarstellung .... großes hurra .... ehrlich.

aber in der schule finde ich, könnte (sollte?) man die individualität und die selbstdarstellung zu gunsten der bildung, des angenehmeren klimas, der intergration sozial schwacher u.s.w. etwas zurückschrauben.
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Willst du damit sagen, nur weil ich gemobbt wrude bin ich nicht durchsetzungsstark und werde in Zukunft andere mobben?
Eher unrealistisch.
Ich kann mich durchsetzten, weiß was ich will und bin meist der Wortführende.
Nur nicht mehr in Schulklassen oder im Studentenleben.
Hier gehe ich hin, mach meinen Scheiß und die anderen sind mir egal.
Da lasse ich mich auf nix mehr ein.
Mal ganz davon abgesehen, dass ich jeden Tag relativ weit fahren muss und auch keine Lust habe dort länger zu bleiben als es sein muss....
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hmm, also in Istanbul ist das anders dem . viel anders dem ...
besonderen den vor-ort-stadt, wo kinder 50 oda 100 km ashren mit bus jeden tag ( rein in stadt und wieder raus ) . es gibt wenig gewalt .

Bearbeitet von TheGuyNextDoor am 14.12.2005 23:50:03
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Zitat (kLeiner @ 15.12.2005 - 18:36:40)
http://www.bagarres.com/fights/linchage_en_classe

Mein PC verlangt Plug in, was er aber nicht freiwillig runterläd. :wacko::wacko:
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bei mir läuft das über mediaplayer.
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Zitat (xanthya @ 13.12.2005 - 19:50:31)
das glaub ich nu wieder nicht.

wie kinder oder teenager mit konflikten umgehen, hängt m.e. auch damit zusammen, ob sie das jemals gelernt haben.

wenn kinder in der familie schon sehen, dass bei meinungsverschiedenheiten offen darüber gesprochen und vielleicht auch kontrovers diskutiert wird, werden sie das auch wahrscheinlich auf ihr leben anwenden können.
wenn sie allerdings schon von klein an mitbekommen, dass der vater die mutter schlägt (nur als beispiel), dann werden sie das irgendwann auch als problemlösungsmittel sehen.

ich finde überhaupt nicht, dass man daraus sieht, ob jemand intelligent ist oder nicht.
intelligenz und bildung sind auch m.e. zwei total verschiedene paar schuhe ...

ich bin ziemlicher basketballfan - in meiner heimatstadt. und da sind oft auch legionäre in unserem team - und öfter eben auch aus amerika. und ich hab mich mit einem von denen recht gut verstanden, der aber auch im team öfter mal probleme hatte, weil er seine mitspieler gerempelt hat oder was auch immer, wenn ihm was nicht gepasst hatte.
ich hab lang mit ihm drüber gesprochen und er war auch nicht glücklich über seine art. aber der war halt richtiges ghetto-kid und da sind die jungs schon damit aufgewachsen, dass sie ihre probleme mit den fäusten lösen. da fällt die umstellung dann schon schwer ...

letztlich glaube ich, dass kinder und ihr verhalten immer zu einem großen teil das produkt ihrer erziehung und ihrer identifikationsfiguren sind. und wenn die "vorbilder" ihre konflikte nicht verbal lösen können, wie sollens denn dann die kinder schaffen? :(

edith: der beitrag war auf jaren's post bezogen. hab da irgendwie zwei dazwischen "übersehen" *schäm*

Frage: Hast Du Kinder?

wollmaus
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nein.
was hat das mit meiner meinung zu tun?

ich habe immerhin meine eigene erziehung mitbekommen :D
... und ein paar nichten und neffen, die ich ein klein wenig "miterziehe" ...

trotzdem: was hat das mit meiner meinung zu tun? (weil wenn kinder haben oder nicht haben ausschlaggebend wäre, sich zu diesem thema äußern zu dürfen, fänd ich das ein wenig eigenartig :ph34r: )
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Xanthya: :daumenhoch:

Kann mich Dir nur 100% anschliessen. Es kommt darauf an was man selbst gelernt hat beim Konfliktlösen.

