Gesundes Essen: Risiken bei dem Verzehr von Fast Food

Ich habe einen interessanten Artikel über hochverarbeitete (UPf) Lebensmittel gefunden. Die Inhaltsstoffe können die Ursache für Erkrankungen sein. Es wird gezeigt wie wichtig die Zubereitung in der eigenen Küche ist.

https://www.gmx.net/magazine/ratgeber/essen...itteln-39512422
Ambrosius, das ist schon lange bekannt und wenn dich der Werdegang industriell "vorbereiteter" Speisen interessiert, dann schaue gerne mal in der Mediathek die Filme mit Sebastian Lege an ...Besseresser, Die Tricks der Lebensmittelindustrie ...sie haben verschiedene Titel
-er stellt es ziemlich reißerisch dar und ist daher auch leicht nervend umstritten, aber auf der anderen Seite trifft er damit den Nagel auf den Kopf und erreicht auch etwas (diplomatisch formuliert) "sich zurücklehnende" Verbraucher.

ganz besonders interessant ist auch die Entwicklung von den ersten - wirklich noch hilfreichen - Produkten mit guten Zutaten und wie die Industrie noch heute von ihrem damals erwirtschafteten guten Namen mit billigen Austausch Zutaten Kasse macht.
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Max Otto Bruker hatte schon vor 40 Jahren recht

Als meine Jungs in den Kindergarten gingen, also vor über 40 Jahren, hat mir eine Mama, heute meine Freundin, ein Buch des Arztes Max Otto Bruker gegeben. Ich war so fasziniert, dass ich unsere Ernährung geändert habe. Zuerst habe ich mir eine Getreidemühle gekauft und Vollkornbrot gebacken und angefangen, meine Familie so zu ernähren, wie Bruker es rät. Fast wie in dem Link beschrieben, den Ambrosius eingestellt hat, habe ich nach und nach umgestellt. Manchmal mit Zustimmung von Mann und Kindern, aber auch immer wieder gab es Rückschläge.
Heute ernähren wir uns gesund und es schmeckt. Fleisch wird kaum gekocht, viel Fisch und vegetarische Kost. Jeden Tag Gemüse, Obst und Salat, alles frisch und nicht von der Industrie verarbeitet.
Wenn beim Essen im Restaurant Geschmacksverstärker enthalten sind, geht es meinem Mann nicht gut.
Bruker und die Ratschläge meiner Freundin haben uns sehr geholfen.
Gesundheitlich geht es uns gut und auch das Gewicht stimmt.
Vor allem schmeckt es uns und das Kochen macht Freude.
Bruker wird heute teilweise auch kritisch gesehen. Aber ein Satz fasziniert mich bis heute: "Lasst eure Ernährung so natürlich wie möglich."

Bearbeitet von waldelfchen am 09.04.2024 09:34:23
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Zitat (waldelfchen, 09.04.2024)
[...]
Bruker und die Ratschläge meiner Freundin haben uns sehr geholfen.
Gesundheitlich geht es uns gut und auch das Gewicht stimmt.
Vor allem schmeckt es uns und das Kochen macht Freude.
Bruker wird heute teilweise auch kritisch gesehen. Aber ein Satz fasziniert mich bis heute: "Lasst eure Ernährung so natürlich wie möglich."

thumbup.gif Ja, Dr. Bruder war wohl noch ein wirklich ganzheitlicher Arzt, dem das Wohl seiner Patienten wichtiger war als das der Pharmavertreter.
Er sagte auch (sinngemäß) "Iss und trinke nichts, wofür Werbung gemacht wird." Er meinte damit alle industriell verarbeiteten Nahrungsmittel.
Seine Philosophie wird im Max-Otto-Bruker-Haus in Lahnstein fortgeführt.
https://gesundheitsberater.de/locations/dr-...to-bruker-haus/
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Warum wird in den Schulen immer noch keine Ernährungslehre vermittelt?

Als ich in der Mittelstufe war, gab es immerhin für Mädchen Kochkurse (für die Jungs Werken - schön in Schubladen einsortiert), da wurde wenigstens ein Minimalwissen rübergebracht.

Aber zu der Zeit gab es auch noch kein Fastfood.
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Zitat (waldelfchen, 09.04.2024)
...Wenn beim Essen im Restaurant Geschmacksverstärker enthalten sind, geht es meinem Mann nicht gut....

