Zitat (EmmaB @ 15.04.2021 11:43:29)Ich finde du solltest das Schreiben als schönes Hobby sehen, eine Möglichkeit dir deine Gedanken von der Seele zu schreiben und eventuell auch als Ausgleich zum Alltag oder der derzeitigen Situation zu sehen.
Du schreibst, du hast Unsicherheiten beim Schreiben und denkst schon an das Veröffentlichen. Ich denke, das solltest du mal hinten anstellen. Zuerst solltest du mal deine Geschichte zu Papier bringen und dann, sofern es auch den Anforderungen erfüllt, eventuell in Erwägung ziehen, deine Geschichte auch zu veröffentlichen. Würde da mal den Fokus aufs Schreiben an sich setzen. Also bilde dich dahingehend weiter, mache spezielle Übungen für den Schreibstil, hole Informationen ein und tausche dich mit Gleichgesinnten aus. Ich denke um ein Buch veröffentlichen zu können, braucht es viel Übung und auch Erfahrung. Da sich gleich in den Kopf zu setzen, die erste Geschichte veröffentlichen zu wollen, ist - ich drücks mal so aus - mutig.
Wieso willst du dir auch gleich selbst so einen Druck aufsetzen?
Schreib dir deine Geschichte von der Seele. Ohne großen Plan und ohne dich an Vorgaben für eine Veröffentlichung zu halten. Dann schau dir mal an was rauskommt und wenn du fertig bist, hole dir Feedback von fachkundigen Personen, ob die Geschichte für ein Buch geeignet ist. Wenn dann das Feedback positiv ausfällt, erst dann setz dich hin und schau dir an was du ändern müsstest um deine Geschichte veröffentlichen zu können.
Ich würde jetzt erstmal dazu raten dich weiterzubilden und zu üben. Gewisse Erfahrungswerte aufzubauen und dich weiterzuentwickeln.
Hey :) Danke für eure Hilfe!
Jaaa ich weiß – wie gesagt, wenn ich eine Idee habe, die mich begeistert dann träume ich immer schon viel zu weit nach vorne, aber du hast natürlich recht in allererster Linie sollte ich einmal etwas schreiben und dann schauen, ob es auch veröffentlicht werden könnte. Wie gesagt Geschichten und Kleinigkeiten habe ich schon immer wieder einmal geschrieben, aber noch kein richtiges Buch – ich dachte, wenn ich mir ein größeres Ziel setze, dann kann ich Stück für Stück daran arbeiten, klar dass das noch etwas länger braucht.
Gut jetzt schon an das Verlegen zu denken ist Träumerei, aber meint ihr ist es generell unmöglich sein erstes Buch zu veröffentlichen? Braucht es dafür immer viele Jahre an Erfahrung? Und braucht es für die Erreichung eines solchen Ziels nicht einen gewissen Plan schon vor dem Schreibprozess? Ich denke dabei an den Ausbau der einzelnen Personen oder einen gewissen roten Faden, sodass ich am Ende auch alles gesagt habe, was ich unterbringen wollte.
Zitat (Tortenhummelchen 15.04.2021 12:43:01)
es gibt zB an Volkshochschulen und in Stadtteil-/Bezirk bezogenen Mehrgenerationshäusern viele Kursangebote
Stichworte wie: Schreibwerkstatt, autobiografisches Schreiben, Autorenwerkstatt, Geschichten schreiben lernen
sind da gute Suchkriterien
Vorteil, es wird besprochen, wie es ankommt, man bekommt tolle Anleitungen, wie man umformulieren kann, aber je nach Referent durchaus auch Tipps zu Verlagen und Herangehensweise.
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So eine Art Workshop oder Coaching klingt da schon sehr hilfreich, ich habe bisher nur kleinere Sachen von der Schule oder Uni aus gemacht, aber da ist aktuell das Angebot nicht so gut… Danke für die Stichworte, das hilft mir schoneinmal bei der Suche. Hast du selbst schon einmal einen solchen Kurs/Workshop besucht? Geht es da generell um das Schreiben oder gibt es da auch die Möglichkeit spezielle Ideen zu besprechen (in meinen bisherigen Seminaren ging es nur um Schreibstil und Ähnliches)
Zitat (Tortenhummelchen 15.04.2021 12:43:01)....sicher zur Zeit sind solche Kurse "Mangelware", aber bis dahin kannst du ja weiter deine Geschichten sammeln und kannst dann mit einer dickeren Mappe starten sobald es wieder losgeht .
Das Bild der dicken Mappe gefällt mir – erste Gedanken und Ideen/Erfahrungen die ich persönlich gemacht habe oder im Gespräch mit Freunden aufgeschnappt habe, sammle ich jetzt schon, aber das stimmt, da gibt es bestimmt noch mehr, das ich verwenden kann.
Zitat (Victoria Sponge 15.04.2021 17:14:08)Ich denke auch, das Beste ist es, irgendwie Gleichgesinnte zu finden. Wenn nicht vor Ort, dann im Internet.
Schreibforen/Hobbyschreiber-Foren gab es schon früher, ich könnte mir vorstellen, dass es seit Corona noch mehr geworden sind.
Ich kann mir auch vorstellen, dass Volkshochschulen derzeit zunehmend auf Zoom-Kurse setzen.
Danke auch für diesen Tipp 😊 Das stimmt, das ist leicht möglich, ich selbst bin auch vor allem durch Corona auf den Geschmack von Foren gekommen und schreibe sehr gerne in solchen Communities mittlerweile. Habe mich auch schon einmal danach umgesehen, aber noch nicht das richtige Forum für so einen Austausch gefunden, werde noch weitersuchen. Und ja die meisten werden vermutlich über Zoom geführt... das kann schon sehr mühsam sein, auch wenn ich schon auch den ein oder anderen interessanten Kurs hatte.