Und ob man Kinder hat, ist m.E. nach völlig egal, eine Meinung haben kann man immer :)
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nein, ich bin nicht der Meinung, das eine gemobbte Person quasi automatisch zum Mobber wird. Ich meinte, es hinterläßt Spuren in dir. Du musst es aufarbeiten, als 'falsch' oder eben 'nicht erstrebenswerte Handlung' erkennen - was du ja offensichtlich schon getan hast, Respekt, ganz ehrlich.

Ich kenne genug 'Karrieren', wo Mobbing eben gerade durch eigenes Erleben als erstrebenswerte Eigenschaft gilt. Da ist es schwer, zu hinterfragen, da müsste sich jeder selbst hinterfragen, ... womit wir wieder beim Idealismus wären. Ist Idealismus eigentlich nur Kommunisten und Sozialisten erlaubt? Oder geht Idealismus auch ohne 'Religionszugehörigkeit' ? Die Frage war wohl zu Ernst,um ironisch gemeint zu sein.

Wenn ich meinen Idealismus nicht mehr hätte, wenn ich wirklich der festen Überzeugung wäre, die Menschen sind eben so, brutal und unempfindsam gegenüber dem Nächsten, und sie können sich auch nicht ändern, dann hätte ich schon längst Schluss gemacht in der Hoffnung, im nächsten Leben als Tier wiedergeboren zu werden, sie haben wenigstens Anstand und Moral, sofern ich nicht gerade das Pech hätte, in die Mühlen der Massentierhaltung zu geraten :unsure:

Ich finde, indem wir Gewalt einfach hinnehmen, das ist eben so, früher hätten wir wohl mit Gottes göttlicher Ordnung argumentiert, indem wir diese Gewalt hinnehmen legitimieren wir sie, wer schweigt stimmt zu.

Das wird jede bestätigen können, die selbst mal gemobbt wurde, da kommt oft und gerne: wieso, was hast du, ist doch nichts dabei, anscheinend bist du die einzige die damit ein Problem hat, alle anderen finden's toll. Finden alle anderen es toll, oder schweigen sie und hoffen, der Kelch möge an ihnen vorüber gehen?

Wenn sie schon ihre Meinung zu Klamotten so beschnitten wird, wie sieht es dann mit ihrer Meinung zu anderen Dingen des Lebens aus? Erst kommt die äussere Gleichförmigkeit, und die innere ist dann nicht mehr weit - womit wir wieder beim Kommunismus und Sozialismus wären, aber diesmal ohne Idealismus.

Ich wundere mich echt, wenn jemand sich hier als überzeugter Kommunist outen würde, der könnte ja gar nicht so schnell rennen, aber was hier an Ideen kommen, steht dem Kommunismus in nichts nach, Diktatur ist Diktatur, und das beginnt bei so lächerlichen Kleinigkeiten wie der Wahl der Kleidung. Kleidung sollte vor Wind und Wetter schützen, und wer will kann über seine Kleidung ohne Ende Botschaften senden, zum Beispiel 'lass mich in Ruhe' 'ich suche Gesellschaft' 'vorsicht - bissig' ... ganz nach Belieben. Fertig.

Wenn uns das Diktat der Mode dazu zwingt, uns gegenseitig zu verprügeln, die Schuhe von den Füßen zu reissen oder die Jacken zu klauen, dann stimmt mit diesem Diktat was nicht. Stattdessen lassen wir uns neue Uniformen diktieren. Ah ja. Wer also einen Frosch im Hals hat, sollte einen Storch verschlucken. Hm. Alles klar.

Beam me up, Scotty!
Himmel, hilf!

PS: Ganz 'toll' fand ich übrigens die Problemlösung: wenn wer meine kleine Schwester verprügelt, dann verprügel ich den zurück, jawoll! So haben sich ganze Familienverbünde über Jahrhunderte damit beschäftigt, immer wieder und immer wieder Blutrache zu üben. Klar, Gerechtigkeit muss sein. Wenn der mich prügelt, prügel ich zurück, was wiederum ihn veranlasst, mich zu prügeln, was wiederum ... wow. Ich bin beeindruckt. Dann hat wenigstens jeder was zu tun und keiner kommt auf dumme Gedanken, nicht wahr? Satire Ende, übrigens.