Ist ja ein Ding - meinen Mann geht es genauso.
Den müssen wir fast in ein Restaurant prügeln. laugh.gif

Dadurch ich täglich frisch koche, ist er eben verwöhnt.
Fleisch gibbet nur wenig - man lernt ja dazu.

...und die heimische Superfood tut das Übrige.

Allerdings würde ich auch mal gerne Essen gehen und mich bedienen lassen, weiß allerdings das da nur das billigste Fett und so, genommen wird.
Da wir keine preisintensiver Hobbys haben, leisten wir uns viel Bio.

Bearbeitet von Tessa_ am 09.04.2024 12:35:42
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In Baden-Württemberg gibt es in der Realschule das Hauptfach Alltagskultur, Ernährung und Soziales. (AES)
Da es meine Schwiegertochter unterrichtet, weiß ich, dass Ernährungslehre und gesunde Ernährung eine wichtige Rolle spielen.
Es wird weitergegeben, wie man günstig und gesund einkauft, der Preis von Fertigprodukten gegenüber selber gekocht wird berechnet und der Geschmack gegenüber gestellt.
Günstig einkaufen der Lebensmittel ist ein Thema, das die Schülerinnen und Schüler selber erledigen und dann damit Mahlzeiten kochen dürfen.
Jedes Kind an der Schule muss, da ein Hauptfach, daran teilnehmen und von meiner Schwiegertochter weiß ich, dass es Freude bereitet und gerne angenommen wird.
Zum Fach gehört auch Handarbeit, welche Versicherungen sind wichtig, wie organisiere ich den Haushalt und noch vieles mehr.
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Waldelfchen,
in vielen Bundesländern wurden leider die Schulküchen ...also die für den Unterricht geschlossen
der größte Fehler, den sie je machen konnten ...einst gab es sie teils auch in den Grundschulen, hauptsächlich in den Realschulen.
Ich plädiere dafür, dass ALLE Schulformen damit ausgestattet werden und wirklich jede Klasse mind 1x in der Woche dort Unterricht hat - Praxis ist gerade beim Kochen sooo wichtig.

Wenn es dafür nicht genug Lehrerinnen/Hauswirtschafterinnen gibt, ich würde sogar ehrenamtlich dort unterrichten
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Mal ab und zu Fast Food... ok. Aber wenn man das nur zu sich nimmt.. das kann nicht gut sein. Viele berichten davon, dass sie Probleme haben mit der Gesundheit, wenn man über lange Zeit sich nur davon ernährt. Davon abgesehen ist das eigene kochen immer eine gute Alternative. Man weiß was drin ist und man kann es würzen wie man möchte.
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Liebes Tortenhummelchen, da ist Baden-Württemberg mal positiv aufgestellt. Ich habe an 3 Schulen unterrichtet und die Schulküchen waren immer sehr gut ausgestattet und wurden laufend modernisiert. Meine beiden Jungs mit Ehefrauen unterrichten an Realschulen und haben mir bestätigt, dass die Schulküchen super ausgestattet sind.
Aus dem Kollegium haben Lehrer/innen erzählt, dass ab Klasse 5 den Kids oft das Essen mit Messer und Gabel beigebracht werden muss, ebenso die Sauberkeit beim Kochen.
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Liebes Waldelfchen,
ja unabhängig davon, das auch "technische Essensgewohnheiten" von Migranten mit hineinspielen - leider ist es so ...und ein kleines bisschen Knigge, das ja früher dann im Tanzschulunterricht vermittelt wurde, ist heute leider auch flöten gegangen.
Schön, dass euer Ländle dagegen steuert.

Wünschenswert für alle Bundesländer, ich denke in diesem Zusammenhang auch an ein bisschen mehr Grundlage im respektvollen Umgang miteinander.

Wir hatten in der ersten Grundschule (NDS - dann Umzug) in jeder Klasse im Gruppenraum eine kleine Küche und es gab zusätzlich eine große Küche.
Wir Mütter haben regelmäßig unterstützt, wenn die Kleinen ihr Frühstück selbst zubereiteten

...da es das zweite Frühstück war, gab es auch kleine herzhafte Snacks ...Miniröstis mit Lachs etc, also eher ein Brunch
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