Erstmal die positiven Anmerkungen:
@Hutzibuh
Ihre Erzählungen sind immer köstlich und sehr schön zu lesen/amüsant :-)
@Cambria
Das wäre schön, wenn wir alle das immer hinbekommen würden und uns die "Aufregung/den Ärger" für die wichtigen Dinge/Probleme aufsparen könnten. :daumenhoch:
@idun
Zitat (idun)
"hört sich an wie:
1 Mann ißt drei Hähnchen, steht aber mit zwei anderen Männern zusammen am Imbisswagen.
Laut Statistik hat dann jeder 1 Hähnchen gegessen."
Mathematisch ist Ihre Aussage vollkommen korrekt, genauso würde es die Statistik aussagen :-)
Wenn also untersucht werden sollte, wie viele Hähnchen jeder Mann (Mensch) ist, wäre das Ihr Ergebnis.
Ihre Statistik wäre nur nicht representativ und sinnvoll, da die Anzahl der untersuchten Fälle z. B. viel zu gering ist.
Sie könnten auch nichts wirklich Belastbares darüber aussagen, wieviele Hähnchen Frauen im Vergleich essen.
Dafür müssen ja zumindest ausreichend Personen aus den zu vergleichenden Lagern überhaupt ein Hähnchen essen bzw. am Imbisswagen etwas essen.
Denkbar wäre ja, dass alle Frauen gar keine Hähnchen essen.
Im Supermarkt sind wir uns aber einig, dass sowohl Männer als auch Frauen einkaufen, die Verteilung muss man dann natürlich berücksichtigen *g*
Und dann zu den anderen Anmerkungen :D :
@Mafalda
Langsam machen Sie mich fassungslos oder ratlos, ich frage mich, ob das wirklich Ihr Ernst ist oder Sie es einfach nur nicht verstehen wollen oder können bzw. extra so tuen.
1. Nur weil viele oder mehrere User etwas sagen, glauben oder unterstützen, heißt das noch lange nicht, dass es korrekt ist, sinnvoll oder intelligent.
Damit auch Sie es besser verstehen ein paar Beispiele:
Sehr viele in den USA haben Herrn Trump zum Präsidenten gewählt.
Sehr viele (Idioten) sprechen pauschal von "Lügenpresse", wenn es um die Medien geht, was Trump nebenbei auch so macht.
Es springen immer wieder Menschen von Brücken... deshalb mache ich das noch lange nicht und halte es auch nicht für sinnvoll/richtig.
2. Das Stilmittel das ich hauptsächlich verwand habe, hatten Sie zunächst richtig als Ironie eingeordnet, während Sie es jetzt als eine Übertreibung ansehen. Man kann tatsächlich auch verschiedene Stilmittel in der deutschen Sprache kombinieren :rolleyes: , sogar in einem einzigen Satz, dass hört sich vielleicht komisch an, ist aber so. Dennoch nutzte ich (viel) Ironie mit einer Prise Übertreibung, wenn Ihnen das hilft.
Was macht das für die Ausage selbst noch gleich für einen Unterschied?
Ich frage stattdessen ein drittes mal, was das von Ihnen verwendete Zitat von mir, mit Ihrer (falschen) Aussage "Frauen sind an allem schuld..." inhaltlich oder kausal zu tuen hat. Ein Zitat dient ja dazu, einen
Bezug zu nehmen und/oder dem Zitierten zu widersprechen oder zuzustimmen.
Ich habe nie davon gesprochen, dass Frauen an allem Schuld sind.
Den Inhalt Ihres Satzes verstehe ich durchaus - nur der Zusammenhang erschließt sich mir nicht.
3.
Zitat (Mafalda @ 01.06.2017 07:18:55)."Wer das Argument nicht versteht, oder weit von sich weist, hat in meinen Augen, nicht nur ein mathematisches Problem, sondern auch eines mit Frauen."