Nur: ich weiss auch keine andere Möglichkeit. Im Zweifel tät ich es genauso.
:heul:
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noch mal die Kurzfassung meines Postings:

Es ist wunderbar supertoll gigantomanisch wenn man Eltern hatte die einem beibrachten sich selbst zu behaupten und trotzdem Konflikte friedlich und ohne Kollateralschaden zu beheben, da sind wir uns wohl alle einig.

Nur: was ist mit jenen, die es eben nicht gelernt haben, nicht bei den Eltern, nicht bei den Freunden, nicht bei den Verwandten, nicht in der SChule, nicht mal in den Medien? Was ist mit denen? Sind die eben so? Oder sind die noch zu retten? Oder schreiben wir die alle ab? Oder wie? Weil die frühkindliche Prägung eben gelaufen ist, und nun ist alles zu spät?

Vielleicht sollten wir nicht immer untersuchen, warum jemand gewalttätig wird, sondern warum jemand trotz allem ruhig und besonnen bleibt, trotz allem ein angenehmer und friedlicher Mitbürger? Vielleicht würden uns da Möglichkeiten aufscheinen, wie wir, die wir ein friedliches Zusammenleben nie gelernt haben, trotzdem eines aufbauen können, der Mensch lernt ja nie aus ( und mein Idealismus ist unendlich B) )

Also los: wie werde ich friedlich? wie kann ich friedlich leben, wenn mein Nachbar meint, mir eine überbraten zu müssen? Rezepte bitte, Patentrezepte bevorzugt :blumen:
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Zitat (murphy @ 16.12.2005 - 07:15:53)
Xanthya: :daumenhoch:

Kann mich Dir nur 100% anschliessen. Es kommt darauf an was man selbst gelernt hat beim Konfliktlösen.

Und ob man Kinder hat, ist m.E. nach völlig egal, eine Meinung haben kann man immer :)

Würde gerne wissen, bei wem Du gelernt hast, Konflikte zu lösen! Ist mir wiklich Ernst!!

wollmaus
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Zitat (undine @ 16.12.2005 - 10:43:30)
noch mal die Kurzfassung meines Postings:

Es ist wunderbar supertoll gigantomanisch wenn man Eltern hatte die einem beibrachten sich selbst zu behaupten und trotzdem Konflikte friedlich und ohne Kollateralschaden zu beheben, da sind wir uns wohl alle einig.

Nur: was ist mit jenen, die es eben nicht gelernt haben, nicht bei den Eltern, nicht bei den Freunden, nicht bei den Verwandten, nicht in der SChule, nicht mal in den Medien? Was ist mit denen? Sind die eben so? Oder sind die noch zu retten? Oder schreiben wir die alle ab? Oder wie? Weil die frühkindliche Prägung eben gelaufen ist, und nun ist alles zu spät?

Vielleicht sollten wir nicht immer untersuchen, warum jemand gewalttätig wird, sondern warum jemand trotz allem ruhig und besonnen bleibt, trotz allem ein angenehmer und friedlicher Mitbürger? Vielleicht würden uns da Möglichkeiten aufscheinen, wie wir, die wir ein friedliches Zusammenleben nie gelernt haben, trotzdem eines aufbauen können, der Mensch lernt ja nie aus ( und mein Idealismus ist unendlich B) )

Also los: wie werde ich friedlich? wie kann ich friedlich leben, wenn mein Nachbar meint, mir eine überbraten zu müssen? Rezepte bitte, Patentrezepte bevorzugt :blumen:

Sind das Waisenkinder???

wollmaus
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Immer wieder höre ich - verblüffendermaßen so "nebenbei", als ob es inzwischen normal wäre - daß Mütter (von z.B. Gymnasiasten) von massiven Pöbeleien, Schlägereien und tatsächlich auch richtigen "organisierten" Überfällen berichten.

Ist das jetzt eine allgemeine Erscheinung? Oder ist es nur hier so krass? Oder gab es das schon immer und wird jetzt nur mehr darauf geachtet?

