ich hab einen Propan-Gasherd. die Flasche steht draußen, so fühle ich mich sicherer.
es gibt Vor- und Nachteile.
gut ist, dass ich meinen Verbrauch sehr direkt überschaue. da kommt keine Horror-Rechnung irgendwann als Nachzahlung, alle 3-5 Monate eine Gasfüllung, je nach Bedarf. mit einer Wechselflasche kann ich da sogar die Sonderangebote beim Anbieter abwarten.
dann das Kochen - sehr prompt Hitze an oder aus. und ich kann so gut wie jedes Kochgeschirr dauftun, auch welche mit Macken, das stört die Gasflamme gar nicht. ich hab eine sehr gute Pfanne zum super Schnäppchenpreis im Geschäft abgestaubt, weil ein Kunde sie fallen gelassen hatte und sie nicht mehr plan war. Kein Problem beim
Braten. das ginge auf Elektro gar nicht.
Stromausfall ist auch kein Thema.
ich hab elektrische Zündung, anzünden geht aber notfalls auch mit nem leerem Feuerzeug, solange es noch Funken schlägt.
Nachteil - das Backen ist weniger komfortabel. keine Ober/unterhitze, keine
Umluft, kein
Grilles gibt aber auch Gasherde mit Elektroröhre, mit zuschaltbarem Elektrogrill.
da ich schon länger einen elektirschen Kleinbackofen hatte, der ziemlich gut ausgestattet ist, hab ich mich für den einfacheren Gasherd entschieden. der elektrische Kollege kommt nur sporadisch zum Einsatz, wenn es grad mal nötig ist.
es ist eine Umstellung, da muß jeder selber entscheiden, ob er damit klarkommt.
mir war der Spareffekt das wichtigste. und hab festgestellt, dass das Kochen darauf sehr angenehm ist.