Wer also keine Mathematik kann (da komme ich gleich auch noch zu) hat nach Ihrer Aussage auch ein Frauenproblem - sehr interessant, noch so eine sinnfreie Verknüpfung von völlig verschiedenen Dingen.
4. Zum Schluß noch zu Ihrer mathematischen Glanzleistung und der gleichzeitigen Unterstellung ich hätte keine mathematischen Kenntnisse:
HörAufDeinHerz hat wieder behauptet, dass man man das Verhalten ja gar nicht vergleichen könne, der Vergleich wäre nicht möglich, da ja viel mehr Frauen im Laden sind.
Ich habe dem widersprochen, da man das sehr wohl auswerten/erheben und vergleichen könnte, solange mal die Zahlen von Männern und Frauen, also eben das Verhältnis, berücksichtigt und in die Berechnung einbezieht.
Sie unterstellen mir, dass ich das nicht verstehe, was HörAufDeinHerz angeführt hat und das Argument nicht wahrnehme - übersetzt zu blöd bin und ja auch kein mathematisches Verständnis habe und (daher ja auch ein Problem mit Frauen habe :wallbash: ).
Zitat (Mafalda @ 01.06.2017 07:18:55)
Klar kann man verschieden große Gruppen vergleichen, solange man die Ausgangszahlen berücksichtigt.
Mit diesem Satz korrigieren/widersprechen Sie sich dann eigentlich selbst und geben die korrekte Lösung an (die ich auch genauso erklärt habe), dass man die Ausgangszahlen berücksichtigen muss und dann Gruppen mit verschiedener Größe doch vergleichen kann.
Blicken Sie eigentlich selbst noch durch?
Und wer hat denn jetzt kein mathematisches Verständnis?
(Übrigens ist das keine höhere Mathematik, auch das war Ironie oder wenn Sie wollen eine bewusste Übertreibung.
Das ist "nur" Prozentrechnung bzw. z. B. mit einfachem Dreisatz lösbar... keine komplexe Kurvendiskussion oder Ähnliches.)
Damit es auch für Sie wieder einfach ist - nehmen wir folgendes, ganz einfaches und ausgedachtes Zahlenbeispiel an:
1. In einem ausreichend langen Zeitraum kommen 100 Personen in den Supermarkt.
2. 25 davon sind Männer
3. 75 Frauen
(Wir lassen mal die Kinder weg, damit es nicht zu kompliziert für Sie wird, auch wenn die im Laden sind, aber ja meistens z.B. keinen Einkaufswagen schieben.)
Angenommen die Beobachtungen ergeben dann:
2 der 25 Männer stellen ihren Einkaufswagen in den Weg
10 Frauen machen dies in der gleichen Zeit ebenfalls
Würde man jetzt falsch rechnen und die Zahlen der Männer und Frauen nicht berücksichtigen, käme man zu der falschen Aussage, das Frauen 5 mal so oft den Wagen in den Weg stellen.
Es sind aber 75% / 75 Frauen im Laden 75/10 =7,5
Es sind 25% / 25 Männer im Laden 25/2 = 12,5
Würde also bei den fiktiven Zahlen bedeuten dass jede 7. (/8.) Frau statistisch den Wagen in den Weg stellt und nur jeder 12. (/13.) Mann.
Die Zahlen wären vergleichbar, obwohl ja viel mehr Frauen im Supermarkt waren. :wacko:
Wäre die Vergleichsgröße - hier die Männer - quasi gleich 0, könnte ich das zwar mathematisch ausrechenen (100% der Wagen-in-den-Wegsteller wären Frauen), das Ergebnis hätte aber keinen wirklich Sinn.
Ich denke wir sind uns aber auch ohne echte Zählung zumindest soweit einig, dass die Zahl der Männer im Supermarkt nicht gegen 0 geht.
Bearbeitet von IchBinSoFrei am 01.06.2017 19:06:52