Wie ist das bei euch?
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Es gibt überall so'ne und solche Schulen. Auf der Schule, die mein Sohn besucht, haben Pöbeleien und Raufereien eher Seltenheitswert, sowas kommt wenn, dann nur gelegentlich vor. In München gibt es reichlich Schulen, auf manchen ist es üblich dass schon Erstklässler rauchen, dass regelmäßig "abgezogen" oder Taschengeld erpresst wird, in anderen Schulen (auch höheren Schulen) ist dagegen noch weitestgehend "heile Welt". Es kommt wohl auch auf das soziale Umfeld an, ob die Schule mehr in einem so genannten Glasscherbenviertel liegt oder ob rundum alles nett und adrett ist.
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ich glaub darüber gibts schon maßig threads.
da ich auch erst 22 bin kann ich nur sagen wie es bei mir war. ist ja noch nicht soooo lang her. allerdings wohn ich in berlin und bin in kreuzberg zur schule gegangen. hier ist es nochmal ein bisschen schlimmer als woanders.
muss sagen, dass die jugendlichen (leider vor allem araber und türken) echt schlimm sind.
auf meinem alten gymnasium sind 98% ausländer. bei uns wurden lehrer mit gaspistolen bedroht, zusammengeschlagen (schädelbruch) und gedemütigt. aber nicht nur die lehrer. ich als deutsches (damals noch blondes) mädchen hatte echt probleme. ich wurde ständig fertiggemacht und gemobbt. geschlagen wurde ich zum glück nie, aber es wurde mir öfter mal angedroht.
ich weiß leider nicht woran das liegt. und wäre das so einfach zu lösen, dann gäbe es diese probleme wahrscheinlich auch nicht.
teilweise wird es unzufriedenheit und zu wenig liebe (der eltern) sein. ein kind, was zu hause ernst genommen wird und auch mal mit problemen bei den eltern vorbeikommen kann, sucht sich den respekt nicht draußen.
hier ist mal wieder ne geschichte passiert. ein 13-jähriger libanese kam mit einem kampfhundwelpen auf dem hundeplatz wo ich immer bin an. dieser junge hat sich ein auto (!!!!!!) gekauft und ist damit allein an die polnische grenze gefahren. rüber und hat sich nen hund geholt. ein schlagring war im preis inbegriffen.
den hat er dann auch gleich genutzt um ein bisschen geld einzutreiben...
mit 13!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
leider kann man gegen den nix machen, weil er noch nicht strafmündig ist. der letzte hund wurde ihm von der polizei weggenommen. aber macht ja nix, da holt man sich gleich den nächsten.
ich weiß nicht, wie es früher war, aber ich denke damals waren es eher jugendstreiche. heute ist es tatsächlich gewalt und kriminalität
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Hmm - das ist dann doch deutlich krasser als das, was mir so berichtet wurde... .
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yup, als ich (vor 15jahren) zur schule ging- gab es dies definitiv NICHT!!!!!!!! :stop: streiche, raufereien- auch mal bösere- gab es, aber nicht DAS was heute abläuft- leider ist es auch so, das meist die ausländer die "ausgehenden" sind....... (bin selber eine, also keine bösen kommentare).......... die "heutige" zeit, gewalt-pc-spiele, verbreitung von schlimmen handyvideos (gewalt&sex!), desinteresse der eltern....... das alles spielt eine rolle! meine freunde mit kindern überlegen auch ganz genau in welche schule (guter ruf, gewaltfrei) sie ihre kinder noch schicken können..... :( schlimm! auswandern wäre eine alternative....
lg sirena
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Aus diesen Gründen wird unser Max auf ein Privatgymnasium gehen. Es ist zwar ein finanzielles Opfer aber wir sehen das für unseren freundlichen und friedliebenden Jungen als beste Möglichkeit an.
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die eltern der gewalttätigen jungendlichen denken auch, dass die friedlich sind, weil die zuhause kriechen.
glaube dir natürlich, dass max echt ein netter ist.
trotzdem wissen die eltern nicht, was für kinder die da haben
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Das Thema gibt es schon, Threads verschmolzen. Bitte die Suchfunktion nutzen. Danke

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Zitat (Rheingaunerin @ 25.06.2007 12:13:14)
Das Thema gibt es schon, Threads verschmolzen. Bitte die Suchfunktion nutzen. Danke

Sorry - das mit der Suchfunktion check ich einfach nicht.
Sonst komm ich mit Frag Mutti ja echt gut klar. Aber mit der Suche find ich irgendwie nie was. Meistens find ich Beiträge, wenn ich von ihnen weiß, über die Mitgliedsnamen.

In diesem Fall ist das Verschmelzen auch voll gerechtfertigt.
Aber sonst kams mir auch schon oft in die Quere.
Wenn dann ein Thread dadurch Mega-Überlänge kriegt, wird er echt unübersichtlich.
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Unübersichtlich sind Threads mit Baumstruktur. In solchen wie bei FM liest man einfach eine Seite nach der anderen.
Die Suche erklärt sich eigentlich von selber, wenn man sich alles im Formular durchliest, außerdem helfen bei Anfrage nicht bloß die Mods und Forumlotsen, sondern auch viele andere hilfsbereite User. Mittlerweile hat der Admin das Formular so geändert, dass man bloß noch n aussagekräftiges Schüsselwort mit mindestens vier Buchstaben eingeben muss und alle Foren anklicken muss. Wer es packt sich hier anzumelden (da sind die Formulare wesentlich komplizierter) packt es auch, ne Suche zu benutzen.
Wer den Sinn der Suchanfrage in Frage stellst, sollte sich direkt beim Admin beschweren.
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Ich bin auch in einem sogenannten "Problemviertel" gross geworden...hoher Ausländeranteil,wenig Möglichkeiten für Kinder und Jugendliche sich zu entfalten.
Da kam man auch manchmal von der Schule mit Beulen oder sonstigen Wehwehchen nach Hause...und freute sich,wenn man wusste,das der Kontrahent schlimmer aussah. :pfeifen:
Es gab in einem bestimmten Umfang auch Bandenwesen oder Erpressungen...und es war auch klar....wenn man sich nicht wehren wollte oder konnte,das man dann schlechtere Karten hatte.
Aber kann man das mit heute vergleichen...ich kann mich nicht erinnern,das auf unserer Schule Lehrer massiv bedroht wurden...das ich jemals auf unserer Schule Fixerbesteck gefunden habe...das linke und rechte Gruppierungen ihr beschissenes Gedankengut bis auf den Pausenhof getragen haben.....das Brutalo-Videos oder gewalttätige PC-Spiele schon früh untereinander getauscht wurden z.T. von den Kindern selbst am Rechner kopiert oder gebrannt.
Wir leben in einer ländlichen Gegend und unsere Schulen haben einen guten Ruf...trotzdem werde ich mit Argusaugen auf meine Kinder und die Schulen schauen.
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@Mumsel, da unser Junge zu Hause nicht unterdrückt wird hat er auch keinen Grund zu kriechen. Meine Aussage bezog sich auch nicht nur auf meine eigenen Wahrnehmungen sondern auch auf Aussagen seiner Lehrerinnen.
Ein Kind, das gelernt hat sich verbal auseinander zu setzen hat gegen Schläger keine Chance weil die ihn gleich als Klugscheisser titulieren oder ihn erst gar nicht zu Wort kommen lassen.
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Zitat (moni* @ 25.06.2007 13:11:49)
@Mumsel, da unser Junge zu Hause nicht unterdrückt wird hat er auch keinen Grund zu kriechen. Meine Aussage bezog sich auch nicht nur auf meine eigenen Wahrnehmungen sondern auch auf Aussagen seiner Lehrerinnen.
Ein Kind, das gelernt hat sich verbal auseinander zu setzen hat gegen Schläger keine Chance weil die ihn gleich als Klugscheisser titulieren oder ihn erst gar nicht zu Wort kommen lassen.

moni, genauso seh ich das auch. die jungs haben nur zuhause keinen ansprechpartner. die stauen ihren frust und dann kommt es zu solchen sachen.
klar, dass da reden keine chance hat
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